DE903730C - Widerstandsschweisseinrichtung - Google Patents

Widerstandsschweisseinrichtung

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DE903730C
DE903730C DEJ2783D DEJ0002783D DE903730C DE 903730 C DE903730 C DE 903730C DE J2783 D DEJ2783 D DE J2783D DE J0002783 D DEJ0002783 D DE J0002783D DE 903730 C DE903730 C DE 903730C
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DE
Germany
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welding
electrode
resistance welding
electrodes
welding device
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Expired
Application number
DEJ2783D
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English (en)
Inventor
Fritz Helbing
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Airbus Defence and Space GmbH
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Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/30Features relating to electrodes
    • B23K11/31Electrode holders and actuating devices therefor
    • B23K11/312Electrode holders and actuating devices therefor for several electrodes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description

  • Widerstandsschweißeinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zum Herstellen von Verbinidungen an Bauteilen mittels elektrischer Widerstands.schweißung.
  • Mit der Erfindung wird bezweckt, Widerstandsschiweißein.richtungen, zu schaffen:, welche besonders geeignet sind zur Herstellung langer Reihen. von Verbindungsstellen an plattenförmigen Werkstücken, inisbesonidie-re Leichtmetallblechen. Weiterhin wird bezweckt, eiine besonders einfache und in ihrem Aufbaubewegliche, d. b.. weitgehend anpassungsfähige; Schweißeinrichtung zu schaffen, welche mit Vorteil Anwendung finden, kanin, wenn es sich diavum handelt, Versteifungsprofile an, Blechbahnen, vorzugsweise Le:ichtmetallblechbahnen, festzulegen. Diese Aufgabe tritt .insbesontdere im Luftfahrzeugbau hervor. Es müssen. -auf diesem Gebiet verhältnismäßig dünne Leichtmetallhäute mit verschieden gestalteten und veirschieden stanken Versteifungsprofileni verbunden werden, um die Blechhäute selbsttragend zu ,machen. Die Verbindung solcher verhältnismäßig dünnen Bleche untereinander und die Festlegung von Versteifungsprofilen an diesen Blechen, wurde in letzter Zeit häufig mit Hilfe der elektrischen, Wideirstandsschweißung durchgeführt. Die Anwendung der elektrischen Widerstamdsschweißung insbesondere auf idem Gebiet des Luftfahrzeugbaues hat bereits zu verschiedenen Verbesserungen geführt; indessen fehlt es noch immer an einer befriedigenden Einrichtung für die Herstellung ganiver Verbindungsstellen:reihen. Es tritt aber auch nioch eine Sondieraufgabe im Luftfahrzeughau hervor, für welche eine befriedigende Lösung noch nicht gefunden wurde.. Diese Sonderaufgabe, liegt .darin: begründet, daß dieLuftfahrzeugbauteile aus aerodynamischen Gründen komplizierte Formen auf wei sen. Insbesondere die luß eren dünnen Blechhäute, die, wie .ausgeführt, mit Versteifungsprofilen, zu versteifen sind, haben Krümmungen, auf deren Verlauf es wesentlich ankommt und die bei der Herstellung,der Verbindungsnähte oder bei der Festlegung der Versteifungsglieder nicht verändert werden sollen.
  • Man hat bisher vornehmlich das Augenmerk darauf gerichtet, für die zu verbindenden: und zu versteifenden Bauteile Führungseinrichtungen auszubilrden, welche einen besonders verwickelten Aufbau hatten, wenn Bauteile mit gekrümmtem Verlauf gegenüber den. Schweißelektroden! konturgenau aeführt werden sollen.
