DE2553909A1 - Fassung zur loesbaren halterung von blitzlichtvorrichtungen fuer die verwendung bei photographischen kameras - Google Patents

Fassung zur loesbaren halterung von blitzlichtvorrichtungen fuer die verwendung bei photographischen kameras

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Description

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Dr.-ing. Wolff
H. Barteis
DipL-Chem. Dr. Erar.dos Dr.-ing. Held
Dip!.-Phys. Wolff
D- 7 Stuttgart 1, Lange StipSe 51
Tel. (0711) 29 6310 u. ?.9 72 05
Telex 07 22312 (patv/o d)
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2G. November 1975 Unsere Ref.: 124 862/487333 kdk
Eastman Kodak Company, Rochestar, Staat New York,
Vereinigte Staaten von Amerika
Fassung zur lösbaren Halterang von Blitzlichtvorrichtungen für die Verwendung bei photographischen Kameras
609823/0789 Telefonische Auskünfte und
Aufträge sind nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich
Die Erfindung betrifft eine für die Verwendung bei photographischen Kameras vorgesehene Fassung zur lösbaren Halterung von Blitzlichtvorrichtungen, die einen Sockel besitzen, der in einer vorbestimmten Ausrichtlage, bei der die Blitzlichtvorrichtung in eine mit der Richtung der optischen Achse der Kamera in Bezug stehende Richtung weist, in eine zentrale öffnung der Fassung einsteckbar ist, die ein die öffnung der Fassung begrenzendes Fassungsgehäuse besitzt, von dem sich ein das Einstecken des Sockels nur in der richtigen Ausrichtlage in die öffnung ermöglichender Vorsprung in dieselbe hineinerstreckt, und mit einer Halteeinrichtung zum lösbaren Sichern des in die öffnung der Fassung eingesteckten Sockels.
-Fassungen der eingangs genannten Art sind bereits bekannt und kommen dann zur Anwendung, wenn es sich um Blitzlichtvorrichtungen handelt, die im Unterschied zu den elektrisch zündbaren oder sch lag zündbaren Blitzwürfeln undrehbar an di:r zugeordneten Kamera gehaltert werden sollen. Zu den undrehbar an der Kamera anzubringenden Blxtzlichtvorrxchtungen gehören beispielsweise sogenannte Blitzleisten oder auch elektronische Blitzgeräte. Bei den Blitzleisten handelt es sich um mit mehreren Blitzbirnen bestückte Einheiten, bei denen das überführen der einzelnen Blitzbirnen in den Zustand der Zündbereitschaft nicht durch Verdrehen der Einheit durchgeführt wird, wie dies bei den Blitzwürfeln der Fall ist, sondern bei denen eine innere Schaltereinrichtung dazu vorgesehen ist, um eine unverbrauchte Blitzbirne, solange solche in der Einheit noch vorhanden sind, auszuwählen und in den Zustand der Zündbereitschaft zu versetzen. Die Verwendung solcher Blitzleisten erbringt gegenüber den BIitzwürfeln den Vorteil, daß das selbsttätige Auswählen der noch unverbrauchten Blitzbirnen auch in den Fällen erfolgt, in denen tei!verbrauchte Einheiten mit einer beliebigen Anzahl noch unverbrauchter Blitzbirnen
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an der Kamera angebracht werden, nachdem diese Einheiten vorausgehend bereits nach teilweisem Verbrauch der enthaltenen Blitzbirnen von der Kamera abgenommen worden waren. Zur lösbaren Anbringung von Blitzleisten an Kameras sind bereits verschiedene Konstruktionen bekannt geworden. Bei einem bekannten Beispiel ist eine magnetische Kupplung der Blitzleiste mit der Kamera vorgesehen. Bei einem anderen Beispiel ist ein dünnes, klingenartiges Glied für den Eingriff in eine dazu passende Fassung vorgesehen. Bei jeder dieser bekannten Konstruktionen ergeben sich Schwierigkeiten im Hinblick auf die"richtige Ausrichtung der Blitzleiste relativ zu der elektrischen Schaltung der Kamera. Da eine Eigenschaft der Blitzleisten darin besteht, daß sie durch hochohmige Stromquellen hoher Spannung gezündet werden, tritt auch das Problem einer ungewollten Zündung durch Strouquellen statischer Elektrizität, beispielsweise durch von den Händen des Benutzers stammender statischer Aufladung, störend in Erscheinung.
Ähnliche Nachteile ergeben sich, wenn die bekannten Fassungskonstruktionen zur Halterung elektronischer Blitzgeräte angewendet werden, die ebenfalls, im unterschied zu Blitzwürfeln, undrehbar an der Kamera angebracht werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fassung der. in Rede stehenden Art zu schaffen, die für eine betriebssichere Halterung von in einer bestimmten Ausrichtlage an der Kamera lösbar anzubringenden Blitzlichtvorrichtungen besonders gut geeignet ist..
