DE903995C - Mechanisches, mit einer Tastspitze arbeitendes Oberflaechenpruefgeraet - Google Patents

Mechanisches, mit einer Tastspitze arbeitendes Oberflaechenpruefgeraet

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DE903995C
DE903995C DEL820D DEL0000820D DE903995C DE 903995 C DE903995 C DE 903995C DE L820 D DEL820 D DE L820D DE L0000820 D DEL0000820 D DE L0000820D DE 903995 C DE903995 C DE 903995C
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DE
Germany
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probe tip
light
testing device
surface testing
device working
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Expired
Application number
DEL820D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Arnold Rudolf Forster
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ARNOLD RUDOLF FORSTER DIPL ING
Original Assignee
ARNOLD RUDOLF FORSTER DIPL ING
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/28Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring roughness or irregularity of surfaces

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Investigating, Analyzing Materials By Fluorescence Or Luminescence (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein mechanisches Ober flächenprüfgerät, bei dem die Tastspitze zwischen zwei Tastpunkten eine zur Prüffläche senkrechte Bewegung gleichbleibender Amplitude durchführt, nach Patent 74,o 78I.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt die Anzeige dabei auf optischem Wege, und die Tastspitze wird nach dem Auftreffen erst mit zeitlicher Verzögerung angehoben.
  • Die Lichtanzeige wird an sich bereits auf vielen Gebieten der Technik benutzt.
  • Für die normale Arbeitsweise der Lidltzeiger sind die Verhältnisse beim Galvanometer charakteristisch. Der Lfchtzeiger soll hierbei entweder die während der Anzeige die Galvanometerspule durchfließende Stromstärke anzeigen, d. h. es wird eine ruhige Anzeige angestrebt, oder er soll beim ballistischen Galvanometer diejenige kinetische Energie anzeigen, die der Galvanometerspule durch einen Stromstoß erteilt wurde. Während der Messungen stellt sich in beiden Fällen der Lichtzeiger langsam auf den Endwert ein, und dieser Endwert wird dann abgelesen.
  • Im vorliegenden Fall ist die Wirkung des Lichtzeigers wesentlich anders. Selbstverständlich ist auch hier von Vorteil, daß der Lichtzeiger ein masseloser Zeiger von vergleichsweise großer Länge ist. Wesentlich ist aber folgendes: Die den Spiegel tragende Tastspitze fällt aus ihrer höchsten Lage entsprechend den Fallgesetzen mit steigender Geschwindigkeit auf die zu messende Oberfläche herunter. Die auf der Skala zu beobachtende Helligkeit nimmt dabei entsprechend der Fallgeschwindigkeit ab. Im Xugenblick des L4uftreffens der Tastspitze auf die Oberfläche wird der Spiegel plötzlich abgebremst, und auf der Skala erscheint das Leuchtzeichen mit voller Helligkeit. Es tritt also hier selbsttätig eine Bevorzugung des Meßpunktes ein. Diese Wirkung wurde bei den bisher hel:annten Vorrichtungen mit Lichtzeigern nicht ausgenutzt.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß der Zeichnung ist a der Tastbolzen mit der Tastspitze, durch den die Rauhigkeiten des Werkstückes b abgetastet werden. Der Tastbolzen a besitzt einen Bund c, unter dem das eine Ende eines bei. d gelagerten dopppelarmigen Hebels e angreift. Dieser Doppelhebel e ist in seiner Höhenlage durch Verschieben des Drehpunktes d in dem Langloch >» m verschiebbar angeordnet. Ferner ist der Doppelhebel mit einer mittels Gewinde längs des Hebelarmes verschiebbaren Masse wL versehen. Die Bewegung des Tastbolzens a wird mittels eines Kniehebels g auf einen Spiegel h übertragen, der die Bewegung des von der Lichtquelle i stammenden Lichtzeigers k auf der Skala I in der beschriebenen Weise steuert.
  • Es ist erwünscht, die Tastspitze möglichst lange auf der Prüffläche ruhen zu lassen und dadurch die Lichtwirkung in der Meßpunktlage gegenüber der jenigen der Bewegung möglichst groß zu machen.
  • Bei gleichzeitigem Probenvorschubtdarf allerdings die Auflagezeit nur so kurz sein, daß keine schädliche Meßbeeinflussung eintritt.
  • Im Zusammenhang hiermit wird eine weitere Verbesserung der Lichtstrahl anzeige dadurch erreicht, daß man die aktinische Helligkeit der Lichtquelle so abstimmt, daß !der Lichtpunkt nur in der Meßpunktlage auf das Auge oder das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial einwirkt.
  • Die visuelle Betrachtung wird durch Verwendung einer nachleuchtenden Fluoreszenzschicht wesentlich erleichtert. Bei ruhender Fluoreszenzschicht entsteht ein Bild der Rauhigkeitshöhe und bei bewegter Fluoreszenzschicht eine Profillinse.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Niechanisches Oberflächenprüfgerät, bei dem die Tastspitze zwischen zwei Tastpunkten eine zur Prüffläche senlrechte Bewegung gleichbleibender Amplitude durchführt, nach Patent 740 7so, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige auf optischem Wege erfolgt und die Tastspitze nach dem Auftreffen erst mit zeitlicher Verzögerung angehoben wird.
  2. 2. Gerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsamplitude derTastspitze und die aktinische Helligkeit der Lichtquelle so aufeinander abgestimmt sind. daß der Lichtpunkt nur in der Meßpunktlage auf das Auge oder das lichtempfindliche .Ruszeichnungsmaterial einwirkt.
  3. 3. Gerät nach Anspruch I oder 2. gekennzeichnet durch die Verwendung einer Fluoreszenzschicht mit verlängerter Nachleuchtdauer.
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