DE2529984A1 - Verfahren und vorrichtung fuer die abdichtung eines zylinderkopfes auf dem block einer waermekraftmaschine - Google Patents

Verfahren und vorrichtung fuer die abdichtung eines zylinderkopfes auf dem block einer waermekraftmaschine

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DE2529984A1 DE19752529984 DE2529984A DE2529984A1 DE 2529984 A1 DE2529984 A1 DE 2529984A1 DE 19752529984 DE19752529984 DE 19752529984 DE 2529984 A DE2529984 A DE 2529984A DE 2529984 A1 DE2529984 A1 DE 2529984A1
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F11/00Arrangements of sealings in combustion engines 
    • F02F11/002Arrangements of sealings in combustion engines  involving cylinder heads

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung für die Abdichtung eines Zylinderkopfes auf dem Block einer Wärmekraftmaschine Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abdichten eines Zylinderkopfes einer Wärmekraftmaschine auf der Platte eines Zylinderblocks durch Befestigung einer Zylinderkopfdichtung, die sich auf der profilierten Spitze von mindestens einer zylindrischen Laufbüchse stützt. Sie bezieht sich insbesondere auf einen Dieselmotor, kann jedoch selbstverständlich für einen Explosionsmotor oder für einen Freikolbenmotor verwendet werden.
  • Man weiß, daß bei Motoren mit auswechselbaren nassen Laufbüchsen der Schaft der Laufbüchse an seinem oberen Teil in einen Kragen endigt, der gewöhnlich von einer leicht hervorstehenden Rippe überragt wird. Die Ebene des oberen Teils dieser Rippe oder dieses Kragens ist leicht gewulstet in bezug auf die Ebene der Platte des Blocks, in dem die Laufbüchse eingebettet ist. Das Ganze wird danach mit einer Flachdichtung bedeckt, die man mit einem Zylinderkopf abdeckt.
  • Der Zylinderkopf wird mittels Schrauben befestigt, von denen jede einen Schaft hat, der auf einmal den Zylinderkopf, die Zylinderkopfdichtung und ein Loch durchquert, das zur Befestigung derselben in den Zylinderblock eingeschnitten ist.
  • Zahlreiche Befestigungsschrauben sind so um jeden Zylinder des Motors verteilt. Zur Verständlichkeit der Ausführungen ist diese bekannte Anordnung in den Fig. 1 - 5 dargestellt.
  • Fig. 1 stellt einen Zylinderblock 1 dar, dessen obere ebene Platte 2 mehrere Lagerungen 3 enthält. In jede dieser Langerungen 3 führt man eine Laufbüchse 4 ein, deren Spitze einen Kragen 5 bestimmt. Dieser Kragen wird z. B. von zwei Rippen 6 und 7 überragt. Diese Rippen 6, 7 sind konzentrisch bzgl. der Achse der Laufbüchse 4 angeordnet. Nach der Montage in dem Zylinderblock 1 sieht man, daß die Rippen 6 und 7 leicht über der Ebene der Platte 2 liegen.
  • Auf bekannte Weise legt man danach eine Flachdichtung 8 über diese Platte 2, deckt dann den Zusammenbau mit einem Zylinderkopf ab, der entweder ein einheitlicher Zylinderkopf 9 oder ein Zylinderkopf 10 sein kann, der mehrere Zylinder betrifft (Fig. 1).
  • Die Befestigung erfolgt durch Schrauben, solchen wie die Schraube 11 (Fig. 5). Wegen des Profils der Rippen 6 und 7 erkennt man nach Fig. 5, daß die Befestigung jeder dieser Schrauben 11 dazu führt, daß folgende Deformationnen auftreten können: - ein Kippen des Randes 5 in Bezug auf seine Auflage auf dem Zylinderblock 18 d. h. ein Verformen des Schaftes der Laufbüchse 4, wie durch den Pfeil 12 angezeigt; - ein Einsenken der Auflageplatte 2 in der Zone 13, die sich in unmittelbarer Nähe des Randes 5 befindet; - eine Deformation der Auflagefläche des Zylinderkopfes 9 in der Zone 14.
