DE901560C - Elektrische Leuchtkerze oder Gluehlampe - Google Patents

Elektrische Leuchtkerze oder Gluehlampe

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DE901560C
DE901560C DEB10452D DEB0010452D DE901560C DE 901560 C DE901560 C DE 901560C DE B10452 D DEB10452 D DE B10452D DE B0010452 D DEB0010452 D DE B0010452D DE 901560 C DE901560 C DE 901560C
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candle
electric
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incandescent lamp
luminous
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DEB10452D
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Max Buchholz
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/62One or more circuit elements structurally associated with the lamp
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V9/00Elements for modifying spectral properties, polarisation or intensity of the light emitted, e.g. filters
    • F21V9/40Elements for modifying spectral properties, polarisation or intensity of the light emitted, e.g. filters with provision for controlling spectral properties, e.g. colour, or intensity
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/58Cooling arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2131/00Use or application of lighting devices or systems not provided for in codes F21W2102/00-F21W2121/00
    • F21W2131/40Lighting for industrial, commercial, recreational or military use
    • F21W2131/406Lighting for industrial, commercial, recreational or military use for theatres, stages or film studios

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Description

  • Elektrische Leuchtkerze oder Glühlampe Elektrische Leuchtkerzen sind an sich bekannt. Man empfindet bei ihnen als Nachteil, daß sie ihrem Vorbild, der Stearin- oder Wachskerze, deswegen nur unvollkommen ähneln, weil bei diesen die lichtgebende Flamme gewissermaßen lebt, weil sie sich bewegt und flackert, während die elektrische Lichtquelle eine vollkommen ruhige Lage hat.
  • Es ist fernerhin bekannt, durch die aufsteigende Heißluft der mit Flamme brennenden Kerzen einen Schifirm zu drehen.
  • Die Überlegenheit der elektrischen Beleuchtungskerze gegenüber den abbrennenden Kerzen liegt einerseibsi in der praktisch unbegrenzten Brenndäuer und andererseits in der Beseitigung jeglicher Brandgefahr, weshalb für den Christbaum die elektrischen Kerzen in weitem Umfang Anwendung finden. Durch die Erfindung erhalten die elektrischen Leuchtkerzen gewissermaßen Leben, indem auch hier das Flackern und die Bewegungen des Lichtes, wie bei Abschmelzkerzen mit offener Flamme nachgeahmt werden.
  • Eine elektrische Leuchtkerze oder Glühbirne ist gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch einen nach Einschalten der elektrischen Kerze sich drehenden oder schaukelnden Schirm oder, allgemein gesagt, durch sich bewegende Flächen mit wechselnder Lichtdurchlässigkeit, wechselnder Strahlung odeir Farbe. Esi kann über der Kerzen--spitze ein Schirm gelagerte sein, der durch den aufsteigenden Warmluftstrom in Drehungen oder ins Schaukeln versetzt wird. Die sich bewegenden Teile können: auch im Innern der elektrischen Kerze mit Gasfüllung angebracht sein: Ferner ist es möglich, durch elektrodynamische oder elektrostatische Wirkungen zu erreichen, daß sich der Schirm bewegt, um die gewünschte Unruhe in.die Lichtausstrahlungen zu tragen.
  • Zur Erläuterung der Erfindung dient die Zeichnung, welche nur Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigt ohne Anspruch auf vollständige Wiedergabe aller Ausführungsformen der Erfindung.
