DE834624C - Geteiltes Gleitlager - Google Patents

Geteiltes Gleitlager

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DE834624C
DE834624C DED1466D DED0001466D DE834624C DE 834624 C DE834624 C DE 834624C DE D1466 D DED1466 D DE D1466D DE D0001466 D DED0001466 D DE D0001466D DE 834624 C DE834624 C DE 834624C
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DE
Germany
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bearing
bearings
plain
center
halves
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Expired
Application number
DED1466D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Arthur Berger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C9/00Bearings for crankshafts or connecting-rods; Attachment of connecting-rods
    • F16C9/04Connecting-rod bearings; Attachments thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C35/00Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C9/00Bearings for crankshafts or connecting-rods; Attachment of connecting-rods
    • F16C9/02Crankshaft bearings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description

  • Geteiltes Gleitlager Die Erfindung bezieht sich auf ein geteiltes Gleitlager für Kurbelwellen, PleueLstangen u. dgl.
  • Bei periodisch stark wechselnder Belastung derartiger Lager, wie sie insbesondere an Brennkraftmaschinen auftritt, macht sich häufig das sogenannte Schnappen oder Atmen des Lagers unangenehtn betnerkl)ar, welches darin besteht, daß sich der Lagerdeckel im Gleichtakt mit dem Wechsel der Lagerkräfte periodisch um einen geringen Betrag durchbiegt. Die Schnappbewegungen des Lagerdeckels halten zur Folge, daß die Lauffläche Noriii>ergehettd eine von der ursprünglich zylindrischen abweichende Form annimmt und daß die Laufflä chenkanten des Lagerdeckels an der Teilfug2 N-orübergehend nicht mehr mit denjenigen des Lagerfußes bündig liegen. Der zuletzt genannte Nachteil tritt mitunter auch ständig auf, wenn beim Ausbohren des Lagers mit aufgespanntem Lagerdeckel irgendwelche inneren Spannungen im Werkstoff des Lagerdeckels frei werden, die beim darauffolgenden Lösen des Lagerdeckels vorn .Lagerfuß zu einem Verziehen des Lagerdeckels führen. Trotz sorgfältiger Paßarbeit, der Verwendung von Paßbolzen u. dgl., läßt sieh der Lagerdeckel dann bei der endgültigen Montage nicht wieder in genau dieselbe Lage bringen, die er beim Auslchren des Lagers innehatte.
  • Durch die Erfindung werden diese Nachteile beseitigt und gleichzeitig der Umfang der notwendigen Paßarbeiten bei der Herstellung des Lagers verringert, so daß sich außerdem eine wesentliche Heral)setzung der Herstellungskosten ergibt. Die Erfindung besteht darin, daß die in der Lagerteilfuge liegenden Berührungsflächen beider Lagerhälften schräg zur Kraftrichtung der die Lagerhälften verbindenden Schrauben od.@dgl. angeordnet sind, so daß die eine Lagerhälfte beim Anspannen der Verbindungsschrauben mit seitlichen Paßflächen fest gegen entsprechende Anschläge der anderen Lagerhälfte gespannt wird.
  • Bei Lagern mit prismatisch versenktem Lagerdeckel, wie sie insbesondere als Kurbelwellenlager von Brennkraftmaschinen Anwendung finden, wird die Lagerteilfuge zweckmäßig im Querschnitt dachförmig ausgebildet und vorzugsweise so angeordnet, daß ihre Schnittlinie mit der Lagerbohrung in der Höhe der Lagermitte liegt. Bei für den gleichen Zweck verwendeten Lagern mit zylindrisch versenktem Lagerdeckel wird die Lagerteilfuge zweckmäßig als stumpfkegelige Rotationsfläche hergestellt.
  • Um bei Lagern mit versenktem Lagerdeckel ein leichtes Ein- und Ausbauen des letzteren zu ermöglichen, ist es von Vorteil, die seitlichen Paßflächen des Lagerdeckels nach der Lagermitte zu leicht konisch verlaufend herzustellen, die entsprechenden Anschlagflächen am versenkten Teil des Lagerfußes dagegen parallel zueinander anzuordnen, so daß .die konischen Seitenflächen des Lagerdeckels erst beim Anspannen der Befestiguttgsschrauben durch .die Keilwirkung der schrägen Teilfuge beiderseits fest gegen die Anschlagflächen gepreßt werden.
  • Bei Pleuellagern läßt sich eine besonders einfache Herstellung dadurch ermöglichen, daß man die Lagerteilfuge auf beiden Seiten des Lagers in die gleiche, durch die Lagermitte gehende schräge Ebene legt und an jeder Lagerhälfte wechselseitig je einen Anschlag und je eine mit dem entsprechenden Anschlag der anderen Lagerhälfte zur Anlage kommende, vorzugsweise lotrecht zur Teilfuge liegende Paßfläche anordnet.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i ein erfindungsgemäß ausgebildetes Kurbelwellenlager im Querschnitt vor dem Zusammenbau, Alb. 2 das gleiche Lager zusammengebaut, Abb.3 ein gemäß der Erfindung ausgebildetes L'leuellager, ebenfalls im Querschnitt.
