DE902005C - Verfahren zur Rueckgewinnung des Loesungsmittels durch Destillation aus phenolhaltigen Loesungen - Google Patents

Verfahren zur Rueckgewinnung des Loesungsmittels durch Destillation aus phenolhaltigen Loesungen

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DE902005C
DE902005C DEM11018A DEM0011018A DE902005C DE 902005 C DE902005 C DE 902005C DE M11018 A DEM11018 A DE M11018A DE M0011018 A DEM0011018 A DE M0011018A DE 902005 C DE902005 C DE 902005C
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distillation
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solvent
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DEM11018A
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Dr-Ing Karl-Heinz Eisenlohn
Dr-Ing Wilhelm Herbert
Dipl-Ing Rudolf Jauernik
Dr-Ing Hans-Ulrich Kohrt
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Metallgesellschaft AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D3/00Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
    • B01D3/34Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping with one or more auxiliary substances
    • B01D3/36Azeotropic distillation

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Rückgewinnung des Lösungsmittels durch Destillation aus phenolhaltigen Lösungen Es ist bekannt, Phenole aus Wässern von Brennstoffdestillations-, Hydrier-, Phenolsyntheseu. dgl. Anlagen mit organischen Lösungsmitteln, die in Wasser begrenzt oder nicht löslich sind und die niedriger als die Phenole sieden, zu extrahieren.
  • Als Lösungsmittel wurden vorgeschlagen Kohlenwasserstoffe, insbesondere Benzolkohlenwasserstoffe, sauerstoffhaltige organische Verbindungen, wie z. B. Ather, Ester, Alkohole oder Ketone od. dgl. Der Extrakt wird hierbei durch Destillation in Phenole und Lösungsmittel zerlegt. Das Lösungsmittel geht im Kreislauf zu der aus mehreren Extraktionsstufen bestehen den und im Gegenstrom arbeitenden Extraktionseinrichtung zurück. Bei dieser Arbeitsweise erreicht der Phenolrestgehalt der entphenolten Wässer nach der Extraktion einen 23betrag von etwa IOO bis 200 mg/l.
  • Diese Reinigungswirkung genügt in den meisten Fällen nicht, so daß häufig noch eine weitere zusätzliche Phenolentfernung, z. B. eine biologische Nachreinigung der Wässer, erfolgen muß.
  • Erfindungsgemäß läßt sich eine hohe Reinheit der entphenolten Wässer, beispielsweise ein Phenolgehalt von etwa 30 bis 50 mg/l oder darunter, z. B. unter IO oder sogar I mg/l, dadurch erreichen, daß man durch eine besondereiAusbildung und Betriebsweise der Lösungsmitteldestillation ein als Destillat wiedergewonnenes Extraktionsmittel erhält, das praktisch frei von Extraktstoffen ist.
  • Es wurde nämlich gefunden, daß z. 23. bei der Extraktion von Phenolen aus ihren wäßrigen Lösungen außer den Phenolen auch Wasser in das Lösungsmittel übergeht. Da die Phenole für das Wasser den Lösungsvermittler spielen, hängt die in der i:xtraktlösung enthaltene Wassermenge von der Phenolkonzentration der Extraktlösung ab. Des weiteren wird der Wassergehalt der Extraktlösung durch die Zusammensetzung der Phenole beeinflußt.
  • Der Wassergehalt dieser Extraktlösung beträgt in der Regel I bis 5°/o, er kann aber auch größere Werte annehmen. Unterwirft man nun eine derartige wasserhaltige Extraktlösung einer kontinuierlichen Destillation, so erhält man als Destillat ein Dreistoffgemisch, bestehend aus dem Lösungsmittel, Wasser und Phenolen. Nach Abtrennung des Wassers verbleibt ein Lösungsmittel, das mehr oder minder große Mengen, z. B. 5 bis IO g Phenole je Liter enthält. Führt man ein derartig abdestilliertes Lösungsmittel in die Extraktionsanlage zurück, so kann damit die zu verarbeitende wäßrige Lösung nur ungenügend entphenolt werden.
  • Erfindungsgemäß erhält man ein praktisch phenolfreies Lösungsmittel in einer Reinheit von mehr als ggO/o, z.B. gg,gO/o Lösungsmittelgehalt dadurch, daß man das zu(destillierende Gemisch von Lösungsmittel, iäxtraktstoff und Wasser mit einer Temperatur in die Destillationskolonne einführt, die oberhalb der Siedetemperatur des azeotropen Gemisches von Lösungsmittel und Wasser liegt, und zwar derart, daß das gesamte Wasser und das Lösungsmittel oder Teile des letzteren dampfförmig in die Destillationseinrichtung gelangen. Es erwies sich in manchen Fällen als vorteilhaft, das zu destillierende Gemisch vor Eintritt in die Kolonne teilweise zu verdampfen und derart zu überhitzen, daß die Temperatur am Eintritt in die Kolonne höher liegt, als dem Siedepunkt des Lösungsmittels entspricht, jedoch aber niedriger als die Siedetemperatur des extrahierten Stoffes oder bei extrahierten Stoffgemischen niedriger ist als die Siedetemperatur des am niedrigsten siedenden Extraktstoffes.
