DE2504072A1 - Vielfach-blitzlampenanordnung - Google Patents

Vielfach-blitzlampenanordnung

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DE2504072A1 DE19752504072 DE2504072A DE2504072A1 DE 2504072 A1 DE2504072 A1 DE 2504072A1 DE 19752504072 DE19752504072 DE 19752504072 DE 2504072 A DE2504072 A DE 2504072A DE 2504072 A1 DE2504072 A1 DE 2504072A1
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Description

Vielfach-Blitζlampenanordnung
Die Erfindung bezieht sich auf VieIfach-Blitzlampenanordnungen wie Blitzwürfel und planare Anordnungen, die temporär an einer Kamera befestigt werden und eine Vielzahl von Blitzen erzeugen können, um eine entsprechende Vielzahl von Blitzlichtaufnahmen zu machen.
Es sind bereits verschiedene Gestaltungen und Konstruktionen
von Vielfach-ßlitzeinhelten beschrieben bzw. vorgeschlagen
worden. Ein Beispiel für einen Blitzwürfel ist in der US-PS
3 739 löo beschrieben. Ein Beipsiel für eine planare Anordnung
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ist in den US-Patentschriften 3 598 984 und 3 598 985 beschrieben Es sind auch bereits zahlreiche Kameratypen mit Einbausockeln beschrieben worden, an denen Vielfach-Blltzeinheiten befestigt werden können. Wenn sich die Blitzlampen nahe an der Linsenachse der Kamera befinden, wie beispielsweise innerhalb einiger Zentimeter, und insbesondere bei den kleinen "Taschen"-Kameras, besteht eine Neigung zur Ausbildung eines unerwünschten "Rotauge"-Effekts, d. h. für eine rote Färbung der Pupillen'der Personen im Bild. Der Grund hierfür liegt darin, daß der Lichtblitz in die Pupillen der Personen eintritt und die Netzhaut "in den Augen an solchen Bereichen beleuchtet, die etwa mit der optischen Achse der Kameralinse fluchten, so daß die bestrahlte rote Färbung der Netzhaut sich im Bild zeigt und bewirkt, daß die Pupille der Person als rot erscheint. Es gibt Verlängerungsstäbe, um die Blitzwürfel höher über der Kamera anzuordnen und demzufolge weiter entfernt von der Linsenachse, um den Rotauge-Effekt zu vermindern.
Die der Erfindung zugrunde liegenden Aufgaben bestehen darin, eine Vielfach-Blitzanordnung zu schaffen, die den Rotaugen-Effekt verkleinert oder eliminiert, die einfach und bei vernünftigen Kosten hergestellt werden kann und die eine Blitzfolge -Schaltungsanordnung enthält, durch die die Anzahl der elektrischen Verbindungen mit der Kamera auf ein Minimum reduziert und die Flexibilität der Kameragestaltung vergrößert wird.
Diese Aufgaben werden gemäß der vorliegenden Erfindung, kurz gesagt und in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, durch eine Vielfach-Blitζlampenanordnung gelöst, die mit einer Kamera in verschiedenen Orientierungen verbunden werden kann, in denen sich jeweils eine unterschiedliche Gruppe von Blitzlampen relativ welter entfernt von der Linsenachse der Kamera befindet als die anderen Lampen .der Einheit. Die Lampen sind so angeordnet, daß in jeder der Orientierungen der Einheit In bezug auf die Kamera nur diejenige Lampengruppe geblitzt wird, die sich relativ weiter entfernt von der Linsenachse befindet. Die Er-
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findung kann in verschiedenen Formen von Vielfach-Blitzelnheiten verwendet werden, wie beispielsweise einem drehbaren Doppeldecker-ülitz-"Würfel" mit Verbindungsstiften an jedem Ende oder bei einer planaren Anordnung mit einer Vielzahl von entgegengesetzt angeordneten Verbindungsmitteln.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen anhand der folgenden Beschreibung und der Zeichnung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Figur 1 ist eine Vorderansicht von einer Vielfach-Blitzlampeneinheit gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wie sie an einer Kamera befestigt ist;
Figur 2 ist eine perspektivische Ansicht der Vielfach-Blitzlampeneinheit gemäß Figur 1 .
Figur 3 ist eine Vorderansicht von einer Schaltkarte, mit der Blitzlampen in der Vielfach-Blitzlampeneinheit verbunden sind.
Figur 1J ist eine Querschnittansicht von einem Teil der Figur 2 nach einem Schnitt entlang der Linie 4 - 4 in Figur 2.
