DE602025C - Elektrische Blitzlichtlampe, insbesondere fuer photographische Zwecke - Google Patents

Elektrische Blitzlichtlampe, insbesondere fuer photographische Zwecke

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DE602025C
DE602025C DEP67970D DEP0067970D DE602025C DE 602025 C DE602025 C DE 602025C DE P67970 D DEP67970 D DE P67970D DE P0067970 D DEP0067970 D DE P0067970D DE 602025 C DE602025 C DE 602025C
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Germany
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vessel
hollow
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lamp
electric
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DEP67970D
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Osram GmbH
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Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21KNON-ELECTRIC LIGHT SOURCES USING LUMINESCENCE; LIGHT SOURCES USING ELECTROCHEMILUMINESCENCE; LIGHT SOURCES USING CHARGES OF COMBUSTIBLE MATERIAL; LIGHT SOURCES USING SEMICONDUCTOR DEVICES AS LIGHT-GENERATING ELEMENTS; LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21K5/00Light sources using charges of combustible material, e.g. illuminating flash devices
    • F21K5/02Light sources using charges of combustible material, e.g. illuminating flash devices ignited in a non-disrupting container, e.g. photo-flash bulb

Description

  • Elektrische Blitzlichtlampe, insbesondere für photographische Zwecke Die Erfindung betrifft eine elektrische Blitzlichtlampe, insbesondere für photographische Zwecke, bei der in einem Sauerstoff enthaltenden glühlampenähnlichen Gefäß eine oder mehrere als Lichtentwickler dienende verbrennbare Metallfolien, etwa Folien aus Aluminium oder Magnesium, untergebracht sind. Bei den bekannten Lampen dieser Art werden die Metallfolien zu einem Bausch zusammengeknüllt, der lose in das Glasgefäß vor dem Verschmelzen desselben mit dem Fußrohr eingeschoben wird.
  • Bei diesen Blitzlichtlampen zeigt sich manchmal der Übelstand, daß die einzelnen Lampen gleicher Type in ihrer Lichtstärke voneinander abweichen. Dies dürfte vornehmlich darauf zurückzuführen sein, daß die Verbrennung an innengelegenen Teilen des Folienbausches beginnt, so daß die dort einsetzende Lichtausstrahlung durch außenliegende Teile behindert wird. -Nach der Erfindung wird dieser Nachteil bei Blitzlichtlampen mit verbrennbaren Metallfolien dadurch vermieden, daß die Metallfolie eine regelmäßige, die innere Lichtverschluckung auf ein Mindestmaß zurückführende Form, z. B. die eines Hohlkörpers, erhält, der in jeder quer zur Lampenachse gelegten Ebene rundherum einen gleichen oder annähernd gleichen Abstand von der Gefäßwand besitzt. Zweckmäßig schmiegt sich hierbei der der Gestalt des Gefäßes ähnliche Folienhohlkörper weitgehend an die Gefäßwand an. Bei Blitzlichtlampen mit derartigen Folienkörpern wird, bedingt durch die bei allen Lampen gleiche Gestalt der Folienkörper, eine stets gleiche Lichtstärke, aber außerdem auch noch, wenn ein Folienhohlkörper mit der Gefäßgestalt weitgehend angepaßter Gestalt Anwendung findet, eine sehr gute Lichtverteilung erhalten, da alsdann in jeder Ausstrahlungsrichtung eine gleiche Folienmenge zum Abbrennen bereitsteht.
  • Da also bei den Blitzlichtlampen nach der Erfindung das nutzlose Verbrennen von Folienteilen vermieden ist, so kann die zur Herstellung des Folienhohlkörpers dienende Folienmengewesentlich kleiner sein als die bisher zur Ierstellung des Folienbausches benötigte Fo ienmenge. Die geringere Folienmenge aber gestattet, für die Herstellung der Lampen kleinere Gefäße zu benutzen und damit auch an Versandkosten beträchtlich zu sparen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Abb. r im senkrechten Schnitt und in Abb. z im Querschnitt dargestellt.
  • Die Abb. 3 zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine zweite Ausführungsform.