  • Diese Deformationen zeigen verschiedene Nachteile. Der Hauptnachteil ist die Verformung 12 der Laufbüchse 4, und dies um so mehr, da diese Verformung nicht gleichmaaig ganz um die Achse der Bohrung herum ist Aufgabe der Erfindung ist es daher, die zuvor erwähnten Nachteile zu vermeiden, und ein Verfahren und eine Vorrichtung verfügbar zu flachen, die bei völliger Gewährleistung einer richtigen Dichtheit der Laufbüchse 4 auf der Ebene der Rippen 6 und 7 ermöglicht, jede unerwünschte Verformung zu unterdrücken und die streng zylindrische Form der Innenfläche dieser Laufbüchse 4 zu bewahren.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren um die Dichtheit eines Zylinderkopfes auf der Platte eines Zylinderblocks durch Befestigung einer Zylinderkopfdichtung zu gewährleisten, die auf der Spitze wenigstens einer zylindrischen Laufbüchse aufliegt, ist dadurch gekennzeichnet, daß man Befestigungsschrauben verwendet, die parallel zur geometrischen Achse der zylindrischen Laufbüchse gerichtet und um diese herum angeordnet sind; daß der Schaft jeder Schraube zwischen zwei Stützen von merklich gleicher Stärke verläuft, die zwischen den beiden Ebenen in bezug auf die Basis des Zylinderkopfes und der Platte des Zylinderblocks liegen, und daß die eine dieser Stützen durch das hervorstehende Teil der Spitze der Laufbüchse gebildet wird. Anders ausgedrückt, jede Schraube ist in der Waage zwischen den beiden Stützen montiert. Dies gewährleistet ein Ausgleichen der Beanspruchung im Moment der Befestigung.
  • Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung für die Durchführung des obigen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß sie an der einen Seite einer jeden Zylinderkopfbefestigungsschraube wenigstens eine erste hervorstehende Stütze enthält, die zwischen den Ebenen des Zylinderkopfes und des Zylinderblocks liegt; die Stärke dieser ersten Stütze ist merklich gleich der Stärke einer zweiten Stütze, die ender anderen Seite des Schraubenschaftes liegt und von dem vorkragenden Teil der Spitze der entsprechenden zylindrischen Laufbüchse gebildet wird.
  • Natürlich kann die erste Stütze gemäß verschiedener Varianten ausgebildet sein. Zu diesem Zweck kann man ein Profil auf der Zylinderkopfdichtung oder aber eine Ausbuchtung auf der Auflageplatte des Zylinderblocks oder auch eine Erhöhung auf der Befestigungsfläche des Zylinderkopfes vorsehen. Man kann noch die Zylinderkopfdichtung um den Schraubenschaft herum ausbauchen, oder aber die herkömmliche einzige Dichtung durch mehrere Elemente oder Stege (Kappen) ersetzen, die für die zweckmäßigen Standorte einzelne Stützen bestimmen.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der Zeichnung.
  • Es zeigen: Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI (Fig. 7), die ein erstes Ausführungsbeispiel einer Dichtungsvorrichtung gemäß der Erfindung zeigt, Fig. 7 einen Schnitt in schematischem Aufriß entlang der Linie VII-VII (Fig. 6) Fig. 8 und 9 ein zweites Ausführungsbeispiel in analoger Darstellung nach Fig. 6 und Fig. 7, Fig. 10 und 11 ein drittes Ausführungsbeispiel, Fig. 12 und 13 ein viertes Ausführungsbeispiel, Fig. 14 und 15 ein fünftes Ausführungsbeispiel, Fig. 16 eine perspektivische Darstellung der Bestandteile einer Dichtung gemäß eines sechsten Ausführungsbeispiels, Fig. 17 eine Schnittansicht, die den Zusammenbau des Zylinderkopfes und des Zylinderblocks mit der Dichtung nach Fig. 16 illustriert, Fig. 18 eine Draufsicht einer Zylinderkopfdichtung gemäß eines achten Ausführungsbeispiels, dazu bestimmt, einen einzigen Zylinderkopf auf einem mehrzylindrischen Dieselmotor auszurüsten, und Fig. 19 zwei einheitliche benachbarte Zylinderköpfe, jeder davon mit einer Dichtung gemäß Fig. 18 ausgerüstet.
  • In dem in den Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ragen die Rillen 6 und 7 des Kragens 5 des Zylinders 4 über die Ebene der Platte 2 des Zylinderblocks 1 heraus.
  • Die Befestigung des Zylinderkopfes 9 wird durch Schrauben, wie z. B. Schraube 11, gewährleistet. Eine Zylinderkopfdichtung 8 ist zwischen dem Zylinderkopf 9 und dem Zylinderblock 1 eingelagert. In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6 und 7 ist die Dichtung 8 eine Flachdichtung vom herkömmlichen Typ. Die Erfindung beruht darauf, unter der ebenen Auflagefläche 15 des Zylinderkopfes 9 einen Steg 16 vorzusehen, der eine Dicke 17 aufweist und hervorragt, die der Stärke der Stege 6 und 7 benachbart ist. Außerdem ragt ein weiteres kreisförmiges Profil 18 aus der Auflagefläche 15 des Zylinderkopfs 9 heraus, und zwar oberhalb des Randes 5 der Laufbüchse 4.