In Figur 1 ist eine Kamera 11 gezeigt, die eine Linse 12, einen Bildsucher 13, einen Bildnahmeknopf oder -hebel I1J und einen .Sockel 16 zur Aufnahme einer Vielfach-Blitzeinheit aufweist. Wenn der Bildnahmehebel 14 niedergedrückt ist, um eine Blitzlicht aufnahme zu machen, wird eine Zündimpulsspannung an den Sockel 16 synchron mit dem öffnen der Kamerablende angelegt, falls die Blitzlampen elektrisch gezündet werden. Wenn durch Schlag gezündete Blitzlampen Anwendung finden, wird stattdessen eine mechaniscne Bewegung auf den Sockel 16 oder in dessen Nähe ausgeübt.
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Elne Vielfach-Blltzlampeneinheit 17> die als planare Anordnung gezeigt ist und zahlreiche elektrisch zündbare Blitzlampen entnält, ist mit einer Einsteckverbindungsfahne 18 an ihrer Unterseite oder ihrem unteren Ende versehen, die in den Sockel 16 der Kamera 11 paßt. Die Lampenanordnung 17 ist mit einer zweiten Einsteck-Verbindungsfahne 18' an der Oberseite oder ihrem oberen Ende versehen, wodurch die Anordnung 17 in einer der zwei Orientierungen an der Kamera befestigt werden kann, d. h. sie kann entweder mit der Fahne bzw. dem Ansatz 18 oder der Fahne bzw.
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dem Ansatz 18· in den Sockel/gesteckt werden. Weiterhin 1st die Anordnung 17 mit einer oberen Gruppe 21 von Blitzlampen 22, 23, 2k und 25 und einer unteren Gruppe 26 von Blitzlampen 27, 28, 29 und 30 versehen. Hinter den entsprechenden Blitzlampen sind Reflektoren 22' usw. angeordnet, .so daß beim Blitzen Jeder Lampe ihr Licht von der Anordnung 17 und der Kamera 11 nach vorne projektiert wird. Die Relation jedes Reflektors zu seiner zugehörigen Lampe und ein geeignetes Kunststoffgehäuse und eine transparente Frontabdeckung können im allgemeinen so gewählt werden, wie es in den vorgenannten Patentschriften beschrieben 1st.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die vier Lampen in der oberen Gruppe 21 mit der unteren Einsteckfahne 18 verbunden, und die untere Gruppe 26 der· Lampen ist mit der oberen Einsteckfahne 18' verbunden. Bei der in Figur 1 gezeigten Orientierung der Anordnung 17 In bezug auf die Kamera 11 können somit nur die oberen vier Lampen der Anordnung, die die obere Gruppe 21 bilden, geblitzt werden, und die vier Lampen der unteren Gruppe blitzen nicht. Somit ist der eingangs beschriebene unerwünschte Rotaugen-Effekt reduziert oder eliminiert, da die einzigen Lampen der Anordnung, die blitzen können, relativ weit entfernt von der Achse der Kameralinse 12 gruppiert sind. Die Anordnung 17 kann von der Kamera 11 abgenommen werden, und zwar entweder bevor oder nachdem alle Lampen der Gruppe 21 geblitzt worden sind, und sie kann dann umgedreht und wieder In die Kamera eingesetzt werden, wobei nun der obere Ansatz 18' der untere Ansatz ist, der in den Sockel· 16 eingesetzt wird, woraufhin die Lampengruppe 26
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die obere Gruppe wird. Dann können deren Lampen geblitzt werden, wodurch wiederum der Rotäugen-Effekt reduziert oder eliminiert wird, da die aktiven Lampen die relativ entferntesten von der Achse der Linse 12 sind.
Somit dient im Effekt derjenige Teil der Einheit, der die untere Lampengruppe enthält, was entweder die Gruppe 21 oder 2b in Abhängigkeit von der Orientierung der Anordnung 17 sein kann, wenn sie an der Kamera 11 angebracht ist, als ein Verlängerungsständer für die obere und aktive Blitzlampengruppe ohne RaumVerschwendung in der Einheit und Vergrößerung der Anzahl von Blitzlampen pro Einheit. Bezüglich der relativen Abmessungen der in Figur 1 gezeigten Kamera 11 und Blitzlampenanordnung 17 befinden sich die Lampen der oberen Gruppe 21 (oder Gruppe 26, wenn die Anordnung umgedreht ist) im allgemeinen im etwa doppelten Abstand von der Achse der Linse 12 gegenüber der unteren Lampengruppe. Für kleinere Kameras mit einem kleinereiJAbstand von der Achse der Linse zum Blitzsockel 16 ist dieses Verhältnis größer, wodurch der anderenfalls auftretende unerwünschte Rötaugen-Effekt relativ stärker vermindert wird. Dies Ziel wird vorzugsweise dadurch erreicht, daß die Anordnung in gezeigter Weise räumlich gestaltet wird, wobei eine vertikale Länge (Höhe) größer ist als ihre Breite und sich die Verbindungsansätze 18 und 18' an den Enden der Längsabmessung der Anordnung befinden.