Bei einer Kamera der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Halteeinrichtung ein erstes und ein zweites Fingerpaar mit je zwei federnachgiebigen Haltefingern besitzt, daß die Fingerpaare so ange-
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ordnet sind, daß sie mit einander entgegengesetzten Seiten des Sockels zusammenwirken, und daß die Finger des ersten Fingerpaars voneinander in einem Abstand angeordnet sind, der kleiner ist als der gegenseitige Abstand der Finger des zweiten Fingerpaars. Bei derartiger Anordnung der Fingerpaare, wobei die Finger des einen Paars mit der entgegengesetzten Seite des eingesteckten Sockels zusammenwirken wie die Finger des anderen Paars, kann der Sockel nur dann von der Halteeinrichtung festgehalten werden, wenn das Einstecken in. der richtigen Ausrichtlage durchgeführt wird. Das richtige Einstecken des Sockels wird außerdem durch den sich in die öffnung der Fassung hineinerstreckenden Vorsprung sichergestellt, so daß gewährleistet ist, daß die Blitzlichtvorrichtung relativ zur optischen Achse der Kamera in geeigneter Weise ausgerichtet ist und daß kameraseitige, an der Fassung vorgesehene elektrische Kontaktstücke in sichere Kontaktberührung mit zugeordneten Kontaktstücken des Sockels der Blitzlichtvorrichtung kommen.
Um die in Verbindung mit piezoelektrisch zu zündenden Blitzleisten und auch mit piezoelektrisch zu zündenden elektronischen Blitzgeräten auftretenden Schwierigkeiten, daß nämlich die Gefahr einer ungewollten Blitzzündung durch elektrostatische Aufladung stattfindet, zu beheben, kann so vorgegangen werden, daß mindestens zwei elektrische Kontaktstücke an der inneren Oberfläche des sich in die öffnung der Fassung hineinerstreckenden Vorsprungs oder in der Nähe dieser inneren Oberfläche des Vorsprungs angeordnet sind, die für die Zusammenwirkung mit an der Blitzlichtvorrichtung vorhandenen Kontaktstücken vorgesehen sind, die in einer zentralen Vertiefung des Sockels angeordnet sind, die zur Aufnahme des sich in die öffnung der Fassung erstreckenden Vorsprungs derselben dient. Bei solcher Ausbildung der Fassung ergibt sich nicht nur der Vorteil, daß die kameraseitigen Kontaktstücke in der Fassung durch den Vorsprung des Fassungsgehäuses gegen Beschädigungen
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gut geschützt sind, sondern es ergibt sich der besondere Vorteil, daß bei solcher Anordnung der kameraseitigen Kontaktstücke die zugeordneten Kontaktstücke der Blitzlichtvorrichtung an der innen gelegenen Seite der Vertiefung des Sockels zu liegen kommen, die für die Aufnahme des Vorsprungs des Fas* sungsgehäuses dient. Aufgrund dieser vertieften Lageanordnung der Kontaktstücke der Blitzlichtvorrichtung sind diese gegen eine Berührung durch Streuquellen statischer Elektrizität, beispielsweise gegenüber Streuquellen, wie sie die Finger des Benutzers darstellen, gut geschützt.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer photographischen Kamera mit einem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Fassung mit eingesteckter, mit strichpunktierten Linien angedeuteter Blitzleiste;
Fig. 2 eine Vorderansicht einer Blitzleiste, deren Sockel für die Zusammenwirkung mit der erfindungsgemäßen Fassung vorgesehen sind;
Fig. 3 eine schematisiert gezeichnete Darstellung der elektrischen Schaltung der Blitzleiste gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine abgebrochen gezeichnete, perspektivische Ansicht eines Sockels der Blitzleiste gemäß Fig. 2;
Fig. 5 eine teils abgebrochen und abgeschnitten gezeichnete, perspektivische Ansicht der Fassung sowie eines in dieselbe einsetzbaren Sockels der Blitzleiste gemäß Fig. 2;
Fig. 6 einen abgebrochen gezeichneten Schnitt längs der Linie VI-VI von Fig. 5;
Fig. 7 einen abgebrochen gezeichneten Schnitt längs der Linie VII-VII von Fig. 5;
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Fig. 8 eine der Fig. 1 ähnliche perspektivische
Ansicht einer Kamera mit einer Fassung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei ein in strichpunktierten Linien angedeutetes, elektronisches Blitzgerät in di«=·. Fassung eingesteckt ist;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines elektronischen Blitzgeräts, dessen Sockel für die Zusammenwirkung mit der Fassung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel von Fig. 8 vorgesehen ist.
Fig.10 eine Vorderansicht des Blitzgeräts gemäß Fig. 9;
Fig.11 eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Fassung mit einem zugeordneten Sockel;
Fig.12 eine der Fig. 11 ähnliche Ansicht des zweiten Ausführungsbeisjsiels der erfindungsgemäßen Fassung mit zugeordnetem Sockel des elektronischen Blitzgeräts gemäß Fig. 9;
Fig.13 einen Schnitt längs der Linie XIII-XIII von Fig. 12 und
Fig.14 einen Schnitt längs der Linie XIV-XIV von Fig. 12.