  • Man kann die Destillation in einer Kolonne und unter Druck, Normaldruck oder vermindertem Druck vornehmen. Zweckmäßig arbeitet man mit einer stündlichen Flüssigkeitsbelastung, die unter IO m3 zu destillierendem Gemisch pro Quadratmeter Querschnitt der Kolonne liegt, mit Dampfgeschwindigkeiten, bezogen auf atmosphärischen Druck, die am oberen Ende der Kolonnen größer sind als o,I m/sec, und mit einem Rücklaufverhältnis, das 0,05 bis 5, vorzugsweise 0,15 bis 1,5, zweckmäßig 0,I5 bis 0,25 ms rückgeführtes Destillat je Kubikmeter eingesetztes Flüssigkeitsgemisch beträgt.
  • Man kann die Destillation aber auch in mehreren, z. B. in zwei oder mehreren, in bezug auf die Fließrichtung des Extraktstoffes gesehen, hintereinandergeschalteten Destillationseinrichtungen vornehmen, wobei man die erfindungsgemäße Verdampfung beispielsweise und zweckmäßig nur vor der ersten Destillationseinrichtung anwendet. Hierbei führt man zweckmäßig nur das Destillat der ersten Kolonne in die Extraktion zurück, während man das Destillat der zweiten oder weiteren Kolonne zweckmäßig der oder einer vorhergehenden, z.B. der ersten Kolonne an geeigneter Stelle dampfförmig und/oder flüssig aufgibt. DasDestillat der zweiten Kolonne kann auch mit der zu verarbeitenden Ausgangslösung gemischt werden und kehrt dann mit dem Extrakt in die Destillationsanlage zurück.
  • Ein derartiges und aus mehreren Kolonnen bestehendes Destillationssystem kann ebenfalls unter Druck, Normaldruck oder vermindertem Druck arbeiten, wobei man in den einzelnen Kolonnen auch verschiedene Drücke einstellen kann. Zum Beispiel kann man in einem zweistufigen Destillationssystem in der ersten Kolonne unter Druck und in der zweiten Kolonne unter Normaldruck oder vermindertem Druck arbeiten, wobei man zweckmäßig die Dämpfe der ersten Destillationseinrichtung zur 03beheizung der zweiten Destillierkolonne verwendet. Man kann aber auch in umgekehrter Druckfolge arbeiten.
  • Als zweckmäßig erwies sich z. B. in einem aus zwei Destillierkolonnen bestehenden System, in der ersten Stufe mit der erfindungsgemäßen teilweisen Verdampfung des Extraktes, vor oder bei seiner Einführung in die Kolonne und unter Normaldruck und in der zweiten Stufe unter vermindertem Druck zuldestillieren. Hierbei wird in der ersten Destillationskolonne eine Sumpftemperatur eingehalten, die unterhalb 2000 C, zweckmäßig unter I750 C liegt, und eine Anreicherung der Extraktstoffe bis zu 40 bis 80°/, vorzugsweise 50 bis 60°/o.
  • In der zur ersten Destilliervorrichtung gehörigen Kondensationseinrichtung fällt ein Lösungsmittel in praktisch phenolfreier Form an, das nach Abtrennung des Wassers in den Extraktionsmittelkreislauf zurückkehrt. Das in der ersten Destillierkolonne anfallende Sumpfprodukt wird einer zweiten Destillierkolonne zugeführt, in der die Reste des Lösungsmittels zusammen mit Extraktgut abdestilliert werden, wobei man zweckmäßig die Einstellung des Vakuums so vornimmt, daß im Sumpf der zweiten Destilliereinrichtung Temperaturen von 2000 C, zweckmäßig I750 C, ebenfalls nicht überschritten werden. Das Sumpfprodukt in dieser Kolonne ist praktisch frei von Lösungsmitteln und stellt den Extrakt dar. Das Destillat dieser zweiten Destillationseinrichtung wird der ersten Destillierkolonne zugeführt.
