DE4311000C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Aktivkohle - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von AktivkohleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vor
richtung zur Herstellung von Aktivkohle, wobei ein
kohlenstoffhaltiges Ausgangsmaterial unter Einwirkung
von Wärme und Zufuhr von Aktivierungsgasen gasphasen
aktiviert wird.
Es ist bekannt, Aktivkohle in vielen Bereichen ein
zusetzen, so beispielsweise bei der Abgasreinigung,
als Katalysator oder als lösungsmittelbindende Sub
stanz. Bei diesen Einsätzen wird die vorteilhafte
Beschaffenheit von Aktivkohle, nämlich eine extrem
große Oberfläche bezogen auf ein Gewichtsanteil, aus
genutzt. So sind Aktivkohlen bekannt, die eine Ober
fläche von ca. 500 bis 1500 m²/g Aktivkohle aufwei
sen.
Nach einem allgemein bekannten Verfahren wird Aktiv
kohle aus Kohlenstoff verschiedener Herkunft, bei
spielsweise Mineralkohle, Holzkohle, Biokohle, Braun
kohle, Torf, Koks und anderem mehr erzeugt, indem der
Kohlenstoff bei Temperaturen über 800°C in sauer
stoffarmer oder sauerstofffreier Gasatmosphäre in Ge
genwart von Wasserdampf und weiteren Gasen aktiviert
wird. Bei diesem Vergasen des Kohlenstoffes laufen
als Hauptreaktionen die Wassergasreaktion, bei der
sich der Kohlenstoff mit dem als Wasserdampf zuge
führten Wasser verbindet und Kohlenmonoxid und Was
serstoff entstehen, und die Boudouardreaktion, bei
der sich Kohlenstoff mit Kohlendioxid verbindet und
Kohlenmonoxid bildet, ab. Durch diese Hauptreaktionen
werden im Kohlenstoffgefüge Poren geöffnet, die zu
einer submikroskopischen Porenstruktur in der Aktiv
kohle führen. Die submikroskopische Porenstruktur ist
für das Adsorptionsverhalten der erzeugten Aktivkohle
verantwortlich.
Für die zur Erzeugung der Aktivkohle durchzuführende
Gasphasenaktivierung sind eine Reihe von Einrich
tungen, insbesondere verschiedene Ofentypen, bekannt.
Diese Ofentypen müssen bestimmte Bedingungen erfül
len, da zum Erreichen der erforderlichen hohen Akti
vierungstemperaturen von 800 bis 1100°C die Zufuhr
ausreichend großer Energiemengen durch beispielsweise
Verbrennen von Heizstoffen erforderlich ist. Darüber
hinaus verläuft die oben genannte Vergasungsreaktion
stark endotherm und benötigt eine erhebliche Verweil
zeit des Kohlenstoffes im Aktivierungsraum der Öfen
unter den genannten hohen Temperaturen. Weiterhin
transportieren die Ofenabgase eine beachtliche Abwär
memenge aus der Ofenanlage, die brennbare Anteile und
Kohlepartikel enthält. Dies macht eine Nachverbren
nung der Aktivierungsabgase bei beispielsweise 900
bis 1000°C erforderlich.
Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, die bei der
Aktivkohleerzeugung anfallende Abwärme direkt einem
einer Nachbrennkammer zugeordneten Wärmetauscher zu
zuführen, der gleichzeitig den für die Aktivierung
des Kohlenstoffes erforderlichen Wasserdampf erzeugen
kann. Zur Durchführung des Verfahrens werden im all
gemeinen als Schachtofen, als Drehrohrofen, als Eta
genofen oder als Wirbelschichtofen ausgebildete Ofen
anlagen verwendet. Diese Ofentypen haben jedoch den
Nachteil, daß sie nur in großen Einheiten mit erheb
lichen Durchsatzmengen energetisch sinnvoll arbeiten
können. So arbeiten beispielsweise Schachtöfen nur
energetisch autark, wenn sie als große Blöcke mit
einem System von mehreren aneinandergereihten
Heiz- und Aktivierungsschächten aufgebaut werden. In der
US-Patentschrift 3,875,077 ist ein Einschachtofen für
die Aktivierung relativ kleiner Kohlenstoffmengen
vorgeschlagen worden. Bei diesem Einschachtofen wer
den die während der Aktivierung entstehenden Akti
vierungsabgase einer Brennkammer zugeführt, in der
bereits eine Primärenergie verbrannt wird.
