DE60317755T2 - Mehrstationen Funkenerosionsbearbeitungsmaschine mit Verminderung der Bearbeitungsunterbrechungen - Google Patents

Mehrstationen Funkenerosionsbearbeitungsmaschine mit Verminderung der Bearbeitungsunterbrechungen Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Funkenerosionsbearbeitungsmaschine und im Besonderen auf die Funkenerosionsbearbeitung von Werkstücken wie beispielsweise Flugzeugtriebwerksteilen, bei denen verschiedene Formen eingearbeitet werden.
  • Das Funkenerodieren (electrical discharge machining, EDM) ist ein bekanntes Verfahren zur Ausbildung von Formen wie beispielsweise Öffnungen, Schlitzen und Einschnitten in verschiedenen Formen und Konfigurationen in einem elektrisch leitenden Werkstück. Konventionelle EDM-Maschinen verwenden typischerweise eine Elektrode in der gewünschten Form, die auf das Werkstück zu geführt wird. Es wird eine geeignete Stromversorgung verwendet, um ein elektrisches Potenzial zwischen dem Werkstück und der Elektrode zu schaffen, um einen gesteuerten Funken zu bilden, der das Material des Werkstücks schmilzt und verdampft, um das gewünschte Merkmal auszubilden. Das Schnittmuster der Elektrode wird für gewöhnlich computernumerisch gesteuert, wobei Servomotoren die relativen Positionen der Elektrode und des Werkstücks steuern. Während der Bearbeitung sind die Elektrode und das Werkstück in ein dielektrisches Fluid eingetaucht, das eine Isolierung gegen eine vorzeitige Auslösung des Funkens bietet, den Bearbeitungsbereich kühlt und das entfernte Material wegspült.
  • Ein Nachteil des Funkenerodierens besteht darin, dass es ein relativ langsames Verfahren ist, besonders dann, wenn mehrere ausgeprägte Merkmale in ein Werkstück eingearbeitet werden müssen. Dies betrifft besonders die Flugzeugtriebwerksbranche, wo Funkenerodieren weit verbreitet zum Einarbeiten verschiedener Merkmale in Flugzeugtriebwerksteile angewendet wird. Um den Produktionsausstoß derartiger Teile zu erhöhen, ist es üblich, eine EDM-Maschine zu verwenden, die eine Anzahl von Teilen gleichzeitig bearbeitet. Eine derartige Maschine verfügt über eine Vielzahl von Arbeitsstationen, von denen jede mit einer Werkstückhalteeinrichtung versehen ist, die sich in einem einzelnen dielektrischen Tank befindet. Die Arbeitsstationen sind typischerweise alle mit einer gemeinsamen Stromversorgung verbunden. Daher wird die Bearbeitung der Reihe nach an einem Teil nach dem anderen vorgenommen. Das heißt, es wird ein Funken in der ersten Arbeitsstation erzeugt, dann in der nächsten Arbeitsstation und so weiter, bis jede Station einen Funken geliefert hat. Diese Sequenz wird wiederholt, bis die Bearbeitung eines jeden Werkstücks abgeschlossen ist. Obwohl die Verarbeitungsmenge mit dieser Art Maschine verbessert werden kann, ist das Einarbeiten mehrerer Formen in ein einziges Werkstück immer noch ein relativ langsames Verfahren.
  • Um eine schnelle Herstellung zu fördern, wurde die Verwendung einer EDM-Maschine vorgeschlagen, die in jeder Arbeitsstation mehrere Elektroden verwendet. Eine derartige EDM-Maschine ist in der Lage, mehrere Bearbeitungsvorgänge an einem Werkstück gleichzeitig auszuführen. Es wird jedoch für jede Elektrode ein separater Servomotor, eine separate Stromversorgung und eine separate computernumerische Steuerung (computer numerical control, CNC) zur Verfügung gestellt. Die große Anzahl von Servomotoren, Stromanschlüssen, und CNCs erhöht die Komplexität und die Kosten des Produktionssystems und erfordert eine große Stellfläche in der Maschinenhalle. Die Gesamtzahl von Stromanschlüssen und CNCs kann verringert werden durch die Verwendung eines Leistungsübertragungsschalters, der selektiv eine Arbeitsstation nach der anderen mit Strom versorgt. Während sie die Anzahl von Stromanschlüssen verrin gert, verwendet diese Konfiguration immer noch eine große Anzahl von Servomotoren. Derartige EDM-Maschinen können anfällig für Bearbeitungsunterbrechungen sein.
