DE905526C - Verfahren zur stetigen schlackenfreien Vergasung von Koks - Google Patents

Verfahren zur stetigen schlackenfreien Vergasung von Koks

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DE905526C
DE905526C DEP25713A DEP0025713A DE905526C DE 905526 C DE905526 C DE 905526C DE P25713 A DEP25713 A DE P25713A DE P0025713 A DEP0025713 A DE P0025713A DE 905526 C DE905526 C DE 905526C
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coke
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heat
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DEP25713A
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English (en)
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Theodor Gruber
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HEINRICH OTTOMAR GRUBER
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HEINRICH OTTOMAR GRUBER
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/58Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels combined with pre-distillation of the fuel

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coke Industry (AREA)

Description

  • Verfahren zur stetigen schlackenfreien Vergasung von Koks Die Erfindung betrifft ein, Verfahren zur stetigen. sch.larkenfreien Vergasung von Koks und ist vorzugsweise zur Erzeugung von Generato@rgas mit reichlichem Zusatz von Wassergas bes.timnmt.
  • Bei der Erhitzung des Kokses sind die beiden brenntechnischen Eigenschaften des Kokses zu beachten, wonach der Koks. von allen Brennstoffen die höchste Entzündungstemperatur und die kleinste B[renngeschwinidigkeit besitzt. Dieser letzteren. Bedingung ist bei bekannten[ Koksvergasungen nicht genügt, vielmehr hat die angewendete starke Luftzufuhr zur Folge, daß die bei der, Vergasung des Kokses übrigbleibenden krümeligen mineralischen; Bestandteile unter Einfl:uß der Weißglut und des Sauerstoffes eine zusammengeschmolzene Masse, denn Schlackenkuchen, bil-deni. Diese Schlacken: erschweren die weitere Durchströmung des Koksbette;s mit Luft und beeinflussen den Gasprozeß schädlich. Zur Behebung dieses Mißstandes wird der Luft Wasserdampf, der gegebenenfalls überhitzt ist, zugesetzt, um die gebildeten Schlacken zu granulieren und den Rost gegen unzulässige Verschmierung zu schützen. Diese Abkühdunng des Koksbettes begünstigt jedoch die Bildung von C02 und setzt dem. Gas umersetzten Wasserdampf zu, wodurch die Wertigkeit des Gases. absinkt.
  • Die E,rfindüng vermeidet sowohl bei der A.ufheizung des Kokses als auch bei seiner anschIießenden Vergasung die schädliche Schlackenbildung. Beide Vorgänge werden räumlich voneinander geschieden und betrieblich geitrennt durchgeführt, so daß sowohl bei der Aufheizung das. Kokses als auch bei seiner nachfolgenden Vergasung ein Höchstmaß an Wirtschaftlichkeit erreicht werden kann. Demgemäß besteht die Erfindung darin, daß der Koks in: einem denn Gaserzeuger vorgeschalteten Aufheizschacht durch Durchleiten heißer Verbrennungsgase auf Weißglut (über iooo°) erhitzt wird und anschließend in einem im unteren Teil von einem aufrecht stehenden großflächigen Rost begrenzten Verga,sungs:schacht mit vorgewärmter Luft und überhitztem Dampf vergast wird, in dem der Koks durch Abstimmen. der Vergasungsmittelmengen auf einer Temperatur von 80o bis iooo° gehalten wird'.
  • Bei der, Erzeugung von Wassergas. ist die Außen.-beheizung des Vergasungsgutes durch Freim.dwärme in einem dem Wasisergaserzeuger vorgeschalteten Aufheizschacht bereits vorgeschlagen, aber für den Wassergasprozeß als ungeeignet bezeichnet worden:, weil mittels der Außenbeheizung nur eine geringe Wärmemenge in den wärmeverbrauchenden. Was.serga:sprozeß eingebracht werden, kann. Nach der Erfindun.g wird dem Koks, in. dem Aufheizschacht die für das schlackenfreie Erhitzen auf Weißglut und die anschließende ebenfalls schlackenfreie Vergasung erforderliche Wärmemenge nicht durch Auße.nbeheizung des Schachtes, sondern durch Durchleiten heißer Verbrennungsgase durch die Koksfüllung zugeführt.