Ferner ist aus der DD 238 162 ein Verfahren zur Her
stellung von Aktivkohle in einem Schachtofen bekannt,
wobei während der Aktivierung entstehende Aktivie
rungsabgase einer Brennkammer zur Erzeugung für Pro
zeßgase zugeführt werden. Ferner ist aus der DE 10 81 434
eine Vorrichtung zur Erzeugung von Aktivkohle be
kannt, bei der mehrere horizontal übereinander ange
ordnete Brenner in einer einen Schachtofen aufweisen
den Brennkammer vorgesehen sind.
Für die Durchführung von Versuchen mit kleinen Mengen
Kohlenstoff verschiedener Herkunft, aber vor allem
auch für die Erzeugung von Aktivkohle aus Biokohle,
beispielsweise aus nachwachsenden Rohstoffen, sind
alle bekannten Ofeneinheiten unter sinnvoller Ener
gieausnutzung nicht einsetzbar.
Gerade für die Verarbeitung vorhandener Biokohle aus
nachwachsenden Rohstoffen, beispielsweise Kokosscha
lenkoks, Kakaoschalenkoks, Erdnußschalenkoks usw.,
die insbesondere in den Entwicklungsländern anfallen,
zu Aktivkohle ist das Vorhandensein einer diese Bio
kohlen in geringen Mengen energieökonomisch verar
beitenden Ofeneinheit nicht bekannt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur
Herstellung von Aktivkohle anzugeben, mit dem ins
besondere bei der Verarbeitung geringer kohlenstoff
haltiger Ausgangsmengen unter maximal möglicher Ener
gieausnutzung Aktivkohle hergestellt werden kann und
gleichzeitig eine Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Ofenraum in mehreren, vorzugsweise in drei,
horizontalen Ebenen mit einer ersten Wärmeenergie be
aufschlagt wird, die in der Nachbrennkammer erzeugte
Wärmeenergie als zweite Wärmeenergie dem Ofenraum zu
geführt wird und in Abhängigkeit von dieser eine
Drosselung der Zufuhr der ersten Wärmeenergie ohne
Temperaturabsenkung erfolgt, und daß die über
schüssige Wärmeenergie durch den Ofenraum einem Wär
metauscher zugeführt wird.
Hierdurch ist in vorteilhafter Weise möglich, daß die
bei der Aktivierung von Kohlenstoff entstehenden Ak
tivierungsabgase, die einen hohen Anteil an brenn
baren Stoffen aufweisen, in einer Nachbrennkammer
nachverbrannt werden und die dabei entstehende Wärme
energie dem Ofenraum wieder zugeführt werden kann.
Durch diese zusätzliche Beaufschlagung des Ofenraumes
mit einer zweiten Wärmeenergie kann die Energiebilanz
des gesamten Verfahrens entscheidend verbessert wer
den. Die zweite Wärmeenergie weist einen solchen
Energiegehalt auf, daß die die Primärenergie liefern
den Wärmequellen erheblich gedrosselt werden können,
ohne daß die zur Durchführung der Aktivierung erfor
derliche hohe Temperatur absinkt. Damit ist gewähr
leistet, daß selbst bei der Erzeugung kleiner Mengen
von Aktivkohle in kleinen Einheiten ein thermischer
Kreislauf geschaffen werden kann, der eine maximale
Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Energie er
möglicht. Darüber hinaus wird die zur Verfügung ste
hende überschüssige Wärmeenergie einem Wärmetauscher
zugeführt, der so angeordnet ist, daß die Wärmeener
gie erst den Ofenraum passieren muß, bevor sie den
Wärmetauscher erreicht und der Wärmetauscher vorteil
hafterweise gleich den für die Aktivierung des Koh
lenstoffes erforderlichen Wasserdampf zur Verfügung
stellt.