  • US 4,764,653 offenbart ein Elektroerosionsverfahren und eine Elektroerosionsmaschine, die zur Herstellung von Rohelektroden verwendet werden, die danach durch Drahterosion in ihre endgültige Form gebracht werden.
  • EP 0 864 397 enthüllt ein öffnungsbildendes System zur Ausbildung von Platinenöffnungen für eine große Verarbeitungsmenge, mit mehreren Spindeln pro Arbeitsstation.
  • Dementsprechend besteht ein Bedarf an einer EDM-Maschine, die mehrfache Bearbeitungsvorgänge mit weniger EDM-Ausrüstung als gegenwärtig verwendet ermöglicht und weniger anfällig für Bearbeitungsunterbrechungen ist.
  • Dem oben erwähnten Bedarf wird die vorliegende Erfindung gerecht, die eine Funkenerosionsbearbeitungsmaschine zur Verfügung stellt, zu der zumindest zwei Arbeitsstationen gehören, wie in dem angefügten Anspruch 1 definiert. Ein erster Servomotor ist über der ersten und zweiten Arbeitsstation angebracht und ein zweiter Servomotor ist an den ersten Servomotor montiert, um durch den ersten Servomotor je nach Wahl über der ersten oder der zweiten Arbeitsstation platziert zu werden. Der zweite Servomotor kann eine aufeinander bezogene Bewegung zwischen einer Elektrode und einer Werkstückhalteeinrichtung bewirken, wenn er über der zweiten Arbeitsstation positioniert ist.
  • Die vorliegende Erfindung und ihre Vorzüge gegenüber dem Stand der Technik werden beim Lesen der folgenden detaillier ten Beschreibung und der angefügten Patentansprüche mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen ersichtlich.
  • 1 ist eine Schemaansicht einer EDM-Maschine in einer ersten Bearbeitungskonfiguration.
  • 2 ist eine Schemaansicht der EDM-Maschine in einer zweiten Bearbeitungskonfiguration.
  • 3 ist eine Perspektive, die einen Bearbeitungskopf der EDM-Maschine aus den 1 und 2 detaillierter zeigt.
  • In den Zeichnungen, in denen dieselben Bezugszeichen durchweg dieselben Elemente bezeichnen, zeigen die 1 und 2 eine Funkenerosionsbearbeitungsmaschine EDM 10. Die EDM-Maschine 10 umfasst eine erste und eine zweite Arbeitsstation 12 und 14, die nebeneinander in einem Tank 16 angeordnet sind, der mit teilweise entfernter Umwandung gezeigt wird, um die Arbeitsstationen 12 und 14 darin zu zeigen. Obwohl zu Erläuterungszwecken zwei Arbeitsstationen gezeigt werden, ist zu beachten, dass wirklich eine beliebige Anzahl derartiger Stationen in der EDM-Maschine 10 der vorliegenden Erfindung Verwendung finden könnte. Wie in dem Fachgebiet der Erfindung bekannt ist, ist der Tank 16 mit einem geeigneten dielektrischen Fluid, wie beispielsweise dielektrischem Öl, gefüllt, sodass die Werkstücke in das Fluid eingetaucht sind. Das dielektrische Fluid bietet eine Isolierung gegen eine vorzeitige Auslösung des Funkens, kühlt den Bearbeitungsbereich und spült das entfernte Material fort. In dem Tank 16 wird ein Schwimmerschalter (nicht gezeigt) bereitgestellt, um zu erfassen, wenn das dielektrische Fluid eine ausreichende Füllhöhe erreicht hat. Der Schwimmerschalter ist so angeordnet, dass der Pegel des dielektrischen Fluids gerade hoch genug ist, um in den Arbeitsstationen 12 und 14 angebrachte Werkstücke einzutauchen. Ein konventionelles Filtersystem 20 ist mit dem Tank 16 verbunden, um das dielektrische Fluid zu filtern, vorzugsweise bis auf ein Mikron absolut.
