DE2211353C3 - Einrichtung zur Beheizung von Industrieöfen, Winderhitzern u.dgl. - Google Patents

Einrichtung zur Beheizung von Industrieöfen, Winderhitzern u.dgl.

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DE2211353C3
DE2211353C3 DE19722211353 DE2211353A DE2211353C3 DE 2211353 C3 DE2211353 C3 DE 2211353C3 DE 19722211353 DE19722211353 DE 19722211353 DE 2211353 A DE2211353 A DE 2211353A DE 2211353 C3 DE2211353 C3 DE 2211353C3
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Arnulf Dipl.-Ing. Dr. Schüffler
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Krupp Koppers GmbH
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C99/00Subject-matter not provided for in other groups of this subclass
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    • C21METALLURGY OF IRON
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
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    • F23C2700/04Combustion apparatus using gaseous fuel

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Beheizung von Industrieöfen, Winderhitzern und dgl. mit einem heizwertarmen Brennstoff, beispielsweise Gichtgas, und einem oder mehreren vergleichsweise heizwertreichen Brennstoffen, beispielsweise Benzin oder Flüssiggas.
Für die Beheizung von Winderhitzern zum Beispiel, wo hohe Heißwindtemperaturen angestrebt werden, reicht der Heizwert des Gichtgases nicht aus. Es müssen daher entweder Gichtgas und/oder Brennluft rekuperativ vorgewärmt oder ein heizwert'.eicheres Brenngas, z. B Koksofengas, dem Gichtgas zugen.rscht oder öl. Benzin bzw. Flüssiggas in einem zur Verbrennung von Gichtgas und einem der letztgenannten hochwertigen Brennstoffe entsprechend ausgebildeten, kombinierten Brenner verfeuert werden.
Die vorliegende Erfindung zeigt nun einen neuen Weg zur Beheizung von Industrieöfen, Winderhitzern und dgl. mit einem heizwertarmen und einem oder mehreren heizwertreichen Brennstoffen auf. Sie schlägt vor, daß in der Zuführungsleitung für den heizwertarmen Brennstoff in an sich bekannter Weise eine Brennkammer zur Erzeugung eines sich mit dem heizwertarmen Brennstoff mischenden Rauchgases vorgesehen ist und daß in Strömungsrichtung des Gemisches hinter der Brennkammer eine oder mehrere Düsen zur Einführung des heizwertreichen Brennstoffes bzw. bei Speisung der Brennkammer mit einer Teilmenge des heizwertreichen Brennstoffes zur Einführung der Restmenge hiervon angeordnet sind.
Aus der FR-PS 8 83 826 ist es bereits bekannt, in der Zuführungsleitung eines heizwertarmen Brenngases eine Brennkammer anzuordnen, in der ein heizwertreiches Brenngas mit Luft verbrannt wird. Hierbei ist ferner die Möglichkeit vorgesehen, ein weiteres Brenngas in die Brennkammer einzuleiten. Die aus der Brennkammer austretenden Gase vermischen sich mit dem heizwertarmen Brenngas, und dieses Gemisch wird dann den Verbrauchsstellen zugeführt. Diese bekannte Einrichtung ist zum einen nicht zur Beheizung von Industrieöfen oder Winderhitzern vorgesehen, zum anderen weist sie keine Brennstoffzufuhr in das sich hinter der Brennkammer bildende Gemisch aus Rauchgas und heizwertarmem Brenngas auf.
Die erfindungsgemäße Einrichtung sieht dagegen, wie bereits ausgeführt,die Einführungeines heizwertreichen Brennstoffes bzw. einer Teilmenge hiervon hinter der Brennkammer vor. Den Ort der Einführung dieses heizwertreichen Brennstoffes wird man hierbei in ausreichender Entfernung von der Brennkammer wählen, so daß der heizwertreiche Brennstoff auf ein im wesentlichen homogenes und damit auf ein auf gleichmäßiger Temperatur befindliches Gemisch aus Rauchgas und heizwertarmem Brennstoff trifft. Dies ist insbesondere bei Verwendung eines flüssigen Brennstoffes als heizwertreichem Brennstoff von Bedeutung. Hierbei wird man in der Brennkammer soviel Brennstoff verbrennen, daß die erzielte Vorwärmung des Gemisches aus heizwertarmem Brennstoff und Rauchgas die Verdampfung des heizwertreichen Brennstoffes bzw. dessen Restmenge gewährleistet. Durch die im wesentlichen gleichmäßige Temperatur des Gemisches wird die Verdampfung des flüssigen Brennstoffes dann spontan erfolgen. Durch diese Maßnahme sowie durch eine entsprechende Leitungsisolierung ist dafür Sorge getragen, daß der flüssige Brennstoff, beispielsweise Benzin, nicht ausfällt, sondern von der Gassättigung getragen wird. Ähnliches gilt auch für die Verwendung von ungereinigtem Koksot,.ngas, bei der durch die vorgesehenen Maßnahmen Kondensatablagerungen vermieden werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung am Beispiel der Beheizung einer Winderhitzergruppe erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Schema einer ganzen Winderhitzeranlage und
F i g. 2 einen Ausschnitt »Anaus F i g. 1.
In Fig. 1 sind mit 1 die Winderhitzer bezeichnet, mit 2 die diesen zugeordneten Brennschächte. Den Brennschächten wird durch die Leitung 3 und Zweigleitungen 4 die Brennluft und durch Leitung 5 und Zweigleitungen 6 das erfindungsgemäß gebildete Brennstoff-Rauchgas-Gemisch zugeführt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einrichtung zur Beheizung von Industrieöfen, Winderhitzern und dgl. mit einem heizwertarmen Brennstoff, beispielsweise Gichtgas, und einem oder mehreren vergleichsweise heizwertreichen Brennstoffen, beispielsweise Benzin oder Flüssiggas, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zuführungsleitung (U) für den heizwertarmen Brennstoff in an sich bekannter Weise eine Brennkammer (7) zur Erzeugung eines sich mit dem heizwertarmen Brennstoff mischenden Rauchgases vorgesehen ist und daß in Strömungsrichtung des Gemisches hinter der Brennkammer eine oder mehrere Düsen (12) zur Einführung des heizwertreichen Brennstoffes bzw. bei Speisun£ der Brennkammer mit einer Teilmenge des heizwertreichen Brennstoffs zur Einführung der Restmenge hiervon angeordnet sind.
DE19722211353 1972-03-09 1972-03-09 Einrichtung zur Beheizung von Industrieöfen, Winderhitzern u.dgl. Expired DE2211353C3 (de)

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DE2211353A1 DE2211353A1 (de) 1973-09-13
DE2211353B2 DE2211353B2 (de) 1980-11-27
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JPS49835A (de) 1974-01-07
DE2211353B2 (de) 1980-11-27

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