Dadurch, daß der Ofenraum in mehreren, vorzugsweise
in drei, horizontalen Ebenen mit Wärmeenergie beauf
schlagt wird, wobei die Wärmeenergie vorzugsweise
tangential in den Ofenraum geführt wird, wird in vor
teilhafter Weise erreicht, daß die die Wärmeenergie
übertragenden heißen Gase in optimaler Weise um den
Aktivierungsschacht zirkulieren und so für einen
guten Wärmeübergang auf den sich in dem Aktivierungs
schacht befindenden Kohlenstoff sorgen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist vorge
sehen, daß die Einfüllung des kohlenstoffhaltigen
Ausgangsmaterials und/oder die Ausbringung der
Aktivkohle in bzw. aus dem Aktivierungsschacht
kontinuierlich oder in Intervallen erfolgt und die
Dosierung bzw. die Ausbringung in aufeinander
abgestimmten Mengen durchgeführt wird. Hierdurch
ist in vorteilhafter Weise möglich, daß nachdem der
Aktivierungsschacht erstmalig mit dem kohlenstoff
haltigen Ausgangsmaterial gefüllt wurde und der Ak
tivierungsprozeß gezündet ist, in dem Male wie am
unteren Ende des Aktivierungsschachtes Aktivkohle
entnommen wird, am oberen Ende des Aktivierungs
schachtes kohlenstoffhaltiges Ausgangsmaterial
nachgefüllt werden kann. Infolge der guten Wärme
übertragung vom Ofenraum auf den Aktivierungs
schacht und von diesem auf das kornförmige in den
Aktivierungsschacht eingefüllte kohlenstoffhaltige
Ausgangsmaterial erfolgt zunächst eine Entgasung
der kohlenstoffhaltigen Partikel und in etwa ab dem
zweiten Drittel der Ofenlänge die Aktivierung der
Kohlepartikel durch Teilvergasung, wobei die korn
förmigen Partikel einer leichten Schrumpfung unter
liegen, so daß in dem vorzugsweise vertikal ange
ordnetem Aktivierungsschacht die Abwärtsbewegung
der Kohlepartikel unter dem eigenen Gewicht nicht
beeinträchtigt wird.
Hierdurch kommt es in vorteilhafter Weise während
des Verlaufs des Aktivierungsprozesses nicht zu
Brückenbildungen oder Anbackungen an den Akti
vierungsschacht, so daß die oben beschriebene vor
teilhafte kontinuierliche Beschickung des Akti
vierungsschachtes mit kohlenstoffhaltigem Ausgangs
material und die kontinuierliche Ausbringung von
Aktivkohle ohne weiteres möglich ist.
Die Aufgabe wird weiterhin erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß der Ofenraum aus mehreren Ofenschüssen
besteht, in denen ein wärmebeständiges, vorzugs
weise aus Sinterkeramik bestehendes Rohr, das vor
zugsweise vertikal angeordnet ist, jedem Ofenschuß
ein Brenner zugeordnet ist, der Abgaskanal von
einem ersten Ofenschuß abzweigt und die Auslaß
öffnung für die Aktivierungsabgase mit einer
Nachbrennkammer in Verbindung steht, deren Auslaß
mit einem Einlaß eines zweites Ofenschusses in
Verbindung steht.
Durch diese vorteilhafte Anordnung wird erreicht,
daß mit einfachen Mitteln eine zur Aktivierung von
kohlenstoffhaltigem Ausgangsmaterial geeignete Vor
richtung in einfacher Art und Weise zur Verfügung
gestellt werden kann, die gleichzeitig eine
optimale Wärmeausnutzung gestattet, indem die vor
zugsweise am oberen Ende der Vorrichtung angeord
nete Auslaßöffnung für die Aktivierungsabgase über
einen Kanal, ein Rohr oder ähnlichem mit einer
Nachbrennkammer verbunden ist, deren Auslaß wie
derum mit einem vorzugsweise am unteren Ende der
Vorrichtung vorgesehen Einlaß über einen Kanal, ein
Rohr oder ähnlichem verbunden ist. Durch diesen ge
schlossenen Kreislauf kann durch eine Nachverbren
nung der austretenden Aktivierungsabgase eine Wär
meenergie erzeugt werden, die dem Ofenraum der Vor
richtung zusätzlich zur Verfügung gestellt werden
kann, ohne daß dafür aufwendige technische Maß
nahmen im Großmaßstab getroffen werden müssen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorge
sehen, daß der innerhalb des Ofenraumes angeordnete
Aktivierungsschacht mit seinem unteren Ende auf
einer geeigneten Auflage unter Zwischenschaltung
einer Dichtung fest gelagert ist, während das obere
Ende des Aktivierungsschachtes in einer Halterung
nicht fest verbunden gelagert ist. Hierdurch wird
in einfacher Weise erreicht, daß die durch die
Wärmebehandlung auftretenden Ausdehnungen bzw.
Schrumpfungen durch die freie Beweglichkeit des
oberen Endes des Aktivierungsschachtes problemlos
ausgeglichen werden können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorge
sehen, daß die Brenner Düsen derart aufweisen, daß
die verlängerten Achsen der Düsen von der Radialen
der Ofenschüsse abweichen und vorzugsweise tan
gential zu der Umfangslinie des Aktivierungs
schachtes angeordnet sind. Damit ist in vorteilhaf
ter Weise möglich, daß die die Wärmeenergie
übertragenden, durch die Brenner erzeugten heißen
Gase tangential an den Aktivierungsschacht herange
führt werden und unter Ausnutzung ihrer eigenen
kinetischen Energie in optimaler Weise um den
Aktivierungsschacht herumgeführt werden können und
damit für eine gute Wärmeübertragung auf das zu ak
tivierende kohlenstoffhaltige Ausgangsmaterial sor
gen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den in den Unteransprüchen genannten
Merkmalen aufgeführt.
