DE1522908C3 - Blitzlichteinrichtung - Google Patents

Blitzlichteinrichtung

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Hermann 2000 Hamburg Kuhlmann
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
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Philips Patentverwaltung GmbH
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03B15/02Illuminating scene
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Blitzlichteinrichtung mit einer Anzahl, d. h. wenigstens zwei, insbesondere neben- bzw. hintereinander, auf einem gemeinsamen Träger angeordneten, nacheinander entzündbaren Verbrennungsblitzlampen, die je zwei zu einem Zündelement führende Poldrähte und eine mit dem ersten Poldraht der nächsten Blitzlampe verbundene Zusatzelektrode und in bzw. an ihrem Lampenkolben Kontaktmittel aufweisen, die unter dem Einfluß der beim Abbrennen der Blitzlampe entstehenden Energie einen elektrischen Kontakt zwischen dem ersten Poldraht und der Zusatzelektrode herstellen.
Eine derartige Blitzlichteinrichtung ist bereits im deutschen Patent 1 296 520 vorgeschlagen worden. Dieses Patent schützt eine Mehrfachblitzeinrichtung mit einem Kontaktelement zwischen dem ersten Poldraht und einer Zusatzelektrode von Blitzlampen, bei der das Kontaktelement aus einem bei der in der Lampe während der Verbrennung herrschenden Temperatur schmelzbaren Metall, z. B. Lötzinn oder Silberlot, besteht. Ein derartiges schmelzbares Material setzt aber einen relativ komplizierten Lampenaufbau voraus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Blitzlichteinrichtung mit relativ einfach und billig herzustellenden Blitzlampen zu schaffen.
Diese Aufgabe wird bei einer Blitzlichteinrichtung eingangs erwähnter Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Kontaktmittel eine den ersten Poldraht und die Zusatzelektrode verbindende nichtleitende Masse ist, die bei Wärme- und/oder Lichteinwirkung bleibend elektrisch leitend wird. — Als wärme- bzw. lichtempfindliche Massen können z. B. an sich bekannte Edelmetallverbindungen verwendet werden, die gegebenenfalls sowohl auf Wärme als auch auf Licht ansprechen.
Die Blitzlampen können im wesentlichen von bekannter Art sein und einen Glas- oder Kunststoffsokkel oder einen Quetschfuß aufweisen. Sie können fest auf dem Träger angeordnet sein und mit diesem eine Verkaufseinheit bilden. Der Träger braucht nur an der Kamera befestigt und mit einer elektrischen Energiequelle verbunden zu werden, um zu erreichen, daß alle Lampen jeweils beim Schließen des Stromkreises nacheinander zünden, ohne den Träger zu verstellen und ohne äußere Kontaktumschaltung. Die Blitzlampenträgereinheit ist in Verbindung mit jeder beliebigen Kamera verwendbar. Eine besondere Kontaktumschaltvorrichtung ist nicht erforderlich, da die Umschaltung in den Blitzlampen selbsttätig erfolgt.
Vorzugsweise weist der Blitzlampenträger in an sich bekannter Weise einen Kontaktsockel zum Einsetzen in eine entsprechende Kontaktfassung einer Kamera auf. Ist der Blitzlampenträger mit einem J5 Steckfuß zum Aufsetzen auf einen Kamera-Steckschuh versehen, so besitzt, wenn der Kamera-Steckschuh einen Mittenkontakt aufweist, der Steckfuß zweckmäßig in an sich bekannter Weise einen mit dem Mittenkontakt zusammenwirkenden Gegenkontakt.
Vorzugsweise befindet sich die elektrische Energiequelle zum Zünden der Blitzlampen auf dem Blitzlampenträger. Jeder Blitzlampe kann dabei eine eigene elektrische Energiequelle zugeordnet sein. Die elektrische Energiequelle zum Zünden der Blitzlampen kann sich auch in an sich bekannter Weise in der Kamera befinden. Zweckmäßig ist die elektrische Energiequelle hierbei ein an sich bekanntes piezoelektrisches Element, z. B. aus Blei-Zirkonat-Titanat (britische Patentschrift 872 639).
Die Erfindung wird nunmehr an Hand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Kamera mit einer Blitzlichteinrichtung nach der Erfindung;
F i g. 2 ist eine Draufsicht auf die Blitzlichteinrichtung nach F i g. 1;
F i g. 3 zeigt ein Schaltbild einer Anzahl bei der Blitzlichteinrichtung nach den F i g. 1 und 2 verwendeter Blitzlampen vor der Zündung.
In F i g. 1 ist mit 1 eine Kamera mit Auslöseknopf 2, Steckschuh 3 und Blitzlichtkontaktnippel 4 bezeichnet. Der Steckschuh 3 weist einen Mittenkontakt 5 auf. Auf den Steckschuh 3 ist ein an einer +5 rechteckigen Trägerplatte 6 befestigter Steckfuß 7 aufgeschoben, der einen mit dem Mittenkontakts des Steckschuhes 3 zusammenwirkenden Gegenkontakt 8 aufweist.