  • Fig. i zeigt schematisch die Kerzenleuchte i mit dem Gewindesockel 2. Im Innern liegt bei, 3 der Glühfaden. Die oberste, Spitze ¢ des Kerzenkörpers ist ausgezogen und dient als Stützlager, für eine aufgesetzte Kappe 5, welche den Schiinn 6 trägt. Der Schirm 6 kann beispielsweise unregelmäßig ausgeschnitten sein, wie durch die Linie 7 angedeutet ist, oder auch auf andere Weise eine Unregelmäßigkeit der über seine Fläche verteilten Lichtdurchlässigkeit besitzen; auch können die Farben wechseln in regelmäßiger und unregelmäßiiger Form. Die Kappe 5 besitzt für den Durchtritt der entlang der Kerze aufströmenden Luft Öffnungen;, welche durch schräg gestellte Fahnen so überdeckt sind, daß durch den Luftstrom eine Drehung des Schirmes 6 entsteht.
  • In der Fig. 2 ist ein Schirm io im Innern des Kerzenkörpers i angeordnet. Es! handelt such dabei um eine gasgefüllte Lampe, die durch Anbringung eines. unten; und oben offenen Rohres i i eine erhöhte Gaszirkulation im Innern aufweist. Die Gaszirkulation iist durch Pfeile angedeutet. Das, Rohr i i wirkt wie ein Kamin, die Heizspirale 13 sitzt am oberen Ende des, Kamins. Das z,i;rkul:i'ereinde Gas steigt an schrägen Leitflächen 14 und 15 vorbei, die propellerähnlich gezeichnet sind. Durch den Gasstrom wird der Schirm io gedreht.
  • Die Drehung kann auch elektrodynamilsch erzeugt werden, wie in Fig. 3 schematisch erläutert ist. Ferner ist 16 der zu drehende Schirm, welcher auf einer Spitze 17 gelagert ist. Der Schirm weist auf seinem unteren Rand einen metallischen Ring 18, beispielsweise aus Aluminium oder auch aus anderem genügend hitzebeständigem Blech, auf. Die Zuleitungen zu dem Glühdraht ig führen über zwei Spulen 2o und 21. die unbeweglich angeordnet sind und zur Verstärkung ihres Magnetfeldes, mi't einem Bündel Eisendraht gefüllt sein können. Die Spulen sind nicht so angeordnet, daß ihre Achsen eine gerade Linie Milden, sondern sie stehen: im Winkel zueinander. Zu der Spule 2o ist ein kleiner Kondensator 22 parallel geschaltet, um eine Phasenverschiebung zu erzeugen. Dadurch erhält der Schirm 16 bzw. der leitende Rimg 18 bei Anschluß der Kerze an Wechselstrom ein Drehmoment.
  • Statt einer Verdrehung des Schirmes ist es auch möglich, den Schirm schaukeln] zu lassen. Dieses ist in Fig. 4 an einem Beispiel erläutert. i ist ein Teil des Kerzenkörpers. In seinem Innern liegt der Glühdraht 3. Der Glühdraht ist von einem Schirm 25 umgeben, welcher auf einer Spitze 26 gelagert ist. Der Schirm besitzt einen oberen Teil 28 aus Blech, und da die tragende Spitze 26 durch eine Leitung 27 müt dem einen Ende des Glühfadens, 3 verbunden ist, befindet sich also der Schirm bzw. ein oberer Metallteil auf dem Potential eines Glühdrahtendes. Auf einer Seite ist nun ein Kondensator aus einer Platte 2g und einer zweiten Platte 30 gebildet. Die Platte 30 ist fest angeordnet und steht über einem Hochohm-vvidersta.nd. 31 mit dem anderen Ende, des Glühdrahtes 3 in Verbindung. Die Platte 2g ist an, der Kappe 28 angebracht oder kann auch von der Platte 28 selbst dargestellt werden.
  • Das Geeicht des Schirmes ist so, ausgeglichen, daß sich die Kondensatorplatten 29 und 30 voneinander zu entfernen trachten. Sobald die Kerze an ein Gleichstromnetz angeschlossen wird, lädt sich der Kondensator 29, 3o langsam auf und steigert dadurch. die Anziehungskraft zwischen den beiden: Platten, biss das mechanische Übergewicht der anderen Schirmhälfte überwunden wird. Dann wird die Platte 29 angezogen bis, zur Berührung mit der Platte 3o. Durch die Berührung geht die elektrostatische Anziehungskraft verloren, und der Schirm kippt in die Anfangslage zurück, bis nach einiger Zeit die Anziehungskraft zwischen den Platten 3o und 29 erneut ausreicht, den Schirm aus der Ruhelage herauszuziehen.