Die Erfindung wird nachfolgend in einem Aus
führungsbeispiel anhand der zugehörigen Zeichnung,
die schematisch den Aufbau einer Vorrichtung zur
Herstellung von Aktivkohle zeigt, näher erläutert.
Die Figur zeigt eine allgemein mit 10 bezeichnete
Aktivierungsvorrichtung, die einen Grundkörper 12
aufweist. Der Grundkörper 12 besteht aus drei über
einander angeordneten Ofenschüssen 14, 16 und 18.
Jedem der Ofenschüsse 14, 16 und 18 ist ein Brenner
20, 22 und 24 zugeordnet. Die Brenner 20, 22 und 24
werden vorzugsweise mit Gasbrennstoff betrieben,
wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit auf die
Darstellung von Einzelheiten verzichtet wurde.
Innerhalb eines durch den Grundkörper 12 gebildeten
Ofenraumes 26 ist vertikal ein als Aktivierungs
schacht 28 ausgebildetes, vorzugsweise aus Sinter
keramik bestehendes Rohr angeordnet. Der Akti
vierungsschacht 28 ist mit seinem unteren Ende auf
einer Halteplatte 30 gelagert, wobei zwischen
Aktivierungsschacht 28 und Halteplatte 30 eine
Dichtung 32 angeordnet ist. An seinem oberen Ende
wird der Aktivierungsschacht 28 durch eine Führung
34 lagefixiert. Die Ofenschüsse 14, 16 und 18 be
stehen aus einem ausgemauerten metallischem Körper.
Der Grundkörper 12 weist eine Einlaßöffnung 36 auf,
in der eine Einfüllvorrichtung, vorzugsweise eine
Zellradschleuse 38, angeordnet ist. Der Grundkörper
12 besitzt weiterhin eine Auslaßöffnung 40, in der
eine Auslaßeinrichtung, vorzugsweise ein Taktschie
ber 42, angeordnet ist. Die Einlaßöffnung 36 und
die Auslaßöffnung 40 fluchten mit dem Aktivierungs
schacht 28. Der Grundkörper 12 besitzt weiterhin in
seinem oberen Bereich einen Auslaß 44, der über ein
Kanalsystem 46 mit einer Nachbrennkammer 48 in Ver
bindung steht. Ein Auslaß 50 der Nachbrennkammer 48
ist über einen Kanal 52 mit einem im Bereich des
Ofenschusses 14 des Grundkörpers 12 angeordneten
Einlaß 54 verbunden. Die Nachbrennkammer 48 weist
weiterhin einen zweiten Einlaß 56 auf. Der Ofenraum
26 sowie die Nachbrennkammer 48 sind über hier
angedeutete Leitungen 58 mit einer Temperatur- und
Gasanalysemeßeinrichtung 60 verbunden. Der Ofen
schuß 18 des Grundkörpers 12 ist mit einem
Abgaskanal 62 verbunden, der zu einem Wärmetauscher
64 führt. In dem Abgaskanal 62 ist ein hier nicht
dargestellter Ventilator angeordnet. Der Wärmetau
scher 64 besitzt Einrichtungen 66 zum Erzeugen von
Wasserdampf. Die Einrichtungen 66 sind über hier
nicht dargestellte Leitungen mit einer Einlaß
öffnung 68 des Grundkörpers 12 verbunden. Dem Wär
metauscher 64 ist unter Zwischenschaltung eines
Drosselventiles 70 ein Abgaskamin 72 nachgeordnet.
Der Ofenraum 26 sowie die Nachbrennkammer 48 weisen
weiterhin hier nicht dargestellte Druckentlastungs
klappen auf.