  • Das geteilte Kurbelwellenlagerder Abb. i und 2 besteht im wesentlichen aus dem Lagerfuß d und dem Lagerdeckel 5, -die durch Stehbolzen 6 und. Schraubenmuttern 7 zusammengehalten werden. Die in üblicher Weise in die Lagerbohrung 8 eingelegten Lagerschalen aus Weißmetall, Bleibronze od. dgl. sind der Einfachheit halber in der Zeichnung herausgelassen worden. Im übrigen kann das 1_agermetall auch unmittelbar in die beiden Lagerhälften eingegossen sein.
  • Der prismatische Lagerdeckel 5 ist in einem passenden Ausschnitt 9 des Lagerfußes ,I versenkt angeordnet, so daß seine seitlichen Paßflächen io hei zusammengebautem Lager (Abb. 2) an den entsprechenden Anschlagflächen i i des Lagerfußes dicht anliegen und dadurch ein seitliches Ausweichen des Lagerdeckels w<ihrentl des Betriebes verhindern.
  • Um ein einwandfreies Anliegen der Paßflächen zu erreichen, ohne den Ein- und Ausbau des Lagerdeckels durch allzu strammes Fassen zu erschweren, sind die Berührungsflächen beider Lagerhälften an Gier Lagerteilfuge 12 schräg zur Kraftrichtung der die Lagerhälften verbindenden Schraubenbolzen 6 angeordnet, und zwar ist die Lagerteilfuge im Querschnitt dachförmig entsprechend der Linie 13 ausgebildet, wobei die Schnittkante 14 der Lagert ilfUgü 12 mit der 1,a-crl)oliuun,# 5 in der Höhe der ei Lagermitte 15 liegt.
  • Beim Anziehen der Schraubenmuttern 7 gleiten die Schrägflächen des Lagerdeckels in der Teilfuge auf den entsprechenden Schrägflächen des Lagerfußes unter geringer Verbiegung des Lagerdeckels nach außen, so daß unter allen Umständen ein festes Anliegen der seitlichen Paßflächen io an den Anschlagflächen i i des I_ag°rfußes zumindest in der Nähe der Lagerteilfuge gewährleistet ist. Um dieses satte Anliegen der Paßflächen auch im oberen Teil des Lagerdeckels zu erreichen, sind die Paßflächen io nach der Lagermitte hin leicht konisch verlaufend, die Anschlagflächen i i dagegen parallel zueinander angeordnet, so daß der Lagerdeckel sich zwar leicht in den Ausschnitt 9 des Lagerfußes von oben her einführen läßt, am Ende der Ei,nführungsbewegung jedoch, auch bevor die Schraubenmuttern 7 angezogen sind, bereits in seinem oberen Teil stramm zwischen den Anschlagflächen i i sitzt.
  • Da die Verformung des Lagerdeckels beim Anspannen der Befestigungsschrauben innerhalb der Elastizitätsgrenze bleibt und ,das Ausbohren des Lagers in zusammengebautem Zustande entsprechend Abb. 2 erfolgt, nimmt der Lagerdeckel nach dem Lösen der Befestigungsschrauben die in Abb. i dargestellte Lage ein, wobei allerdings aus Gründen der deutlicheren Darstellung in der Zeichnung die elastische Verformung stark übertrieben dargestellt wurde. Auch wenn aus anderen Gründen, z. B. infolge des Freiwerdens irgendwelcher inneren Spannungen beim Ausbohren des Lagers, ein Verziehen des Lagerdeckels beim Lösen der Befestigungsschrauben erfolgen sollte, so werden die Flanken 16 des Lagerdeckels beim Wiederanziehen der Befestigungsschrauben doch stets wieder in ihrer vorbestimmten Lage zwischen der Teilfuge und den seitlichen Anschlagflächen eingekeilt, so daß sie sich auch während des Betriebes durch .die von der Kurbelwelle auf den Lagerdeckel ausgeübten Wechselkräfte nicht seitlich verschieben können und die Lagerschale infolgedessen auch ständig vollkommen rund erhalten wird. Man kann daher die sonst vielfach übliche, teure Verzahnung der Lagerhälften an der Teilfuge und die Verwendung von Paßbolzen zur Befestigung des Lagerdeckels sparen.
  • Bei den häufig benutzten zylindrisch versenkten Lagerdeckeln mit im Grundriß kreisbogenförmigen Paß- und Anschlagflächen kann die Lagerteilfuge als stumpfkegelige Rotationsfläche mit der geknickteil Linie 13 als Erzeugende und der Linie 17 als Drehachse ausgebildet werden.
  • Die Abb. 3 'zeigt eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgedankens in Gestalt eines Pleuellagers. Hier liegt die Teiffuge 2o zwischen dem Lagerdeckel 21 und dem Lagerfuß 22 auf beiden Seiten des Lagers in der gleichen, durch die Lagermitte 23 gehenden schrägen Ebene 24. An jeder Lagerhälfte ist wechselseitig je ein Anschlag 25 und je eine Paßfläche 26 angeordnet, die lotrecht zur Teilfuge 20 liegt. Auf diese Weise ist eine besonders einfache und trotzdem sehr genaue Herstellung der Paß- und Anschlagflächen möglich, indem man den Lagerdeckel 21 in der Zeichnungsebene um i8o° dreht, ihm in dieser Lage auf den Lagerfuß 22 legt, so daß die Teilfugenkanten beider Lagerhälften bündig liegen, und darauf beide Teile zusammenspannt, um gleichzeitig und mit dem gleichen Werkzeug die Paß- und Anschlagflächen an beiden Teilen zu fräsen. Nach dem Zusammenbau beider Lagerhälften mittels der Schraubenbolzen 27 ist ein gleichzeitiges, sattes Anliegen sämtlicher Paßflächen des Lagerdeckels und des Lagerfußes aneinander gewährleistet, wobei jede Verformung der Lagerhälften sowohl beim Zusammenbau wie auch während des Betriebes ausgeschaltet wird. ,

