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Elektrische Röhrenglulampe in Kerzenform iur üliche Netzspannungen.
Um elektrischen Röhrenglühlampen in Kerzenform das Aussehen einer gewöhnlichen Kerze zu geben, wurde schon vorgeschlagen, den Schaftteil des rohrförmigen Glasgefässes weiss oder farbig zu gestalten und den den Leuchtkörper umgebenden Spitzenteil des Glasgefässes zu mattieren. Bei derartigen Lampen kann jedoch, insbesondere, wenn sie für übliche Netzspannungen eingerichtet sind, bereits nach verhältnismässig kurzer Brenndauer eine das Aussehen der Lampe im ausgeschalteten Zustande störende Schwärzung des mattierten Spitzenteiles eintreten, die in bekannter Weise auf Zerstäubung von Leuchtkörpermaterial und Absetzen desselben auf der Innenwandung des mattierten Spitzenteiles zurückzuführen ist.
Um die bei elektrischen Röhrenglühlampen für übliche Netzspannungen unter Umständen beträchtliche Zerstäubung einzuschränken und den etwa entstehenden Beschlag der Sichtbarkeit weitgehend zu entziehen, ist erfindungsgemäss im mattierten Spitzenteil des in bekannter Weise einen weissen oder farbigen Schaft aufweisenden röhrenförmigen Glasgefässes der Lampe eine kleine Glühlampe eingebaut, die zweckmässig eine Klarglashülle besitzt und nunmehr allein den Leuchtkörper und den im Laufe der Brenndauer entstehenden Zerstäubungsbeschlag aufnimmt.
Diese eingebautekleine Glühlampe ist leichter und besser zu entlüften als das bisher den Leuchtkörper und auch die langen Stromzuführungen aufnehmende kerzenförmige Glasgefäss, so dass neben einer Vereinfachung und Verbilligung der Herstellung eine geringere Zerstäubung des Leuchtkörpers erreicht wird. Die neue Kerzenlampe besitzt daher noch nach vielen hundert Brennstunden einen weiss erschienenden Spitzenteil.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der neuen Kerzenglühlampe im Aufriss, zum Teil im Schnitt, dargestellt.
Die in der Fig. 1 dargestellte Lampe besitzt in bekannter Weise ein röhrenförmiges Glasgefäss 1, 2, das in einem Schraubsockel : J eingekittet ist. Der Schaftteil des Glasgefässes ist in gleichfalls bekannter Weise mit einem weissen oder farbigen Überzug, insbesondere aber einem solchen von wachsähnlicher Farbe versehen ; er kann auch aus Milchglas oder aus einem Überfangglas bestehen.
Im mattierten Spitzenteil 2 des Glasgefässes ist erfindungsgemäss eine kleine Klarglasglühlampe eingebaut, die in bekannter Weise aus einem zylindrischen Glasgefäss 4, einem eingeschmolzenen Fussrohr 5, einem Leuchtkörper 6 und einem Entlüftungsröhrchen 7 besteht, In dem Fussrohr 5 ist ferner erfindungsgemäss ein Stützrohr 8 eingekittet, das am unteren Ende mit dem im Sockel 3 eingekitteten Endteil des Schaftes 1 verschmolzen ist.
Bei der Lampe nach Fig. 2 ist wiederum in dem eine mattierte Spitze 2 besitzenden Glasgefäss 1 eine kleine Klarglasglühlampe 4 eingebaut. Letztere ist hiebei jedoch in einer federnden Ringschlaufe 9 zweier Stützdrähte 10 eingeklemmt, die ihrerseits im Sockel") beliebig befestigt sind, etwa unter Vermittlung eines angelöteten oder angeschweissten Ringes 11. Das Glasgefäss 1, 2 ist erfindungsgemäss am Sockel lösbar befestigt, etwa mittels eines Spannringes jf, der den mit Schlitzen 13 versehenen oberen Sockelrand umschliesst. Bei dieser Ausführungsform kann demgemäss das äussere Glasgefäss 1, 2 gegebenenfalls ausgewechselt werden.
Die lösbare Verbindung des Glasgefässes 1, 2 mit dem Sockel kann naturgemäss auch in anderer Weise durchgeführt werden. Die Stützdrähte-M können ebenfalls im Sockel lösbar befestigt werden, etwa mittels aus dem Sockelmaterial herausgestanzter umbiegbarer Zungen. Die Festlegung der kleinen
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Klarglasglühlampe innerhalb des Glasgefässes der Lampe kann auch in anderer Weise bewirkt werden. Beispielsweise kann das in Fig. 1 gezeigte Glasstiitzrohr 8 auch am oberen Ende trichterförmig erweitert sein und mit diesem trichterförmigen Ende die Einschnürung der kleinen Klarglasglühlampe 4 umschliessen.
Die eingebaute kleine Glühlampe kann gegebenenfalls mattiert sein.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrische Röhrenglühlampe in Kerzenform für übliche Netzspannungen, deren Glasgefäss einen mattierten Spitzenteil und einen weissen oder farbigen Schaft besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass im mattierten Spitzenteil des röhrenförmigen Glasgefässes eine kleine Glühlampe (4) eingebaut ist.