DE538590C - Vorrichtung zur Bestimmung des spezifischen Gewichtes von Getreide - Google Patents

Vorrichtung zur Bestimmung des spezifischen Gewichtes von Getreide

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DE538590C
DE538590C DESCH80424D DESC080424D DE538590C DE 538590 C DE538590 C DE 538590C DE SCH80424 D DESCH80424 D DE SCH80424D DE SC080424 D DESC080424 D DE SC080424D DE 538590 C DE538590 C DE 538590C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N9/00Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity
    • G01N9/02Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity by measuring weight of a known volume

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Description

  • Vorrichtung zur Bestimmung des spezifischen Gewichtes von Getreide Die Erfindung bezweckt, die Vorrichtungen zur Bestimmung des spezifischen Gewichtes von Körnerfrüchten in solcher Weise fortzubilden, daß ihre Verwendbarkeit vielseitiger gestaltet wird.
  • Soweit die bekannter. Vorrichtungen dieser Art genaue Ergebnisse liefern, stellen sie umfangreiche, ziemlich komplizierte Geräte dar, die ,wegen der genannten Eigenschaften nur an Umschlaghäfen oder Getreidebörsen Einführung finden konnten. Für den allgemeinen Handelsverkehr mit Getreide werden einfache, leicht transportable Füll- und Wägevorrichtungen benutzt, die aber an Genauigkeit des Arbeitens sehr zu wünschen übriglassen und deshalb fast stets Ergebnisse liefern, die mit denen der großen Normalapparate nicht übereinstimmen, so daß bei Benutzung dieser geringwertigen Apparate sehr leicht Streitigkeiten zwischen den handelnden Parteien entstehen: Das bisherige Hindernis für die Schaffung eines kleinen handlichen Apparates zur genauen Bestimmung des spezifischen Gewichtes von Körnerfrüchten bestand in der Schwierigkeit, eine stets gleichmäßige Füllung des Meßgefäßes zu erzielen.
  • Diese Schwierigkeit wird durch die vorliegende Erfindung beseitigt, und zwar in solcher Vollkommenheit, daß die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung für ganz verschiedene Getreidesorten gleich gute Ergebnisse liefert. Die Erfindung gestattet, genaue Bestimmungen des spezifischen Gewichtes von Körnerfrüchten mit Hilfe eines Meßgefäßes, von nur r 1 oder noch weniger Inhalt vorzunehmen.
  • Der Erfindungsgegenstand hat mit bekannten Apparaten einen mit Verschlußvorrichtung versehenen Fülltrichter, aus dem das Getreide, dessen spezifisches Gewicht zu bestimmen. ist, in das mit einem Abstreichmesser versehene Meßgefäß einläuft, gemeinsam. Der Vorgang des Einlaufes der Getreidekörner aus dem Fülltrichter in das Meßgefäß, der für den Grad der Füllung des Meßgefäßes maßgebend ist, hängt sehr von scheinbar geringfügigen Umständen ab. Ganz kleine Änderungen in der Form des Stutzens, durch den das Getreide aus dem Fülltrichter ausläuft, können von großem Einflusse sein.
  • Die erwähnten größeren Apparate zur Bestimmung des spezifischen Gewichtes von Getreide besitzen einen Regelungskörper, der eine kegelstumpfähnliche Form besitzt bzw. nach Art eines Säulenfußes gestaltet ist und die Fortsetzung einer am oberen Ende des Fülltrichters befestigten Stange bildet. Ein solcher Regelungskörper aber ist, wie sich gezeigt hat, bei kleineren .Apparaten, die genau arbeiten sollen, nicht verwendbar. Bei solchen Apparaten wird aber, wie sich weiter gezeigt hat, eint hoher Grad von Gleichmäßigkeit der Füllung des Meßgefäßes erreicht, wenn gemäß vorliegender Erfindung als Regelungskörper ein unterhalb der Auslauföffnung des Füllgefäßes parallel zur Ebene der Öffnung angebrachter Stab benutzt wird. Die Größe des Stabquerschnittes ist von-geringem Einflusse auf den Füllungsgrad.
