DE902069C - Vielfachpunktschweissmaschine - Google Patents

Vielfachpunktschweissmaschine

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Publication number
DE902069C
DE902069C DEG5246D DEG0005246D DE902069C DE 902069 C DE902069 C DE 902069C DE G5246 D DEG5246 D DE G5246D DE G0005246 D DEG0005246 D DE G0005246D DE 902069 C DE902069 C DE 902069C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
welding machine
secondary windings
electrodes
carrier
machine according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG5246D
Other languages
English (en)
Inventor
Frank A Doll
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motors Liquidation Co
Original Assignee
Motors Liquidation Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Motors Liquidation Co filed Critical Motors Liquidation Co
Application granted granted Critical
Publication of DE902069C publication Critical patent/DE902069C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/24Electric supply or control circuits therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description

  • Vielf achpunktschweißmaschine Bekannt sind Mehrfachpunktschweißvorrichtungen mit je einer beweglichen Elektrode für jeden herzustellenden Schweißpunkt, bei denen sämtliche Elektroden gleichzeitig unter Druck auf das Werkstück aufgesetzt werden, während der Schweißstrom nacheinander für jede Elektrode gesondert eingeschaltet wird. Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung einer solchen Vorrichtung besteht im wesentlichen darin, daß jede bewegliche Elektrode baulich mit einem ihr zugeordneten beweglichen Kontaktstück zu einem besonderen, durch ein Druckmittel gesteuerten Spann- und Schweißelement verbunden ist unid d@aß die einzelnen Sparm-und Schweißelemente unabhängig voneinander auf einer gemeinsamen Grundplatte angeordnet sind, welche die stromführende Auflage für das Werkstück und, von dieser isoliert, eine den Kontaktstücken gegenüberliegende Stromschiene trägt.
  • Bei einer anderen bekannten Vorrichtung werden die Elektroden in Gruppen mit einer Vielzahl von Elektroden zusammengefaßt, und jede Gruppe wird mit je einem Transformator verbunden. Die Transformatoren werden primärseitig nacheinander ein-und ausgeschaltet. Diese Einrichtung bedingt eine große Anzahl von Transformatoren und ist infolgedessen verhältnismäßig teuer. Außerdem beansprucht sie einen beträchtlichen Raum.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, diese Gruppentransformatoren besser auszunutzen, als es bei den bekannten Schaltungen geschieht, die jeden Transformator im Zuge einer einmaligen Durchschaltung sämtlicher Elektroden nur ein einziges Mal verwenden.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß zwischen die Sekundärwicklungen der Gruppentransformatoren und die Elektroden Vielfachschalter eingeführt werden, mit denen sämtliche Sekundärwicklungen einer Gruppe gleichzeitig auf eine zweite, dritte oder weitere Gruppe von Elektroden geschaltet werden, sobald der Reihe nach alle Gruppentransformatoren gearbeitet haben. Die bessere Ausnutzung der Gruppentransformatoren ist auf diesem Wege deshalb möglich, weil dadurch die Temperaturen der einzelnen Transformatoren zeitlich weniger schwanken, als wenn jeder von ihnen nur ein einziges Mal eine entsprechende größere Gruppe von Elektroden zu speisen hätte, wie das bisher üblich war.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht: Es zeigt Fig. i schematisch den Aufbau der Maschine, Fig. 2 die schematische Darstellung eines Teils der Maschine in vergrößertem Maßstab, Fig.3 teilweise im Schnitt eine Vorrichtung, mittels welcher die Anzahl der in der Maschine benutzten Elektroden verdoppelt werden kann, Fig. ¢ einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 3, Fig.5 eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
  • In Fig. i bezeichnet i die stromführende Auflage für das Werkstück w. Die als Pfeilspitzen dargestellten Elektroden :2 sind in die Sekundärstromkreise 3 der Transformatoren T eingeschaltet. Die Primärwicklungender Transformatoren sind je mit einem Kontaktstück 5 eines Vielfachschalters D verbünden, der bei seinem Umlauf die Transformatoren nacheinander einschaltet. Bei großen Maschinen, in denen beispielsweise Türen oder Bodenbleche von Kraftfahrzeugen geschweißt werden, ist eine größere Anzahl von Transformatoren und dementsprechend auch von Kontakten an dem SchalterD erforderlich. An Stelle dieses Schalters kann auch ein Verteiler mit einem in bestimmten Zeitabständen wirkenden Unterbrecher Verwendung finden.
  • Die beiden Transformatoren auf der linken Seite der Fig. i speisen je zwei in Reihe geschaltete Elektroden. Der Strom fließt im albgemeinen bei ihnen über die eine Elektrode durch das Werkstück w in die Gegenelektrode i und von. dort durch das Werkstück und über die andere Elektrode zum Transformator zurück. Jedes Elektrodenpaar bewirkt also zwei Punktschweißungen, In Verbindung mit dem Transformator auf der rechten Seite der Fig. i sind die Elektroden einander gegenüber angeordnet mit der Wirkung, daß durch jedes Elektrodenpaar nur eine einzige Punktschweißung durchgeführt wird.
  • Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, daß in den Sekundärstromkreisen verschiebbare Kontakte vorgesehen sind. Diese Kontakte 7 sind (Fig. 2) auf einer der stromführenden Auflage i für das Werkstück gegenüberliegenden Schiene io angebracht, die mit einem durch ein Arbeitsmittel, z. B. Druckluft, beaufschlagten Kolben 8 verbunden ist und dadurch in ihrer Längsrichtung verschoben werden kann. Die Sekundärwicklung 3 eines Transformators ist (Fig. 3) mit einem Paar der verschiebbaren Kontakte 7 verbunden, und jedes Elektrodenpaar 2 ist an ein festes Kontaktpaar 9 angeschlossen. Die auf der Schiene io sitzenden Kontakte 7 werden jedesmal dann. verschoben, wenn der Schalter oder Verteiler D eine Umdrehung vollendet hat; also alle Transformatoren primärseitig nacheinander mit Strom gespeist worden sind. Der an dem Schalter gelagerte Arm 6 vollführt dann eine weitere Umdrehung und schaltet dabei nacheinander die Transformatoren primärseitig ein. Mit den -Sekundärwirkungen jedes Transformators ist dann eine- andere Gruppe von Elektrodenpaaren verbunden.
  • Die Verschiebung der Schiene io kann auch von Hand oder aber besser mit Hilfe -des Schalterarmes 6 erfolgen, und zwar in der Weise, daß der Arm 6 bei seinem Umlauf das Stirnrad eines in eine Druckluftleitung eingebauten Ventils 25 (Fig. i) absatzweise dreht und dabei das Ventil steuert, nachdem eine Arbeitsstufe durchgeführt worden ist, um so die Druckluft der anderen Seite des Kolbens zuzuführen und die Kontakte 7 selbsttätig zu verschieben. Aus den Fig. i, 2 ,und 3 ist die Auswirkung der Verschiebung der Schiene io; wobei die Kontakte 7 mit den festen Elektrodenkontakten 9 durch Schraubenfedern i i in Eingriff gebracht werden, erkennbar.
  • Fig. 5 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Hierbei sind die mit den Sekundärwicklungen verbundenen Kontaktpaare 7 kreisförmig auf einem als Träger dienenden, um seine Achse drehbaren Zylinder 17 od. dgl: angebracht, um den herum die feststehenden Kontaktpaare 9 im Kreis angeordnet sind. Die Wirkungsweise jist grundsätzlich die gleiche wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform. Nur wird das Umschalten der beweglichen Kontakte durch eine Drehung statt durch eine geradlinige Verschiebung bewirkt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vielfachpunktschweißmaschine mit einer größeren Anzahl das Werkstück gleichzeitig berührender Elektroden und gemeinsamer Speisung mehrerer Elektroden durch eine entsprechende Anzahl von Sekundärwicklungen eines Transformators; dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklungen -durch einen Vielfachschalter auf eine zweite, dritte oder weitere Gruppe von Elektroden umgeschaltet werden können.
  2. 2. Schweißmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Vielfachschalter aus einer Reihe mit den Elektroden (2) verbundener fester Kontakte (9) und einem die beweglichen mit den Sekundärwicklungen (3) verbundenen Kontakte (7) tragenden beweglichen Träger (io) besteht. 3.
  3. Schweißmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger für die mit den Sekundärwicklungen verbundenen Kontaktpaare (7) eine von Hand oder selbsttätig in der Längsrichtung verschiebbare Schiene (io) ist, längs welcher die feststehenden Kontaktpaare (9) angeordnet sind. q..
  4. Schweißmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Sekundärwicklungen (3) verbundenen Kontaktpaare (7) kreisförmig auf einem als Träger dienernden, um seine Achse drehbaren Zylinder (17) od. dgl. angebracht sind, um den herum die feststehenden Kontaktpaare (9) im Kreise angeordnet sind.
  5. 5. Schweißmaschine nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätige Bewegung des Trägers (io) für die mit den Sekundärwicklungen (3) verbundenen Kontaktpaare (7) durch eine pneumatische Einrichtung (8, 25) bewirkt wird, die durch eine zum aufeinanderfolgenden primärseitigen Einschalten der Transformatoren dienende Verteilereinrichtung gesteuert wird.
  6. 6. Schweißmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatische Einrichtung zum Bewegen des Trägers durch die Verteilereinrichtung in der Weise gesteuert wird, daß eine Bewegung des Trägers jedesmal erfolgt, wenn alle Transformatoren nacheinander mit Strom gespeist worden sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 67q.769; USA.-Patentschrift Nr. 1 269 617.
DEG5246D 1940-01-02 1940-11-06 Vielfachpunktschweissmaschine Expired DE902069C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US902069XA 1940-01-02 1940-01-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE902069C true DE902069C (de) 1954-01-18

Family

ID=22221775

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG5246D Expired DE902069C (de) 1940-01-02 1940-11-06 Vielfachpunktschweissmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE902069C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1269617A (en) * 1917-01-10 1918-06-18 Budd Edward G Mfg Co Multiple spot-welding machine.
DE674769C (de) * 1936-10-30 1939-04-21 Daimler Benz Akt Ges Vorrichtung zum elektrischen Punktschweissen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1269617A (en) * 1917-01-10 1918-06-18 Budd Edward G Mfg Co Multiple spot-welding machine.
DE674769C (de) * 1936-10-30 1939-04-21 Daimler Benz Akt Ges Vorrichtung zum elektrischen Punktschweissen

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