  • Die Erfindung löst die vorliegenden Aufgaben durch Verwendung einer Einrichtung nach Art der bereits bekannten Widerstandsschweißeinrichtungen mit einer Mehrzahl von unabhängig voneinander wirkenden, je aus einer Schweißelektrode und einem Vorschubzylinder bestehenden Schweißaggregaten, deren Elektrodenvorschub und Einschaltung mittels der an sich bekannten Programmsteuerung erfolgt. Gemäß (der Erfindung sollen die Elektroden nicht nur die Sch@wei.ßverb,indung bewirken, sondern auch verformend auf das Werkstück einwirken, wobei dieAndruckrichtung oder Elektroden möglichst senkrecht zur Werkstückoberfläcbe, verlaufen soll. Um .dies zu erreichen, ist gemäß Ader Erfindung vorgesehen, die aus Elektrode, un' Verschubzylinder bestehenden Schweißaggregate gelenkig an den Elektrodenträgern zu lagern, weiterhin, die Schweißaggregate in Richtunis der Länigser:streckung der Elektrodenträdger verschiebbar anzuordnen, die Elektrod@enträger quer zu ihrer Längserstreckung verstellbar und schließlich den Werkstückträger bähenverstellbar zu .gestalten. Dadurch ist :die Ausrichtung der Elektrodenspitzen bei, unterschiedlichem Oberflächenverlauf des Werkstückes senkrecht zu -diesem ermöglicht, @so @daß @die Elektroden in :der gewünschten Richtung anrf die Werkstückoberfläche einwirken können. Nach erfolgtem Anpressen der Elektrodens:pitzen an die Werkstückoberfläche und gegebenenfalls nach deren Verformung unter dem Druck ,der Elektrooden erfolgt die Stromneinschaltung zum Zweck der Schweißung unter Verwendung der an .sich bekannten Programmsteuerung. Hierbei kann,die Reihenfolge der einzelnen Schaltungen ibzw. Schweißun!gen ents,prechenddtdeen jeweiligen Erfordernissen unter weitgehender Ausnutzung ges Schweißtransformators vorgenommen werden.
  • Es soll also eine weitgehend selbsttätige Schweißung an vielen Punkten erfolgen. Da sich hierbei unterschiedlich lange Stromwege für den Sekundärstrom ergeben, würden an den einzelnen Schweißstellen unterschiedliche Stromdichten auftreten, was den gleichmäßigen Ausfall der einzelnen Schweißungen in Frage stellen würde. Gemäß der Erfindung wird daher vorgeschlagen, die Leitungsquerschnitte für die einzelnen Sekundärstromleitungen entsprechend dem Stromweg unterschiedlich zu gestalten bzw. den einzelnen Schweißelektroden Regelwiderstände zur Erzielung gleichmäßiger Stromdichten an ° der Schweißstelle zuzuordnen.
  • Gemäß der Erfindung ist es ermöglicht worden, die Schweißeinrichtung weitgehend selbsttätig und in bezug auf das Werkstück formbildend zu gestalten, wobei der besondere Vorzug erzielt wird, daß die einzelnen Schweißverbindu gen gleichmäß ig ausfallen. Mit der einmal eingestellten Schweißvorrichtung können beliebig viele gleichartige Werkstücke nacheinander geschweißt werden. Der Übergang auf andere Werkstückformen ist durch die .universelle Einstellmöglichkeit Ader Schweißaggregate und ihrer Träger sowie durch die Höhenvers.tellbarkeit ;des Werkstückträgers ohne weiteres möglich. Die .Schweißeinrichtung ersetzt also, eine Anzahl der bisher üblichem, auf den Einzelfall abgestimmten Schweißeinrichtungen.