Da photographische Geräte in verschiedenen Ausfuhrungsformen an sich bekannt sind, richtet sich die vorliegende Beschreibung in der Hauptsache nur auf solche Teile, die unmittelbar zur Erfindung gehören oder mit dieser in einem direkten Zusammenhang stehen. Es versteht sich, daß nicht eigens dar-
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gestellte oder beschriebene Teile in beliebiger, dem Fachmann bekannter Art und Weise ausgebildet sein können.
Eine in Fig. 1 dargestellte Kamera 10 weist ein Gehäuse 12, einen Verschlußauslöser 14, ein Objektiv 16 und einen Sucher 18 auf. Die Kamera 10 besitzt auch eine als Ganzes mit 20 bezeichnete Fassung, in die eine Blitjslichtvorrichtimg in Form einer als Ganzes mit 30 bezeichneten, in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien angedeuteten Blitzleiste einsetzbar ist.
Es wird nun die in den Fig. 2 bis 4 gezeigte, für eine Verwendung zusammen mit der Fassung 20 vorgesehene Elitzleiste 30 beschrieben. Die Blitzleiste 30 weist ein Gehäuse 32 von im wesentlichen rechteckiger Form auf, in dem eine Mehrzahl einzelner Blitzbirnen 34 untergebracht ist, die mit einem Reflektor 36 versehen sind. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Blitzleiste 30 acht solcher einzelner Blitzbirnen auf, von denen vier, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, aufrechtstehend und vier auf dem Kopf stehend angeordnet sind, wobei alle acht Blitzbirnen an ein und derselben Breitseite der Blitzleiste 30 angeordnet sind.
Die Blitzleiste 30 weist außerdem mindestens einen Sockel 38 auf. Bei dem gezeigten, bevorzugten Ausführungsbeispiel sind zwei Sockel 38 vorgesehen, von denen je einer am oberen und unteren Ende des Gehäuses 32 angeordnet ist. Der Sockel 38 ist im wesentlichen rechteckförmig und weist eine Vorderfläche 40, Seitenflächen 41 und eine Hinterfläche 42 auf. Im Bereich der Vorderfläche 40 sind Rampenflächen 44 und Halteflächen 46 ausgebildet. In der Vorderfläche 40 sind außerdem eine zentrale Vertiefung 48 und zwei seitliche Vertiefungen 50 ausgebildet. Die die seitlichen Vertiefungen 50 nach einwärts begrenzenden Flächen sind in einem Abstandä^ (Fig. 4) voneinander angeordnet. Eine
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Rarapenflache 52 und eine Haltefläche 54 sind im Bereich der Hinterfläche vorgesehenen der eine langgestreckte Vertiefung 56 ausgebildet ist. Die Vertiefung 56 hat eine Länge von d2 (Fig. 5). Der Sockel 38 weist außerdem, elektrische Kontaktstücke 58, 60 und 62 auf,die innerhalb der zentralen Vertiefung 48 angeordnet sind. Die Kontaktstücke 58 und 62 sind im wesentlichen rechteckförraig und erstrecken sich längs der die Vertiefung 48 seitlich begrenzenden Wandung. Das Kontaktstück 60 ist im wesentlichen T-förmig ausgebildet und weist einen Mittelteil 64 und einen Endte-- 66 auf. Der Mittelteil 64 verläuft im wesentlichen parallel zu den Kontaktstücken 58 und 62. Der Endteil 66 erstreckt sich zum Mittelteil 64 senkrecht, verläuft jedoch in einem Abstand von den Enden der Kontaktstücke 58 und 62.
Fig. 3 zeigt die elektrische Schaltung der Blitzleiste 30. Das Kontaktstück 58 des einen Sockels 38 ist mit einem Anschluß 68 jeder . Birne ' L., L2, L3 und L4 sowie mit dem Kontaktstück 62 des anderen Sockels 38 verbunden. Das Kontaktstück 62 des einen Sockels 38 ist mit einem Anschluß 70 jeder Birne . L1,, L',, L^ und L1, sowie mit dem Kontaktstück 58 des gegenüberliegenden Sockels 38 verbunden. Ein zweiter Anschluß 72 jeder der Birnen ist nacheinander über eine innere Schaltereinrichtung mit dem Kontaktstück 60 verbunden. Sechs der acht Blitzbirnen 34 sind Schalter S , S3, S_, S1 , S1 und S' zugeordnet, die aus einem Werkstoff gefertigt sind, der normalerweise elektrisch nicht leitend ist, jedoch leitend wird, nachdem eine Belichtung des Werkstoffs stattgefunden hat. Bevorzugte Werkstoffe hierfür sind Silberverbindungen, beispielsweise Silberkarbonat, Silberchlorat oder Silberoxid, es können jedoch auch andere Werkstoffe hierfür benutzt werden. Der der Birne L, zugeordnete Schalter S. verbindet . das Kontaktstück 60 mit dem Anschluß 72 der Birne L2. In ähnlicher
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Weise verbindet der Schalter S3 das Kontaktstück 60 mit dem Anschluß 72 der Birne L3,und der Schalter S3 verbindet das Kontaktstück 60 mit dem Anschluß 72 der Birne L4.