  • Aus dieser Anordnung ist erkennbar, daß im Augenblick der Befestigung des Zylinderkopfes 9 sich jede Schraube 11 in Waagestellung montiert zwischen einerseits der Stütze 16 und andererseits der Stütze 6, 7, 18 befindet; die Verriegelung der Schraube 11 wird daher in ausgeglichener Weise bewirkt, ohne eine unerwünschte Verformung der Laufbüchse 4 einzuleiten.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 8 und 9 ist die Stoßfläche 15 des Zylinderkopfes 9 vollkormntn eben. Dahingegen bohrt man in die Platte 2 des Zylinderblocks 1 eine Führung 19, durch die die Zylinderkopfschraube 11 hindurchgeht. Auf diese Weise erhält man auf der Platte 2 - eine erste Stütze 20, die sich auf der einen Seite der Schraube 11 befindet; - eine zweite Stütze 21, die sich auf der anderen Seite der Schraube 11 befindet, in unmittelbarer Nähe oes Kragens 5 der Laufbüchse 4.
  • Hier wird immer noch die Schraube 11 in Waagestellung zwischen diesen beiden Stützen 20 und 21 montiert, um eine ausgeglichene Befestigung zu gewährleisten.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 10 und 11 überschreitet der Rand 5 und die Ausbuchtungen 6 und 7 in der Höhe 22 die ebene Platte 2 des Blockzylinders 1. Gegenüber der Schraube 11 sieht man einen Vorsprung 23 vor, der merklich in derselben Höhe 22 über die Ebene der Platte 2 herausragt.
  • Dahingegen bleibt die Zylinderkopfdichtung 8 flach und von konstanter Stärke. Ebenso ist die untere Fläche 15 des Zylinderkopfes 9 volkommen eben.
  • Im Augentlick der BefestIgung befindet sich jede Schraube 11 in Waagestellung montiert zwischen den beiden Stützen, die einerseits durch den Vorsprung 23 und andererseits durch das auskragende Teil des Randes 5 und der Stege 6 und 7 gebildet werden Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 12 und 13 stellt den entgegengesetzten Fall wie das vorhergehende dar. Das Profil wird durch einen Vorsprung 24 gebildet, der unter der Stoßebene 15 des Zylinderkopfes 9 herausragt, während die Auflageplatte 2 des Zylinderblockes 1 vollkommen eben bleibt. Dahingegen ragt der Kragen 5 der Laufbüchse 4 sowie dessen Stege 6 und 7 über die Ebene der Platte 2 hinaus.
  • Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 14 und 15 läßt man in üblicher Weise einerseits die untere Fläche 15 des Zylinderkopfes 9 und andererseits die Oberfläche 2 der Auflageplatte des Zylinderblocks 1 vollkommen eben.
  • Der Kragen 5 der Laufbüchse 4 sowie dessen Stege 6 und 7 ragen über die Ebene der Auflageplatte 2 hinaus. Diesen Erhebungen gegenüber, d. h. hinter jeder Schraube 11, bringt man einen flachen Streifen 25 an, der ein Stärkepaßstück bildet. Die Stärke dieses Keiles 25 ist merklich gleich der Dicke, um die der Kragen 5 und die Stege 6, 7 über die Ebene der Auflageplatte 2 herausragen. Außerdem fügt man zwischen dem Zylinderkopf 9 und dem Zylinderblock 1 eine Flachdichtung 8 von bekanntem Typ und merklich konstanter Stärke ein. Hier ist jede Schraube 11 in Waagestellung zwischen den beiden Stützvorsprüngen montiert, die einerseits durch das Stärkepaßstück 25 und andererseits durch die auskragenden Teile des Kragens 5 der Laufbüchse 4 gebildet werden. Natürlich ist es gleichgültig, wie das Stärkepaßstück 25 montiert wird: - entweder zwischen der Dichtung 8 und der Auflageplatte 2 des Zylinderblocks 1 - oder zwischen der Dichtung 8 und der unteren Fläche 15 des Zylinderkopfes 9.
