DE6904554U - Elektrische quecksilberniederdruckentladungslampe - Google Patents

Elektrische quecksilberniederdruckentladungslampe

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DE6904554U
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electric lamp
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/30Vessels; Containers
    • H01J61/34Double-wall vessels or containers

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  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen HbH, München
"Elektrische Quecksilberniederdruckentladungslampe" ♦)
Die Neuerung betrifft eine elektrische Quecksilberniederdruckentladungslampe, insbesondere Leuchtstofflampe, in deren rohrförmigen Glas· kolben neben dem Quecksilber eine Grundgasfüllung aus beispielsweise Neon oder Argon enthalten ist. Oft hat sie den Ansprüchen in bezug auf Blendung und ästhetische Gesichtspunkte nicht genügt. Diese Mangel sollen nunmehr beseitigt und darüberhinaus Vorteile erzielt werden.
Gemäß der Neuerung wird bei einer elektrischen Quecksilberniederdruck· entladungslampe, insbesondere Leuchtstofflampe, in deren rohrförmigem Glaskolben neben dem Quecksilber auch eine Grundgasfüllung aus beispielsweise Neon oder Argon enthalten ist, vorgeschlagen, daß der sockellose zylindrische Lampenkolben in einem Kunststoffrohr mit annähernd quadratischem Querschnitt zwischen flügelartigen Stützen an Endwänden aus Kunststoff gehalten ist. Die Sockelung der Lampe ist dabei an einer der Seitenwände oder Endwände des Kunststoffrobres vorgenommen, welches insbesondere mit Längsriefen versehen sein kann. Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn in einem Kunststoffrohr mit einer Lange von etwa 1 m bei einer Breite der Seitenwände von 40 mm ein Lampenkolben mit einem Durchmesser von etwa 32 mm angebracht ist· Der Kolben selbst ist dabei mit einem Leuchtstoff belegt, der ein glühlampenähnliches
*) 21 f 83/03 - / -
Licht abstrahlt; in seines Innern befindet sich ein Amalgam zur Dampfdruckreduzierung. Sofern es erforderlich ist, sind am Kunstrohr Zündhilfen angebracht. Es kann auch ein Starter in einer der Ecken untergebracht sein. Weitere Vorschaltgeräte, «ie Drossel (auch eine mit mehreren Anzapfungen), Transformatoren, Helligkeitssteuergeräte etc., liegen in Verlängerung der Lampenachse und weisen den gleichen Querschnitt wie das Kunststoffrohr auf· Selbstverständlich können diese Geräte auch oberhalb der L«tpe in die Deck· oder hinter der Lampe in die Vand eines Zimmers eingebaut «ein. Will man diese Lampe für Reklamezwecke benutzen, so ist es ratsam, mehrere Lampen nebeneinander anzuordnen und davor eine durchsichtige oder durchscheinende Kunststoffplatte mit einem Reklameseiehen sn setzen.
In den Figuren 1 bis 5 ist in Seitenansichten, z.T. im Schnitt, ein Ausführungsbeispiel gemäß der Neuerung dargestellt.
Ein sockelloser Lampenkolben 1 ist in einem längsgerieften, quadratischen Kunststoffrohr 2 an seinem Hals 1* mit schrägen oder abgestuften, flügelartigen Stützen 3 gehalten, welche ihrerseits an Kunststoffwänden 4 festliegen. Das Kunststoffrohr 2 besteht aus einem Material, das unter dem Handelsnamen "Makroion11 auf den Markt gekommen ist· Statt dieses Polykarbonates kann auch ein Polyamid verwendet werden. Mit den Endwänden 4 ist das Kunst st of fro».- 2 verklebt oder versehw*i>ft£. Ahnlich ist ein Sockel 5 an dem Kunststoffrohr 2 befestig«. Dabei £s& es selbstverständlich, daß an Stelle eine« zweipoligen Sockels 5 in Nähe eines jeden Endes des' Kunststoffrohres 2 ein vierpoliger Sockel beispielsweise in einer der Endwände 4 oder einer der Seitenwind· vorgesehen sein kann. Die Innenwand des evtl. eingefärbten Kunststoffrohr·· ist mit einem Filterbelag 6 gegen eine Strahlung unterhalb 400 mM beschichtet; dieser verhindert ein mögliches Vergilben des Kunststeffxvii*** a durch den Lampenkolben 1, welcher vorteilhaft erwei se einen «ia 0ItHjI am»)! ähnliches Licht aussendenden Leuchtstoff 7 aufweist« Ferner «ΙηΛ im> «Apr
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«a Kunststoffrohr 2 Zünd- oder Betriebaeinrichtungen für die Lampe angebracht, wie z.B. ein über einen Schutzwiderstand an eine der Lampenelektroden angeschlossener Zündstrich 8, oder in Verlängerung der Achse des Lampenkolbens 1 ein Vorschaltgerät 9· Als letzteres dienen Drossel, Transformatoren, HeIligkeitesteuergeräte u.a. Als Zündhilfen können auch Kabeldrähte als Elektroden-Stromzuführungsdrähte 10, 10' in die Ecken des Kunststoffrohres 2 eingelegt sein; sie sind dann durch Längsstreben 11, 11* bzw, 12, 12* in ihrer Lage festgehalten. Ein evtl. erforderlich werdender Starter 13 kann in ähnlicher Weise ebenfalls in eine der unteren Ecken eingezwängt sein. Für den Betrieb der Lampe ist es unbedingt nötig, ein Amalgam 14 dann anzubringen, wenn anzunehmen ist, daß der Dampfdruck des Quecksilbers im Lampenkolben 1 zufolge seiner Bemessung und Umgebungsverhältnisse zu sehr steigt. Der Kolben 1 kann auch 'mit einer reflektierenden Schicht belegt sein.
- Schutzansprüche -