  • Um reihenmäßige, Schweißungen mit einer Vielzahl von Elektroden an Bauteilen mit gekrümmter Oberfläche ausführen zu können, wird; das Bauteil in bekannter Weise auf eine der Krümmung entsprechende Unterlage (MaIle) gebracht, welche an einen Pol ges Sekundärstromkreises angeschlossen ist und entweder selbst stromführend ist oder stromführende Mittel besitzt. Radial zum Krümnnungsverlauf der Oberfläche werden alsdann an den zu verschweißenden Stellen die Elektroden angeordnet, welche mit großer Kraft an: den: Schweißstellen ,das Werkstück auf die Unterlage drücken und .bei der leichten Verformbarkeit der vorwiegend -aus dünnem Leichtmetall bestehenden Bauteile formgebend auf diese wirken. Dies ElektTodden,deren Anwendung in entsprechender Zahl, erfolgt, dienen also. erfindungsgemäß zur mechanischen. Formgebung des Werk-Stuckes vor der eigentlichen Schwei.ßung. Um diese Wirkung vorteilhaft. ausüben zu können, sind. -die Elektroden an,dem gemeinsamen Träger verschiebbar angeordnet und darüber hinaus mit Gelenken versehen. Diese Anordnung bietet den besonderen Vorteil, idaß bei abweichenden Bauformen :des Werkstückes Anpassen der Elektroden durch entsprechende Einstellung an dem gemeinschaftlichen Träger erfolgen kann und nicht für jede Bauform ein besonderer Elektrodenträger .mit entsprechender Elektrodenanordnung vorhanden zu sein braucht. Durch einen mit der Stromprogrammscheibe mechanisch gekuppelten Kontakt wird die Schaltwalze für die Betätigung der Sekundärkontakte elektromagnetisch- schrittweise gedreht. Der Magnet-kern der Kontaktwalzensteuerspüle besitzt eine Schaltklinke, die .mit einem an. der Kontaktwalze festliegenden Schaltrad zusammenwirkt.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schw-eißeinricbtung :dargestellt. Es zeigt Fig: i eine schematische Darstellung der gesamten Widerstandsschweißeinricbtung, Fig.2 in Seitenansicht die Ausführung einer Wi,de,rstandaschweißeinrichtun!g mit einer als Negativformdmalle ausgebildeten Werkatückauflage, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-IIT der Fig. a mit Darstellung einer Elektrodengruppe; mit welcher zugleich zwei Verbindungen für die Festlegung der beiden Flansche, z. B. eines Hutprofils, an einer Blechbahn herstellbar sind.
  • Indem Primärkreis des Transformators i sind als Schaltelemente die steuerbaren Gas- oder Darnpfentladungsstrecken 2, 3 eingeschaltet, welche in der üblichen Weise mit entgegengesetzter Durchlaßriehtung parallel geschaltet sind. Die Steuerspannungen für diese Entladun.gs,strecke:n, die die Einschaltzeiten bzw. die Zeiten der Stromlos.igkeit festlegen, werden von einer lichtelektrischen Schalteinrichtung geliefert. Diese. Zeitsch.altereinrich:tung ist beim Ausführungsbeispiel nicht, mit dargestellt, sondern nur der Hilfsstromkreisq, an welchen die Gitter 2a, 3a der Hauptentladungsstnecken 2, 3 angelegt sind.
  • 5 ist der Hauptschalter, über welchen der Transformator i an ein Arbeitsstromnetz gelegt ist. Der Hilfsstromkreis 4, an welchen die Zeitschaltereinrichtung zur Lieferung der Steuerspannungen für die Hauptentladungsst.reaken 2, 3 !angeschlossen ist, ist von einer fremden Spannungsquelle 7 abgezweigt. Ini dem Hilfsstromkreis 4 liegt vor der Steuereinrichtung für die Hauptentladungsstrecken 2, 3 eine Schalteinrichtung mit Zeitverzögerung 6. Dieser Zeitschalteinrichtung 6 ist in dem Hilfsstromkreis 4 ein Relais 8 vorgeschaltet, welches unmittelbar, bevor die Schalteinrichtung 6 zur Wirkung kommt, die Vorsteuerungen der Schweißelektroden (Anpreßdruck, Schließen des sekundären Stromkreises), wie weiter unten noch beschrieben wird, einleitet. Der Hilfsstromkreis 4 wird durch den Fußschalter 9 geschlossen.
