DE904123C - Befestigung der Zylinder von Sternmotoren - Google Patents

Befestigung der Zylinder von Sternmotoren

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DE904123C
DE904123C DEM10507A DEM0010507A DE904123C DE 904123 C DE904123 C DE 904123C DE M10507 A DEM10507 A DE M10507A DE M0010507 A DEM0010507 A DE M0010507A DE 904123 C DE904123 C DE 904123C
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DE
Germany
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cylinder
feet
edges
cylinders
end plates
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Expired
Application number
DEM10507A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Willy Messerschmitt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILLY MESSERSCHMITT DR ING
Original Assignee
WILLY MESSERSCHMITT DR ING
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • F02B75/18Multi-cylinder engines
    • F02B75/22Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement
    • F02B75/222Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement with cylinders in star arrangement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B1/00Engines characterised by fuel-air mixture compression
    • F02B1/02Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition
    • F02B1/04Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition with fuel-air mixture admission into cylinder
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B3/00Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
    • F02B3/06Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Befestigung der Zylinder von Sternmotoren Die Erfindung betrifft eine neuartige Befestigung und Zusammenfassung der Zylinderfüße von Stern motonm, z. B. solchen, die nach dem Diesel- oder Ottoprinzip arbeiten.
  • Üblicherweise werden die Zylinder in ein gemeinsrames Gehäuse eingeschraubt oder sonstwiebefestigt; solche Gehäuse, meiisiti Gußs.tücke. sind aber ihrer komplizierten Form weigere in der Fertigung teuer.
  • Die Erfindung strebt eine Vereinfachung des Aufbaues und der Herstellung dieser Gehäuse an und erreicht dies dadurch, daß die. im Grundriß vorzugsweise rechteckig gesitalteten Zylinderfüßemit ihren zur Kurbelachse parallelen oder annähernd parallelen Kanwi: dicht aneinandergefügt sind, während die anderen in zwei zur Kurbelachse senkrechten Ebenen liegendem Zyl,ind erfu.ßka.nte-n aller Zylinder durch je eine vorzugsweise ebenfalls senkrecht zur Kurbelachse liegende Platte od. e1. etwa mittels Nut und Feldar oder in ähnlicher Weise, zusammemgefaßt und, durch Zusammenspannen der leiden Platten gehalten sind,.
  • Demgegenüber kennt der Stand der Technik bereits, eine Befestigung vom, Zyliinderfüßen über auf Zug beanspruchte Schrauben an runden, halbierten Deckeln oder Stirnplatten; die erfindungsgemäß demgegenüber unmittelbar gestadtete Verbindung besitzt den Vorteil besserer Beherrschung der Gas- und' Massenkräfte und einer wesenitdiich klareren und stauch günstigeren. Ausbildung der Kangtruktion.
  • Ein anderer für Reihenmotoren gedach!ter älterer Vorschlag sieht vor, die einzelnen Zylindier mit unteren keilförrnrig ausilaufendlen oder sektoraxtigen Fortsetzungen zu versehen, die jeweils, selbst einen Teil des Gehäuses bilden. Bei Aneinanderfügen mehrerer Reihen von Zylindern unter entsprechenden V-Winkeln entsitieht sodann das, Gehäusen durch Aneinanderfügung der erwähnten unteren Zylinder und Ansätze. Der Nachteil eiirrer, solchen: Konstruktion, die mit der Erfindung nichts gemein hat, liegt unter anderem darin, dlaß .site für, Sternmotoren kaum anwendbar ist und nur eine sehr begrenzte Zylinderzahl erlaubt, die in den meisten, Fällen bei Sternmotoren nicht ausreicht. Außerdem treten Schwierigkeiten für die Lagerung der Kurbeilwelle auf; die,. Demontage eines. Zylinders bedingt praktisch ein Auseinanderfallien des gesamten Aggregates.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargesitelIlt.
