DE905173C - Gleichrichteranordnung - Google Patents

Gleichrichteranordnung

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Publication number
DE905173C
DE905173C DES12200D DES0012200D DE905173C DE 905173 C DE905173 C DE 905173C DE S12200 D DES12200 D DE S12200D DE S0012200 D DES0012200 D DE S0012200D DE 905173 C DE905173 C DE 905173C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
inner conductor
rectifier arrangement
arrangement according
conductor
rectifier
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Expired
Application number
DES12200D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Rer Techn Karl Thalmayer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES12200D priority Critical patent/DE905173C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE905173C publication Critical patent/DE905173C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D1/00Demodulation of amplitude-modulated oscillations
    • H03D1/08Demodulation of amplitude-modulated oscillations by means of non-linear two-pole elements
    • H03D1/10Demodulation of amplitude-modulated oscillations by means of non-linear two-pole elements of diodes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Measuring Instrument Details And Bridges, And Automatic Balancing Devices (AREA)

Description

  • Gleichrichteranordnung Zusatz zum Patent 8'72493 Bei ,der Gleichrichteranordnung nach dem Patent 87:20,97 ist der Gleichrichter rnit mindestens einem koaxialen Anschlußpaar versehen und der mit denn einen Gleichrichterpol verbundene Innenzleiter durch den Gleichrichter hindurchgeführt, derart, @daß die Gleichspannung zwischen dem anderen Pol des Gleichrichters und dem hindurchgeführten. Innenleiter abgenommen, werden kann. Eine derartige Gleichrichteranordnung hat unter anderem den Vorteil, daß die beiden Pole des Gleichrichters vorn außen zugänglich sind, so daß -der -Gleichstromkreis ;z. B. durch Anschalten eines Meßinstruments (außen) geschlossenwird, ohne durch eine zusätzliche Verbindung im Innern des Hochfrequenzsystems@ dessen Gleichmäßigkeit zu stören. Aus diesem Grund ist sie z. B. für Sondermessungen an Hohlrohrleitungen gut geeignet.
  • Es kann nunc der Fall eintreten, daß die Durchführung des Innenleiters, insbesondere bei Kristallen, da hierbei- die Berührung oft nicht längs des ganzen Umfangs erfolgt, elektrisch nicht ausreichend dicht ist. Insbesondere kann dies eintreten, wenn der Innenleiter seitlich ,mit einem Kranz von feinen Kontaktspitzern versehen isst, wie dies ebenfalls im Hauptpatent angegeben ist. Hier schafft nun, die Erfindung Abhilfe.
  • Die Gleichriehteranordnung gemäß,derErfindung ist gekennzeichnet durch eine zusätzliche Schirmung der Innenleiterdurchführung durch eine Haube od. dgl., die mit einem Leiter des koaxialen Anschlußsystems galvanisch und mit dem- anderen Leiter derart kapazitiv verbunden ist, :daß die Gleichspannung außen zwischen den beiden Belegungen :des Kondensators entnommen werden kann. Die Entstörungswirkung es als Abischirm-oder Entstörh-ondensator wirkenden Kondensators kann dadurch erhöht werden, @daß die Zuleitung vom Innenleiter des ltoaxialen Systems zu einem Kondensatorbelag als Drossel ausgebildet ist.
  • Ausführungsbeispiele einer Gleichrichteranordnunggemäß der Erfindung sind in Iden Fig. i bis 3 dargestellt. An Hand dieser Ausführungsformen werden noch weitere Einzelheiten der Erfindung erläutert.
  • In der Fig. i ist :der Fall betrachtet, daß ein sogenannter Durchführungskondensator benutzt ist. Der Innenleiter des koaxialen.. Anschlußpaares ist mit i und: der Außenleiter mit 2 bezeichnet. Auf dem Innenleiter ist ein. Kristall 3 aufgebracht, auf dem Drähte d. mit Spitzen aufliegen. Die Drähte sind dabei kranzförmig um den Gleichrichter herum angeordnet und mit einer Scheibe q', .die den Außenleiter 2 :abschließt, fest verbunden. Gemäß der Erfindung ist eine Haube 5 od. dgl. als zusätzliche Schirmung der Innenleiterdurchführung vorgesehen. Diese Haube ist mit- :dem einen Belag eines als Durchführungskondensator 6 ausgebildeten Kondensators verbunden, während der andere Belag dieses Kondensators durch den hindurchgeführten Innenleiter gebildet wird. Die Zuleitung -des Innenleiters zu dem Durchführungskondensator ist als Drossel 7 ausgebildet. Der Hochfrequenzan:schluß . ist bei HF gestrichelt angedeutet, :ebenso:derGleichstromkrei-s bei G.