  • In den Fig. 3 und 4 sind der Kondensator 22 und der Ladewiderstand 31 in der Nähe des Glühfadens dargestellt. Sie können, aber statt dessen auch im Sockel der Kerze untergebracht werden, wo, sie vor der Wärme besser geschützt sind.
  • Die inFig. 3 dargeste116eAnordnung mit elektro, dynamischem Drehtrieb, durch welchen der Schirm 16 in langsame Umdrehungen versetzt wird, kann in der Weise abgewandelt werden, daß an Stelle zweier Spulen 2o und 21, die mit phasenverschobenen Strömen gespeist werden, ein Drahtbündel mit einem sogenannten Schirmpol angewandt wird, wie er zum Antrieb bei Ferraris-Instrumenten üblich ist. Es entfällt dabei der zur PhasenveTschiebung dienende, in Fig. 3 vorgesehene Kondensator 22.
  • Der Schirm io kann auch fehlen. Dann kann ein kleiner Propeller aus, Quarzglas,, Metall, Glimmer oder einem sonst geeigneten Material durch Reflexion die Lichtbahn ständig ändern. Das. Rohr i i kann auch fehlen, dann ist die Wirkung nur geriinger. Die Leitungszuführungen können Widerstände 4o besitzen, die durch zusätzliche Erwärmung die, Strömung vergrößern.
  • Statt Hauben. oder Propeller können. auch Bänder oder Fäden aus Quarzglas oder einem sonstigen genügend hitzebeständigen Stoff, wie z. B. Metall, benutzt werden, welche eine glatte, gekörnte oder irgendwie vielflächig unebene Form oder Oberfläche haben, oder schraubenflächig sind und dadurch sowohl die Reflexion als auch die Pendelbewegungen oder Schaukelbewegungen vergrößern.. EinBeispiel für dieAnordnung derartiger Bänder oder Fäden im Innern der Glühlampe ist in Fig. 5 wiedergegeben, bei welcher die Grundform der in Fig. 2 dargestellten Glühlampe vorausgeseitzt ist. i ist! die äußere Glühlampenhülle. i1 ist, das eingesetzte kaminartig wirkende Rohr. 13 ist der Glühfadem. Im oberen Teil des Glühlampe@nkörpers i sind hängend schaukelnde, reflektierende und gegebenenfalls auch farbige Bänder oder Fäden 33 und 34 angebracht. In der Strömung im Innern der Glühlampe geraten diese Gebilde im. schaukelnde und pendelnde Bewegungen und täuschen dadurch Bewegungen. der Lichtquelle vor oder rufen sonstige Effekte durch Reflexion und Farbenwechsel hervor.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Leuchtkerze oder Glühlampe, gekennzeichnet durch ein nach Einschalten. der elektrischen Kerze sich bewegendes Gebilde mit wechselnder Lichtdurchlässigkeit, Reflexion oder Farbe.
  2. 2. Leuchtkerze nachAnspruch i, gekennzeichnet durch ein über der Kerzenspitze gelagertes und durch den aufziehenden Warmluftistrom in Drehung oder ins Schaukeln versetztes Gebilde.
  3. 3. Kerze nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das sich drehende oder schaukelnde Gebilde im Innern einer elektris,chen Kerze mit Gasfüllung angebracht ist. q.. Leuchtkerze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Innern der Kerze angebrachtes Gebilde sich durch elektrostatische oder elektrodynamische Wirkungen bewegt.
DEB10452D 1943-04-04 1943-04-04 Elektrische Leuchtkerze oder Gluehlampe Expired DE901560C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0136990A2 (de) * 1983-09-21 1985-04-10 Sven Sandell Elektrische Lampeneinheit

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0136990A2 (de) * 1983-09-21 1985-04-10 Sven Sandell Elektrische Lampeneinheit
EP0136990A3 (de) * 1983-09-21 1986-01-15 Sven Sandell Elektrische Lampeneinheit

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