DE901699C - Einrichtung zum Spannen von auf einen Kern zu wickelnden Hosen - Google Patents
Einrichtung zum Spannen von auf einen Kern zu wickelnden HosenInfo
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- DE901699C DE901699C DE1951P0005977 DEP0005977A DE901699C DE 901699 C DE901699 C DE 901699C DE 1951P0005977 DE1951P0005977 DE 1951P0005977 DE P0005977 A DEP0005977 A DE P0005977A DE 901699 C DE901699 C DE 901699C
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G25/00—Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
- A47G25/66—Trouser-stretchers with creasing or expanding devices
Landscapes
- Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
Description
- Einrichtung zum Spannen von auf einen Kern zu wickelnden Hosen Es sind bereits Spannvorrichtungen bekannt, die dazu bestimmt sind, die Rohre von auf einen Kern gewickelten Hosen zu spannen. Allen diesen Einrichtungen haftet der Mangel an, daß beim Wickeln das innenliegende Hosenrohr zufolge des kürzeren Weges gegenüber dem äußeren Hosenrohr vorsteht und somit das innere Hosenrohr nicht genügend gespannt wird, wodurch Falten entstehen.
- Die Erfindung trägt dem dadurch Rechnung, daß in die cSpannvorrichtung ein Spannungsausgleich für die beiden Rohrteile eingeschaltet ist. Dabei kann die Anordnung sogar in der Weise getroffen sein, daß zusätzlich ein Spannungsausgleich für die beiden Seiten eines jeden der beiden Rohre vorgesehen ist. Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Spannvorrichtung, und zwar Fig. i die ,Spannvorrichtung in Seitenansicht, Fig. 2 die Spannvorrichtung im Aufriß, Fig. 3 ein Querspannelement im Aufriß, Fig. q. einen ;Schnitt nach Linie A-B der Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt nach Linie C-D der Fig. 3. Beim Spannen werden die Hosen mit ihrem Bund möglichst im Hohlraum eines zylindrischen Kernes befestigt und sodann um den Kern gewickelt. An den Enden der Hosenrohre greifen ,Spannelemente an, welche während des Aufwickelns die Hosenrohre spannen. Nach dem Aufwickeln der Hosen werden diese Spannelemente zuzüglich um den Kern und die auf diesen gewickelten Hosen gewunden, um damit die Rohre in Spannung zu erhalten. Die Fig. i und 2 zeigen diese Spannvorrichtung, allerdings nicht im aufgewickelten Zustand, sondern schematisch.
- Die Spannvorrichtung besteht aus einem Querstab i, an dessen Mitte ein,Spannseil oder -band 2 angreift, das, wie erwähnt, nach .dem Aufwickeln um das (Ganze zusätzlich gewickelt wird. Über die Enden des Querstabes i sind zwei Bänder 3 gelegt, an deren Enden je eine Öse 4 befestigt ist. In den Ösen 4 laufen wiederum Bänder 5, deren Enden an den Ösen 17 und somit an je einer Außen- und Innenwandung 6 und 7 der beiden Hosenrohre angreifen.