Claims (1)

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    SchutssanaprUche
    1. Elektrische Quecksilberniederdruckentladungslampe, insbesondere Leuchtstofflampe ι in deren rohrförmigen) Glaskolben neben dem Quecksilber auch eine Grundgasfiillung aus beispielsweise Neon oder Argon enthalten ist, dadurch gekennzeichnet» daß der sockellose zylindrische Lampenkolben (l) in einem Kunststoffrohr (2) mit annähernd quadratischem Querschnitt zwischen flügelartigen Stützen (3) an Endwänden (4) aus Kunststoff gehalten ist·/
    2. Elektrische Lampe nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Enden einer der Seitenwände des Kuitststoffrohres (2) zweipolige Sockel (5) vorgesehen sind, die beispielsweise nach Art von Linestralampensockeln gestaltet sind./
    3. Elektrische Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß aus einer der Endwände (4) oder Seitenwände in der Nähe der Enden ein vierpoliger Sockel hervortritt. /
    4. Elektrische Lampe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch Verkleben oder Verschweißen die Endwände (4) am Kunststoffrohr (2) befestigt aindo /
    5. Elektrische Lampe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffrohr (2) innen längsgerieft ist«/
    ·■ r . r · rrr . ·· ··
    -J-
    1 Ί J. *-W
    6. Elektrische Lanr-r» nach elyiMi oder 4<eh*er*ft «Ulf
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dfcft -Ü» Kvüimt^^kä^6Uff >?£>:1*-
    . <«. - * eine Länge von etwa 1 m bei einer Breite Ohr etwa 40 mm aufweist, wobei der Durebnesser des (1) etwa 32 m beträgt.
    Elektrische Laape nach eines) ©der Mehreren der Torherg;ehead*tt~ Ansprache, dadurch gekennseichnet, daB für da«
    (2) und die EndvMnde (4) al« Kunststoff «in Poljkmt^9nmt Verwendung findet·/ ·
    8. Elektrische Laape nach einen oder Mehreren der Ansprüche, dadurch gekennseichnet, daft für das Kunststoff rojn* (2) und die Endwande (4) al« Kunststoff ein Polyaaid Verwendung findet
    9* Elektrische Lanpe nach eineM oder Mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB da« Kunststoffrohr {2) f"» evtl. ganz oder zum Teil gefärbt ist und/oder auf seiner Innen«*
    wand nit einer Pilterschicht (6) gegen eine Strahlung unterhalb 4Oö MyU versehen xut»,
    10. Elektrische Lanpe nach eineM oder Mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB der Lampenkolben (l) innen Mit einen Leuchtstoff (7) beschichtet ist, der ein Liebt ähnlich den Glühlanpenlicht abgibt./
    11. Elektrische Laape nach eineM oder Mehreren der vorhergel Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB der Lanpenfcolben (l) innen zum Teil Mit einer reflektierenden Schicht belegt i«tyi
    12. Elektrische Lanpe nach einen oder Mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB der LaMpenkolben (l) innen ein AnalgaM zur DaMpfdruckreduzierung enthält)/
    13. Elektrische Lampe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Betrieb der Lampe an starterlosen Vorschaltgeräten (9) und Phasenanschnittsteuerungsgeräten eine der Seitenwände einen Zündstrich (8) aufweist, der über einen Schutzwiderstand mit einer der Lampenelektroden verbunden ist./
    14. Elektrische Lampe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle eines besonderen Zündstriches die Elektroden-Stromzuführungsdrähte (10, 10') für die Lampe in den oberen Ecken des Kunststoffrobres (2) festgelegt sind, und zwar durch aus der Kunststoffmasse gepreßte Längsetreben (11, 12). /
    15. Elektrische Lampe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erleichterung der Wiederzündung der heißen Lampe (l) bei starterlosen Vorschaltgeräten (9) bzw. zum Zünden der Lampe (l) bei Betrieb an einer Drossel die Lampe (l) durch einen Starter (13) überbrückt ist«/
    16. Elektrische Lampe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei vorgeheizter Elektrodenwendel ein Betrieb der Lampe an einem Vorschaltgerät (9) mit Anzapfungen für verschiedene Leistungsstufen sowie an Phasenanschnittgeräten ermöglicht ist./
    17· Elektrische Lampe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Verlängerung der Lampenachse das Vorschaltgerät (9) angeordnet ist, wobei der Querschnitt des Kunststoffrohres (2) und der des Vorschaltgeräles (9) annähernd gleich sind./
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    l8. Elektrische Lampe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet« daß das Vorschaltgerät (9) oberhalb der Lampe in die Decke oder hinter der Lampe in die Wand eingelassen ist..
    19· Elektrische Lampe nach einem oder mehreren der vorhergehenden
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere der Lampen nebeneinander angeordnet sind, so daß sich eine leuchtende Fläche ergibt, vor welcher vorzugsweise Scheiben mit Reklamezeichen zu liegen kommen. /
    Zw/Wg.
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NL8204258A (nl) * 1982-11-03 1984-06-01 Metaalbewerking Ind Mij Bv Lagedrukkwikdampontladingslamp.
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