  • Gemäß Abb. i besitzen, die Zylinder i Zylinderfüße 2, die in der dairgesteillten Weise etwa krelisbogenförmig gebogene Außenkanten 3 besitzen. Diese Außenkanten 3 ergeben bei Zusammenfassung aller Zylindier i einen geschlossenem. Kreisbogen. Diese Außenkanten 3 werden durch je eine vordere und hintere Stirnplatte 4 zusammengehalltien: und zusammengespannt, wobei die Lappen 8 deir Stirnplatten. 4 zum Zusammenspannen dieser Stirnplatten 4 etwa mi:ttiels Schrauben dienen.
  • Gemäß Abb. 2 ist die Kante 3 dkes Zylinderfußes 2 in Art eines Vorsprungs oder Wulstes ausgebildet, so daß sich in. Zusammenfassung a11er Zylinder i bei.dseits ja ein krei,siförmi:g umlaufender Wulst ergibt. Diese Wülste od. dgl. bzw. die Kannen 3 werden durch ctie Stirnplatten 4 umgriffen oder ergriffen und zusammengehalten, und zwar z. B. mittels in dien Stirnplatten 4 angeordneter Ringnuten: 5.
  • Gemäß Abb. 3 sind dlie zur Kurbelachse parallelen Zylinderfußkanben 6 dicht anennandergefügt, etw a durch eiirre Dichtschnur 7 od. dgl. Die Stirnplat= ten 4 besitzen Lappen, 8 mit Bohrungen, 9 und dienen dem Zusammenspannen der Zylinder i durch entsprechende Verschraubung od, dgl.; vorzugsweise sind die Zylinderfüße 2 an ihren; Stoßkanten, 6 wulstartig verdickt und: tragen in der Stoßkante eine Bohrung io, durch die die Verschraubung der Lappen 8 durchgeführt sein, kann; und somit eine weitere Festlegung der Zylinder i sichert.
  • Gemäß Abb. 4 kann; auch unter Fortfall von Lappen die Sbirnplabte4 Verschrauhungsilöcher9 über den Umfang verteilt tragen, wobei in .den Zylinderfüßen 2 entsprechende, für den Durchtritt der Schraubenbolzen geeignete Bohrungen ii vorgesehen sind.
  • Gemäß Abb. 5 kann die Stirnplatite4 geteilt sein, etwa so, da,ß das. eigentliche die Zylinder i miteinander verbinden:die Organ eine Ringplatte iz ist, die innen durch Verschraubung 13 od. dgl. mit der kleineren Stirnplatte .l verbunden ist und außen in der bereits beischriebenen Weiise die Zylindierfüßhe 2 zusammenhält. Diese Ausbildung erleichbeirt die Mom.-tage und ermöglicht leichteren! Zugang zum Kurbelgehäuse.
  • Die Abb.6 zeigt vergrößert zwei aneinander= gefügte Zyl@inderfüß1e 3, deren Stoßkanten 6 sich berühren und die in entsprechender Bohrung untergebrachte Dichtung 7 zusammenpresiseni.
  • Gemäß Abb. 7 kann, der Zylinderfuß 2 mit einer Ringkeilnut 14 versehen sein; die Stirnplatte ,4 oder auch ein Zwisch@eneing 12 besitzt dann eiirren Ringkreiswulst 15 für den Eingriff in diese Nut 14, oder auch umgekehrt. Dien so, entstehende Keilwirkung kann einseitig gestaltet werden, indem etwa die Kante 16 mit Spiel ausgeführt wird, also, als Lücke oder Spalt; im übrigen sind solche Keilverbindungen deshalb nütztich, weil sie den Ausgleich von Ungenauigkeiten fördern,.