  • Die Arbeitsstationen 12 und 14 arbeiten unabhängig voneinander, um separate Sätze von Werkstücken herzustellen. Genauer gesagt umfasst die erste Arbeitsstation 12 den ersten und zweiten Bearbeitungskopf 22 und 24 und die zweite Arbeitsstation 14 umfasst den dritten und vierten Bearbeitungskopf 26 und 28. Wie unten detaillierter beschrieben wird, bearbeitet jeder Bearbeitungskopf zwei Werkstücke gleichzeitig, sodass jede Arbeitsstation vier Werkstücke gleichzeitig bearbeiten kann. Es ist zu beachten, dass nur zu Erläuterungszwecken zwei Werkstücke pro Bearbeitungskopf und zwei Bearbeitungsköpfe pro Arbeitsstation gezeigt werden. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese spezielle Anordnung beschränkt. Wirklich jede Kombination von Werkstücken pro Bearbeitungskopf und Bearbeitungsköpfen pro Arbeitsstation ist möglich, obwohl es wünschenswert ist, dass die Anzahl der von einer Arbeitsstation während eines einzelnen Vorgangs bearbeiteten Werkstücke durch die Anzahl der Teile in einem vollständigen Satz teilbar ist, sodass keine überzähligen Teile hergestellt werden.
  • In 3 ist der erste Bearbeitungskopf 22 detaillierter dargestellt. Der erste Bearbeitungskopf 22 umfasst einen Sockel 30, einen unteren Halteblock 32 und einen oberen Halteblock 34. Der untere und der obere Halteblock 32, 34 werden auf dem Sockel 30 durch ein Paar isolierte Montageständer 36 getragen, wobei der obere Halteblock 34 direkt über dem unteren Halteblock 34 angeordnet ist.
  • Die erste und die zweite Werkstückhalteeinrichtung 38 und 40 sind nebeneinander auf der Vorderseite des unteren Halteblocks 32 montiert. Die erste Werkstückhalteeinrichtung 38 enthält einen Werkstückhalter 42, der fest an dem unteren Halteblock 32 angebracht ist. Der Werkstückhalter 42 ist dafür konfiguriert, ein Werkstück 44 aufzunehmen. Eine federbelastete Werkstückklammer 46 ist schwenkbar mit dem Werkstückhalter 42 verbunden, um das Werkstück 44 in dem Werkstückhalter 42 zu halten. Die Werkstückklammer 46 ist schwenkbar zwischen einer geschlossenen Position, in der sie das Werkstück 44 festhält, und einer offenen Position, in der sie das Werkstück 44 nicht festhält. Befindet die Werkstückklammer 46 sich in ihrer geschlossenen Position, wird das Werkstück 44 durch die Federkraft gegen den Werkstückhalter 42 gepresst und so in seiner Position gehalten. Befindet sich die Werkstückklammer in ihrer offenen Position, kann das Werkstück 44 aus dem Werkstückhalter 42 entfernt werden. Der Werkstückhalter 42 ist auf eine bestimmte Werkstücksbauform beschränkt (wodurch das Laden eines falschen Werkstücks verhindert wird), aber durch die wechselbare Befestigung des Werkstückhalters 42 an dem unteren Halteblock 32 kann der Werkstückhalter leicht gegen einen anderen Werkstückhalter für ein Werkstück anderer Bauform ausgetauscht werden. Die zweite Werkstückhalteeinrichtung 40 gleicht im Wesentlichen der ersten Werkstückhalteeinrichtung 38; folglich wird hier nicht noch einmal eine detaillierte Beschreibung der zweiten Werkstückhalteeinrichtung 40 gegeben. Es ist jedoch zu beachten, dass die Werkstückhalter der ersten und der zweiten Werkstückhalteeinrichtung 38, 40 nicht genau dieselbe Bauform aufweisen müssen. Das heißt, die beiden Werkstückhalteeinrichtungen können zum Halten von Werkstücken jeweils unterschiedlicher Größe und/oder Form konzipiert sein.