  • Bei der mit Hilfe des Stabes erreichten Regelung der Füllung des Meßgefäßes wird auch die Benutzung eines Meßgefäßes mit durchlöchertem Boden in Verbindung mit einem kapselförmigen, sogenannten Vorlaufkörper, wie sie bei den bekannten Getreideprüfern in der Regel stattfindet, völlig entbehrlich.
  • Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiele zur einen Hälfte im Längsschnitte, zur anderen Hälfte in Seitenansicht dar.
  • Die Füllung des Meßgerätes a mit nicht durchbrochenem Boden b wird durch einen Aufsatz vermittelt, welcher aus dem kegelstumpfförmigen Hohlkörper c und dem sich an diesen oben anschließenden Füllbehälter d besteht. Im unteren Teile des Hohlkörpers c ist ein Abstreichmesser Z so angebracht, daß es, wenn der Aufsatz gemäß der Zeichnung in Verbindung mit dem Meßgefäß steht, den oberen Rand des letzteren berührt. In der Wandung des Hohlkörpers c sind Öffnungen e für den Austritt von Luft angebracht.
  • Der Teil c endigt oben in einem zylindrischen Halse f, und unterhalb dieses Halses ist ein Schieber g angebracht, der das Füllgefäß d, welches mit seinem unteren zylindrischen Teil h in das Halsstück f des Teiles c eingesetzt wird, nach unten abschließt. Der zylindrische Teil h des Füllgefäßes ist mit dem oberen zylindrischen Teile des Gefäßes durch ein trichterförmiges Zwischenstück i verbunden.
  • Unmittelbar unterhalb des Schiebers g ist ein Stab k angebracht, welcher die Regelung der Füllung des Meßgefäßes bewirkt und auf Grund von Versuchen entsprechend einzustellen ist. Damit der Stab k für verschiedenartige, zu prüfende Getreidesorten in verschiedener Höhe und unter verschiedenem Winkel gegen die Bewegungsrichtung des Schiebers g eingestellt werden kann, ist die Wandung des Teiles f mit einer entsprechenden Anzahl von Löchern t, in welche der Stab eingesetzt werden kann, versehen.
  • Für verschiedene Getreidearten kann der Stab k eine verschiedene Stärke erhalten. Auch kann ein Stab von unrundem O_uerschnitt benutzt werden, welcher durch Drehung um eine senkrecht zur geometrischen Achse des Füllgefäßes gerichtete Achse so eingestellt werden kann, wie er für eine gewisse Getreidesorte am besten wirkt.
  • Die Benutzung der beschriebenen Vorrichtung geschieht in der Weise., daß nach Aufstellung des Apparates gemäß der Zeichnung und nachdem das Abstreichmesser L in eine Lage gebracht worden ist, in der es die Öffnung des Meßgefäßes a vollständig freigibt, während der Schieber g sich in der Verschlußlage befindet, das Gefäß d gefüllt und hierauf schnell der Schieber g nach außen gezogen wird, worauf in bekannter Weise durch das Abstreichmesser L der Inhalt des Meßgefäßes a von der über ihm befindlichen Körnermasse getrennt und, nachdem der Aufsatz von dem Meßgefäß abgenommen worden ist, das Gewicht des gefüllten Meßgefäßes bestimmt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Bestimmung des spezifischen Gewichtes von Getreide mit einem Meßgefäß, in welches das zu prüfende Getreide aus einem Füllgefäß, an dessen Auslauf ein Regelungskörper angebracht ist, einläuft, dadurch gekennzeichnet, aaß als Regelungskörper ein unterhalb der Auslauföffnung des Füllgefäßes (d) parallel zur Ebene der Öffnung angeordneter Stab (k) dient. z. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Meßgefäß (d) mit nicht durchbrochenem Boden. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelungskörper (k) unmittelbar unterhalb eines die Auslauföffnung des Füllgefäßes (d) abschließenden Schiebers (g) angeordnet ist.
DESCH80424D 1925-12-12 1926-10-16 Vorrichtung zur Bestimmung des spezifischen Gewichtes von Getreide Expired DE538590C (de)

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