Die perspektivische Ansicht gemäß Figur 2" zeigt, daß die Anordnung in einer flachen und kompakten langgestreckten, rechtwinkligen räumlichen Konfiguration geformt sein kann. Elektrische Verbindungsanschlüsse sind an den Ansätzen 18 und 18' vorgesehen, und wenn eine Blitzfolgeschaltung in der Vielfach-Blitzeinheit enthalten ist, wie sie beispielsweise in Figur 3 dargestellt ist, brauchen nur zwei elektrische Anschlüsse, die in der Form gedruckter Leiterstreifen vorliegen können, auf jedem Ansatz vorgesehen zu sein. Somit ist der Ansatz 18 mit einem Paar elektrischer Anschlüsse 31 und 32 versehen, und der Ansatz 18· weist ein Paar Anschlüsse 31· und 32' auf. Die Verbindungsanschlüsse sind in unsymmetrischen Positionen auf den Einsteckansätzen ge-
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zeigt, um die umgekehrte Spiegelsymmetrie der Einheit besser darzustellen. Diese ist weiterhin dadurch aufgezeigt, daß die Einheit in Figur 2 in bezug auf ihre Orientierung in Figur 1 mit der Oberseite nach unten gezeigt ist. Es sei darauf hingewiesen, daß die Einheit in jeder ihrer zwei Orientierungen gleich aussieht, abgesehen von dem auftretenden Unterschied, wenn einige aber nicht alle Lampen geblitzt worden sind. Ferner ist von Bedeutung, daß in dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Blitzlampen der oberen Gruppe immer aufrecht stehen und die Blitzlampen der unteren Gruppe nach unten gerichtet sind, und zwar unabhängig davon, in welcher Richtung die Anordnung in die Kamera gesteckt ist. Dies verdeutlicht dem Benutzer besser, daß nur die oberen Lampen blitzen, und es hat weiter einen praktischen Vorteil, da Blitzlampen, deren Sockel sich unten befindet, der beim Blitzen erzeugten Hitze und dem dabei auftretenden Druck besser standr halten und diese aufnehmen können, da die heißen Verbrennungsteilchen auf die dickwandige Basis 22 "■ usw. des Glaskolbens fallen, die dicker ist als das Oberteil.
Figur 3 zeigt eine Schaltkarte 36, die in dem Gehäuse der Einheit 17 hinter den Reflektoren 22· usw. enthalten sein kann und die die Blitzlampe durch ihre Einführungsleiter trägt und für ein sequentielles Blitzen jeder Blitζlampengruppe sorgt. Die Einsteck-Verbindungsansätze 18 und l8' können einstückig mit der Schaltkarte 3b an ihren gegenüberliegenden Enden ausgebildet sein, wie es in den Figuren dargestellt ist. Der Klarheit halber ist die gedruckte Schaltung auf der Schaltkarte 36 nur für das sequentielle Blitzen der aktiven oberen Lampengruppe gezeigt, wobei die gedruckte Schaltung zum Blitzen der unteren, nicht aktiven Lampengruppe (die aktiv wird, wenn die Einheit in bezug auf die Kamera in ihre umgekehrte Orientierung gedreht wird) ein umgekehrtes Spiegelbild der gezeigten gedruckten Schaltung ist.
Der Kamerasockel 16 für die Blitzeinheit 17 ist mit zwei Kontaktstücken 37 und 38 versehen, die auf entsprechende Welse elektrisch
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an den Klemmen bzw. Anschlüssen 31 und 32 der Blitzeinheit angreifen, wenn die Anordnung in den Sockel Ib eingesteckt ist.