  • Zu dem ersten Bearbeitungskopf 22 gehört ferner ein Schieber 47, der auf der Vorderseite des oberen Halteblocks 34 beweglich montiert ist. Der Schieber 47 ist insbesondere dafür eingerichtet, in einer Vertikalbewegung relativ zu dem oberen Halteblock 34 zu gleiten. Ein Schlitten 48 ist fest an dem Schieber 47 angebracht, um sich mit diesem zu bewegen. Der Schlitten 48 ist eine im Wesentlichen rechteckige Platte aus einem elektrisch leitenden Material. Ein Bogen 49 mit einer sich aufwärts erstreckenden Lasche 50 ist an dem oberen Ende des Schiebers 47 ausgebildet. Ein austauschbarer Elektrodenhalter 52 ist wechselbar an dem unteren Ende des Schlittens 48 befestigt. Der Elektrodenhalter 52 ist mit einem Paar Schlitze zur Aufnahme von Elektroden versehen. Die Schlitze sind nebeneinander angeordnet, um so direkt über der entsprechenden ersten oder zweiten Werkstückhalteeinrichtung 38 oder 40 positioniert zu werden. Eine Elektrode 54 ist in jedem Schlitz angeordnet und wird durch entsprechende Feststellschrauben 56 an ihrem Platz gehalten. Die Elektroden 54 können jedem Elektrodentyp angehören, der in der Funkenerosionsbearbeitung verwendet wird. Der Elektrodenhalter 52 kann entfernt und gegen einen anderen Elektrodenhalter ausgetauscht werden. Dies ermöglicht eine einfache Art des Elektrodenaustausches, sodass die Arbeitsstation auch für einen anderen Bearbeitungsvorgang, der andere Elektroden erfordert, genutzt werden kann. Die vertikale Hin- und Zurückbewegung des Schiebers 47 (unten genauer beschrieben) bewirkt, dass der Schlitten 48, der Elektrodenhalter 52 und die Elektroden 54 sich in den Bearbeitungseingriff mit den entsprechenden Werkstücken 44 hinein- und wieder hinausbewegen. Es ist zu beachten, dass alternativ die Werkstückhalteeinrichtungen auf den Schlitten montiert sein könnten und die Elektrodenhalter auf dem feststehenden Sockel.
  • Die drei anderen Bearbeitungsköpfe gleichen im Wesentlichen dem oben beschriebenen ersten Bearbeitungskopf 22. Daher werden die anderen Bearbeitungsköpfe hier nicht noch einmal detailliert beschrieben. Es ist jedoch zu beachten, dass diese Bearbeitungsköpfe, obwohl sie alle auf dieselbe Weise funktionieren, deswegen nicht notwendigerweise identisch sind. Das heißt, die Elektroden des ersten und zweiten Bearbeitungskopfes 22, 24 könnten in Bezug auf ihre Form, Größe, Material und/oder Polarität von den Elektroden des dritten und vierten Bearbeitungskopfes 26, 28 abweichen. So können die erste und zweite Arbeitsstation 12, 14 verschiedene Merkmale durch Bearbeitung herstellen. Die erste und zweite Arbeitsstation 12, 14 können auch mit anderen EDM-Parametern arbeiten (z. B. Energie und Zeit).