  • Die Aufheizung des Kokses auf Weißglut erfolgt in einem steil gestellten, zum Vergasesch@acht führenden Aufhedzraum. Die Vergasung -des au@fgeh#-izten Kokses in dem anschließenden Vergaseschacht erfährt erfindungsgemäß geg;niiber bekannten: Verfahren., die mit großer Windgeschwindigkeit arbeiten, eine grundsätzliche Änderung. Der praktische Vergasungsprozeß im @a.s@rz°uger verlangt .eine genügende Gasausbeute in der Zeiteinheit.. Die bekannten Verfahren. wenden. zur Erreichung dieses Zieles hohe Windgesch-,vindigkei:ten an, womit sie jedoch gegen: die Grundeigenschaft des Kokses, dessen kleine Brenngeschwindigkeit, verstoßen und damit die vorgezeichneten Betriebsnachteile der Schlackenbildung und ihrer Folgen in Kauf nehmen müssen. Außerdem ist bekannt, daß für die Einstellung der Gleichgewichte der Gassysteme mehr Zeit erforderlich ist, als ihnen beim Durchstreichen des Gaserzeugers bei der hohen Windgeschwindigkeit zur Verfügung steht, so daß auch aus diesem Grund die Güte des Generatorgases leiden muß.
  • Durch die erfinidiungsgemäß getrennte Aufheizung des Kokses vor seiner Vergasung gelangt der Koks bereits mit reaktionisfähiger Temperatur in die Vergasezone, so daß es hier möglich wird, eine lediglich für, die Vergasung :des. Kokses günstige Windgeschwindigkeiit aufrechtzuerhalten.
  • Bei diesem verbesserten Betriebsvorgang erkennt das Verfahren in dem Vorheizen der einzelnen Agens, Koks, Luft und Dampf auf ihre Reaktionstemperaturen ein Mittel, um den steten Ablauf der Reaktionen: auf das wärmz#wirtschaftl:ichste durchzuführen, indem ein: abgestimmtes und r:@ge-Ibares Gemisch von heißer Luft und heißem D:amf im; den auf erhitzten Koks geleitet wird. Je nach der Temperatur und! der eingestellten Steuerung des Gemisches. von Luft und Dampf kann, der Heizwert des Luftgases. CO mit dem Zusatz von Wa,sserga:s geändert werden. Bei d°r Bildung von Luftgas und von Wassergas aus Koks ergeben sich folgende Wärmereaktionen:
    I. 2 C - 02 = 2 C O -f- 58 60o kcal
    24 kg 32 kg - . 56 kg
    1I. 2 C -.!- 2 H2 O = 2C0 -@- 2 H2 - 56 60o kcal
    24 kg -i- 36 kg = 56 kg .+ _ 4 kg
    aus I. und Il. 48 kg r12 kg -?-- 4 kg + 2 ooo kcal
    Die Reaktion I isst wärmeerzeuglIud, die Reaktion II wärmeverbrauchend, und beide können in ihrem gegenseitigen Wärmeablauf als Gegensp4eler in dem Ablauf der Reaktionen wirken.
  • Bei dieser Gaserzeugung auf .der Basis des glühenden. Kokses wird somit lediglich seine Substanz aufgezehrt, aber nicht seine Temperatur für den. end'othermen Prozeß in der Wassergaserzeugung in Anispruch genommen, so da.ß der Koks in, der Vergasezone seine konstante Temperatur ven 80o bis iooo° beibehält, zum Unterschied von bekannten. Anordnungen und Verfahren. -Die Zeichnung zeigt in ver:einifachter Darstellung ein -,äusführungsb°!ispiel der Einrichtung - zur Durchführung des Verfahrens.
  • Aus einem steil gestellten:, durch Fremdwärme beheizt:ni _@ufheizkarnal a, in den der Koks durch die Schleuise i gelangt, rutscht der erhitzte Koks stetig in, den: Vergaserattm 3, wo er sich an den Wandungen aufbösch t. Bei größeren Schachtabmessungen empfiehlt es sich, zur Erzielung einer gleichmäßigen Aufschüttung in dem Raum 3 mehrere Aufheizkanäle vorzusehen. Die Erhitzung des Kokses erfoilgt gemäß der Zeichnung mittels heißer, durch Verbrennung eines Inidihst:riegases, mit Luft erzeugter Verbrennungsgase, die durch Brenner 4 in den Aufhe.izraum 2 geleitet werden. Die Brenner 4 sind derart einzustellen, daß die beigefügte Luft von dem Industriegas aufgezehrt wird und der Koks durch die heißen Verbrennungsgase auf etwa 1200°' aufgeheizt wird. Da der glühende Koks bei der so durchgeführten: Aufheizung mit