Zur Betätigung wird ein elektrischer Impuls geeigneter Stärke den Kontaktstücken 58 und 60 zugeführt und damit den Anschlüssen 68 und 72 der Birne L1. Die Birne L1 zündet und beleuchtet dadurch den Schalter S , der dadurch geschlossen wird, so daß der Anschluß 72 der Birne L_ mit dem Kontaktstück 60 leitend verbunden wird. Durch vier nacheinanderfolgende elektrische Impulse werden die vier Blitzbirnen in dem oberen Teil der Biitzleiste 30 nacheinander gezündet. Die Blitzleiste kann danach für das Zünden der vier übrigen Blitzbirnen umgekehrt werden.
Wie am besten aus den Fig. 5 bis 7 zu ersehen ist, weist die Fassung 20 ein unteres Fassungsteil 100 und ein oberes Fassungsteil 130 auf, die vorzugsweise je im Spritzgießverfahren aus einem geeigneten Werkstoff, beispielsweise aus einem Polykarbonat-Kunststoff oder einem ähnlichen bekannten Werkstoff,gefertigt sind. Das untere Fassungsteil 100 weist einen Boden 102, zwei Fingerpaare 1O4 und 1O6 mit je zv/ei federnd nachgiebigen, nach oben weisenden Fingern und drei elektrische Kontaktstücke 108, 110 und 112 auf. Die Finger beider Fingerpaare 104 und 106 erstrecken sich vom Boden 102 im wesentlichen nach aufwärts und enden in je einem Haltevorsprung 114 mit je einer Rampenfläche 116 und einer Haltefläche 118. Jedes elektrische Kontaktstück 108, 110 und 112 ist, wie am besten aus Fig. 7 ersichtlich ist, aus einem aufrecht stehenden Teil 120, einem Mittelteil 122 und einem Endteil 124 gebildet. Der aufrecht stehende Teil 120 erstreckt sich durch den Boden 102 hindurch und ist in diesem gehaltert. Der Mittelteil 122 ist im wesentlichen dreieckförmig und erstreckt sich in den Innenraum der Fassung 20. Der Endteil 124 ist mit der Unterseite des oberen Fassungs-
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teils 130 in Eingriff. Die nachgiebigen Finger des Fingerpaars 104 weisen, ebenso wie dies bei den Fingern des Fingerpaars 106 der Fall ist, in zueinander im wesentlichen parallelen Richtungen, wobei die HaltevorSprünge 114 des Fingerpaars 104 den HaltevorSprüngen 114 des anderen Fingerpaars 106 entgegengesetzt angeordnet sind. Die inneren Flächen der nachgiebigen Finger des Fingerpaars 104 bilden zwischen sich einen Abstand d3, und die äußeren Flächen der nachgiebigen Finger des anderen Fingerpaars 106 bilden zwischen sich einen Abstand d . Der Abstand d ist etwas größer als der Abstand d, an der Blitzleiste 30, wohingegen der Abstand ä* etwas kleiner ist als die Länge d2·
Das obere Fassungsteil 130 weist eine obere Wandung 132, eine Vorderwand 134, zwei Seitenwände 136, eine Rückwand und einen Boden 140 auf. Die Vorderwand 134, die Seitenwand 136, die Rückwand 148 und der Boden 140 bilden ein im wesentlichen rechteckiges Gehäuse, das sich von der oberen Wandung 132 nach unten erstreckt. Das obere Fassungsteil weist außerdem einen im wesentlichen rechteckigen erhöhten Rand 142 auf, der in dem Bereich, in dem sich die obere Wandung 132 und die Vorderwand 134, die Seitenwände 136 und die Rückwand 138 schneiden, angeordnet ist. Der Rand 142 erstreckt sich von der oberen Wandung 132 im wesentlichen nach oben. Zugangsöffnungen 144 in dem Boden 140 der Vorderwand 134 und der Rückwand 138 sind so geformt, daß sie den Durchtritt der nachgiebigen Finger der in dem unteren Fassungsteil 100 sitzenden Fingerpaare 1O4 und 106 zum Innenraum des oberen Fassungsteils 130 ermöglichen. Die Vorderwand 132 weist einen großen Vorsprung 146 auf, der sich in den Innenraum des oberen Fassungsteils 13O hinein und über den Rand 142 hinaus nach oben erstreckt und unten bis zum Boden 140 reicht. In dem Vorsprung 146 sind Zugangsöffnungen 148 ausgebildet, durch die sich die elektrischen Kontaktstücke 108, 110 und 112 hindurcherstrecken.