  • In den 1 und 2 umfasst die EDM-Maschine 10 einen horizontal ausgerichteten Linear-Servomotor 58 und einen vertikal ausgerichteten Linear-Servomotor 60. Es ist zu beachten, dass, während Linear-Servomotoren gezeigt werden, um die Offenbarung der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen, alternativ auch Dreh-Servomotoren verwendet werden könnten. Aufgrund ihrer höheren Geschwindigkeit, ihrer schnelleren Frequenzreaktion und ihrer Positionsgenauigkeit werden generell Linear-Servomotoren bevorzugt. Zu dem horizontalen Servomotor 58 gehört ein Linearmotor-Statorstab 62, der oberhalb der ersten und zweiten Arbeitsstation 12, 14 von einem Rahmen 64 gehalten wird. Der Statorstab 62 ist horizontal ausgerichtet und überspannt die beiden Arbeitsstationen 12 und 14. Ein Linearmotor-Schieber 66 ist verschiebbar an dem Statorstab 62 montiert. Zu dem vertikalen Servomotor 60 gehört ein Linearmotor-Statorstab 68, der in einem Joch 70 montiert ist, das zwecks Bewegung mit diesem an dem horizontalen Schieber 66 befestigt ist. Das Joch 70 ist 50 ausgerichtet, dass der Sta torstab 68 sich senkrecht zu dem horizontalen Statorstab 62 vertikal erstreckt. Ein Linearmotor-Schieber 72 ist verschiebbar an dem vertikalen Statorstab 68 montiert. Ein Aktorstab 74 ist an der Vorderseite des vertikalen Schiebers 72 befestigt und erstreckt sich von dort abwärts.
  • Wird der horizontale Servomotor 58 mit Strom versorgt, bewirkt das, dass sich der horizontale Schieber 66 in Bezug auf den horizontalen Statorstab 62 linear bewegt. Der vertikale Servomotor 60 bewegt sich mit dem Horizontalschieber 66 seitwärts. So kann der vertikale Servomotor 60 direkt über der ersten Arbeitsstation 12 positioniert werden, wie in 1 gezeigt, oder direkt über der zweiten Arbeitsstation 14 positioniert werden, wie in 2 gezeigt.
  • Die erste Arbeitsstation 12 verfügt über einen ersten Kontaktblock 76, der sich zwischen den Schieberlaschen 50 des ersten und zweiten Bearbeitungskopfes 22 und 24 erstreckt und an diesen befestigt ist. Gleichermaßen verfügt die zweite Arbeitsstation 14 über einen zweiten Kontaktblock 78, der sich zwischen den Schieberlaschen 50 des dritten und vierten Bearbeitungskopfes 26 und 28 erstreckt und an diesen befestigt ist.
  • Wird der vertikale Servomotor 60 mit Strom versorgt, während er direkt über der ersten Arbeitsstation 12 positioniert ist, wie in 1 gezeigt, bewirkt das, dass der Vertikalschieber 72 sich in Bezug auf den vertikalen Statorstab 68 linear bewegt. Die Abwärtsbewegung des Vertikalschiebers 72 bewirkt, dass der Aktorstab 74 sich in den Eingriff mit dem ersten Kontaktblock 76 bewegt. Die weitere Abwärtsbewegung des Vertikalschiebers 72 wird von dem Aktorstab 74, dem ersten Kontaktblock 76 und den entsprechenden Schiebern 47 übertragen, um zu bewirken, dass sich die Schlitten 48 sowohl des ersten als auch des zweiten Bearbeitungskopfes 22, 24 abwärts bewegen. Dies bewirkt wiederum, dass die Elektroden 54 sich in den Bearbeitungseingriff mit dem entsprechenden Werkstück 44 bewegen. Die Schieber 47 sind normalerweise nach oben vorgespannt durch eine in jedem Bogen 49 angeordnete Druckfeder (nicht gezeigt). Wird der vertikale Servomotor 60 mit Strom versorgt, um den Vertikalschieber 72 (und den Aktorstab 74) aufwärts zu bewegen, bewirken die Druckfedern, dass die Schieber 47 und der erste Kontaktblock 76 sich aufwärts bewegen und dabei den Schlitten 48, den Elektrodenhalter 52 und die Elektroden 54 zurückziehen. Die Druckfederkräfte sind im Gleichgewicht mit dem gesamten Schiebermechanismus, sodass der vertikale Servomotor 60 nur sehr leicht belastet wird.
