DE545005C - Dampfkesselfeuerung mit einem dem Rost vorgeschalteten, als Schwelschacht dienenden Brennstoffbunker - Google Patents

Dampfkesselfeuerung mit einem dem Rost vorgeschalteten, als Schwelschacht dienenden Brennstoffbunker

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Publication number
DE545005C
DE545005C DEI39186D DEI0039186D DE545005C DE 545005 C DE545005 C DE 545005C DE I39186 D DEI39186 D DE I39186D DE I0039186 D DEI0039186 D DE I0039186D DE 545005 C DE545005 C DE 545005C
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DE
Germany
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steam boiler
smoldering
grate
shaft
fuel bunker
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Expired
Application number
DEI39186D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr Heinrich Strombeck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IG Farbenindustrie AG
Original Assignee
IG Farbenindustrie AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE545005C publication Critical patent/DE545005C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B1/00Combustion apparatus using only lump fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/012Combustion apparatus for solid fuel with predrying in fuel supply area

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 24. FEBRUAR 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 24a GRUPPE
I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges. in Frankfurt a. M.*)
Dampfkesselfeuerung mit einem dem Rost vorgeschalteten, als Schwelschacht dienenden Brennstoffbunker
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. September 1929 ab
Sollen bituminöse Brennstoffe, wie Braunkohle o. dgl., einem Schwelverfahren unterworfen werden, bei dem eine mittelbare Heizung durch heiße Gase innerhalb bestimmter Temperaturgrenzen zur Anwendung gelangt, so bereitet es meist erhebliche Schwierigkeiten, die in den Heizgasen vorhandene Wärme wirtschaftlich auszunutzen. Zur Schonung des zu schwelenden Brennstoffes oder aus anderen
ίο Gründen darf im allgemeinen eine bestimmte Höchsttemperatur der Heizgase, z. B. etwa 6oo bis 7000, an keiner Stelle überschritten Averden. Andererseits muß vielfach auch eine gewisse Mindesttemperatur eingehalten werden, um eine stets gleichmäßige und restlose Verarbeitung des zu behandelnden Brennstoffes zu gewährleisten.
Es ist bekannt, die Beheizung der Schwelvorrichtung in der Weise vorzunehmen, daß
ao man als Heizmittel Verbrennungsgase verwendet, die einer Dampfkesselfeuerung mit Hilfe einer besonderen Fördervorrichtung an derjenigen Stelle entnommen sind, an der die Verbrennungsgase etwa die gewünschte Tem-
s5 peratur besitzen. Es ist weiter schon vorgeschlagen worden, die Heizgase nach Abgabe eines Teiles ihrer Wärme an die Schwelvorrichtung in die Dampfkesselanlage zu führen, um dort ihren restlichen Wärmegehalt weitgehend zur Beheizung des Dampfkessels auszunutzen.
Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Dampfkesselfeuerung ist nun der den Brennstoff durch ein Fallrohr dem Rostanfang zuführende Schwelschacht zwischen die Wasserrohre des Dampfkessels an der Stelle eingebaut, an der die für die Entsclnvelung benötigte Temperatur herrscht. Bei dieser Anordnung bestreichen die Heizgase nacheinander einen Teil des Dampfkessels, dann die Heizfläche der Schwelvorrichtung und schließlich den zweiten Teil des Dampfkessels, so daß ein besonderes Gebläse für ihre Förderung sich erübrigt.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der neuen Dampfkesselfeuerung darge,-stellt.
In der Zeichnung bedeutet α den Kessel und b den als Schwelschacht dienenden Brennstoffbunker. Die heißen Schwelrückstände werden ohne Berührung mit der Luft mittels des Zellenrades c und der Rutsche oder des Fallrohres d dem Anfang des Rostes e zur Verbrennung zugeleitet. Die heißen Verbrennungsgase kühlen sich im ersten Zuge f der Dampfkesselanlage bis auf die zum Schwelen benötigte Temperatur ab, heizen die Schwelvorrichtung b, werden in den hinteren Zügen
") Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl-lng. Dr. Heinrich Simmbeck in Leuna, Kr. Merseburg.
der Dampfkesselanlage weiter abgekühlt und gelangen schließlich bei / in den Fuchs.
Diese Anordnung bietet gegenüber dem Bekannten wesentliche Vorteile. Bei.der bisherigen Arbeitsweise, bei der die für den .Schwelschacht erforderlichen Heizgase aus den Kesselzügen entnommen und nach Beheizung der Schwelvorrichtung durch ein Gebläse dem Kessel wieder zugeführt wurden, bestand der
ίο Nachteil, daß dieses Gebläse infolge der erforderlichen hohen Temperaturen Störungen und Ausbesserungsarbeiten verursachte. Demgegenüber ist bei der vorliegenden Anordnung ein besonderes Gebläse nicht erforderlich, da
IS nur ein sehr kleiner Zugverlust durch den Schwelschachteinbau in den Heizzügen entsteht. Ferner kommen die Rohrleitungen zur Fortleitung der Heizgase vom Kessel zur Schwelvorrichtung und gegebenenfalls von
so der Schwelvorrichtung zum Kessel und demzufolge die durch die Rohrleitungen bedingten Wärmeverluste in Fortfall. Auch die sonst durch Abstrahlung des Schwelschachtes verursachten Wärmeverluste werden hier völlig vermieden, da dieser ganz in den Kessel eingebaut ist. Außerdem gelangt der heiße Schwelkoks auf kürzestem Wege auf den Rost, so daß sich kurze Förderwege und daher auch hier nur geringe Wärmeverluste ergeben.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Dampfkesselfeuerung mit einem dem Rost vorgeschalteten, als Schwelschacht dienenden Brennstofrbunker, der durch die Feuergase von außen beheizt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der den Brennstoff durch ein Fallrohr dem Rostanfang zuführende Schwelschacht (b) zwischen die Wasserrohre des Dampfkessels an der Stelle eingebaut ist, an der die für die/^ benötigte Temperatur herrscht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEI39186D 1929-09-01 1929-09-01 Dampfkesselfeuerung mit einem dem Rost vorgeschalteten, als Schwelschacht dienenden Brennstoffbunker Expired DE545005C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE886294C (de) * 1950-05-11 1953-08-13 Chemische Werke Huels Ges Mit Verfahren zum Schwelen von festen Brennstoffen und zur anschliessenden Verwertung des entstandenen Schwelkokses zur Dampferzeugung

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DE886294C (de) * 1950-05-11 1953-08-13 Chemische Werke Huels Ges Mit Verfahren zum Schwelen von festen Brennstoffen und zur anschliessenden Verwertung des entstandenen Schwelkokses zur Dampferzeugung

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