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Da die Zugangsöffnungen 148 in der Innenfläche des Vorsprungs 146 angeordnet sind, kommen die mit den die Zugangsöffnungen durchgreifenden Kontaktstücken 108, 110 und 112 zusammenwirkenden Kontaktstücke 58, 60 und 62 des Sockels 38 der Blitzleiste 30 innerhalb der zentralen Vertiefung 48 desselben zu liegen, die bei in die Fassung 20 eingestecktem Sockel 38 den Vorsprung 146 aufnimmt. Aufgrund dieser Anordnung sind die Kontaktstücke 58, 60 und 62 gegenüber Streuquellen für statische Elektrizität, wie sie beispielsweise die Finger des Benutzers darstellen, gut geschützt.
Für den Einbau der Fassung 20 in die Kamera 10 werden das untere Fassungsteil 100 und das obere Fassungsteil 13Ο durch Hindurchstecken der nachgiebigen Fingerpaare 104 und 106 durch die Zugangsöffnurigen 144 und durch Hindurchstecken der elektrischen Kontaktstücke 108, 110 und 112 durch die Zugangsöffnungen 148 zusammengebaut, so daß sie gemeinsam die Fassung 20 bilden. Die zusammengebauten Fassungsteile 100 und 130 können nun lösbar mittels Schrauben oder Nieten aneinander befestigt werden oder unlösbar miteinander verbunden werden, beispielsweise durch Ultraschallschweißen oder ein anderes in der Kunststoffteehnik bekanntes Verfahren. Die Fassung kann sodann an der Kamera 10 so befestigt werden, daß die obere Wandung 132 bündig mit der Oberseite des Gehäuses 12 der Kamera verläuft. Alternativ könnte das obere Fassungsteil 130 der Fassung 20 auch als integraler Teil der oberen Wand des Gehäuses 12 ausgebildet sein, wobei das untere Fassungsteil 100 an diesem das obere Fassungsteil 130 bildenden Wandungsteil des Gehäuses 12 angebaut und an diesem befestigtwürde.
Wenn der Benutzer eine photographische Aufnahme mit Blitzlichtbeleuchtung zu machen wünscht, bringt er eine Blitz-
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lampeneinheit, beispielsweise die Blitzleiste 3O, ein elektronisches Blitzgerät oder dergleichen, an der Kamera 10 an, indem er den Sockel 38 der Blitzlampeneinheit in die Fassung 20 einsteckt. Wird der Sockel 38 in der richtigen Ausrichtlage relativ zur Fassung 20 in diese eingesteckt, dann wird der große Vorsprung 146 in der zentralen Vertiefung 48 aufgenommen. Die Rampenflächen 44 und 52 berühren die Rampenflächen 116 an den nachgiebigen Fingerpaaren 104 und 106 und bewegen die Finger zunächst seitlich gegen die den Fingern eigenei Elastizitätskräfte nach außen. Wenn der Vorgang des Einsteckens des Sockels 38 in die Fassung 20 fortgesetzt wird, dann kommen die Rampenflächen 44 und 52 des Sockels 38 außer Eingriff mit den Rampenflächen 116, so daß die nachgiebigen Finger der Fingerpaare 104 und 106 sich wieder nach einwärts gegeneinander bewegen. Die Halteflächen 118 kommen in Eingriff mit den Halteflächen 46 und 54, wie dies in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist. Aufgrund der nach einwärts gerichteten Vorspannung der federnachgiebigen Finger der Fingerpaare 104 und 106 und aufgrund des Profils der Halteflachen 46, 54 und 118 wird der Sockel 38 nach unten in eine Stellung gedrängt, in der er festsitzend innerhalb der Fassung 20 gehaltert ist. Die Blitzleiste 30 kann leicht wieder aus der Fassung herausgenommen werden, indem man auf die Blitzleiste eine seitwärts gerichtete Kraft ausübt, wodurch die Halteflächen 118 und die Fingerpaare 104 und 106 nach auswärts gedrängt werden, so daß sie außer Eingriff mit den Halteflächen 46 und 54 des Sockels der Blitzleiste 30 kommen.
Versucht der Benutzer, den Sockel 38 in verkehrter Ausrichtlage in die Fassung 20 einzustecken, so verhindert die unsymmetrische Gestaltung der Fassung, wie sie sich durch die Anordnung des VorSprungs 146 relativ zu der zentralen Vertiefung 48 und durch die Anordnung und den gegenseitigen Abstand der Finger der Fingerpaare 104 und 106 relativ
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zu den Vertiefungen 5O und 56 ergibt, das Einsetzen und Haltern des Sockels in die bzw. in der Fassung. Wird die Blitzleiste 30 an die Fassung 20 so heranbewegt, daß der Sockel 38 in die umgekehrte Richtung weist, dann wird der Vorsprung 146 in der zentralen Vertiefung 48 nicht aufgenommen, wodurch das bequeme Einstecken des Sockels 38 in die Fassung 20 verhindert wird. Sollte der Benutzer hierbei so vorgehen, daß er den Sockel 38 mit Gewalt in die Fassung 2O zu drücken sucht, so können die Rampenflächen 116 an den nachgiebigen Fingerpaaren 1C4 und 106 zunächst seitlich nach außen gedrängt werden, durch ihre nach einwärts gerichteten Elastizitätskräfte wird jedoch eine fortgesetzte, nach oben gerichtete Kraft auf den Sockel 38 ausgeübt, und die Halteflächen 118 kommen nicht mit den Halteflächen 46 und 54 des Sockels 38 in Eingriff. Daher ist es ausgeschlossen, daß ein sicheres Haltern der Blitzleiste 30 in der Fassung hierbei (d.h. in umgekehrter Lage)zustande kommen kann.