keinem freien. Sauerstoff in: Berührung kommt, können, sich auch keine Schilacken im Aufheizrau:m bilden; die Vergasezonz i.m. S.chacht 3 wird also stetig mit schlackenfreiem Koks beschickt, Die Vergasung des hochtemperierten Kokses erfolgt in der Vergasezone des Schachtes 3, welcher durch aufrecht stehende Roste 5 begrenzt ist. Da dieser seitliche Rost 5 nur die horizon=tale Druckkomponente des. Koksgewichtes aufzufangen hat, können, die Roststäbe zwecks Erzielung einer günstigen Abkühlungsfläche dünn u=nd lang ausgestreckt gehalten werden. Dieser aufrecht stehende Rost strah=lt in horizontaler Richtung eine große Wärm--menge aus, die durch den Vorbau i i abgefangen und von der :durchstreichenden. Luft aufgenommen wird. In diesen Wärmefang führen die Rohre 12 hocherhitzten. Dampf von etwa 5o0° und' die Rohre, 13 vorerwärmte Luft von etwa 5oo'° zu, so daß sich beide, Dampf und Luft, in:nerllalb des Wärmefanges mischen und hier eine weitere Temperaturerhöhung erfahren. Die abzustimmenden Mengen Dampf und Luft werden jeweils durch die Regler 14 eingesteillt,derart, .daß die Kokstemperatur am Rost nicht unter 8oo°' fällt und nicht über iooöl steigt, womit das. Koksbett an diesen Ablauf der Reaktion keine Wärme abgibt, vielmehr durc=h seine konstante Temperatur den, steten. Ablauf der beiden Reaktionen sicherstellt.
  • Damit im inneren Koksbett keine tote Kernzone entsteht, wird. in das Innere der Koksmasse durch das Rohr 7 mit den Öffnun=gen 8 :das gleiche Gemisch (Da=mpf, Luft) in den Koks eingeleitet, so daß auch hier eine Temperatur zwischen 8oo und 1010o1' herrschst.
  • Bei der mannigfach möglichen: Einstellung- der Gleichgewichte der verschiedenen Gase Co, C o2' OZ, H", N2 und HZO ist es je nach der Koksbeschaffenheit nicht ausgeschlossen, daß sich an. dem Rast auch C 02 Gase bilden.. Die hohe Temperatur der zuoberst gelagerten heißen Koksschicht, welche die CO.-Gase und. auch der 11,0-Dampf durchziehen müssen, begünstigt jedo=ch eine Reid.uktion. zu C O und Spaltung des Dampfes.
  • Vermöge der besonderen Brenneigenschaft des Kokses, im Feuer seine Stückigkeit zu behalten:, ist es möglich, ein mäßiges Durchrütteln: der Koksmasse vorzunehmen, um das Durchsickern der Asche zu erzielen. Als Beispiel einer solchen Anoirdnung s=ind in der Abbildung auf der Drehrostfläclie 6 verteilte Nocken 9 angedeutet, welche ein sanftes Anheben und plötzliches Fallenlassen des Kokses bezwecken und durch die Stoßerschütterungen die zwischen den Koksstücken sich bildende Asche zum 5ürchfallen auf den Rost bringen, wo sie ausgetragen wird.
  • Sofern die erzeugten Brenngase C O und H2 unmittelbar zur Wärmebildung durch Zweitlu=ft verbira.nnt werden sollen., ist dieselbe auf rund 60o° als Zündtemperatur der beiden Gase vorzuwärmen. Diese vorgewärmte Zweitluft wird in einen Ringkanal i10 unter Druck eingeführt und strömt aus einer größeren Zahl Düsen in den Verbrennungsraum, derart, daß die Zweiduft in mehreren Schichten übereinander eine durchwirbelte Luftdecke bildet, durch welche die Brenng=ase hindurchziehen, müssen, und eine weitgehende Verbrennung zu C02 und 1120 erfahren. In diesem Verb:rennungsvorgang ist d°.r große Anteil des Wasserstoffgases wegen seiner holen. Zündgeschwindigkeit von Bedeutung. Während! die Zündgeschwindigkeit der C O-Gase rund 2 m/s beträgt, beträgt die, Zündgeschwindigkeit des Wasserstoffgases 12 m/s, was sich vorteilhaft auf den Verbrennungsvorgang auswi rkt.
  • Zur betrieblichen Überwachung der einzuhaltenden Temperaturen sind zwei Meßstellen T erforderlich, um die Temperatur des aus dem Aufheizkanal 2 eingebrachten heißen Kokses mit etwa 1200'° und des vor dem Rost 5 liegenden Kokses mit iooo° unter Kontrolle zu halten.