  • Die Fig. 16 stellt eine Zylinderkopfdichtung dar, die dazu bestimmt ist, zwischen einem Zylinderkopf 9 und einem völlig flachen Zylinderblock 1 verwendet zu werden, d. h. von der Art, wie in den Fig. 14 und 15 dargestellt. Die Dichtung der Fig. 16 enthält: - eine flache ringförmige Dichtung 26, dazu bestimmt, daß sie auf die Spitze des Kragens 5 einer jeden Laufbüchse 4 gelegt wird; - ein Verdickungsstreifen oder -keil 27, ähnlich wie der Streifen 25, dazu bestimmt, daß er hinter einer Schraubenreihe 11 montiert wird; - ein weiterer Verdickungsstreifen oder-keil 28, dazu bestimmt, daß er parallel zum Ersteren montiert wird, aber auf der anderen Seite einer weiteren Schraubenreihe, so wie diejenige, die der Schrauben lla entspricht.
  • Hier ist noch jede Schraube der Reihe 11 in Waagestellung zwischen dem Keil 27 und der entsprechenden flachen ringförmigen Dichtung 26 montiert, während jede Schraube der Reihe lla in Waage stellung zwischen diesen selben flachen ringförmigen Dichtungen 26 und dem Verdickungsstreifen oder -keil 28 montiert ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 17 und 18 hat man eine Zylinderkopfdichtung 29 gemäß der Erfindung dargestellt. Die Dicke dieser Dichtung bleibt an allen Punkten konstant. Dahingegen ist die Dichtung 29 so ausgeschnitten, daß sie ein einziges Ganzes bildet und gleichwertig zu den getrennten Dichtungselementen 26, 27, 28 nach Fig. 16 ist.
  • Insbesondere enthält die Dichtung 29 ein flaches, ringförmiges Mittelteil 30, gleichwertig der Dichtung 26 der Fig. 16, einen Steg 31, der mit Kerben 32 versehen Ist, die es ermöglichen, daß er auf gleiche Weise wie der Streifen 27 nach Fig 16 hinter den Schrauben der Reihe 11 vorbeiführt, einen weiteren Steg 33, der mit Kerben 34 versehen ist1 die es ermöglichen, daß er auf die gleiche Weise wie der Keil 28 der Fig. 16 hinter den Schrauben der Reihe lla vorbeiführt, zusätzlich dazu flache Umkreise, dazu bestimmt1 die Dichtheit um die Ventilstoßstangen für den Umkreis 35, um die Wasser- oder dadurch gangslöcher für die Umkreise 36, 37 und 38 herzustellen.
  • In der Fig. 19 hat man einen Teil eines mehrzylindrigen Diese 1-motors dargestellt, auf dem sich nebeneinander zwei Zylinderköpfe 59 und 49 befinden. Eine oder mehrere Schrauben 11 sitzen rittlings zwischen diesen auf zwei benachbarten Zylinderköpfen 49 und 59. Eine flache Dichtung 39 sitzt beiderseits jeder Schraube 11, um sich auf einmal auf den auskragenden Teilen der beiden benachbarten Laufbüchsen 44 und 54 zu stützen. So ist jede Schraube 11 in Waagestellung zwischen den beiden Stützen montiert, die einerseits durch den auskragenden Teil des Kragens der Laufbüchse 44 und andererseits durch den auskragenden Teil des Kragens der Laufbüchse 54 gebildet werden.
  • Bei allen Ausführungsbeispielen, die beschrieben worden sind, ist erkenntlich, daß das Anbringen der Schrauben 11 oder lla zwischen zwei Stützen es ermöglicht, eine ausgeglichene Befestigung ohne alle unerwünschten Deformationen auf der Ebene der Laufbüchsen oder der Dichtungsebenen zu gewährleisten.

