DE905477C - Abmessvorrichtung fuer die Entnahme von losem Zement aus Behaeltern - Google Patents

Abmessvorrichtung fuer die Entnahme von losem Zement aus Behaeltern

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DE905477C
DE905477C DES24457A DES0024457A DE905477C DE 905477 C DE905477 C DE 905477C DE S24457 A DES24457 A DE S24457A DE S0024457 A DES0024457 A DE S0024457A DE 905477 C DE905477 C DE 905477C
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DE
Germany
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shaft
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wall
outlet
adjustment
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Expired
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DES24457A
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English (en)
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Georg Selz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/23Devices for tilting and emptying of containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Abmeßvorrichtung für die Entnahme von losem Zement aus Behältern In der Bauwirtschaft zeigt sich die Neigung, zur Vermeidung der bei Benutzung papierner Zementsäcke sich ergebenden Nachteile und Kosten immer mehr zur Verarbeitung von losem Zement überzugehen. Es ergibt sich aber, wenn den Aufbewahrungsbehältern der Zement in geschätzten Mengen entnommen wird, der Nachteil, daß der Beton- bzw. der ;Mörtelmischung bald zuviel, bald zuwenig Zement zugefügt wird.
  • Deshalb ist die Erfindung auf die Schaffung einer Abmeßvorrichtung für die Entnahme von losem Zement aus Aufbewahrungsbehältern gerichtet.
  • Sie besteht darin, daß dem Behälter bzw. dessen Auslaßschieber ein Auslaufschacht vorgeschaltet und dessen Fassungsvermögen z. B. durch Verstellung einer Schachtwand änderbar ist. Dabei erweist es sich als besonders vorteilhaft, die Verstellwand schwenkbar anzuordnen und sie vorzugsweise in der Nähe des Schachteinlasses anzulenken.
  • Die Verstellung dieser Wand kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung mittels einer gelenkig an ihr angreifenden Spindel erfolgen, deren Muttergewinde am Schachtgehäuse angebracht ist.
  • Es empfiehlt sich, mit dieser Verstellspindel oder mit der Verstellwand selbst eine Anzeigevorrichtung zu verbinden, welche das jeweils eingestellte Fassungsvermögen des Auslaßschachtes ablesbar macht.
  • Ein anderes Kennzeichen der Erfindung geht dahin, die auslaßseitige 6tirnwand des Schachtes als öffenibaren Boden auszubilden, der z. B. klappbar, vorzugsweise um seine auf der Seite der Verstellwand befindliche Kante schwenkbar sein mag.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung der Zeichnung erläutert, welche die Erfindung in schematischer Darstellung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Fig. I einen Baustellensilo in Gestalt eines trogartigen vorzugsweise fahrbaren Behälters, bei welchem der Auslaufschacht mit der Abmeßvorrichtung an einer seitlichen Stirnwand angebracht ist.
  • Fig. 2 diesen Auslaufschacht in größerer Darstellung, teilweise im Schnitt und teilweise in Seitenansicht, Fig. 3 einen ähnlichen Auslaufschacht, der unterhalb eines aufrecht stehenden Aufbewahrungsbehälters angeordnet ist, ebenfalls teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. I und 2 schließt an den Auslaufstutzen I der Auslaßschacht 2 an. Zwischen diesem und dem Stutzen I ist bei herausziehbarer Schieber 3 angeordnet, während zwischen dem Stutzen 1 und dem Behälter 4 ein Schieber 5 sich befindet.
  • Der Schacht 2 besitzt eine verstellbare obere Wand 6, die um die Achse 7 schwenkbar ist, also je nach ihrer Einstellung ein kleineres oder größeres Fassungsvermögen des Schachtes 2 festlegt. Zu ihrer Verstellung dient die Spindel 8, welche an der Wand 6 in 9 gelenkig und verschieblich angreift.
  • Der auslaßseitige Schachtboden 10 ist öffenbar und zu diesem Zweck klappbar angeordnet. In der Verschlußlage ist er durch einen Haken 1 1 verriegelt, der einen Haltebolzen 12 hintergreift. Der Riegel kann mittels der Zugstange I3 geöffnet werden, die an dem Betätigungshebel 14 angebracht ist. Es kann also die diesen Hebel r4 haltende Hand den Handgriff 15 in Richtung des Pfeiles x verschwenken, wodurch die Verriegelung 11, 12 geöffnet wird, und daraufhin den Hebel 14 in Richtung des Pfeiles x ausschwenken, wodurch der Schachtboden 10 aufgeklappt wird.
  • Es empfiehlt sich, in der Verstellwand 6, und zwar vornehmlich in der Nähe des Schachteinlasses. ein Beobachtungsfenster anzuordnen, so daß jederzeit kontrolliert werden kann, ob der Schacht gefüllt ist.
  • Zwecks Füllung werden, wenn der Behälter 4 in die Lage gemäß Fig. I gekippt ist, die Schieber 5 und 3 geöffnet, ibis der Schacht 2 gefüllt ist. Dann werden diese Schieber wieder geschlossen und der abgemessene Schachtinhalt durch Öffnen des Schachtbodens 10 in den untergestellen Betonmischer, die herangefahrene Schubkarre od. dgl. entleert.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 handelt es sich um einen aufrechten Behälter I6, an dessen Unterseite der Auslaufschacht 2 angebracht ist, der mittels eines Schiebers I7 vom Behälter abtrennbar ist. Auch in diesem Fall ist eine Verstellwand 6 vorgesehen, um das Fassungsvermögen des Schachtes 2 auf die jeweilige .Bedarfsmenge einstellen zu können. Unterschiedlich ist, daß der auslaßseitige Schachtboden aus zwei Flügeln iS und 19 besteht, die um zwei gegenüberliegende parallele Achsen 20 und 21 schwenkbar sind. Zur Betätigung dieser Flügel dient das Hebelgestänge 22, 23, das mittels des in 24 angelenkten Handhebels 25 betätigt werden kann. Der -Hebel 25 kann mittels einer an sich bekannten Rasteneinrichtung 26 in jeder Gebrauchslage verriegelt werden.
  • Bei beiden Ausführungsbeispielen ist zweckvoll eine nicht gezeichnete Anzeigevorrichtung vorgesehen, mittels welcher jeweils das eingestellte Fassungsvermögen ,des Auslaßschachtes 2, z. B. in Kilogramm, ablesbar ist. Diese Anzeigevorrichtung kann entweder durch die Verstellwand selbst oder durch deren Verstellglied gesteuert werden.