  • In den Sekundärkreis des Transformators i ist einerseits die Werkstückauflage io und -andererseits die Sammelschiene i i für die Kontakte der Schweißelektroden eingeschaltet. Die beim Ausführungsbeispiel gezeigten vier Schweißelektroden sind mit 12, 13, 14, 15 bezeichnet. Jedes hier mit Schweißelektrode bezeichnete Aggregat besteht aus der ,eigentlichen Elektrode, dem @druckmittelbeaufschlagten Elektrodenkoliben, Kühlungseinrichtung USW. Die zur Erzielung gleicher Stromdichte in den einzelnen Sekundärkreisen gegebenenfalls verschieden großen Querschnitte aufweisenden; Kontaktleitungen der Schweißelektroden 12, 13, 14, 15 sind; ,mit Kontaktgliedern 12a, 13a, i4a, i5a verbunden. Diese Kontaktglieder stehen in der Nulllage der Sammelschiene i i in. einer Entfernung gegenüber. Jedes Kontaktglied ist an einen druckmittelbeaufscblagten. Kolben (Schaltglied) 16, 17, 18, i9 angeschlossen. Die Druckmittelzylinder 2o, 21, 22, 23 stehen mit einer allen Zylindern gemeinsamen Druckm.itrtelleitung 25 in Verbindung. In jede der zu den Zylindern führeniden Abzweigleitungen von, der Leitung 25 ist ein E.lektromagnetventil, 26, 27, 28, 29 eingeschaltet, welches die Druckmitbelleitung öffnet und schließt. Die Elektro.-m:agnetventilei 26, 27, 28, 29: sind, ebenfalls wieder in Iden Hilfsstromkreis 4 eingeschaltet. Sie. werden aufeinanderfolgend durch die Vermittlung eines Schaltwerks 30 gesteuert. Das Schaltwerk 3;a besteht beim Ausführungsbeispiel aus einer Kontaktwalze 30, auf deren Umfang die Kontakte i2b, 13b, 14b, 15b für jede Schweißelektrode 12, 13, 14, 15 angeordnet sind. Der Walze gegenüber liegt ein Gegenkontaktträger 31, dessen Gegenkontakte an die Elektromagnetventile 26, 27, 28, 2,9 der Druckmittelleitungen jeder Schweißelektrode angeschlossen sind. Der zweite: Pol jedes Elektromagnetventils liegt direkt an der fremden Spannungsquelle 7.
  • Die Kontaktwalze 30 wird mittels eines Elektromagneten 35geschaltet, der ebenfalls im Hilfsstromkreis 4 liegt. Der Eisenkern des Magneten; wird beim Unterstromsetzen der Spule, nach Schließen des Relais 8, von letzterer angezogen. Er steht mit einer Schaltklinke 36 in, fester Verbindung, welche in ein Schaltrad 37 der Kontaktwalze 30 eingreift und dieses um .die Entfernung der auf ihrem Umfang angeordneten Kontakte fortschaltet.
  • Die Schweißelektroden 12, 13, 14, 15 stehen mit einer Druckmittelleitung 4o in Verbindung, welche ,den erforderlichen Anip:reßd:ruck für die Elektroden liefert. Diese Druckmittelleitung wird beim Ausführungsbeispiel mittels des Elektromagnetventils 41, welches ebenfalls im Hilf sstroimkrei;s.4 liegt, geöffnet und geschlossen. Sie kann; aber auch, weil die Schweißelektroden zweckmä.ß,ig während Ader Gesamtdauer des Schweißvorgangs (Herstellung einer ganzen Verbindungsstellenrei.he) idem Anpreßdruck ausgesetzt sein sollen, durch ein von Hand;bedien, bares Ventil geöffnet und geschlossen wenden. Die beschriebene Einrichtung aribeite:t wie folgt: I. Die Bauteile A, B sind .auf der Werkstückaufl-sge io in Stellung gebracht. Die Schweißelektroden 12, 13, 14, 15 der herzustellenden Verbindungsstellenre.ihe sind entsprechend eingerichtet. Der Fußschalter g wird bedient und damit der Hilfsstromkreis 4 geschlossen. Das Relais 8 schließt den Schalter 8a. Der Elektromagnet 35 kann dann über das Relais ioo unter Strom gesetzt und über die Schaltklinke 36 und das Schaltrad 37 die Fortschaltung der Kontaktwalze3a bewirkt wenden!. Der Kontakt 12b z. B. wind über den entsprechenden Gegenkontakt geschlossen. Dadurch wird das Elektromagnetveniti126 auf öffnen derDruckmittelleitUng 25 in den Zylinder 2 beeinüußt. Der Kolben 16 wird verstellt und das Kontaktglied r2b der Schweißelektrode 12 an; die Sammelschiene i i gedrückt. Damit ist der sekundäre Schweißstromkreis geschlossen.