Claims (12)

  1. Verfahren und Vorrichtung für die Abdichtung eines
    Zylinderkopfes auf dem Block einer Wärmekraftmaschine A n s p r ü c h e : 1. Verfahren zum Abdichten eines Zylinderkopfes einer Wärmekraftmaschine auf der Platte eines Zylinderblocks durch Befestigung einer Zylinderkopfdichtung, die sich auf der profilierten Spitze von mindestens einer zylindrischen Laufbüchse stützt, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß Befestigungsschrauben (11) verwendet werden, die parallel zur geometrischen Achse der zylindrischen Laufbüchse (4) gerichtet sind und um dieselbe angeordnet sind; daß der Schaft jeder Schraube (11) zwischen zwei Stützen von merklich gleicher Stärke hindurchführt, die zwischen den beiden Ebenen in bezug auf die Basis des Zylinderkopfes (9) und die Platte (2) des Zylinderblocks (1) angeordnet sind; daß die eine dieser Stützen von dem profilierten Teil der Spitze der Laufbüchse (4) gebildet wird, so daß jede Schraube (11) in Waagestellung zwischen den beiden Stützen montiert ist, um ein Gleichgewicht der Belastung im Augenblick der Befestigung zu gewährleisten.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1 für die Befestigung eines Motorzylinderkopfes, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß diese an einer Seite jeder Befestigungsschraube (11) zumindest eine erste Stütze (16, 20, 21, 23, 24, 25) enthält, die sich zwischen den Ebenen im Hinblick auf den Zylinderkopf (9) und den Zylinderblock (1) befindet, daß die Stärke dieser ersten Stütze merklich gleich der Stärke einer zweiten Stütze ist, die sich auf der anderen Seite des Schraubenschaftes (11) befindet, und die durch den auskragenden Teil der Spitze (6, 7) der entsprechenden zylindrischen Laufbüchse (4) gebildet wird
  3. 3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß sie eine Zylinderkopfdichtung (8) von merklich konstanter Dicke enthält, sowie eine erste Stütze, die von einem Steg (16) gebildet wird, der über die untere Fläche (15) des Zylinderkopfes (9) herausragt.
  4. 4 Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 2 und 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die untere Fläche des Zylinderkopfes eine weitere Ausbuchtung (18) enthält, die als ein kreisförmiges Profil geformt ist, und über die Stoßebene (15) des Zylinderkopfes (9) oberhalb des tragens (5) der Laufbüchse (4) herausragt.
  5. 5. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß sie eine ausgehöhlte Führung (19) in der oberen Platte (2) des Zylinderblocks (1) um jede Zylinderkopfschraube (11) herum enthält, während die Dichtung (3) von konstanter Stärke und die Auflagefläche (15) im Hinblick auf den Zylinderkopf (9) eben ist
  6. 6. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, d a a u r c r g e -k e n n z e i c h n e t , daß sie eine ausgehöhlte Führung um die Schraube (11) herum in der unteren Fläche (15) des Zylinderkopfes (9) enthält, während die Dichtung (8) von konstanter Stärke und die obere Fläche (2) der Platte des Zylinderblocks (1) eben ist.
  7. 7. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die erste Stütze durch einen Wulst ( 23 ) gebildet wird, der über die Ebene der Auflageplatte ( 2) des Zylinderblocks (1) herausragt.
  8. 8. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, d a dur c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die erste Stütze durch einen Wulst (24) gebildet wird, der unter der ebenen unteren Fläche (15) des Zylinderkopfes (9) herausragt.
  9. 9. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die erste Stütze durch einen Verstärkungskeil (25) gebildet wird, der gegen die Dichtung (8) angelegt wird, während die Flächen (15, 2) des Zylinderblocks (1) und des Zylinderkopfes (9) eben sind.
  10. 10. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß sie eine Zylinderkopfdichtung von konstanter Stärke enthält, die zwischen den beiden ebenen Flächen ( 2, 15) des Zylinderkopfes (9) und des Zylinderblocks (1) befestigt ist, und daß die Dichtung eine flache ringförmige Dichtung (26), die auf die Spitze des Kragens (5) einer jeden Laufbüchse (4) gelegt wird, einen Verdickungsstreifen oder -keil (27), der hinter einer ersten Reihe von Zylinderkopfschrauben (11) montiert wird, und einen weiteren Verdickungsstreifen oder -keil (28), der parallel zum Ersteren (27), aber auf der anderen Seite einer zweiten Reihe von Zylinderkopfschrauben (lla) montiert wird, enthält.
  11. 11. Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 2 und 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sie eine Dichtung (29) konstanter Stärke enthält, die eine Einheit darstellt, in die eine flache ringförmige Dichtung (30), ein erster Verdickungsstreifen oder -keil (31, 32) und ein zweiter Verdickungsstreifen oder -keil (33, 34) eingruppiert sind.
  12. 12. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß diese eine Flachdichtung (39) enthält, die beiderseits des Schaftes einer Schraube (11) sitzt, die rittlings zwischen zwei benachbarten Zylinderköpfen (49, 59) montiert ist, und daß die flache Dichtung (39) sich auf einmal auf die auskragenden Teile der beiden benachbarten Laufbüchsen ( 44, 54) des Zylinderblocks sitzt, um eine Anbringung der Befestigungsschrauben (11) in Waagestellung zu gewährleisten.
    L e e r s e i t e
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