Beim Einstecken des Sockels 38 in die Fassung 20 kommt,. wi& zu ersehen ist,der T-förmige Endteil 66 des Kontaktstücks 60 zunächst mit sämtlichen drei elektrischen Kontaktstückei"? 108, 110 und 112 in Kontaktberührung. Hier handelt es sich um eine wünschenswerte Eigenart, da es sich bei dem Kontaktstück 110 um einen Massekontakt der Kamera 10 handeln kann und über den Endteil 66 jedwede elektrostatische Ladung der Blitzleiste abfließen kann, so daß ein vorzeitiges ungewolltes Zünden von Blitzbirnen 34 verhindere wird. Wird der Vorgang des Einsteckens des Sockels 38 in die Fassung 2O fortgesetzt, so kommt, wie zu ersehen ist, der T-förmige Endteil 66 außer Berührung mit den Kontaktstücken 108 und 112, wohingegen der Mittelteil 64 des Kontaktstücks 60 in Kontaktberührung mit dem Kontaktstück HO verbleibt. Nach vollständigem Ein~
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stecken .des Sockels 38 sind die Kontaktstücke 58 und 62 in Kontaktberührung mit den Kontaktstücken 108 bzw. 112, wobei das Kontaktstück 60 mit dem Kontaktstück 110 in Kontaktverbindung steht. Dadurch wird die richtige elektrische Verbindung zwischen den in der Blitzleiste 3O befindlichen Blitzbirnen 34 und der elektrischen Zündstromquelle der Kamera sichergestellt. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Kamera 10 ein piezoelektrisches Kristall auf, das in synchronisiertem Zusammenhang mit dem Betätigen des Verschlußmechanismus beaufschlagt wird, um einen elektrischen Impuls zu erzeugen, der einer der Blitzbirnen der Blitzleiste 30 zugeführt wird. Es ist jedoch ersichtlich, daß die Fassung 20 und der Sockel 38 ebensogut mit einer mit einer Batterie versehenen Kamera 10 oder mit einer eine Batterie enthaltenden Blitzleiste 30 verwendet werden kann, solange nur die richtige Synchronisation des Zündens des Blitzlichts und der Betätigung des Verschlusses sichergestellt ist.
Es wurde bereits oben erwähnt, daß bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel einer Blitzleiste an beiden gegenüberliegenden Enden des Gehäuses 32 derselben Sockel 38 vorgesehen sind. Jeder Sockel 38 weist hierbei identische Teile mit Kontaktstücken 58, 60 und 62 auf, durch die das Zünden der vier Blitzlampen gesteuert wird, die sich an dem gegenüberliegenden Ende der Blitzleiste 30 befinden. Es ist daher ersichtlich, daß die am weitesten vom Objektiv 16 entfernten Blitzbirnen jeweils bei der Betätigung der Kamera gezündet werden, so daß die Gefahr stark herabgesetzt ist, daß es zu einem Rotaugen-effektkommt. Mit Hilfe der inneren, oben beschriebenen Schaltereinrichtung der Blitzleiste wird bei jeder Betätigung der Kamera jeweils nur eine einzige Blitzbirne gezündet, wobei die innere Schaltereinrichtung sicherstellt, daß die BlÜzbirnen in der richtigen Reihenfolge einzeln gezündet werden.
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Nach dem Zünden von vier Blitzbirnen kann die Blitzleiste 30 von der Kamera 10 abgenommen, umgewendet und wieder für das nachfolgende Zünden von vier weiteren unverbrauchten Blitzbirnen in richtiger Ausrichtlage an der Kamera angebracht werden. Bei der aufgezeigten Fassung und der aufgezeigten Blitzleiste wird daher sichergestellt, daß die Blitzbirnen die richtige Lageausrichtung für die Blitzlichtabgabe besitzen und daß die Blitzbirnen in der richtigen Reihenfolge einzeln gezündet werden.
Fig. 8 zeigt die Kamera 10 mit einer Blitzlichtvorriciitung in Form eines elektronischen Blitzgerätes, das als Ganzes mit 230 bezeichnet ist.
Die Fig. 9 und 10 zeigen das elektronische Blitzgerät 230, das mit seinem Sockel 238 in eine Fassung 220 eingesteckt werden kann. Das elektronsiche Blitzgerät 230 weist ein Gehäuse 232 von im wesentlichen rechteckiger Gestalt auf, in dem eine elektronische Blitzröhre 234 und ein Reflektor 236 untsrgebracht sind. Der Sockel 238 erstreckt sich von dem Gehäuse 232 nach unten. Der Sockel 238 entspricht dem Sockel 38, wie er oben unter Bezug auf das Beispiel der Blitzleiste 30 beschrieben ist, abgesehen davon, daß an dem Sockel 238 zwei vorspringende Nasen 268 ausgebildet sind.