Die in der Figur beschriebene Aktivierungs
vorrichtung 10 übt folgende Funktion aus:
In den Aktivierungsschacht 28 wird über die Ein laßöffnung 36 bzw. die Zellradschleuse 38 das zu aktivierende kohlenstoffhaltige Ausgangsmaterial in Korngrößen von ca. 0,5 bis maximal 12 mm ein dosiert. Nachdem der Aktivierungsschacht einen be stimmten Füllungsgrad erreicht hat, der durch einen in der Abbildung nicht dargestellten Füllstands messer kontrolliert werden kann, werden die Brenner 20, 22 und 24 von unten beginnend gezündet. Die Brenner erwärmen den Aktivierungsschacht 28, wobei infolge der guten Wärmeübertragung vom Akti vierungsschacht 28 zum eingefüllten kohlenstoff haltigen Ausgangsmaterial zunächst eine Entgasung des eingefüllten Materials erfolgt. Über die Ein laßöffnung 68 werden gleichzeitig die Akti vierungsgase zugeführt. Dies ist einerseits der über den Wärmetauscher 64 gewonnene Wasserdampf und andererseits weitere Aktivierungsgase wie bei spielsweise Kohlendioxid und/oder Luft. Die Zu führung des Aktivierungsdampfes und der anderen Aktivierungsgase erfolgt dabei im Gegenstrom zur von oben eingefüllten und abwärts wandernden Kohleschüttung. Durch die weitere Erwärmung des kohlenstoffhaltigen Ausgangsmaterials und die Wir kung der Aktivierungsgase findet etwa ab dem zwei ten Drittel der Länge des Aktivierungsschachtes 28 die Aktivierung der kohlenstoffhaltigen Ausgangs materialien durch Teilvergasung statt. Während der Aktivierung unterliegt das kornförmige Ausgangs material einer leichten Schrumpfung, die eine Abwärtsbewegung der einzelnen Partikel unter dem eigenen Gewicht fördert.
In den Aktivierungsschacht 28 wird über die Ein laßöffnung 36 bzw. die Zellradschleuse 38 das zu aktivierende kohlenstoffhaltige Ausgangsmaterial in Korngrößen von ca. 0,5 bis maximal 12 mm ein dosiert. Nachdem der Aktivierungsschacht einen be stimmten Füllungsgrad erreicht hat, der durch einen in der Abbildung nicht dargestellten Füllstands messer kontrolliert werden kann, werden die Brenner 20, 22 und 24 von unten beginnend gezündet. Die Brenner erwärmen den Aktivierungsschacht 28, wobei infolge der guten Wärmeübertragung vom Akti vierungsschacht 28 zum eingefüllten kohlenstoff haltigen Ausgangsmaterial zunächst eine Entgasung des eingefüllten Materials erfolgt. Über die Ein laßöffnung 68 werden gleichzeitig die Akti vierungsgase zugeführt. Dies ist einerseits der über den Wärmetauscher 64 gewonnene Wasserdampf und andererseits weitere Aktivierungsgase wie bei spielsweise Kohlendioxid und/oder Luft. Die Zu führung des Aktivierungsdampfes und der anderen Aktivierungsgase erfolgt dabei im Gegenstrom zur von oben eingefüllten und abwärts wandernden Kohleschüttung. Durch die weitere Erwärmung des kohlenstoffhaltigen Ausgangsmaterials und die Wir kung der Aktivierungsgase findet etwa ab dem zwei ten Drittel der Länge des Aktivierungsschachtes 28 die Aktivierung der kohlenstoffhaltigen Ausgangs materialien durch Teilvergasung statt. Während der Aktivierung unterliegt das kornförmige Ausgangs material einer leichten Schrumpfung, die eine Abwärtsbewegung der einzelnen Partikel unter dem eigenen Gewicht fördert.
Nachdem der Aktivierungsprozeß abgeschlossen ist,
kann am unteren Ende des Aktivierungsschachtes 28
über die Auslaßöffnung 40 bzw. den Taktschieber 42
das nunmehr noch heiße Aktivat ausgetragen werden
und der weiteren Bearbeitung, beispielsweise Ab
kühlung und Verpackung, zugeführt werden.
In dem Maße, wie unten fertiges Aktivat entnommen
wird, kann über die Zellradschleuse 38 frisches
kohlenstoffhaltiges Ausgangsmaterial dem Akti
vierungsschacht 28 zugeführt werden, so daß sich
ein kontinuierlicher Aktivierungsprozeß einstellt.