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Geteiltes Gleitlager, dadurch gekennzeichnet, daß 'die in der Lagerteilfuge liegenden Berührungsflächen beider Lagerhälften schräg zur Kraftrichtung der die Lagerhälften verbindenden Schrauben od. dgl. angeordnet sind, so daß die eine Lagerhälfte beim Anspannen der Verbindungsschrauben mit seitlichen Paßflächen fest gegen entsprechende Anschläge der anderen Lagerhälfte gespannt wird.
  2. 2. Gleitlager, insbesondere Kurbelwellenlager, mit prismatisch versenktem Lagerdeckel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerteilfuge (12) im Querschnitt dachförmig ausgebildet und vorzugsweise so angeordnet ist, daß ihre Schnittlinie (14) mit der Lagerbohrung (3) in der Höhe der Lagermitte (15) liegt.
  3. 3. Gleitlager, insbesondere Kurbelwellenlager, mit zylindrisch versenktem Lagerdeckel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerteilfuge als stumpfkegelige Rotationsfläche ausgebildet ist.
  4. 4. Gleitlager nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Paßflächen (io) des Lagerdeckels nach der Lagermitte zu leicht konisch verlaufen, während die entsprechenden Anschlagflächen (i i) an dem versenkten Teil des Lagerfußes parallel zueinander angeordnet sind.
  5. 5. Gleitlager, insbesondere Pleuellager, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerteilfuge (20) auf beiden Seiten des Lagers in der gleichen, durch die Lagermitte (23) gehenden schrägen Ebene (24) liegt und daß an. jeder Lagerhälfte wechselseitig je ein Anschlag (25) und je eine mit dem entsprechenden Anschlag der anderen Lagerhälfte zur Anlage kommende, vorzugsweise lotrecht zur Teilfuge liegende Paßfläche (26) angeordnet ist.
DED1466D 1941-06-03 1941-06-04 Geteiltes Gleitlager Expired DE834624C (de)

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