Wie sich aus den Fig. 9, 10 und 12 ergibt, entspricht der Sockel 238 auch hinsichtlich der Anordnung und Ausbildung der elektrischen Kontaktstücke 58, 6O und 62 sowie hinsichtlich der Abstände und Längen d^ bzw. d2 sowie J.er übrigen Ausgestaltung dem vorher erwähnten Sockel 38, jedoch, wie gesagt, abgesehen\on den Nasen 268, die sich längs der Seitenflächen 41 des Sockels 238 erstrecken und nach außen vorspringen.
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Fig. 11 zeigt eine Fassung 20, wie sie für die Aufnahme eines Sockels 38 der weiter oben beschriebenen Blitzleiste geeignet ist.
Fig. 12 zeigt dagegen die Fassung 220, die für die Aufnahme des Sockels 238 vorgesehen ist. Die Fassung 220 ist, abcjesehen von zwei Vertiefungen 135, die an den Seitenwänden 136 vorgesehen sind, gleich ausgebildet wie' die oben unter
und auch JLn Fig· H gezeigte
Bezug auf die Fig. 1 bis 7 beschriebene/Passung 20. "Die Vertiefungen 135 erstrecken sich von der oberen Wandung 132 des oberen Fassungsteils 130 im wesentlichen nach unten. Die Nasen 268 des Sockels 238 des elektronischen Blitzgeräts 230 sind in ihrer Größe und Anordnung so ausgebildet, daß sie innerhalb der Vertiefungen 135 der Fassung 220 aufgenommen warden können. Daher kann der Sockel 238 des elektronischen Blitzgeräts 230 in der Fassung 220 gehaltert v/erden. Beim Vergleich des Sockels 238 des elektronischen Blitzgeräts 230 mit der in den Fig. 4 und 11 gezeigten Fassung
/bei der Fassung 20 20 ist jedoch zu ersehen, daß/die Nasen 268 an dem Rand 142 des oberen Fassungsteils 130 anstoßen und daher das Einstecken des Sockels 238 des elektronischen Blitzgeräts 230 in die Fassung .20 verhindern. Es ist daher ersichtlich, daß jedv/ede Kamera, die nicht für den Betrieb mit dem elektronischen Blitzgerät 230 geeignet ist, mit einem in den Fig. 4 und 11 gezeigten Sockel 20 versehen wird, um dadurch zu verhindern, daß ein elektronisches Blitzgerät 230 mit einer solchen Kamera verbunden werden kann. In entsprechender Weise werden solche Kameras,bei denen ein elektronisches Blitzgerät benutzt werden kann, mit einer die Vertiefungen 135 aufweisenden Fassung 220 versehen, wie sie in Fig. 12 gezeigt ist, wodurch das Ansetzen des elektronischen Blitzgeräts 230 an der betreffenden Kamera.ermöglicht wird.
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Wenn der Benutzer eine Aufnahme mit Blxtzlichtbeleuchtung zu machen wünscht, wird das elektronische Blitzgerät 230 an der Kamera 10 durch Einstecken des Sockels 238 in die Fassung angebracht. Die Nasen268 des Sockels 238 treten in die Vertiefungen 135 der Fassung 220 ein. Der vergrößerte Vorsprung 146 wird in der zentralen Vertiefung 48 des Sockels 238 aufgenommen. Beim Vorgang des Einsetzens ergeben sich, wie aus den Fig. 13 und 14 zu ersehen ist, hinsichtlich der sicheren Halterung des Sockels in der Fassung die gleichen Verhältnisse,wie es oben in Bezug auf die Fassung 20 und den Sockel 38 beschrieben wurde. Das Herausnehmen des Sockels 238 des Blitzgeräts 230 aus der Fassung 220 kann, ebenso wie bei dem ober, beschriebenen Ausführungsbeispiel, auf einfache Weise dadurch vorgenommen werden, da.2 auf das Blitzgerät 230 eine seitwärts gerichtete Kraft ausgeübt wird.
Beim Einsetzen des Sockels 238 in die Fassung 220 erfolgt in gleicher Weise, wie dies oben beschrieben wurde, dadurch, daß der Mittelteil 66 des Kontaktstücks 60 vorübergehend mit allen drei Kontaktstücken 108, 110 und 112 in Berührung kommt, die Ableitung einer eventuell vorhandenen,elektrostatischen Aufladung des Blitzgeräts, so daß ein ungewolltes vorzeitiges Zünden des Blitzgeräts 230 verhindert wird.
Auch hierbei kann in der Kamera ein piezoelektrischer Kristall vorgesehen sein, der einen elektrischen Impuls erzeugt, der als Triggersignal für das Zünden der Blitzröhre 234 des elektronischen Blitzgeräts 23O dient. Es kann jedoch bei Verwendung der Fassung 220 und des Sockels 238 auch eine Batterie innerhalb der Kamera oder innerhalb des elektronischen Blitzgeräts 230 vorgesehen sein, wobei es lediglich darauf ankommt, daß die Zündung der Blitzröhre 234 in geeigneter Synchronisation mit der Tätigkeit des Verschlusses durchgeführt wird.