Die Aktivierungsabgase, die aufgrund verschiedener
ablaufender Reaktionen neben Kohlendioxid auch
brennbare Anteile wie Kohlenmonoxid, Wasserstoff
und Kohlenwasserstoffe enthalten, ziehen durch die
in den Aktivierungsschacht 28 eingefüllte Kohle
schicht nach oben ab. Diese Aktivierungsabgase
werden über den Auslaß 44 und das Kanalsystem 46
der Nachbrennkammer 48 zugeführt. Dort werden die
brennbaren Gasanteile der Aktivierungsabgase unter
Energiegewinn zu Kohlendioxid und Wasser (gas
förmig) verbrannt. Dieses ausgebrannte Rauchgas
wird über den im Abgaskanal 62 angeordneten Ven
tilator angesaugt und durch den Kanal 52 und den
Einlaß 54 in den Ofenraum 26 geführt. Dort gibt das
einströmende Rauchgas seine überschüssige Energie
an den Aktivierungsschacht 28 ab und erwärmt damit
in einem bestimmten Maße den Aktivierungsschacht 28
und die darin sich befindenden Kohlepartikel. In
dem Maße wie der Energiegehalt des in den Ofenraum
26 einströmenden, von der Nachbrennkammer 48 kom
menden Rauchgases zunimmt, können die Brenner 20,
22 und 24 gedrosselt werden, da der tatsächlich
benötigte Energiebedarf nun zum Teil aus der Sekun
därenergie gewonnen werden kann.
In optimaler Weise sind der Ofenraum 26 und die
Nachbrennkammer 48 mit einer Temperaturmeßein
richtung versehen, die die Regelung der Brenner 20, 22 und 24
steuert. Die Brennerabgase und die Rauch
gase werden über den Abgaskanal 62 abgesaugt und
dem Wärmetauscher 64 zugeführt. In dem Wärme
tauscher 64 wird über die dort angeordnete Ein
richtung 66 in geeigneter Weise Wasserdampf er
zeugt, der wiederum über die Einlaßöffnung 68 dem
Aktivierungsschacht 28 als Aktivierungsdampf zuge
führt werden kann. Nachdem die Brennerabgase einen
Großteil Energie zur weiteren Verwertung an den
Wärmetauscher 64 abgegeben haben, werden diese über
das Drosselventil 70 dem Kamin 72 zugeleitet.
Das beschriebene Verfahren und die beschriebene
Vorrichtung erlauben die Aktivierung von Kohlen
stoff verschiedener Herkunft in kleineren Mengen
unter thermischer Ausnutzung der Aktivierungsabgase
und gleichzeitiger Erzeugung des für den Akti
vierungsprozeß notwendigen Wasserdampfes. Der Ak
tivierungsprozeß kann mit Kohlemengen von 100 bis
200 kg gestartet und mit Austragsmengen von ca. 10
bis 20 kg/h Aktivat kontinuierlich betrieben wer
den. Damit ist die beschriebene Anlageneinheit ins
besondere für Entwicklungsarbeiten und Erzeugung
kleiner Produktmengen geeignet.
Im nachfolgenden wird das beschriebene Verfahren an
einem konkreten Beispiel verdeutlicht.
Der keramische Aktivierungsschacht 28 wird mit 110
kg Kokosschalenkoks der Körnung 2 bis 10 mm
gefüllt. Die weitere Kohledosierung erfolgt in Ab
hängigkeit vom Kohleumsatz mittels einer biegsamen
Transportschnecke aus einer Vorratsschurre zur in
der Einlaßöffnung 36 angeordneten Zellradschleuse
38. Der Füllstand im Aktivierungsschacht 28 wird
dabei stetig von einer Kugel abgetastet und durch
eine damit bewirkte Ein- bzw. Ausschaltung der
Transportschnecke konstant gehalten.
Die Brenner 20, 22 und 24 werden nunmehr von unten
nach oben gezündet. Zu dem Zeitpunkt, zu dem in der
eingefüllten Kohleschicht unten wenigstens 150°C
erreicht sind, wird über die Einlaßöffnung 68 Was
serdampf von 3 bis 4 bar zudosiert. Die dabei er
forderliche Menge von ca. 15 bis 20 kg/h Wasser
dampf wird mittels eines Rotationskörpermeßgerätes
eingestellt.
Mit der in dem Aktivierungsschacht 28 nach oben
ansteigenden Temperatur beginnt der Aktivierungs
prozeß der eingeführten Kohle. Der Aktivierungs
prozeß wird dabei ständig durch Gasanalysegeräte,
die beispielsweise den Anstieg der Kohlenmonoxid-,
Wasserstoff- und Kohlenwasserstoffwerte kontrol
lieren, überwacht.
Nachdem die Aktivierungsreaktion eingesetzt hat,
wird der in der Nachbrennkammer 48 angeordnete
Brenner gezündet. Die Brenner 20, 22 und 24 am
Ofenraum 26 werden unter Beachtung der entsprechen
den Temperaturmeßstellen entsprechend des von der
Nachbrennkammer 48 ankommenden Wärmeenergieüber
schusses gedrosselt.
Die Bestandteile Kohlenmonoxid und Wasserstoff der
Aktivierungsabgase lagern sich dabei an die ent
stehende aktive Oberfläche des ebenfalls vorhande
nen Kohlenstoffes an und verzögern dessen weitere
Porenöffnung.