Claims (8)

  1. Außer den bereits erwähnten Verzügen bringt die Erfindung auch den Vorteil, daß die Verstellwand die Auslaßüffnung des Schachtes 2 begrenzt. so daß der Schachtinlhalt bei Öffnung des Schachtbodens nicht unter großer Staubentwicklung herausplumpst, sondern in allmählichem Fluß herausrieselt P A T E N T A N S P R Ü C H E: 1. Abmeßvorrichtung für die Entnahme von losem Zement aus Behältern, dadurch gekennzeichnet, daß dem Behälter bzw. dessen. Aus.-laufschieber ein Auslaßschacht (2) vorgeschaltet und dessen Fassungsvermögen, z. B. durch Verstellung wenigstens einer Schachtwand (6), änderbar ist.
  2. 2. Abmeßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellwand (6) schwenkbar angeordnet, vorzugsweise in der Näbe des Schachteinlasses angelenkt ist.
  3. 3. Abmeßvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der Wand mittels einer gelenkig an ihr angreifenden Spindel (8) erfolgt, deren Mutter am Schachtgehäuse angebracht ist.
  4. 4. Abmeßvorrichtung nach den Ansprüchen. 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auslaßseitige Stirnwand des Schachtes als öffenbarer Boden ausgebildet ist.
  5. 5. Abmeßvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schachtboden (10) klappbar, vorzugsweise um sleline auf der Seite der Verstellwand befindliche Kante schwenkbar ist.
  6. 6. Abmeßvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schachtboden aus zwei gegenläufig klappbaren, um zwei parallele Achsen schwenkbaren Flügeln (18, 19) besteht.
  7. 7. Abmeßvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine das eingestellte Fassungsvermögen des Auslaßschachtes angebende, vorzugsweise durch die Verstellwand bzw. dessen Verstellglied gesteuerte Anzeigevorrichtung.
  8. 8. Abmeßvorrichtung nach den Anspruchen; I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verstellwand, zweckvoll in der Nähe des Schachteinlasses, ein Beobachtungsfenster eingebaut ist.
DES24457A 1951-08-17 1951-08-17 Abmessvorrichtung fuer die Entnahme von losem Zement aus Behaeltern Expired DE905477C (de)

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