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Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Nasen 268 in den Seitenflächen 41 und die Vertiefungen 135 in den Seitenwänden 136 vorgesehen. Hier handelt es sich jedoch nur um eines von vielen möglichen Ausführungsbeispielen. Die Vertiefungen 135 könnten an beliebigen Stellen im Bereich des Randes 142 angebracht sein, wobei eine beliebige Anzahl von Vertiefungen vorgesehen sein könnte. Die Vertiefungen 135 könnten die verschiedensten Größenausdehnungen besitzen, solange nur darauf geachtet wird, daß sie in Anordnung und Ausdehnung passend zu den Nasen 268 ausgebildet sind, die am Sockel 238 des Blitzgeräts angeordnet sind, das in der betreffenden Fassung aufgenommen werden soll, um das betreffende Blitzgerät in geeigneter Weise mit der Fassung zu verbinden. Es ist daher ersichtlich, daß verschiedenste Kombinationen von Vertiefungen und vorspringenden Teilen in Verbindung mit einer Vielzahl von Blitzgeräten zum Einsatz gebracht werden können, "wobei einige Blitzgeräte beliebig austauschbar an verschiedenen Kameras verwendbar sein könnten, wohingegen andere Blitzgeräte, die nur für bestimmte Kameras geeignet sind, auch nur an den für sie geeigneten Kameras anbringbar wären.
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Claims (6)

  1. Patentans ρ r ü c h e
    Für die Verwendung bei photographischen Kameras vorgesehene Fassung zur lösbaren Halterung von Blitzlichtvorrichtungen, die einen Sockel besitzen, der in einer vorbestimmten Ausrichtlage, bei der die Blit^lichtvorrichtung in eine mit der ■ Richtung der optischen Achse der Kamera in Bezug stehende Richtung weist, in eine zentrale öffnung der Fassung einsteckbar ist, die ein die öffnung der Fassung begrenzendes Faesungsgehäuse besitzt, von dem sich ein das Einstecken des Sockels nur in der richtigen Ausrichtlage in die öffnung ermöglichender Vorsprung in dieselbe hineineriStreckt, und mit .einer Halt©sinrichtung zum lösbaren Sichern des in die öffnung der Fassung eingesteckten Sockels, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung ein erstes und ein zweites Fingerpaar (106 bzw. 104) mit je zwei federnachgiebigen Haltefingern besitzt, daß die Fingerpaare (106 und 104) so angeordnet sind, daß sie mit einander entgegengesetzten Seiten des Sockels (38, 238) zusammenwirken, und daß die Finger des ersten Fingerpaars (106) voneinander in einem Abstand (d.) angeordnet sind, der kleiner ist als der gegenseitige Abstand (d_) der Finger des zweiten Fingerpaars (104).
  2. 2. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem unteren Fassungsteil (100) .und einem, oberen Fassungsbsfl. (130) gebildet ist, daß die federnachgiebigen Finger der Fingerpaare (1Ο4 und 106) an dem unteren Fassungsteil (100) und der sich in die öffnung der Fassung (20, 220) erstreckende Vorsprung (146) am oberen Fassungsteil ausgebildet sind und daß beide Fassungsteile (100 und 130) miteinander verbunden sind.
  3. 3« Fassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale öffnung der Fassung (20,' 22o)die Form eines langgestreckten Rechtecks besitzt, dessen längere Seiten -senkrecht zur optischen Achse der Kamera (10) verlaufen,und daß der
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    sich in die öffnung erstreckende Vorsprung (146) an der Vorderseite derselben angeordnet ist und sich nach oben über den oberen Rand (142) der öffnung hinaus erstreckt.
  4. 4. Fassung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fassungsgehause mit zusätzlichen Vertiefungen (135) für die Aufnahme passender Nasen (268), die am einzusteckenden Sockel (238) vorgesehen sind, versehen ist.
  5. 5. Fassung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der sich in die Öffnung der Fassung erstreckende Vorsprung (146)mindestens zwei Zugangsöffnungen (148) besitzt und daß sich durch die Zugangsöffnungen (148) je ein elektrisches Kontaktstück (108, 110, 112) hindurcherstreckt .
  6. 6. Fassung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei elektrische Kontaktstücke (108, 110, 112) an der inneren Oberfläche des sich in die Öffnung der. Fassung hineinerstreckenden Vor Sprungs (146) oder in der Nähe dieser inneren Oberfläche des Vorsprungs (146) angeordnet sind, die für die Zusammenwirkung mit an der Blitzlichtvorrichtung (30, 230) vorhandenen Kontaktstücken (58, 60, 62) vorgesehen sind, die in einer zentralen Vertiefung (48) des Sockels (38, 238) angeordnet sind, die zur Aufnahme des sich in die Öffnung der Fassung (20, 220) erstreckenden Vorsprungs (146) derselben dient.
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    Leerseite
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