üine Zündimpulsquelle 39, die in der Kamera 11 enthalten sein kann, 1st mit den Kontakten 37 und 38 des Sockels 16 verbunden. Die Art der Zündimpulse, die durch die Quelle 39 erzeugt und über die Kontakte 37 und 38 zugeführt werden, hängt selbstverständlich von dem in der Einheit 17 verwendeten Lampentyp ab. .Jenn Niederspannungs-Glühfadentypen der Blitzlampen in der Einheit verwendet werden, kann die Zündimpulsquelle 39 eine Batterie oder eine Batterie-Kondensat or.„,entladungseinrichtung sein, die in Synchronismus mit dem öffnen der Kamerablende einen Impuls von etwa 3-15 Volt oder mehr und eine ausreichende Energie liefert, um eine einzelne Blitzlampe zu zünden. Ein Beispiel für eine Niederspannungs-Blitzlampe ist in der US-PS 3 506 385 vorgeschlagen, und ein Beispiel für eine Niederspannungs-Blitzsequenzschaltung ist in der US-PS 3 532 931 vorgeschlagen. Wenn die Blitzlampen in der Vielfach-Blitzeinheit 17 sogenannte Hochspannungslampen sind, die einen Impuls von etwa 1000 oder 2000 Volt erfordern, kann die Zündimpulsquelle 39 eine geeignete Batterie-Kondensatorentladung und einen Abwärtstransformator umfassen, oder es kann ein kompaktes piezoelektrisches Element verwendet werden, das so angeordnet ist, daß es in Synchronismus mit dem öffnen der Kamerablende zusammengepreßt oder beansprucht wird, um so einen Zündimpuls mit einer Spannung von etwa 1000 oder 2000 Volt und ausreichende Energie zu erzeugen, um eine einzelneJBlitzlampe zu zünden. Ein Beispiel für eine Hochsparinungs· Blitzlampe und eine Zündimpulsquelle mit einem piezoelektrischen Llement, das mit einer Kamerablende synchronisiert ist,, ist in den US-Patentschriften 2 972 937 und 3 106 080 beschrieben.
Die Schaltkarte 36 ist in Figur 3 in derjenigen Lage gezeigt, in der der Verbindungsansatζ l8 nach unten gerichtet ist und in den Kamerasockel 16 eingesetzt wird, wodurch die Schaltkartenanschlüsse 31 und 32 in entsprechender Weise einen elektrischen Kontakt mit den Sockelkontaktstücken 37 und 3.8 herstellen. Der
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Schaltkartenanschluß 31 ist Tell einer zusammenhängenden Leiterbahn auf der Karte, die mit einem elektrischen Leiterdraht (22a, 23a, 24a usw.) von jeder der oberen vier Blitzlampen 22, 23, 24 und 25 an Punkten 41, 42, 43 und 44 durch geeignete Mittel verbunden ist, wie beispielsweise durchjLöten, Schweißen oder Kröpfen Der Klarheit halber sind in Figur 3 nur zwei Blitzlampen 24 und 25 in gestrichelten Linien gezeigt. An den Lampenfüßen führen geeignete öffnungen durch die Reflektoren hindurch, um eine Verbindung der Einführungsleiter mit der Schaltkarte zu gestatten.
Der andere Schaltkartenanschluß 32 ist Teil einer Leiterbahn, die mit einem Einführungsleiterdraht 24b der Lampe 24 am Punkt 45 verbunden ist und an Strahlungsschalterklemmen 46, 47 und 48 endet, die auf entsprechende Weise nahe den Lampen 24, 25 und 23 angeordnet sind. Eine Schaltkarten-Verbindungsbahn 51 ist elektrisch mit dem verbleibenden Leiterdraht der Blitzlampe 25 bei 52 verbunden und endet an einer Strahlungsschalterklemme 53, die in der Nähe, aber im Abstand von der Strahlungsschalterklemme 46 angeordnet ist. Eine Schaltkarten-Verbindungsbahn 56 ist elektrisch mit dem verbleibenden Einführungsdraht der Blitzlampe 23 am Punkt 57 verbunden und endet an einer Strahlungsschalterklemme 58, die nahe, aber im Abstand von der Strahlungsschalterklemme 47- angeordnet ist. In ähnlicher Weise ist eine Schaltkarten-Leiterbahn 61 mit dem verbleibenden Einführungsdraht der Blitzlampe 22 am Punkt 62 verbunden und endet an einer Strahlungsschalterklemme 63, die in der Nähe, aber im Abstand von der Strahlungsschalterklemme 48 angeordnet, ist.
Die Strahlungsschalter 66, 67 und 68 sind auf entsprechende Weise in Kontakt mit und die entsprechenden Paare der Schalterklemmen 46 - 53, 47 - 58 und 48 - 63 überbrückend angeordnet. Das Material für die Strahlungsschalter 66, 67 und 68 kann irgendein geeignetes Material sein, das zunächst einen Leerlauf darstellt oder einen hohen Widerstand aufweist, wobei dieser Widerstand Mull wird oder einen kleinen Wert annimmt, wenn das Material Strahlung in der Form von Wärme und/oder Licht von einer ent-
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sprechenden benachbarten Lampe empfängt, wenn die Lampe geblitzt wird. Zu diesem Zweck ist jeder der Strahlungsschalter 66, 67 und 68 auf entsprechende Weise hinter oder nahe einer Blitzlampe 24, 25, 23 angeordnet. Fenster in der Form von transparenten Abschnitten oder öffnungen 69 können in den Reflektoren vor den Schaltern vorgesehen sein, wie es in Figur 4 gezeigt ist, um den Durchtritt von Strahlung zu erleichtern. Ein geeignetes Material für die Strahlungsschalter 66 - 68 ist Silberoxid, das in einem Binder wie Polyvinylharz verteilt ist. Jeder dieser Strählungsschalter wechselt bei Empfang von Wärme- und/oder Lichtstrahlung von der benachbarten geblitzten Lampe vom Leerlauf oder von einem hohen Widerstand zu einem Kurzschluß oder einem kleinen Widerstand zwischen seinen Schalterklemmen auf der Schaltkarte.