  • Es erwies sich ferner als zweckmäßig, auch in einem derartigen Kolonnensystem die stündliche Flüssigkeitsbelastung unter 10 m3 zu destillierendem Gemisch je Quadratmeter Querschrsitt der Kolonne zu halten, bei Gasgeschwindigkeiten, die am oberen Ende der Kolonne größer sind als O,I m/sec, bezogen auf Atmosphärendruck, und bei einem Rücklaufverhältnis in der ersten Destilliereinrichtung von 0,5 bis 5, vorzugsweise 4I5 bis IJ5, zweckmäßig 0,5 bis 0,25 m3 rückgeführtem Destillat je Kubikmeter eingesetztes Flüssigkeitsgemisch. In der Regel erübrigt es sich, die zweite Kolonne mit Rücklauf zu beaufschlagen.
  • ;Die teilweise Verdampfung des zu destillierenden Gemisches von Lösungsmittel, Wasser und Extraktstoff kann beispielsweise auch in der Weise erfoIgen, dàß man das Gemisch unter Druck auf die gewünschte Temperatur erhitzt, wobei durch Einstellung des Druckes im Erhitzer keine bzw. nur eine geringe Verdampfung stattfindet. Beim Eintritt in die erste Destilliereinrichtung wird die erhitzte Flüssigkeit entspannt, so daß sie erst an dieser Stelle teilweise verdampft.
  • Das Verfahren soll an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert werden. Zur Vereinfachung der Darstellung sind Pumpen, Ventile u. dgl.
  • Apparate, die nicht unbedingt zur Verständlichmachung erforderlich sind und die in bekannter Weise angeordnet und betrieben werden, weggelassen worden.
  • Bei der Entphenolung von stündlich 25 m3;Braunkohlenschwelwasser, enthaltend 12 kg Phenole je Kubikmeter, die mit 2,5 m3 Butylacetat je Stunde in einer siebenstufigen Gegenstromextraktionsapparatur ausgeführt wurde, fällt ein Extrakt an, der durch die Leitung I dem Behälter 2 zugeführt wird. Durch die Leitungen 3 und 4 gelangt der Extrakt, bestehend aus einem Gemisch von Lösungsmittel, Phenole und Wasser nach dem Kondensator 5, wo er mit der Kondensationswärme der die Kolonne g verlassenden Dämpfe vorgewärmt wird. Weiter fließt er durch die Leitung 6 in den Verdampfer 7 und durch die Leitung 8 nach der Destillierkolonne 9, die mit Glockenböden ausgerüstet ist. Im Verdampfer 7 wird durch Einleiten von Dampf bei 10 das zu destillierende Gemisch auf eine Temperatur von I300 C unmittelbar oder mittelbar vorgewärmt.
  • Die Destilliereinrichtung g ist mit einem außenliegenden Verdampfer 1 1 ausgerüstet, dem das Heizmittel bei 12 zugeführt wird. Am Kopf der Destillierkolonne g entweicht durch die Leitung I3 ein Gemisch von Lösungsmittel- und Wasserdampf, das nur Spuren von Phenolen enthält. Die Dämpfe werden im Kondensator 5 niedergeschlagen, das Kondensat wird über die Leitung 14 dem Kühler I5 zugeführt, wo das Lösungsmittel auf normale Temperatur abgekühlt wird. Bei I6 tritt das Kühlwasser in den Kühler 15 ein und bei I7 aus. Das gekühlte Destillat wird durch die Leitung I8 dem Abscheider 19 zugeführt, wo es sich in Wasser und Lösungsmittel trennt. Bei 20 wird das Wasser abgezogen. Es enthält noch geringe Mengen Lösungsmittel und wird zweckmäßig in die Extraktionsanlage zurückgegehen. Bei 2I wird das Lösungsmittel abgezogen mit einer Reinheit von gg,ggOio.
  • Es kehrt in die Extraktionsanlage zurück. Durch die Leitung 22 wird die Destillierkolonne g mit 0,5 m8 Destillat je Stunde als Rücklauf beaufschlagt.
  • Aus der Destillierkolonne g wird unten durch die Überlaufvorrichtung 23 und die Leitung 24 bei einer Temperatur von I750 C ein Produkt abgezogen, das zu 50 Gewichtsprozent aus Phenolen und 50 Gewichtsprozent aus IButylacetat besteht. Dieses Gemisch wird, zweckmäßig ohne weitere Vorwärmung bzw. Abkühlung der Destilliereinrichtung 25, z.B. einer mit Raschigringen gefüllten Kolonne, zugeleitet. Die Destilliereinrichtung wird durch ein außenliegendes Heizsystem 26 beheizt, in das bei 27 das Heizmittel, z.B. Wasserdampf von entsprechender Spannung, eingeleitet wird. Durch den Dampfstrahler 28, der in einen Wasserdampfkondensator fördert, wird in dem Destillationssystem 25, 30 ein absoluter Druck von etwa 50 bis 60 mm Hg aufrechterhalten.