  • Wird der vertikale Servomotor 60 mit Strom versorgt, während er direkt über der zweiten Arbeitsstation 14 positioniert ist, wie in 2 gezeigt, bewirkt das, dass der Vertikalschieber 72 sich in Bezug auf den vertikalen Statorstab 68 linear bewegt. Die Abwärtsbewegung des Vertikalschiebers 72 bewirkt, dass der Aktorstab 74 sich in den Eingriff mit dem zweiten Kontaktblock 78 bewegt. Die weitere Abwärtsbewegung des Vertikalschiebers 72 wird von dem Aktorstab 74, dem zweiten Kontaktblock 78 und den entsprechenden Schiebern 47 übertragen, um zu bewirken, dass sich die Schlitten 48 sowohl des dritten als auch des vierten Bearbeitungskopfes 26, 28 abwärts bewegen. Dies bewirkt wiederum, dass die Elektroden 54 sich in den Bearbeitungseingriff mit dem entsprechenden Werkstück 44 bewegen. Eine Aufwärtsbewegung des Vertikalschiebers 72 ermöglicht es den Druckfedern in den Bögen 49, die Schieber 47 aufwärts zu schieben und so die Elektroden 54 zurückzuziehen.
  • Die EDM-Maschine 10 enthält auch ein Standard EDM-Steuersystem 80. Wie in dem Fachgebiet bekannt ist, umfasst das EDM-Steuersystem 80 eine Energieversorgung oder einen Funkengenerator und einen Controller wie beispielsweise eine computernumerische Steuerung (CNC). Die Stromversorgung versorgt durch einen Schaltmechanismus 82, der mit dem EDM-Steuersystem 80 durch eine Reihe von Eingangsstromkabeln 84 verbunden ist, nach Wahl die erste oder die zweite Arbeitsstation 12, 14 mit Energie. Der Schaltmechanismus 82 (schematisch in den 1 und 2 dargestellt), ist ein einfacher elektromechanischer Mechanismus, der in der Lage ist, die Stromversorgung zwischen der ersten und der zweiten Arbeitsstation 12, 14 umzuschalten. Befindet sich der Schaltmechanismus 82 in einem ersten Zustand, wird von dem EDM-Steuersystem 80 durch einen ersten Satz Ausgangsstromkabel 86 Strom zu der ersten Arbeitsstation 12 geleitet, und wenn sich der Schaltmechanismus 82 in einem zweiten Zustand befindet, wird von dem EDM-Steuersystem 80 durch einen zweiten Satz Ausgangsstromkabel 88 Strom zu der zweiten Arbeitsstation 14 geleitet. Die ersten und zweiten Sätze der Ausgangsstromkabel 86, 88 sind mit den Werkstückhaltern 42 und den Schlitten 48 der ersten und zweiten Arbeitsstation 12, 14 verbunden. So wird die elektrische Energie zu den Werkstücken 44 der gewählten Arbeitsstation durch die elektrisch leitenden Werkstückhalter 42 und zu den Elektroden 54 der gewählten Arbeitsstation durch die elektrisch leitenden Schlitten 48 und Elektrodenhalter 52 geleitet. Der Controller des EDM-Steuersystems 80 ist mit dem vertikalen Servomotor 60 durch die Servokabel 90 verbunden, die sich mit dem vertikalen Servomotor 60 fortbewegen.
  • In Abhängigkeit von dem Zustand des Schaltmechanismus 82 wechseln sich im Betrieb die erste Arbeitsstation 12 und die zweite Arbeitsstation 14 ab. Während eine der beiden Arbeits stationen arbeitet, wird die andere Arbeitsstation für den nächsten Vorgang vorbereitet. Zum Beispiel: Sind die Werkstückhalteeinrichtungen 38, 40 des ersten und zweiten Bearbeitungskopfes 22, 24 mit frischen Werkstücken 44 beschickt, wird der horizontale Servomotor 58 betätigt, um den vertikalen Servomotor 60 über der ersten Arbeitsstation 12 zu positionieren, wie in 1 gezeigt. Der Schaltmechanismus 82 wird auf seinen ersten Zustand eingestellt, sodass die Arbeitsstation 12 mit EDM-Strom versorgt wird. Der vertikale Servomotor 60 wird mit Strom versorgt, sodass die Elektroden 54 unter der Kontrolle des EDM-Steuersystems 80 durch eine koordinierte Abwärtsbewegung des Vertikalschiebers 72, des Aktorstabes 74, des ersten Kontaktblocks 76, der entsprechenden Schieber 47 und der entsprechenden Schlitten 48 auf die entsprechenden Werkstücke 44 zu bewegt werden. Die Elektroden 54 und die Werkstücke 44 werden durch die Stromversorgung in dem EDM-Steuersystem 80 mit Strom versorgt, um elektrische Entladungen oder Funken zwischen den Elektroden 54 und den Werkstücken 44 zu erzeugen, wenn die Elektroden 54 dem entsprechenden Werkstück 44 benachbart positioniert sind. Während die Funken das Material des Werkstücks verdampfen, bewegt der vertikale Servomotor 60 die Elektroden 54 weiter vorwärts, wie von dem EDM-Steuersystem 80 vorgeschrieben, bis die Bearbeitung der gewünschten Merkmale abgeschlossen ist. Ist der Bearbeitungsvorgang abgeschlossen, zieht der vertikale Servomotor 60 den Aktorstab 74 zurück und ermöglicht so das Zurückziehen der Elektroden 54.