  • Eine andere Ausführungsform. einer Gleichrichteranordnung gemäß :der Erfindung zeigt die Fig. -2. Bei dieser Ausführung ist der Entstörkondensator 6 rohrförmig ausgeführt. Die EntstördrosSel 7 wirkt hier gleichzeitig als mechanische Feder und bringt den mechanischen Zug zum Anpressen der keilförmigen Spitze des Innenleiters i auf den auf einer den Außenleiter .2 abschließenden Scheibe angeordneten Kristall.
  • Im allgemeinen wird der Innenleiter vor der Durchführung durch den Gleichrichter immer stark verjüngt sein. Es wird daher häufig notwendig sein, Mittel zur Wellenwiderstandsanpassungvorzusehen. Hierfür :gibt die Fig. 3 eine beispielsweise Ausführungsmöglichkeit: :der Innenleiter i ragt mit seinem stark verjüngten Teil durch einen Kristall 3 hindurch, und zwar beispielsweise so, daß er in diesem Teil konisch ausgeführt wird und sich -wider den Kristall anpreßt. Der Kristall 3 ist bei -dieser Ausführungsform auf einem scheibenförmigen Abschlußwiiderstand aufgebracht, ider beispielsweise die Anordnung mit dem Wellenwiderstand Z abschließt. Der Außenleiter :2 verjüngt sich konisch zu diesem Abschlußwiderstand hin. Die Haube :5 mit,dem Durchführungskondensator 6 und: der Entstördrossel 7 ist wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i ausgebildet. Der stark verjüngte Innenleiter ist vor, der Gleichrichterdurchführung nochmals genvendelt, so daß sich eine Spirale i i ergibt, die ebenfalls nach :als Zugelement wirkt. Der Innenleiter i ragt mit einem hohlzylinderförmigen: bzw. hohlkegelförmigen Fortsatz io über einen größeren Teil des verjüngten Innenleiterteils. Der Fortsatz ist dabei so zu bemessen, daß sich keine Stoßstelle im Wellenwiderstand ergibt, also -immer eine Welleniwiderstandsanpassung vorhanden ist. Der Innenleiter i kann im Außenleiter 2 in: an, sich bekannter Weise 'befestigt sein, beispielsweise durch Isolierstützen, z. B. durch Anbringung eines D!ielektri!kums i2 .mit geringen Verlusten.
  • Bei den ,dargestellten Ausführungsformen der Erfindung ist immer der Fall betrachtet, daß als Gleichrichter Kristalldetektoren verwendet sind. Es können jedoch selbstverständlich auch andere Gleichrichter, vorzugsweise andere Kontaktgleichrichter; angewandt werden. Vorzugsweise versieht man die Gleichrichteranondnung auf der Hochfrequenzseite mit einer koaxialen Steckviorrichtung bekannter Bauart"so daß sie sich als Gleichrichterabschluß an ein koaxiales System anstecken läßt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gleichrichteranordnungnach Patent 8720g7, gekenniz -eichnet durch eine zusätzliche Schirmung der Innenleiterdurch:führungdurch :eine Haube od. dgl., die mit einem Leiter ;des koaxialen Anschlußsystems :galvanisch und mit dem anderen Leiter derart kapazitiv verbunden ist, @daß die Gleichspannung außen zwischen den beiden Belegungen des Konidensators entnommen werden kann.
  2. 2. Gleichrichteranordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator als sogenannter Durchführiingskondens-ator ausgebildet und: .der Innienleiter herausgeführt ist.
  3. 3. Gleichrichteranordnung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Innenleiters mit dem einen Kondensatorbelag als Drossel ausgebildet ist. q..
  4. Gleichrichteranordnung nach Anspruch 3, :dadurch gekennzeichnet, daß -die Drossel gleichzeitig als mechanische Feder wirksam ist.
  5. 5. Gleichrichteranordnüng nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen über einen größeren Teil des verjüngten Innenleiterteils ragenden hohlzylinderförmigen bzw. hohlkegelförmigen- Fortsatz .des Innenleifers, ider so bemessen Ist, .daß sich keine Stoßstelle im Wellenwiderstand ergibt.
DES12200D 1945-04-18 1945-04-18 Gleichrichteranordnung Expired DE905173C (de)

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DE905173C true DE905173C (de) 1954-02-25

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