  • Die Dämpfe, die am Kopf der Kolonne 25 entweichen, werden durch die Leitung 29 nach dem Kondensator 30 geführt, wo sie niedergeschlagen werden und als Flüssigkeit über das barometrische Fallrohr 3I, die Leitung 4, den Kondensator 5, die Leitung 6, den Verdampfer 7 und die Leitung 8 in die Destilliereinrichtung g zurückkehren. Durch die Leitung 32 wird das Destillationssystem und durch die Leitung 33 der illehälter 34 für den Extrakt entlüftet. Durch die Leitung 35 werden stündlich 300 kg eines Phenolöls aus der Kolonne 25 abgezogen, das 0,5 Gewichtsprozent Butylacetat enthält. Bei 36 kanntdas Phenolöl zudem Destillationssystem entnommen werden. Die Temperatur im Sumpf der Destillierkolonne 25 wird auf etwa I350 C gehalten. Das im Kühler 30 anfallende Destillat setzt sich aus etwa 20 Gewichtsprozent Phenol und 80 Gewichtsprozent Butylacetat zusammeln.
  • PATTASPRÜCE: I. Verfahren zur Rückgewinnung des Lösungsmittels durch Destillation aus Lösungen, die Phenole und Wasser enthalten und die z. B. bei der Entphenolung von phenolhaltigen Wässern mit organischen Lösungsmitteln, die in Wasser nicht oder nur begrenzt löslich sind und,die unterhalb der Phenole sieden, entstehen, dadurch gekennzeichnet, daß das zu destillierende (Gemisch mit einer Temperatur in die Destilliereinrichtung eingeführt wird, die oberhalb des azeotropen ISiedepunktes des Gemisches aus Lösungsmittel und Wasser und unterhalb der Siedetemperatur des Extraktes liegt.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Destillation ein- oder mehrstufig und/oder unter Druck und/oder Normaldruck und/oder vermindertem Druck vorgenommen wird.
    3. Verfahren nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehrstufiger Arbeitsweise zweckmäßig nur das Destillat der ersten Destilliereinrichtung in die Gewinnung der zu trennenden Lösung zurückkehrt, während die Destillate der folgenden Kolonne der ersten bzw. einer vorhergehenden Destilliereinrichtung zugeführt werden.
    4. Verfahren nach den cAnsprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensationswärme der bei der Destillation anfallenden Dämpfe im Verfahren selbst ausgenutzt wird.
    5. Verfahren nach Iden Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Flüssigkeitsbelastung, Gasgeschwindigkeit, Rücklaufverhältnis und Sumpftemperatur so abgestimmt werden, daß das Destillat, wasserfrei gerechnet, weniger als O,I, vorteilhaft weniger als 0,05 Gewichtsprozent Phenole enthält.
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit stündlichei Flüssigkeitsbelastungen unter 10 m3/m2 Querschnitt der Kolonne, Gasgeschwindigkeiten von mehr als O,I m/sec, bezogen auf Atmosphärendruck, und einem Rücklaufverhältnis von 0,05 bis 1,5, vorzugsweise O,I5 bis 0,25 m3 Destillat je Kubikmeter eingesetztes Flüssigkeitsgemisch destilliert wird.
    7. Verfahren nach den Ansprüchen I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Druck und Flussigkeitszusammensetzung so gehalten werden, daß Temperaturen von 2000 C zweckmäßig eine Temperatur von I750 C in der Destilliereinrichtung nicht überschritten wird.
    8. Verfahren nach den Ansprüchen I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der zu destillierenden Flüssigkeit beim Eintritt in die Destillierkolonne höher liegt als der Siedepunkt des in der Flüssigkeit enthaltenen Lösungsmittels, jedoch niedriger als die Siedetemperatur des in der Flüssigkeit vorhandenen extrahierten Stoffes oder bei extrahierten Stoffgemischen niedriger als die Siedetemperatur des am niedrigsten siedenden Extraktstoffes.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042599B (de) * 1955-06-07 1958-11-06 Anlagenbau Chemie Verfahren zur Entphenolung von Abwaessern
DE1067429B (de) * 1956-02-08 1959-10-22 Basf Ag Verfahren zur destillativen Zerlegung von Gemischen cycloaliphatischer Kohlenwasserstoffe und deren Oxydationsprodukten
DE1208291B (de) * 1957-12-31 1966-01-05 Basf Ag Kontinuierliches Verfahren zur destillativen Reinigung verdampfbarer organischer Stoffe von schwer oder nicht verdampfbaren Begleitstoffen

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