Auf der Trägerplatte 6 sind eine Anzahl, im vorliegenden Fall vier, Verbrennungsblitzlampen 9 fest angeordnet. Jeder Blitzlampe 9 ist ein Reflektor 10 zugeordnet (F i g. 2). Die Blitzlampen 9 und Reflektoren 10 sind von einer gemeinsamen Haube 11 aus durchsichtigem Material, vorzugsweise aus Kunststoff, umgeben, die z. B. an der Trägerplatte 6 gehaltert sein kann. Auf der Trägerplatte 6 ist ferner eine elektrische Energiequelle 12 zum Zünden der Blitzlampen 9 untergebracht. Die Energiequelle 12 kann so ausgebildet sein, daß sie erst kurz vor Zündung der ersten Blitzlampe betriebsbereit gemacht wird. Der Steckfuß 7 mit dem Gegenkontakt 8 ist in an sich bekannter Weise mit dem Zündstromkreis der Blitzlampen 9 verbunden, während der mit dem Steckfuß 7 und Gegenkontakt 8 in elektrischer Verbindung stehende Kamera-Steckschuh 3 mit Mittenkontakt 5 an einen in der Kamera 1 befindlichen Zündschalter 19 (F i g. 3) angeschlossen ist.
Die Trägerplatte 6 mit dem Steckfuß 7, den Blitz-
lampen 9, den Reflektoren 10, der Energiequelle 12 und der Abdeckhaube 11 bildet eine Verkaufseinheit, die praktisch auf jede Kamera aufschiebbar ist. Der innere Aufbau der Blitzlampen 9 und ihre Verbindung auf der Trägerplatte 6 wird nunmehr an Hand der F i g. 3 beschrieben, in der jedoch nur drei Blitzlampen 9 a, 9 b und 9 c dargestellt sind. Jede Blitzlampe 9 besteht aus einem Glaskolben 13, der mit einem aktinisch reagierenden Material 14, z. B. Zirkonwolle, gefüllt ist. Die Blitzlampen 9 weisen zwei, zu einem mit Zündpaste versehenen Zünddraht
15 führende Poldrähte 16 und 17 auf. Ferner ist jede Blitzlampe 9 mit einer Zusatzelektrode 18 versehen, die aus einem in den Fuß des Kolbens 13 eingeschmolzenem Draht besteht.
Die Zusatzelektrode 18 einer Blitzlampe 9 ist jeweils mit dem ersten Poldraht 16 der nächsten Blitzlampe verbunden. Alle zweiten Poldrähte 17 sind über einen in der Kamera befindlichen und durch den Auslöseknopf 2 betätigbaren Schalter 19 an einen Pol der elektrischen Energiequelle 12 angeschlossen, deren anderer Pol mit dem ersten Poldraht
16 α der ersten Blitzlampe 9 α verbunden ist.
Nach Schließen des Schalters 19 zündet die erste Blitzlampe 9 a, wobei ihr Zünddraht 15 durchbrennt. Um anschließend auch die nächsten Blitzlampen 9 b, 9 c usw. zünden zu können, muß eine elektrische Verbindung von dem ersten Poldraht 16 a der Blitzlampe 9 a zum ersten Poldraht 16 b der Blitzlampe 9 b usw. geschaffen werden. Dies geschieht durch im Lampenkolben 13 untergebrachte Mittel, die unter dem Einfluß der bzw. des beim Abbrennen der Blitzlampe entstehenden Wärme bzw. Lichtes jeweils einen elektrischen Kontakt zwischen dem ersten Poldraht 16 und der Zusatzelektrode 18 herstellen.
Bei der Blitzlampe 9 a ist das Kontaktmittel eine den ersten Poldraht 16 a und die Zusatzelektrode
ίο 18 a verbindende, auf der Kolbeninnenwand angebrachte nichtleitende Masse 20, die bei Wärmeeinwirkung infolge Zündung der Blitzlampe 9 a (etwa 4000° C) bleibend elektrisch leitend wird. Die nichtleitende Masse 20 kann auch aus lichtempfindlichem Material bestehen, das durch die beim Zünden der Blitzlampe auftretende starke Lichteinwirkung bleibend elektrisch leitend wird. Die anderen Blitzlampen 9 b und 9 c sind entsprechend ausgebildet. Die wärme- bzw. lichtempfindlichen Massen können auch gegebenenfalls auf der Kolbenaußenwand angebracht sein.
Nach Leitendwerden der Kontaktmasse 20 der Lampe 9 α ist nun die nächste Blitzlampe 9 b an die Energiequelle 12 angeschlossen; nach deren Zündung die Blitzlampe 9 c usw.
Es sei erwähnt, daß die beschriebenen Blitzlampen auch einzeln in bisher üblicher Weise in hierfür vorgesehenen Fassungen verwendbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Blitzlichteinrichtung mit einer Anzahl, insbesondere neben- bzw. hintereinander, auf einem gemeinsamen Träger angeordneter, nacheinander entzündbarer Verbrennungsblitzlampen, die je zwei zu einem Zündelement führende Poldrähte und eine mit dem ersten Poldraht der nächsten Blitzlampe verbundene Zusatzelektrode und in bzw. an ihrem Lampenkolben Kontaktmittel aufweisen, die unter dem Einfluß der beim Abbrennen der Blitzlampe entstehenden Energie einen elektrischen Kontakt zwischen dem ersten Poldraht und der Zusatzelektrode herstellen, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktmittel eine den ersten Poldraht (16) und die Zusatzelektrode (18) verbindende nichtleitende Masse (20) ist, die bei Wärme- und/oder Lichteinwirkung bleibend elektrisch leitend wird.
DE1522908A 1966-03-02 1966-03-02 Blitzlichteinrichtung Expired DE1522908C3 (de)

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DE1522908A1 DE1522908A1 (de) 1969-10-16
DE1522908B2 DE1522908B2 (de) 1974-01-24
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US3552896A (en) 1971-01-05
DE1522908A1 (de) 1969-10-16
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