Wie bereits ausgeführt wurde, enthält der untere Abschnitt der Schaltkarte ein umgekehrtes Spiegelbild der gleichen Schaltungsanordnung, die in dem oberen Teil der Schaltkarte gezeigt ist. Es wird deutlich, daß die Schaltungsbahnen von den Einsteckanschlüssen 31 und 32 am unteren Teil der Schaltkarte nach oben verlaufen, um so die Schaltungsanordnung in der oberen Hälfte der Schaltkarte zu aktivieren. Wenn die Einheit umgedreht* ist und der Ansatz i8' in den Sockel 16 eingesteckt ist, sind in ähnlicher Weise die Schaltkartenanschlüsse 31' und 32' mit den Blitzlampen verbunden und sie aktivieren diese, die sich dann in der oberen Hälfte der Schaltkarte und somit in der oberen Hälfte der Blitzeinheit 17 befinden. Auf diese Weise wird, wie bereits beschrieben wurde, das erstrebenswerte Charakteristikum erzielt, daß nämlich nur die von der Linsenachse relativ entfernteste Lampengruppe geblitzt wird, wodurch der unerwünschte Rotaugen-Effekt reduziert oder eliminiert wird.
Die in Figur 3 gezeigte Schaltungsanordnung arbeitet wie folgt. Unter der Annahme, daß keine der vier Lampen in der oberen Hälfte der Einheit 17 geblitzt worden ist, wird bei Auftreten eines ersten Zündimpulses von der Quelle 39 dieser Impuls direkt den
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ElnfUhrungsdrähten der ersten Blitzlampe 24 zugeführt, woraufhin die Lampe 24 blitzt und einen Leerlauf zwischen ihren Einführungsdrähten bildet. Wärme- und/oder Lichtstrahlung vom Blitzen der ersten Lampe 24 bewirkt, daß der benachbarte Strahlungsschalter 66 einen geschlossenen Stromkreis zwischen den Klemmen 46 und 53 (oder einen kleinen Widerstand) bildet, wodurch der Schaltkartenanschluß 32 elektrisch mit dem Einführungsdraht der zweiten Lampe 25 am Punkt 52 verbunden wird. Wenn dies geschieht, hat sich der Zündimpuls auf einen Wert vermindert, der zum Blitzen der zweiten Lampe 25 nicht ausreicht. Wenn der nächste Zündimpuls auftritt, wird dieser den Einführungsdrähten der zweiten Lampe 25 über den nun geschlossenen Strählungsschalter 66 zugeführt, woraufhin die zweite Lampe 25 blitzt, so daß der Strah- . lungsschalter 67 einen geschlossenen Zustand einnimmt oder einen kleinen Widerstand aufweist, und die zweite Lampe 25 bildet nun einen offenen Stromkreis oder einen großen Widerstand zwischen ihren Einführungsdrähten. Wenn der nächste Zündimpuls auftritt, wird dieser über den nun geschlossenen Strahlungsschalter der dritten Lampe 23 über ihre Einführungsdrähte zugeführt, die mit der gedruckten Schaltung an Punkten 43 und 57 verbunden sind, wodurch die Lampe gezündet wird. Diese bildet nun einen offenen Stromkreis und die Strahlung von dieser. Lampe bewirkt, daß der Strahlungsschalter 68 im wesentlichen einen geschlossenen Stromkreis über seinen Anschlüssen bildet. Somit wird der nächste Zündimpuls über den nun geschlossenen Strahlungsschalter 68 den Eiηführungsdrahten der vierten Blitzlampe 22 zugeführt, die mit der Schaltung an den Punkten 44 und 62 verbunden sind, wodurch die Lampe geblitzt wird. Da diese Lampe die letzte Lampe in der aktiven Schaltung ist, spielt es keine Rolle, ob ihre Einführungsdrähte nach dem Blitzen einen offenen oder geschlossenen Stromkreis bilden. Es können jedoch zusätzliche Blitzlampen, Strahlungsschalter und elektrische Leiter auf Wunsch verwendet werden unter Ausnutzung der vorstehend beschriebenen Arbeitsprinzipien. Wenn die ßlitzeinheit umgedreht und die andere Verbindung 18' an dem
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Kamerasockel 16 befestigt wird, befindet sich die Gruppe von Lampen, die dann die obersten und die relativ am entferntesten von der Linsenachse werden, in einer aktiven Schaltungsanordnung und werden in der gleichen Weise geblitzt, wie es vorstehend beschrieben wurde.
