DE902186C - Heizkessel mit Brennstoff-Fuelleinsatz - Google Patents

Heizkessel mit Brennstoff-Fuelleinsatz

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DE902186C
DE902186C DEH6827A DEH0006827A DE902186C DE 902186 C DE902186 C DE 902186C DE H6827 A DEH6827 A DE H6827A DE H0006827 A DEH0006827 A DE H0006827A DE 902186 C DE902186 C DE 902186C
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Germany
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boiler
combustion
gases
heating
air
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Expired
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DEH6827A
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English (en)
Inventor
Walter Adolf Ludwig Hauffe
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WALTER ADOLF LUDWIG HAUFFE
Original Assignee
WALTER ADOLF LUDWIG HAUFFE
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/40Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water tube or tubes
    • F24H1/43Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water tube or tubes helically or spirally coiled

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Thermal Sciences (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Heizkessel mit Brennstoff-Fülleinsatz Die Erfindung betrifft einen Heizkessel mit Brennstoff-Fülleinsatz und zwischen Fülleinsatz und Rohrschlangen oder Kessel einem Schirm, des- die Heizgase vor zu schneller Abkühlung bewahrt und ihnen dadurch ermöglicht, vollständig- auszubrennen. Bei einem solchen bekannten Heizkessel soll das Ausbrennen der Heizgase dadurch unterstützt werden, daß i. die Heizgase durch Kanäle auch unter den Fülleinsatz geführt werden, so daß der Verbrennungsraum auch von unten erwärmt wird, a. dadurch, daß der Kanal für die erforderliche Verbrennungsluft stellenweise innerhalb des Rauchgaskanals liegt, so daß die Verbrennungsluft durch die abziehenden Rauchgase vorgewärmt wird und 3. dadurch, daß die Rohrschlange in Sand od. dgl. eingebettet ist. Um die Verbrennung der Heizgase möglichst vollkommen zu gestalten, wird nach der Erfindung bei einem Heizkessel der eingangs genannten Art ein Teil der Verbrennungsluft durch eine Zweitluftleitung in den Heizgaskanal eingeleitet und auf diese Weise die Brennzone verlängert. Diese Heißluftleitung kann zwecks Vorwärmung der Verbrennungsluft an heißen Kesselteilen vorbeigeführt werden.
  • Eine weitere Verbesserung besteht darin, den Zwischenraum zwischen den Windungen der Heizschlange durch lotrechte Wände seitlich abzugrenzen, so daß ein spiralförmiger Kanal für die Heizgase entsteht. Zusätzlich können die Windungen der Heizschlange gegen die seitlichen Begrenzungswände durch schlechte Wärmeleiter, z. B. Asbeststrick, abgedichtet werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. A einen Heizkessel im senkrechten Schnitt (nach Linie c-d in Abb. B), Abb. B einen waagerechten Schnitt durch den Heizkessel nach Linie a-b in Abb. A, Abb. C einen senkrechten Schnitt durch den Heizkessel unten nach Linie e-f in Abb. B und A.bb. D einen Teil eines waagerechten Schnittes nach der Linie g-la in Abb. A.
  • Der Kessel besteht in seinen wichtigsten Teilen aus Stahl oder sonst geeigneten Baustoffen. Der untere Teil des inneren Zylinders bis zur oberen gestrichelten, waagerechten Linie ist der eigentliche Brennstoffbehälter i. Er besteht aus hochwertigem Stahl und ist nach unten durch den Rost 2 abgeschlossen. Die Asche, die bei Verwendung von Sägemehl nur etwa i bis 2°/o des Brennstoffes ausmacht, fällt durch den Rost auf den oberen Boden 4 des Kessels und kann durch den Anzündkanal 5 entfernt werden. Diese Asche besteht aus Kalk, Kali und Phosphorsäure und ist ein sehr hochwertiges Düngemittel. Auf dem Brennstoffbehälter i ist der gleichfalls zylinderförmige Trocknungsbehälter 6 aufgesetzt.
  • Die für die Verbrennung erforderliche Luft wird zuerst durch den Anzündkanal 5 zugeleitet, in den Holzwolle od. dgl. oder auch flüssiger Brennstoff eingeführt wird. Nach dem Anzünden wird der Anzündkanal geschlossen und die für die Verbrennung zunächst erforderliche Luft durch den Zufuhrkanal 16 für die Verbrennungsluft angesaugt. Dieser Kanal liegt zwischen dem Abzugkanal 3 i für die Verbrennungsgase und dem Kessel. Die Verbrennungsluft, die ihren Weg auch über oder durch wasseraufnehmende Stoffe 17 nehmen kann, wird getrocknet und erwärmt. Ihre Menge ist durch einen Luftkanalschieber 18 regelbar. Bei Verwendung von flüssigem Brennstoff für das Anzünden ist der Boden des Anzündkanals 5 nach der Mitte des Kessels hin etwas geneigt. Das Anzünden kann aber besser mit Hilfe einer Gasflamme erfolgen, deren Brenner in den Anzündkanal eingeführt wird.