  • Gemäß ebb. 8 berühren sich, diel Stoßkanten 6 der Zylinderfüße 2 nicht unmittelbar, sondern, es ist eine vorzugsweisei geischlitzte Zylinderhülse 17 zwischen ihnen angeordnet, die gegebenenfalls einen Schraubenbolzen 18 umfaßt, der die Stirnplatten zusammenhält; hierbei kann die Zylinderhülse 17 bis. in eine entsprechende Bohrung i9 der, Stirn-Platte 4 du,rehgeführt sein,, wie auch aus: Abb. 9 hervorgeht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Briennkraftmaschine mit mehreren. sternförmig angeoirdneten: Zylindern, dadu:reh gekennzeichnet, daß die im Grundriß vorzugs, weise rechteckig gestalteten Zyliindirfüße (2) mit ihren zur Kurbelachse vorzugsweise parallelen; Stoßkanten (6), giegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Dichtmitteln, dicht aneinandergefügb sind und somit die Umfläche des Kurbelgehäuses bilden; und daß die vorzugsweise kreisbogenförmig gebogenen Seiten. kanten (3) je eiirrer Seite der Zylinderfüße (2) in. Zusammenfügung eine geschlossene- Linie, vorzugsweise einen Kreis bilden und daß die Seitenkanten (3) der Motorstirn- und -rüekfront von je einer gegeb:enenfal.ls getßil@ten Stirnplatte: (4 bzw. 12, 4) etwa mittels Ringnut (5, 14) und R,ingwulsities (3, 15) oder in ähnlicher Art umfaßt oder gefußt sind und daß die Stirnplatten (4, 12) durch gegenseitige, gegebenenfalls durch die Zylinderfüße (2) durchgeführte Verschraubung zusammengespannt und somit mit den: Zylindern; (i) bzw. dem; Zylnndierfü.ßen (2) zu einem steifen Gehäuse zusammengefußt siind. z. Brennkraftmaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderfüße; (2) im Bereich dir Stoßkanten: (6) radial verdickt sind und in diesem Bereich, vorzugsweise an den Stoßkanten (6), Mittel, z. B. Bohrungen (7, io) oder Teile von solchen, zur Aufnahme von Dichtungen (7), vom durchlaufenden Schraubenbolzen (i8) od. 4-l. aufweisen. 3. Brennkraftrnaschine nach Anspruch i und. 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Dichtung zwischen je zwei benachbarten Stoßkanten (6) eine axial geschlitzte federnde Zyl:nderhülise (i7) angeordnet ist, die gleichzeitig als Durchtiritt für den beispielsweise durch Bohrungen (9) der Lappen (8) der Stirnplatten (4) durchgeführten Schraubenbolzen (18) dient. 4. Brevnkraftmaschin@e nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, da.13 die Ringnut (5, 14) und der Ringwulst (3, 15)
    Keilprofil besikzen, und zwar mit oder ohne radiiales Spiel.
    Angezogene Druckschriften.: Deutsche Patentschrift Nr. 515 493; franzäsiische Paitenitschrift Nr. 973 714.
DEM10507A 1951-08-03 1951-08-03 Befestigung der Zylinder von Sternmotoren Expired DE904123C (de)

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DEM10507A DE904123C (de) 1951-08-03 1951-08-03 Befestigung der Zylinder von Sternmotoren

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DE904123C true DE904123C (de) 1954-02-15

Family

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DEM10507A Expired DE904123C (de) 1951-08-03 1951-08-03 Befestigung der Zylinder von Sternmotoren

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DE (1) DE904123C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE515493C (de) * 1931-01-06 Paul Paffrath Aus einem oder mehreren Bloecken mit radial angeordneten Zylindern bestehende Brennkraftmaschine
FR973714A (fr) * 1941-11-21 1951-02-14 Mathis Perfectionnements aux moteurs en étoiles à cylindres alignés

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE515493C (de) * 1931-01-06 Paul Paffrath Aus einem oder mehreren Bloecken mit radial angeordneten Zylindern bestehende Brennkraftmaschine
FR973714A (fr) * 1941-11-21 1951-02-14 Mathis Perfectionnements aux moteurs en étoiles à cylindres alignés

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