Ein anderer Typ einer Sequenzschaltung, die eingesetzt werden könnte, verwendet Schalter, die zunächst geschlossen sind und einen offenen Stromkreis bilden beim Blitzen einer benachbarten Lampe, wobei der dann gewählte Lampentyp einen Kurzschluß oder einen kleinen Widerstand zwischen den Einführungsdrähten nach dem Blitzen bildet. Es können auch andere Umsehaltungstypen, wie beispielsweise mechanisch, durch Strom oder Spannung betätigte Schalter anstelle der Strahlungsschalter verwendet werden. Es wurde gefunden, daß erfindungsgemäß eine Vielfach-Blitzeinheit geschaffen werden kann, die eine Sequenzschaltung enthalten kann und den unerwünschten Rotäugen-Effekt reduziert oder eliminiert und die auf einfache Weise bei angemessenen Kosten herstellbar ist.
Vorstehend wurde zwar ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es sind jedoch auch andere Ausführungsbeispiele und Modifikationen der Erfindung möglich. Beispielsweise können mechanisch oder durch Schlag betätigte Blitzlampen in der Vielfach-Blitzeinheit anstelle der elektrisch betätigten Lampen verwendet werden. Die'Blitzeinheit kann auch in verschiedenen Geometrien vorliegen und bei gestapelten doppeldeckigen Blitzwürfeln und anderen planaren Konfigurationen angewendet werden, die mehr als die zwei ausnutzbaren Orientierungen besitzen, die vorstehend beschrieben wurden. Ferner kann eine Anordnung eine Gruppe von Lampen und Reflektoren in dem einen Teil der Anordnung, die zur Strahlung in einer Richtung angeordnet sind, und eine andere Gruppe von Reflektoren und Lampen in einem anderen Teil der Anordnung aufweisen, die zur Strahlung in der entgegengesetzten Richtung angeordnet sind, wobei die Einheit derart angeordnet ist, daß in jeder Anbringung an der Kamera nur die nach vorne gerichteten Lampen geblitzt werden können und die nach
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hinten gerichteten Lampen nicht blitzen. Eine Anordnung kann auch zwei oder mehrere Gruppen von Lampen und Reflektoren aufweisen, die Rücken an Rücken angeordnet sind, so daß sie in ent gegengesetzte Richtungen strahlen. Der Begriff "Kamera", wie er hier verwendet ist, soll auch eine Blitz-Adaptervorrichtung für eine Kamera einschließen.
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Claims (1)

  1. - 13 Ansprüche
    1.) Vielfach -Blitz lampeneinheit für eine Kamera mit einer Linsenachse, dadurch gekennzeichnet, daß die zahlreichen Blitzlampen (22 - 25, 27 - 30) in Gruppen (21, 26) in der Einheit (17) angeordnet und elektrisch verbunden bzw. angeschlossen sind/die Einheit (17) in verschiedenen Orientierungen mit der Kamera (11) verbindbar" ist, wobei jeweils eine Blitzlampengruppe (21) relativ entfernter von der Linsenachse (12) ist als eine andere Lampengruppe (26) der Einheit und in jeder der Orientierungen der Einheit (17) nur die von der Linsenachse (12) relativ entferntere Blitzlampengruppe (21) blitzbar ist.
    2. Blitzlampeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in jeder der Orientierungen der Einheit (17) auf der Kamera (11) die Blitzlampen der blitzbaren Lampengruppe (21), die von der Linsenachse (12) relativ entfernter ist, mit der eine größere Wanddieke aufweisenden Basis im wesentlichen nach unten angeordnet sind.
    3. Jlitzlampeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einheit (17) eine langgestreckte Form mit einem ersten und einem zweiten Ende' aufweist und mit ersten Verbindungsmitteln (18) an ihrem ersten Ende zum Verbinden der Einheit mit der Kamera und zweite Verbindungsmittel (18·) an ihrem zweiten Ende aufweist zum Verbinden der Einheit mit der Kamera, wobei die erste Lampengruppe (26) in der Einheit (17) relativ näher zum ersten Ende angeordnet ist und nur blitzbar ist, wenn die zweiten Verbindungsmittel (18') mit der Kamera verbunden sind, und die zweite Blitzlampengruppe (21) in der Einheit relativ näher zu dem zweiten Ende angeordnet ist und nur blitzbar ist, wenn die ersten Verbindungsmittel (18) mit der Kamera verbunden sind.