Um jedoch die Gasbestandteile in Kohlendioxid und
Wasser (gasförmig) umzuwandeln, die ihrerseits ak
tivierend wirken, wird vorteilhaft aus dem an der
Nachbrennkammer 48 angeordneten Einlaß 56 gezielt
Sekundärluft eindosiert. Hiermit ist der Vorteil
verbunden, daß man aus der Verbrennung der
genannten Komponenten zusätzliche Wärme gewinnt,
die eine zusätzliche Brennstoffeinsparung an den
Brennern 20, 22 und 24 erlaubt. Die Dosierung der
Sekundärluft erfolgt dabei unter Beachtung des
Sauerstoffgehaltes im Aktvierungsabgas. Dieser Wert
darf 2 Vol/% nicht überschreiten, da ansonsten ein
Kohlenstoffverlust infolge der Verbrennung ein
tritt.
Ca. drei Stunden nach dem Start des Aktivierungs
prozesses kann erstmalig Aktivat über den Takt
schieber 42, der beispielsweise als taktgesteuerter
Doppelblattschieber ausgebildet ist, abgenommen
werden. Die Entnahme wird dabei so eingestellt, daß
ca. 10 bis 20 kg/h Aktivat entnommen werden können.
Die erforderliche Frischkohlemenge wird wie bereits
beschrieben parallel mittels Kugeltaster und Trans
portschnecke nachdosiert. Der Aktivierungsprozeß
läuft bei Aktivierungsschachtinnentemperaturen zwi
schen 850 und 1100°C und Ofenraumtemperaturen, die
entsprechend 100 bis 150°C höher liegen, und unter
Zudosierung von 15 bis 20 kg/h Wasserdampf von 3
bis 4 bar, 10 bis 15 kg/h Kohlendioxid und/oder
Luft bei Ausbeuten zwischen 40 und 60 Gew% bezogen
auf das eingesetzte Ausgangsmaterial ab. Das so er
haltene Aktivat hat eine innere Oberfläche gemessen
nach dem BET-N₂-Verfahren von 600 und 1200 m²/g.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das
angegebene Ausführungsbeispiel. So ist insbesondere
der Einsatz jedes beliebigen kohlenstoffhaltigen
Ausgangsmaterials, insbesondere das durch nach
wachsende Rohstoffe zur Verfügung stehende Auf
gangsmaterial, zur Aktivierung in der beschriebenen
Vorrichtung geeignet. Durch den einfachen und
kleinen Aufbau der gesamten Anlage ist diese Anlage
einfach transportabel und kann so selbst in weniger
zugänglichen Gebieten, beispielsweise an den Orten
in Entwicklungsländern, in denen das kohlenstoff
haltige Ausgangsmaterial als nachwachsender Roh
stoff in großen Mengen zur Verfügung steht, ein
gesetzt werden.
Hiermit wird eine autarke Herstellung von Aktiv
kohle möglich, die nicht an das Vorhandensein einer
der bisher bekannten großdimensionierten Anlage ge
bunden ist und bei der gleichzeitig ein größtmög
lichstes Maß an Ausnutzung der zur Verfügung
stehenden Energie gewährleistet ist.
Claims (20)
1. Verfahren zur Herstellung von Aktivkohle, wobei
ein kohlenstoffhaltiges Ausgangsmaterial in einem
einen Aktivierungsschacht aufweisenden Ofenraum ge
füllt wird und unter Einwirkung von Wärme und Zufuhr
von Aktivierungsgasen aktiviert wird und die während
der Aktivierung entstehenden Aktivierungsabgase einer
mit dem Ofenraum verbundenen Nachbrennkammer zuge
führt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Ofen
raum in mehreren, vorzugsweise in drei, horizontalen
Ebenen mit einer ersten Wärmeenergie beaufschlagt
wird, die in der Nachbrennkammer erzeugte Wärmeener
gie als zweite Wärmeenergie dem Ofenraum zugeführt
wird und in Abhängigkeit von dieser eine Drosselung
der Zufuhr der ersten Wärmeenergie ohne Temperatur
absenkung erfolgt, und daß die überschüssige Wärme
energie durch den Ofenraum einem Wärmetauscher zu
geführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das kohlenstoffhaltige Ausgangsmaterial von oben
in den Aktivierungsschacht kontinuierlich oder in
Intervallen eindosiert wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Wärmeenergie
tangential in den Ofenraum geführt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aktivkohle am unteren
Ende des Aktivierungsschachtes ausgebracht wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbringung der Ak
tivkohle kontinuierlich oder in Intervallen erfolgt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das kohlenstoffhaltige
Ausgangsmaterial in geringen Mengen von 50 bis 500
kg, vorzugsweise von 50 bis 200 kg, insbesondere we
niger als 100 kg, in den Aktivierungsschacht dosiert
wird.
