AT165495B - Einendgesockelte elektrische Leuchstoffröhre - Google Patents

Description

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  Einendgesockelte elektrische Leuchtstoffröhre 
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 Lampen bekannten Ausführungen am gesockelten bzw. freien Ende der Röhre angebracht sind und von einem gemeinsamen Fuss getragen werden, der mit einem einzigen röhrenförmigen, in der Mitte der Röhre untergebrachten und die Zuleitungen der oberen, vom Fusse abgelegenen Elektrode umschliessenden Verlängerungsteil versehen ist. 



   Die Leuchtstoffröhre nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die obere Elektrode in unmittelbarer Nähe des freien Endes der Röhre angeordnet ist, und dass ferner nicht nur die Aussenhülle, sondern auch der die Zuleitungen umschliessende Teil ganz mit einer Leuchtstoffschicht bedeckt ist. Dieser bei den bisher bekannten Röhren einen störenden Schatten erzeugende Teil nimmt somit an der Umwandlung der durch die Entladung entstehenden teilweise unsichtbaren Strahlung teil, so dass die Röhrenhülle im Betriebe als eine gleichförmig leuchtende Fläche erscheint, zumal die Leuchtstoffschicht der   Röhrenhülle   am Scheitelende der Röhre ausserdem, wie an sich bekannt, gegen Schwärzung von der oberen Elektrode mittels eines diese umgebenden Verdampfungsschutzes geschützt wird. 



   Eine in der beigefügten Zeichnung gezeigte
Ausführungsform veranschaulicht die Erfindung und werden im Anschluss an die Beschreibung dieser Röhre weitere für den Erfindungsgegen- stand charakteristische Einzelheiten angegeben. 



   Die gezeigte Entladungsröhre besteht aus einer an einem Ende zugeschmolzenen röhrenförmigen
Hülle 7, deren offenes Ende von einem Fuss 3 abgeschlossen wird. In diesem Fusse 3 sind die
Zuleitungen 4 der unteren Elektrode 2 und die
Zuleitungen 6 der oberen Elektrode 11 ein- geschmolzen. Um zu erreichen, dass sich die
Entladungsbahn möglichst über die ganze Länge der Entladungsröhre erstreckt, sind am besten die Zuleitungen 4 nach unten gebogen, so dass die untere Elektrode 2 bis nahe an den Boden der Röhre reicht, und die Zuleitungen 6 so lang, dass die obere Elektrode 11 im Scheitel der Röhre zu liegen kommt. Die Innenwand der Röhre ist mit einer Leuchtstoffschicht 8 bedeckt.

   Die Zuleitungen 6 der oberen Elektrode sind von einem über diese Zuleitungen geschobenen Glasrohr 5 umgeben, welches unten am Fusse 3 angeschmolzen und oben zu einer Quetschstelle 10 zugeschmolzen ist. Am Glasrohr oder Isolierüberzug 5 ist auch eine Leuchtstoffschicht angebracht. Die obere Elektrode wird mit einem als Kappe oder ähnlich ausgebildeten Verdampfungsschutz 13 überdeckt, welcher von einem Haltedraht 12 auf der Quetschstelle 10 des Glasrohres 5 getragen wird. Der Verdampfungsschutz   verhindert, dass   der Scheitel der Röhrenhülle 7 mit von der Elektrode zerstäubten Stoffen verunreinigt wird. Ein gleicher Verdampfungsschutz kann auch bei der unteren Elektrode angeordnet sein.

   Zur Anbringung der Lampe in einer Fassung ist das untere Ende mit einem Sockel 1 versehen, in welchem ge-   gebenenfal1s   ein Glimmrelais oder eine ähnliche
Hilfsvorrichtung zur Zündung der Leuchtröhre untergebracht sein kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Einendgesockelte elektrische Leuchtstoffröhre mit am gesockelten bzw. freien Ende der Röhre angebrachten, vorheizbaren und mit einem Ver- dampfungsschutz umgebenen Glühwendeln, welche von einem gemeinsamen Fuss getragen werden, der mit einem einzigen, röhrenförmigen, in der Röhrenmitte untergebrachten und die Zuleitungen der oberen, vom Fusse abgelegenen Elektrode umschliessenden Verlängerungsteil ver- sehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Elektrode in unmittelbarer Nähe des freien Endes der Röhre angeordnet ist, und dass ferner neben der Aussenhülle auch der die Zuleitungen umschliessende Teil ganz mit einer Leucht- stoffschicht bedeckt ist, so dass dieser sonst schattenwerfende Teil selbst leuchtet, wodurch die Röhrenhülle im Betriebe als eine gleich- förmig leuchtende Fläche erscheint.