  • II. Beim Bedienen des Fußschalters 9 ist zugleich, das Relais 41 auf Öffnen der Druckmittelleitun.g 40 beeinflußt worden. Dieses Relais wirkt mit Zeitverzögerung und hält zweckmäßigerweise ,die Druekmittelleitung 4o zur Lieferung des Anpreßdruekes für alle Schweißelektroden Ibis zur Beendigung des Gesamtachweißvorgangs geöffnet.
  • III. Die Schalteinrichtung 6 wind durch lichtelektrische Abtastung eines Steuergliedes, z. B. die übliche sogenannte Programmsteuerung, gebildet, welche iaußerdem über das, Re lais ioo die, Aussteuerung der unter I beschriebenen Vorgänge selbsttätig ausführt. Das Schaltglied der Programmsteuerung, welches zwischen einem Lichtseniler Bund einer Fotozelle umläuft, :gibt die gemäß der eingestellten Schweißzeit in Perioden gelieferten Impul-se über eine Verstärkereinrichtung zu der Wech.selrichteranordnung weiter, welche,die Zündspannungen für ddie Gitter der Hauptentla@dungsstrecken 2, 3 liefert. Erfindungsgemäß ist das Schaltglied der Programmsteuerung mit Kontaktgliedern-gekuppelt, welche über einen: Hilfs:stro:mkreis. und ddas Relais ioo und die Schaltwalze 30 den Sekundärstrom so schaltet, d-aß sich die Schaltzeiten mit ddem Schweißstrom überdecken.
  • Es ist =im Rahmen der Erfindung als eine wichtige Einzelheit anzusehen, an Stelle der Stromprogrammsteuerungen mit gleich eingestellten Schweißzeiten für jede Schweißelektrode auch ,solche Programmsteuerungen zu verwenden, welche jeder Schweißelektrode eine .andere Schweißzeit in Perioden -vermitteln, wodurch eine Anpassung an verschiedene Bauteilstärken und Werkstoffeigenartend an den verschiedenen Stellen oder Schweißstrecke! (Verbinid@ungs.stellcnreih ,e) gegeben ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Widerstandsschweißeinrichtung nach Fig. 2 und 3 ist die Werkstückauflage io als Tisch aus elektrisch nicht leitendem Werkstoff gebildet. In diesen Tisch sind Einsatzschienen 5o aus elektrisch leitendem Werkstoff, z.B. Kupferschienen, eingelegt, die ,an :den einen Pol der Sekundärseite :des Tranisformators i (Fi:g. i) angeschlossen sind. Die Werkstückaufl.age io und ihre: Einssätze sind der Außenform der zu verbindenden, Bauteile entsprechend gestaltest; sie bildet das Negativ des. Bauteils oder oder Bauteile und ist auf einer Grundplatte 5 i festgelegt, welch letztere auf den Tragb-aIken,52, 53 angeordnet .st. Die Tragbalken 52, 53 sitzen auf den Arbeitskolben: 54, 55 ,der Druckmittelzylinider56, ,57 und, sind durch diese Anordnung in Richtung der Pfeile x-y bewegbar. Die Grundplatte 5i ist .dabei Anoden Säulen:5s, 59 geführt, welche an dem Vorrichtungsgestell 6o festgelegt sind.
  • Der Werkstückauflage io gegenüber stehlen die Schweißelektroden 12, 13, 14. Beiam Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und 3 sind :dieselben. in Gruppeni zu je zwei Elektroden 13, 13d (wie Fig. 3 I zeigt) vorgesehen, um beim Festlegen von Versteifungsprofilen, zugleich zwei Verbindungsstellen zu fertigen, wie :sie z. B. beim Festlegen von s:ogenannten Hutprofilen ( J-1- ) als Versteifungsglieder von Blechhäuten an den beiderseitigen Profiffianscheni erforderlich: sind. Die Schiweißelektrod'en sinid einstellbar ausgebildet, so daß sie bei gewölbten B,auteilformen an den Verbindungsstellen, immer senkrecht zur Blechfläche eingestellt wenden können., (Fig. 2). Sie sind an :den, Tragbalken, 62, 63 einstellbar Diese Tragbalken haben Verstellspindeln 64, 65, welch letztere in den an das Vorrichtungsgeste116oangeschlossenen Lagern 66, 67 beweglich sind. Die Anordnung ist so getroffen, ddaß vermittels der Stellglieder 68 eine Einstellung :der Tragbalken 62, 63 in bestimmte Entfernungen voneinander möglich ist. Damit sind die an :den Tragbalken 62, 63 angeschlossenen Schweißelektroden gemäß Iden verschiedenen Verbindungsstelbenreihenabstäniden einstellbar.