- Werden die Hosen mit ihrem Bund, wie erwähnt, im Wickelkern befestigt, außen um den Kern unter Spannung aufgewickelt und mit Hilfe des Spannseiles 2 dann schließlich in Spannung erhalten, so stellen die Elemente 1, 3, 4 und 5 einen Spannungsausgleich der einzelnen Hosenrohre sowie der Außen- und Innenwandung eines jeden der Hosenrohre dar, so daß jeder Einzelteil der Hosen und der Rohre für sich gespannt ist. Selbstverständlich sind die Hosenrohre an ihren unteren Enden mit Spreizkörpern versehen. Solche Körper bestehen, wie aus Fig. 3 ersichtlich, aus zwei unter gegenseitiger Spannung gegeneinander verschiebbaren Spreizstäben 8 und 9, die in gegenseitigem Zahneingriff stehen, so daß sie in der Spreizstellung gesichert sind. Mit ihren freien !Enden sind die Spreizstäbe an Lappen io von Backen i i gelenkig befestigt. Die Backen ii stehen im Schwalbenschwanzeingriff 12 mit Backen 13 derart, daß die Backen i i und 13 in rohraxialer Richtung gegeneinander verschiebbar sind. Die gegenseitige Verschiebbarkeit kann natürlich auch durch andere Elemente als durch einen Schwalbenschwanz 12 gewährleistet sein. Die Backen i i und 13 liegen mit ihren beiden ,Außenwandungen an den Innenwandungen der Hosenrohre 6 an. Sie sind an ihren Außenseiten mit Absetzungen 14 und 15 versehen, mit denen Bügel 16 in Wechselwirkung stehen, deren federnde Schenkel, ähnlich wie die Backen i i und 13, gegeneinander verschiebbar sind.
- Vor dem Spannen wird das Spreizelement 8, 9 in das Ende eines Hosenrohres eingesetzt, und ist dies geschehen, werden die Bügel 16 aufgeschoben, um die Backen i i und 13 - besser an den Rohren 6 zu befestigen. Die Backen i 1, 13 tragen an ihrem oberen Ende je eine Öse 17, an denen die Bänder 5 angreifen. Sind die ,Spreizelemente 8, 9 eingesetzt, so wird der Hosenbund im Kern befestigt und unter steter ,Spannung gewickelt. Das freie Bandende 2 wird um die vollzogene Wicklung noch mehrere Male herumgewickelt und schließlich befestigt. Der Ausgleich 1, 3, 4, 5 bedingt ein gleichmäßiges Spannen der einzelnen Teile des Hosenrohres. Dieses Spannen wird dadurch unterstützt, daß die Backen 11, 13 ebenso wie die Schenkel der Bügel 16 gegeneinander verschiebbar sind.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Spannen von auf einen Kern zu wickelnden Hosen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Spannvorrichtung ein Längenausgleich für -die beiden Hosenrohre liegt.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Spannvorrichtung außer dem Längenausgleich für die beiden Rohre ein Längenausgleich für jede Breitseite eines Rohres liegt.
- 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung ein Querelement (i) aufweist, das zwei Bänder (3) trägt, die an ihren beidseitig überhängenden Enden je zwei weitere Querelemente (Ösen 4) aufweisen, welche wiederum überhängende Bänder (5) tragen, deren Enden an den vier Breitseiten der Hosenrohre angreifen.
- 4. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querspannvorrichtungen (8, 9) der Hosenrohre an beiden Enden mit ihren äußeren Flächen zum Anliegen an die inneren Rohrflächen bestimmte, in rohraxialer Richtung gegeneinander verschiebbare Backen (11, 13) tragen; an denen je ein Bandende (5) angreift.
- 5. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (i i, 13) an ihren äußeren Flächen quer laufende Absetzungen (14, 15) tragen und zum Eingriff in die Absetzungen bestimmte Bügel (16) vorgesehen sind, deren federnde Schenkel, ebenso wie die Backen, in rohraxialer Richtung gegeneinander verschiebbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1951P0005977 DE901699C (de) | 1951-08-03 | 1951-08-03 | Einrichtung zum Spannen von auf einen Kern zu wickelnden Hosen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1951P0005977 DE901699C (de) | 1951-08-03 | 1951-08-03 | Einrichtung zum Spannen von auf einen Kern zu wickelnden Hosen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE901699C true DE901699C (de) | 1954-01-14 |
Family
ID=581254
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1951P0005977 Expired DE901699C (de) | 1951-08-03 | 1951-08-03 | Einrichtung zum Spannen von auf einen Kern zu wickelnden Hosen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE901699C (de) |
-
1951
- 1951-08-03 DE DE1951P0005977 patent/DE901699C/de not_active Expired
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