  • Während die erste Arbeitsstation 12 arbeitet, beschickt ein Bediener den dritten und vierten Bearbeitungskopf 26, 28 der zweiten Arbeitsstation 14 mit frischen Werkstücken 44. Sobald die Bearbeitung durch die erste Arbeitsstation 12 abgeschlossen ist, wird der horizontale Servomotor 58 betätigt, um den vertikalen Servomotor 60 über der zweiten Arbeitsstation 14 zu positionieren, wie in 2 gezeigt. Der Schaltmechanismus 82 wird auf seinen zweiten Zustand eingestellt, sodass die zweite Arbeitsstation 14 mit EDM-Strom versorgt wird. Der vertikale Servomotor 60 wird mit Strom versorgt, sodass die Elektroden 54 unter der Kontrolle des EDM-Steuersystems 80 durch eine koordinierte Abwärtsbewegung des Vertikalschiebers 72, des Aktorstabes 74, des zweiten Kontaktblocks 78, der entsprechenden Schieber 47 und der entsprechenden Schlitten 48 auf die entsprechenden Werkstücke 44 zu bewegt werden. Die Elektroden 54 und die Werkstücke 44 werden durch die Stromversorgung in dem EDM-Steuersystem 80 mit Strom versorgt, um elektrische Entladungen oder Funken zwischen den Elektroden 54 und den Werkstücken 44 zu erzeugen, wenn die Elektroden 54 dem entsprechenden Werkstück 44 benachbart positioniert sind. Während die Funken das Material des Werkstücks verdampfen, bewegt der vertikale Servomotor 60 die Elektroden 54 weiter vorwärts, wie von dem EDM-Steuersystem 80 vorgeschrieben, bis die Bearbeitung der gewünschten Merkmale abgeschlossen ist. Während die zweite Arbeitsstation 14 arbeitet, wird die erste Arbeitsstation 12 auf den nächsten Vorgang vorbereitet. Dieser alternierende Arbeitszyklus wird ständig wiederholt.
  • Bei dieser Anordnung arbeiten die Arbeitsstationen 12, 14 unabhängig voneinander, da nur eine Arbeitsstation zurzeit mit dem EDM-Steuersystem 80 verbunden ist. Dadurch können die Arbeitsstationen 12, 14 unterschiedliche Tätigkeiten ausführen, das heißt, jede Station kann einen anderen Werkstücktyp bearbeiten und/oder ein anderes Merkmal herstellen. Genauer gesagt, können die Arbeitsstationen mit unterschiedlichen Elektrodentypen versehen sein (z. B. kann eine Station über eine Grafitelektrode verfügen, während die andere Station Messing-, Kupfer- oder Kupfer-Wolfram-Elektroden verwenden kann) und sie können auch unterschiedliche Elektrodenpolaritäten verwenden. Zum Beispiel verfügt in den 1 und 2 die erste Arbeitsstation 12 über Grafitelektroden mit negativer Polarität, die so bemessen sind, dass sie in den Werkstücken breite Schlitze herstellen. Die zweite Arbeitsstation 14 verfügt über Kupfer-Wolfram-Elektroden mit positiver Polarität. Die Elektroden in dem dritten Bearbeitungskopf 26 sind so bemessen, dass sie Einschnitte herstellen, und die Elektroden in dem vierten Bearbeitungskopf 28 sind für die Herstellung von Öffnungen bemessen. Außerdem ist es möglich, die erste und zweite Arbeitsstation 12, 14 unterschiedliche Werkstücktypen herstellen/bearbeiten zu lassen. In diesem Fall könnte der Schaltmechanismus 82 sich beim Umschalten der Stromversorgung auf andere Brennparameter einstellen.