  • Das am Beispiel eines Gaserzeugeris erläuterte Verfahren dr schlackenfreien Koksvergasung gilt sinngemäß für die Rostfeuerung für industriellen Wärmebedarf, weil sich auch hier jene die Schlackernhildung hervorrufenden Ursachen in erhöhtem Maße auswirken, indem auf dem Rost ein Kong'lom°rat entsteht von aufgeschütteter kalter Kohle, ausgetriehenen und leicht entzündlichen Stoffen, glü=hendem Koks a,1, s, der entgasten Kohle, Erstluft, Zweitluft, Luftüberschuß, CO-Gasen und schließlich entweichenden CO.-Gasen, ein Durcheinander mit gegenseibigen Ein=wirkungen, das durch keine straffe Luftsteuerung erfaßt werden kann. So leitet Prof. Dr. M a,rca.rd in seinem Buch Rostfeuerungen das Kapitel »Der Zünd.- un=d Verbrennungsvorgang auf Ros:tfeu-'rungen.« mit den Worten ein: Leider ist unsere K°nntnis der Einzelvorgänge beim Zünden und Verbrennen von Brennstoffen noch sehr gering. Das hängt damit zusammen, daß Zünden. und Verbrennen keine einfachen Vorgänge sind, die nach leicht erkennbaren Gesetzen ablaufen ...
  • Es wird nur eine Frage der Zeit sein., bis zu welc=her die Vergasung des Kokses zu einem Starkgas sei=ne Verwendung auch für Dampfanlagen rechtfertigt, so, daß der Industrie aus ein und derselben Generatorgasanlage nicht nur die Wärme zur Dampfbereitung, sondern zugleich ein Starkgas für die mannigfachen Verwendungen des Betriebes zur Verfügung steht.
  • Durch die v:or'beschriebenen Kennzeichen der Erfindung, die stetige Zufuhr einer auf Reaktiomistemperatur erhitzten Koksmasse und die großflächige Ste-ilrotstbeigrenzung für die Vergasezone, wird die Grundlage für ein neues Generatorgasverfahren. gebildet, bei welchem durch abgemesspene Mischung von Luft und Dampf in weiten Grenzen ein an Wassergas angereichertes Generatorgas erzeugt werden kann, womit gegenüber bekannten Verfahren betriebliche und wärmewirtschaftliche Vorteile erreicht werden. Ein mit Wassergas stark angereichertes Generatorgas hat aber nicht nur für den gesamten Wärmebedarf der Industrie erhebliche Bedeutung, sondern «-irl auch die Gaswirtschaft be=rühren, da es die Möglichkeit bietet, den anfallenden Koks in ein dem Stadtgas zumischbares Gas umzuwandeln.
  • Das Verfahren der schlackenfreien Vergasung ist für den reaktionsträgen Steinkohlenkoks erläutert, da sich hierbei die betrieblichen Schwierigkeiten besonders abzeichnen. Jedoch ist es mit S.II1I1-gemäßer Berücksichtigung der Temperaturen und Sondereigenschaften auch für die reaktionsfreudigen Braunkohlenprodukte anwendbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur stetigen schlackenfreien Vergasung von Koks, bei dem der Koks in einem dem Gaserzeuger vorgeschalteten.Aufheizschacht durch Fremdwärme erhitzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Koks durch Durchleiten heißer Verbrennungsgase auf Weißglut (über iooo°) erhitzt wird und anschließend in einem im unteren Teil von einem aufrecht stehenden großflächigen Rost begrenzten Vergasungsschacht mit vorgewärmter Luft und überhitztem Dampf vergast wird, in dem der Koks durch Abstimmen der Vergasungsmittelmengen, auf einer Temperatur von 8oo bis iooo° gehalten wird.
DEP25713A 1948-12-21 1948-12-21 Verfahren zur stetigen schlackenfreien Vergasung von Koks Expired DE905526C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2794128A1 (fr) * 1999-05-27 2000-12-01 Technip Benelux B V Procede de gazeification autothermique de combustibles solides, installation pour la mise en oeuvre du procede et utilisation de l'installation

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2794128A1 (fr) * 1999-05-27 2000-12-01 Technip Benelux B V Procede de gazeification autothermique de combustibles solides, installation pour la mise en oeuvre du procede et utilisation de l'installation
ES2190695A1 (es) * 1999-05-27 2003-08-01 Technip Benelux B V Dmt Gmbh F Proceso y aparato para permitir la gasificacion autotermica de combustibles solidos.

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