  • Fig. 3 zeigt weiterhin die Anordnung der verschiedenen Leitungen und Anschlüsse für die Steuerung idier Schweißelektroden. Mit i i sinid in Übereinstimmung mit Fiig. i .die Sammelschienen- ;bezeichnet, welche an den einen. Pol der Sekundärseite des Transformators i (Fig. i) angeschlossen sind und gegeni welche die Schweißelektroden zwecks Schließens des: sekundären Stromkreises aufeinanderfolgend angedrückt werden. 16 sind die druckmitteligesteueirten Schaltglieder, dderen Druckmidttelleitungen von Aden Elektrdomagnetventilen 26: geöffnet unid geschlossen, werden, wie an Hawd des Ausführungsbeispiels nach Fig. i näher beschrieben. 25 sind die Druckmittelhauptleitungen. Mit 40 sind,die Druckmittelleitungen: zur Lieferung des: Anpreßddruckes für die Schweißelektroden bezeichnet.
  • Durch diese Ausgestaltung der Wider@stanidsschweißeinirichtung wird der besondere Vorteil geboten, daß die Herstellung der Verbindungen während der satten Anlage der Bauteile an einem Negativformkörper erfolgt. Es: wird Üaddurch der genaue Krümmu%sverl,auf der Bauteile durch ddie Fertigung der Verbdinidungen nicht beeinträchtigt. Dies ist von besonderer Wichtigkeit für den Luftfalhrzeugbau, ini:welchem es :auf (die Konturgenauigkeit von Bauteilen: mit gekrümmtem Verlauf, wie Flügelnasen, Leitwerksteile, Rumpfteile usw. ankommt.

Claims (6)

  1. PATE.NTANS-PRÜCHE:- i. Selbsttätige; W'iderstan!ds,schweiißeinrichtung mit einer Mehrzahl von unabhängig voneinander wirkenden, je aus, einer Elektrode und Vorschubzylinder bestehenden Schweißaggregaten, deren Elektrodenvorschub und -einschaltung einer Steuereinrichtung unterliegt, da-,durch gekennzeichnet, @daß -die einzelnen aus Elektrode und Vorschubzyliinider bestehenden Schweißaggregate gelenkig an: den Elektrodenhaltern gelagert sind.
  2. 2. Widderstandsschweißeinrichtung nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, :daß die aus Elektrode und Vorschubzylinder bestehenden Schweißaggregate an ihren Trägern in deren Längserstreckung verstedlldbar ,siinid.
  3. 3. Widerstanddsschweißeinrichtung nach An-Spruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger der Schweißaggregate quer zu ihrer Längserstreckung verstellbar sind.
  4. 4. Witderstandsschweißeinrichtung nach An, spruch i bis 3, !dadurch gekennzeichnet, @daß der Werkstückträdger höhenverstellbar ist.
  5. 5. Wiiderstandsschweißeinrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet"daß die Leitungsquerschnitte für die in den Sekundärkreis des Transformators einschaltbaren Schweißelektroden entsprechend.,denunterschi:edlich großeni Stromwegen, iderart unterschiedlich ,bemessen sind, daß die Stromstärke bei jedem geschlossenen Kreislauf gleich ist.
  6. 6. Widerstandsschweißeinrichtung nach Anspruch r bis q., dadurch, gekennzeichnet, @daß den in denSekundärkreis des Schweißtransformators einschaltbaren Schweißelektroden Regelwiderstände zugeordnet sind, um ideal Einfluß der verschieden großen Stromwege in bezug auf die St:ramdi,chte an. der Schweißstelle in jedem Sekundärkreis auszugleichen.
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