  • Die Verbrennungsgase steigen an den Seiten ringsum hoch. Am unteren Ende des steigenden Zuges i9, der der erste Teil des Verbrennungsraumes ist, erfolgt die Zufuhr der Zweitluft durch den kreisringförmigen Zweitluftkanal 2o. Um diese Luft möglichst heiß zuzuführen, wird bereits die Abstrahlungswärme des Kessels ausgenutzt. Die an seinen äußeren Wänden hochsteigende Luft wird durch die obere, überstehende, zweite Abdeckung 21 der kreisringförmigen Züge abgefangen. Sie geht über oder durch den Trocknungsstoff 17 und tritt getrocknet in den kreisringförmigen Zweitluftkana!12o ein. Durch einen Ringschieber 22 kann dieser Kanal mehr oder weniger geöffnet werden. Durch die an der Außenwand des Zweitluftkanals hochsteigenden Verbrennungsgase wird die Zweitluft stark erhitzt. Sie schützt aber auch den Brennstoff 3 vor zu früher Entzündung.
  • Unter der Abdeckung der Züge 23 gehen die Verbrennungsgase in den fallenden Zug 24, wo sie ausgenutzt werden. Der Kanal des fallenden Zuges ist spiralförmig. Seine Wände werden zur Hauptsache durch die Rohrschlange 25, den Schirm 26, der zwischen dem steigenden und fallenden Zug liegt, und der Außenwand des Kessels 27 gebildet. Die kleinen Zwischenräume zwischen .dem Schirm und der Rohrschlange bzw. dieser und der Außenwand des Kessels werden durch einen schlechten Wärmeleiter, z. B. einen Asbeststrick 29, der zwecks guten Zusammenhaltens mit feinem, feuerfestem Draht zu umspinnen ist, ausgefüllt. Durch diesen schlechten Wärmeleiter soll vorzeitiges Abfließen der Wärme aus dem Verbrennungsraum vermieden werden, was eine nicht genügende Temperatur in diesem für die restlose Verbrennung der teerigen Bestandteile der Gase zur Folge haben könnte. Damit die Gase möglichst gleichmäßig abgesaugt werden, kann an der obersten Windung der Rohrschlange der in Abb. A angedeutete Asbeststrick weggelassen und dafür der Eingang 4n den spiralförmigen Kanal dicht gemacht sein. Damit bleiben nur die kreisringförmigen Zwischenräume zwischen der obersten Windung der Rohrschlange und dem Schirm bzw. der Außenwand des Kessels frei. Ebenso könnte an der Windung der Rohrschlange der Zwischenraum zwischen dieser und dem Schirm bzw. der Außenwand des Kessels unausgefüllt bleiben, um so ein gleichmäßigeres Absaugen der Gase zu erreichen. Es ist aber auch möglich, ganz ohne Ausfüllen des Zwischenraumes zwischen der Rohrschlange und den beiden zylindrischen, senkrechten Wänden einen Spiralenweg des größten Teiles der Gase zu erzwingen, wenn nämlich dieser Zwischenraum so klein gehalten wird, daß der Querschnitt für ein senkrechtes Abziehen der Gase nicht mehr ausreicht.
  • Die Verbrennungsgase werden nunmehr, nachdem sie ihren Weg durch den spiralförmigen, fallenden Zug genommen haben, an den Stützen 29 vorbei, gut ausgenutzt durch die Öffnung in der Mitte des unteren Bodens 3o des Kessels dem Abfuhrkanal 31 für die Verbrennungsgase zugeleitet. Sie erwärmen auf ihrem Weg noch den zwischen dem Kessel und dem Abfuhrkanal für die Verbrennungsgase selbst liegenden Zufuhrkanal 16 für die Verbrennungsluft. Eine gute Wärmedämmung dieses Abfuhrkanals setzt die Wärmeverluste herab. Außerdem ist, z. B. in Einfamilienhäusern, oft eine größere Erwärmung des Heizkellers unerwünscht, weil damit meist auch für andere Kellerräume eine recht ungünstige Erwärmung verbunden ist.
  • Zwecks Reinigung des Kessels ist ein Teil der Außenwand einschließlich der Wärmedämmschicht 32 abnehmbar zu gestalten.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Heizkessel mit Brennstoff-Fülleinsatz und zwischen Fülleinsatz und Rohrschlangen oder Kessel einem Schirm, der die Heizgase vor zu schneller Abkühlung bewahrt, gekennzeichnet durch eine Zweitluftleitung (20), durch die zur Verlängerung der Brennzone ein Teil der Verbrennungsluft in den Heizgaskanal (ig) eingeleitet wird.
  2. 2. Heizkessel nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Zweitluftleitung zwecks Vorwärmung der Verbrennungsluft an heißen Kesselteilen vorbeiführt.
  3. 3. Heizkessel nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen den Windungen der Heizschlange (25) durch lotrechte Wände (26, 27) seitlich begrenzt ist, so daß ein spiralförmiger Kanal (a4) für die Heizgase gebildet ist.
  4. 4. Heizkessel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen der Heizschlange (a5) gegen die seitlichen Begrenzungswände des Rauchgaskanals (24) durch schlechte Wärmeleiter, z. B. einen Asbeststrick (28), abgedichtet sind.
DEH6827A 1950-11-30 1950-11-30 Heizkessel mit Brennstoff-Fuelleinsatz Expired DE902186C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2550615A1 (fr) * 1983-08-12 1985-02-15 Fonderie Soc Gen De Chaudiere a echangeur en serpentin
EP0947771A2 (de) * 1998-03-28 1999-10-06 Robert Bosch Gmbh Gasbrenner

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FR2550615A1 (fr) * 1983-08-12 1985-02-15 Fonderie Soc Gen De Chaudiere a echangeur en serpentin
EP0133604A1 (de) * 1983-08-12 1985-02-27 Compagnie Internationale Du Chauffage Kessel mit spiralförmigem Wärmetauscher
EP0947771A2 (de) * 1998-03-28 1999-10-06 Robert Bosch Gmbh Gasbrenner
EP0947771A3 (de) * 1998-03-28 2000-01-19 Robert Bosch Gmbh Gasbrenner

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