    4. Blitzlampeneinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Lampengruppe (26)
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    in der Einheit (17) derart angeordnet ist, "daß die Unterteile der Blitzlampen (27 - 30) im allgemeinen auf die zweiten Verbindungsmittel (18') gerichtet sind und die Unterteile der Blitzlampen (22 - 25) der zweiten Gruppe (21) im allgemeinen auf die ersten Verbindungsmittel (18) gerichtet sind.
    5. Blitzlampeneinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Einheit (17) eine planare Anordnung 1st und alle Lampen beim Blitzen in die gleiche Richtung strahlen.
    6. Blitzlampeneinheit nach Anspruch 3, dadurch g e kennzelch nee t , daß die Blitzlampen elektrisch zündbar sind, die ersten Verbindungsmittel (18) mit elektri- . sehen Anschlüssen (31, 32) versehen sind, Schaltungsmittel diese elektrischen Anschlüsse mit der zweiten Lampengruppe (21) verbinden, die zweiten Verbindungsmittel (181) mit elektrischen Anschlüssen (31', 32') versehen sind und Schaltungsmittel diese elektrischen Anschlüsse mit der ersten Lampengruppe (26) verbinden.
    7. Blitzlampeneinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit (17) eine im allgemeinen rechtwinklige Konfiguration mit ersten und zweiten gegenüberliegend angeordneten Rändern ist und die ersten und zweiten Verbindungsmittel (l8, 18·) auf entsprechende Weise an den ersten und zweiten Rändern für eine Verbindung der Einheit (17) mit der Kamera (11) angeordnet sind.
    8. Blitzlampeneinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Kamera (11) mit einer Blitzbetätigungseinrichtung (16) versehen ist und jede der ersten und zweiten Verbindungsvorrichtungen (18, 18·) der Einheit (17) eineJKopplungsvorrichtung mit der Blitzbetätigung aufweist, die alternativ mit der Blitzbetätigung koppelbar ist,
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    wenn eine der ersten und zweiten Verblndungsvorrichtungen mit der Kamera verbunden ist, und ferner Mittel zum Verbinden der ersten Kopplungsvorrichtung an der ersten Verbindungsvorrichtung nur mit der zweiten Lampengruppe und Mittel z.um Verbinden der Kopplungsvorrichtung an der zweiten Verbindungsvorrichtung nur mit der ersten Lampengruppe vorgesehen sind.
    9. Blitzlampeneinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Blitzlampen elektrisch zündbar sind und die Kopplungsmittel elektrische Anschlüsse aufweisen und die Mittel zum Verbinden einer Kopplungsvorrichtung mit einer Lampengruppe elektrische Leiter bilden.
    10. Blitzlampeneinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, .. daß sich die ersten und zweiten Verbindungsvorrichtungen auf entsprechende Weise an den Enden einer langgestreckten planaren Anordnung befinden.
    11. Blitzlampeneinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß eine langgestreckte Schaltungsanordnung vorgesehen ist und die ersten und zweiten Verbindungsvorrichtungen erste und zweite integrale Ansätze bzw. Fahnen (18, 18·) an den Enden einer gedruckten Schaltkarte (36) bilden.
    12. Blitzlampeneinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß jede Blitzlampe ein Paar Zuführungsdrähte aufweist, eine erste Umsehaltanordnung (b6 - b8) auf der ersten Hälfte der Schaltkarte (36) zum sequentiellen Blitzen der zweiten Lampengruppe vorgesehen 1st, eine zweite Umschaltanordnung auf der zweiten Hälfte der Schaltkarte (36) zum sequentiellen Blitzen der ersten Lampengruppe vorgesehen ist, eine erste Leiterbahn von dem ersten Verbindungsansätζ mit dem einen Zuführungsdraht jeder Lampe der zweiten Lampengruppe verbunden ist, eine zweite· Leiterbahn von dem ersten Verbindungsansatz mit der zweiten Um-
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    - Ib -
    schaltanordnung verbunden 1st, eine erste Leiterbahn von dem zweiten Verbindungsansatz mit dem einen Zuführungsdraht jeder Lampe der ersten Lampengruppe verbunden ist und eine zweite Leiterbahn von dem zweiten Verbindungsansatζ mit der ersten Umsehaltanordnung verbunden ist, wobei die erste Umschaltanordnung Verbindungen mit den übrigen Zuführungsdrähten der ersten Lampengruppe aufweist und die zweite Umsehaltanordnung Verbindungen mit den übrigen Zuführungsdrähten der zweiten Lampeηgruppe aufweist.