  • Im Vorangehenden wurde eine EDM-Maschine beschrieben, die Werkstücke effizienter bearbeitet, insbesondere Flugzeug-Triebwerksteile mit multiplen Merkmalen.

Claims (4)

  1. elektrische Funkenerosionsbearbeitungsmaschine (10), dadurch gekennzeichnet, dass diese Maschine umfasst: eine erste Arbeitsstation (12) mit einer ersten Elektrode (54) und einer ersten Werkstückhalteeinrichtung (38), die bezogen auf einander beweglich angebracht sind; eine zweite Arbeitsstation (14) mit einer zweiten Elektrode (54) und einer zweiten Werkstückhalteeinrichtung (40), die bezogen auf einander beweglich angebracht sind; einen ersten Servomotor (58), der über der ersten und zweiten Arbeitsstation (12, 14) angebracht ist, und einen zweiten Servomotor (60), der an dem ersten Servomotor (58) montiert ist, um durch den ersten Servomotor (58) je nach Wahl entweder über der ersten oder zweiten Arbeitsstation (12, 14) platziert zu werden, wobei der zweite Servomotor (60) aufeinander bezogene Bewegung zwischen der ersten Elektrode (54) und der ersten Werkstückhalteeinrichtung (38) bewirken kann, wenn er über der ersten Arbeitsstation (12) positioniert ist, und aufeinander bezogene Bewegung zwischen der zweiten Elektrode (54) und der zweiten Werkstückhalteeinrichtung (40) bewirken kann, wenn er über der zweiten Arbeitsstation (14) positioniert ist.
  2. Elektrische Funkenerosionsbearbeitungsmaschine (10) nach Anspruch 1, wobei der erste Servomotor (58) ein über der ers ten und zweiten Arbeitsstation (12, 14) aufgelagerter Linear-Servomotor mit einem ersten Statorstab (62) und einem an dem ersten Statorstab (62) montierten ersten Schieber (66) ist.
  3. Elektrische Funkenerosionsbearbeitungsmaschine (10) nach Anspruch 2, wobei der zweite Servomotor (60) ein Linear-Servomotor mit einem an dem ersten Schieber (66) montierten zweiten Statorstab (68) und einem an dem zweiten Statorstab (68) montierten zweiten Schieber (72) ist.
  4. Elektrische Funkenerosionsbearbeitungsmaschine (10) nach Anspruch 1, wobei die erste und zweite Arbeitsstation (12, 14) jede eine Vielzahl von Bearbeitungsköpfen (22, 24, 26, 28) umfassen, und wobei jeder der Bearbeitungsköpfe (22, 24, 26, 28) umfasst: einen Sockel (30), einen an diesem Sockel (30) verschiebbar montierten Schlitten (48), eine Werkstückhalteeinrichtung (38) und einen Elektrodenhalter (52), wobei entweder die Werkstückhalteeinrichtung (38) oder der Elektrodenhalter (52) an dem Schlitten (48) montiert sind, um aufeinander bezogene Bewegung zwischen ihnen zu ermöglichen.
DE60317755T 2002-11-01 2003-10-30 Mehrstationen Funkenerosionsbearbeitungsmaschine mit Verminderung der Bearbeitungsunterbrechungen Expired - Lifetime DE60317755T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US10/286,184 US6833524B2 (en) 2002-11-01 2002-11-01 Multi-station electrical discharge machining with manufacturing interrupt reduction
US286184 2002-11-01

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60317755D1 DE60317755D1 (de) 2008-01-10
DE60317755T2 true DE60317755T2 (de) 2008-10-30

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