  • Die Lampe nach den Abb. r und a besteht in bekannter Weise aus einem glühlampeenähnlichen Glasgefäß r; einem Fußrohr z mit Entlüftungsrohransatz 3, einem auf die Quetschstelle ¢ des Fußrohres aufgeschobenen Glimmerteller 5 und zwei in der Quetschstelle q. luftdicht eingeschmolzenen Stromzüführungsdrähten 6, 7, von denen der eine mit der Sockelhülse 8 und der andere mit der Sockelbodenplatte 9 verbunden ist. Die in das Lampeninnere eintretenden Enden der Stromzuführungsdrähte 6, 7 sind durch einen kurzen Leuchtdraht io überbrückt, der in einer Zündpille i i eingebettet ist. In dem mit Sauerstoff oder einem Sauerstoffgasgemisch oder auch mit einem Sauerstoff abgebenden Gas gefüllten Gefäß i ist ein etwa aus Aluminium oder Magnesium bestehender Fblienhohlkörper 12 untergebracht, der in jeder Querschnittsebene rundherum gleichen Abstand von der Gefäßwand besitzt, sich jedoch zweckmäßig an diese weitgehend anschmiegt. Dieser Folienhohlkörper 12 wird vor dem Verschmelzen des Gefäßes mit dem Fußrohr in das Gefäßinnere eingeschoben und dann entweder mittels eines Werkzeuges, wie etwa eines gepolsterten Spachtels, oder auch durch einen in das Gefäßinnere eingeblasenen Luftstrahl an die Wandung angedrückt. Die den Leuchtdraht io und die Zündpille i i tragenden Teile der Stromzuführungsdrähte 6, 7 sind annähernd waagerecht umgebogen, damit die Zündpille i i in Nähe des Folienkörperrandes zu stehen kommt. Es wird hierdurch erreicht, daß bei eingeschalteter Lampe durch Wirkung der Zündpille der Falienhohlkörper sehr sicher vom Rande nach obenhin übergreifend zum Abbrennen gelangt. In den zur Bodenplatte führenden Stromzuführungsdraht 7 ist eine aus einem leicht durchschmelzenden Draht 13 bestehende Sicherung eingebaut, die bei eingeschalteter Lampe und erfolgtem Abbrennen des Folienhohlkörpers das Durchbrennen der normalen Lichtnetzsicherung verhindert. Um den Durchschmelzdraht 13 in richtiger Lage zu halten und beim Durchschmelzen desselben den Fußteil der Lampe nicht zum Zerspringen zu bringen, ist der Durchschmelzdraht 13 von einem Schutzrohr 14 umschlossen.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 ist in der Quetschstelle 4 des Fußrohres 2 ein Stab i5 eingeschmolzen, der an seinem oberen Ende mit einem Stützring 16 für einen etwa die Gestalt .eines Glühlichtstrumpfes besitzenden Folienhohlkörper 12 versehen ist; um das Aufhängen des Folienhohlkörpers zu erleichtern, ist letzterer mit einem einwärts gebogener tüllenartigen Ansatz 17 ausgestattet, mit welchem er in den Stützring 'i6 eingreift. Die den Leuchtdraht io und die Zündpille z i tragenden Stromzuführungsdrähte 6, 7 sind bei dieser Ausführungsform nicht seitlich abgebogen, sondern so weit im Gefäßinnern. aufwärts geführt, daß die Pille ii innerhalb des tüllenartigen Ansatzes 17 des Folienhohlkörpers 12 zu stehen kommt. Der Folienkörper wird demgemäß bei dieser Ausführungsform am oberen Ende angezündet und nach abwärts zum Abbrennen gebracht. Da der Folienhohlkörper genügend am Stützring 16 gehaltert ist, so ist es nicht notwendig, ihn in Anlage an die Gefäßwand zu bringen. Es kann aber auch bei dieser Ausführungsform der Folienhohlkörper nach Einbringen in das Gefäß i mittels eines Werkzeuges oder Luftstrahls seitlich so ausgedehnt werden, daß er sich, wie punktiert angedeutet, an die Gefäßwand anlegt.
  • Der Folienhohlkörper kann in mannigfacher Art innerhalb des Lampengefäßes gehaltert werden. Das Gefäß und der Folienhohlkörper können auch andere Formen als die dargestellten aufweisen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Blitzlichtlampe, insbesondere für photographische Zwecke, bei welcher in einem Sauerstoff enthaltenden glühlampenähnlichen Gefäß eine verbrennbare Metallfolie untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfolie eine regelmäßige, die innere Lichtverschluckung auf ein Mindestmaß zurückführende Form, z. B. die eines Hohlkörpers, aufweist.
  2. 2. Elektrische Blitzlichtlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienhohlkörper (12) sich weitgehend an die Gefäßwand anschwiegt.
  3. 3. Elektrische Blitzlichtlampe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienhohlkörper (12) von einem am Fußrohr der Lampe befestigten Träger, etwa einem mit einem Stützring (16) versehenen Stab (15), gehalten wird.
DEP67970D 1933-08-01 1933-08-01 Elektrische Blitzlichtlampe, insbesondere fuer photographische Zwecke Expired DE602025C (de)

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