    13· Blitzlampeneinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Umschaltanordnung einen ersten Strahlungsschalter (66) aufweist, der auf der Schaltkarte (36) nahe einer ersten Lampe (2*0 der ersten Lampengruppe (21) gehaltert ist und bei Strahlung von der ersten geblitzten Lampe betätigbar ist, die zweite Leiterbahn von dem zweiten Verbindungsansatz zum ersten Strahlungsschalter und dem verbleibenden Einführungsdraht der ersten Lampe der zweiten Lampengruppe verläuft und mit diesem in Kontakt ist, eine zweite Leiterbahn auf der Schaltkarte eine Leiterbahn auf der Schaltkarte im Abstand von der zweiten Leiterbahn angeordnet ist und von dem zweiten Verbindungsansatζ mit dem ersten Strahlungsschalter in Kontakt ist und sich zu dem verbleibenden Einführungsdraht einer zweiten Lampe der ersten Lampengruppe erstreckt und mit diesem in Kontakt ist, und die zweite Umsehaltanordnung in ähnlicher Weise einen ersten Strahlungsschalter aufweist, der auf der Schaltkarte nahe einer ersten Lampe der zweiten Lampengruppe gehaltert ist und bei Strahlung von der Lampe beim Blitzen betätigbar ist, die zweite Leiterbahn von dem ersten Verbindungsansatz zu diesem Strahlungsschalter und dem verbleibenden Einführungsdraht dieser Blitzlampe verläuft und mit diesem in Kontakt ist, und eine Leiterbahn auf der Schaltkarte im Abstand zu dieser Leiterbahn angeordnet ist und mit dem vorgenannten Strahlungsschalter in
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    Kontakt ist und zu dem verbleibenden Einführungsdraht einer zweiten Lampe der zweiten Lampengruppe verläuft und mit diesem in Kontakt ist.
    Ik. Blitzlampeneinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Leiterbahnen der ersten UmschaltanOrdnung und die ersten und zweiten Leiterbahnen von dem zweiten Verbindungsansatz in einem umgekehrten Spiegelbild der Leiterbahnen der zweiten Umsehältanordnung und der ersten und zweiten Leiterbahnen von dem ersten Verbindungsansatz angeordnet sind.
    15. Blitzlampeneinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen den Blitzlampen (22 25, 27 - 30) und der Schaltkarte (36) Reflektoren (221- 25', 27 * - 30') angeordnet sind, die an jedem der Strahlungsschalter (66 - 68) mit Penstern (69) versehen sind.
    16. Blitzlampeneinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche I-15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkarte langgestreckt ist und erste und zweite einstückige Ansätze bzw. Fahnen an ihren Enden aufweist, eine erste Gruppe von Paaren von Blitzlampen-Verbindungsbereichen auf der Schaltkarte auf ihrer ersten Hälfte angeordnet sind, die sich am nähesten an dem ersten Verbindungsansatζ befindet, eine zweite Gruppe von Paaren von Blitzlampen-Verbindungsbereichen auf der Schaltkarte auf ihrer zweiten Halfte_angeordnet ist, die sich am nähesten an dem zweiten Verbindungsansatz befindet, eine erste Gruppe von Leiterbahnen auf der Schaltkarte an dem ersten Verbindungsansatz beginnen und zur zweiten Hälfte der Schaltkarte verlaufen, auf der zweiten Hälfte der Schaltkarte eine Schaltungsanordnung vorgesehen ist zum Verbinden der ersten Gruppe von Leiterbahnen mit der zweiten Gruppe von Paaren von Lampenverbindungsbereichen, und eine zweite Gruppe von Leiterbahnen auf der Schaltkarte an dem zweiten Verbindungsansatζ beginnen und zur ersten Hälfte
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    -.18 -
    der Schaltkarte verlaufen und auf der ersten. Hälfte der Schaltkarte eine Schaltungsanordnung vorgesehen 1st zum Ver-• binden der zweiten Gruppe von Leiterbahnen mit der ersten Gruppe von Paaren von Lampenverblndungsflächen.
    17· Blitzlampeneinheit nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß eine erste Leiterbahn von dem ersten Verbindungsansatz mit einer Blitzlampen-Verbindungsfläche von jedem Paar in der zweiten Gruppe verbunden 1st, eine erste Leiterbahn von dem zweiten Verbindungsansatz in ähnlicher Weise mit einer Blitzlampen-Verbindungsfläche von jedem Paar in der ersten Gruppe verbunden ist.
    18. ßlitzlampeneinheit nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die Schaltungsanordnung auf der ersten Hälfte der Schaltkarte und die zweite Gruppe von Leiterbahnen von dem zweiten Verbindungsansatζ in einem umgekehrten Spiegelbild der Schaltungsanordnung, die auf der zweiten Hälfte der Schaltkarte gehaltert ist, und der ersten Gruppe von Leiterbahnen von dem ersten Verbindungsansatζ ausgelegt sind.
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    ή-
    L e e r s e 11
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