7. Vorrichtung zur Herstellung von Aktivkohle mit
einem in einem Ofenraum angeordneten, eine
Einlaß- und eine Auslaßöffnung aufweisenden Aktivierungs
schacht, den Ofenraum mit Wärmeenergie beaufschlagen
den Mitteln, einer Einlaßöffnung für Aktivierungs
gase, einer Auslaßöffnung für Aktivierungsabgase so
wie einem mit einem Wärmetauscher in Verbindung ste
henden Abgaskanal zur Durchführung eines Verfahrens
nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ofenraum (26) aus mehreren Ofen
schüssen besteht, in dem ein wärmebeständiger, vor
zugsweise aus Sinterkeramik bestehender, rohrförmi
ger, vorzugsweise vertikal angeordneter Aktivierungs
schacht (28) angeordnet ist, jedem Ofenschuß ein
Brenner zugeordnet ist, der Abgaskanal (62) von einem
ersten Ofenschuß (18) abzweigt und die Auslaßöffnung
(44) für die Aktivierungsabgase mit einer Nachbrenn
kammer (48) in Verbindung steht, deren Auslaß (50)
mit einem Einlaß (54) eines zweiten Ofenschusses (14)
in Verbindung steht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß drei Ofenschüsse (14, 16, 18) angeordnet
sind, wobei der obere Ofenschuß (18) den Abgaskanal
(62) und der untere Ofenschuß (14) den Einlaß (54)
aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Ofenschüsse (14,
16, 18) ausgemauerte metallische Grundkörper sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Ofenraum (26)
eine der Form des Aktivierungsschachtes (28) ange
paßte Halteplatte (30) aufweist, wobei zwischen der
Halteplatte (30) und dem Aktivierungsschacht (28)
eine Dichtung (32) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Aktivierungs
schacht (28) an seinem oberen Ende in einer Führung
(34) nicht fest verbunden gelagert ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Brenner (20, 22, 24)
mit ihren Düsen so angeordnet sind, daß die
verlängerten Achsen der Düsen von der Radialen der
Ofenschüsse (14, 16, 18) abweichen.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Düsen
tangential zu der Umfangslinie des Aktivierungs
schachtes (28) angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Abgaskanal
(62) eine dem Wärmetauscher (64) vorgelagerte Absaug
einrichtung angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher
(64) Einrichtungen (66) zur Erzeugung von Wasserdampf
aufweist, die mit der Einlaßöffnung (68) für Akti
vierungsgase in Verbindung stehen.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßöffnung
(36) des Aktivierungsschachtes (28) eine Zellrad
schleuse (38) zugeordnet ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaßöffnung
(40) des Aktivierungsschachtes (28) ein Taktschieber
(42) zugeordnet ist.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Aktivierungs
schacht (28) eine Füllstandsmeßeinrichtung aufweist,
die vorzugsweise mit einer Zuführeinrichtung der Ein
laßöffnung (36) in Wirkverbindung steht.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Aktivierungs
schacht (28) und/oder die Nachbrennkammer (48)
und/oder der Ofenraum (26) Gasanalysemeßeinrichtungen
und/oder Temperaturmeßeinrichtungen aufweisen.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachbrennkammer
(48) eine Einlaßöffnung für Sekundärluft aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4311000A DE4311000C2 (de) | 1993-04-01 | 1993-04-01 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Aktivkohle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4311000A DE4311000C2 (de) | 1993-04-01 | 1993-04-01 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Aktivkohle |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4311000A1 DE4311000A1 (de) | 1994-10-06 |
DE4311000C2 true DE4311000C2 (de) | 1997-04-24 |
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ID=6484672
Family Applications (1)
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DE4311000A Expired - Fee Related DE4311000C2 (de) | 1993-04-01 | 1993-04-01 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Aktivkohle |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4311000C2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1081434B (de) * | 1958-02-10 | 1960-05-12 | Werner Spichal Dipl Ing Dr Ing | Vorrichtung zur Erzeugung von Aktivkohle |
US3875077A (en) * | 1973-03-28 | 1975-04-01 | Yasuhiro Sanga | Method of and apparatus for producing activated charcoal from waste tires |
-
1993
- 1993-04-01 DE DE4311000A patent/DE4311000C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4311000A1 (de) | 1994-10-06 |
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