DE7538221U - Fassung zur loesbaren halterung von blitzlichtvorrichtungen - Google Patents
Fassung zur loesbaren halterung von blitzlichtvorrichtungenInfo
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Description
Öle Erfindung beitrifft eine für die Verwendung bei photographiechen Kameras vcirgesehene Fassung zur lösbaren Halterung von
Blitzlichtvorrichtungen, die einen Sockel besitzen, der in einer vorbestimmten Ausrichtlage, bei der die Blitzlichtvorrichtung
in eine mit der Richtung der optischen Achse der Kamera in Bezug stehende Richtung weist, in eine öffnung der Fassung einsteckbar ist, die ein die Öffnung der Fassung begrenzendes Fassungsgehäuse besitzt, von dem sich mindestens ein das Einstecken des
Sockels nur in richtiger Ausrichtlage in die öffnung ermöglichender Vorsprung in dieselbe hineinerstreckt, und mit einer zum
lösbaren Sichern des in die öffnung der Fassung eingesteckten Sockels dienenden Halteeinrichtung in Form zweier Fingerpaare
mit je zwei federnachgiebigen Haltefingern.
Fassungen der oben genannten Art zur Halterung von Blitzlichtvorrichtungen in Form sogenannter Blitzwürfel sind bereits bekannt, vgl. deutische Gebrauchsmusterschrift 1 947 802. Bei Blitzwürfeln ist die vorbestimmte Ausrichtlage der Blitzlichtvorrichtung immer dann gegeben, wenn einer der Reflektoren der vier
Blitzbirnen des Blitzwürfels das Blitzlicht zum Aufnahme-Gesichtsfeld der zugehörigen Kamera abstrahlt. Die bekannten
Blitzwürfel-Fassiingen ermöglichen daher die Halterung der Blitzlichtvorrichtung in einer von vier möglichen Drehstellungen und
sind somit nicht dazu geeignet, um Blitzlichtvorrichtungen zu haltern, die JLn einer durch nur eine einzige Drehstellung
gekennzeichneten Ausrichtlage an der Kamera angebracht werden müssen, wie dies beispielsweise bei sogenannten Blitzleisten
oder auch elektronischen Blitzgeräten der Fall ist. Bei den Blitzleisten handelt es sich um mit mehreren Blitzbirnen bestückte Einheiten, bei denen das überführen der einzelnen Blitzbirnen in den Zustand der Zündbereitschaft nicht durch Verdrehen
der Einheit durchgeführt wird, wie dies bei den Blitzwürfeln der Fall ist, sondern bei denen eine innere Schaltereinrichtung
dazu vorgesehen ist, um eine unverbrauchte Blitzbirne, solange
solche In der Einheit noch vorhanden sind, auszuwählen und in
den Zustand der Zündbereitschaft zu versetzen. Die Verwendung solcher Blitzleisten erbringt gegenüber den Blitzwürfeln den
Vorteil, daß das selbsttätige Auswählen der noch unverbrauchten Blitzbirnen auch in den Fällen erfolgt, in denen eine teilverbrauchte Einheit mit einer beliebigen Anzahl noch unverbrauchter Blitzbirnen an der Kamera angebracht wird, nachdem diese Einheit vorausgehend bereits nach teilweisem Verbrauch
der enthaltenen Blitzbirnen von der Kamera abgenommen worden
war.- Zur lösbaren Anbringung von Blitzleisten an Kameras
sind bereits verschiedene Konstruktionen bekannt geworden. Bei einem bekannten Beispiel ist eine magnetische Kupplung der
Blitzleiste mit der Kamera vorgesehen. Bei einem anderen Beispiel ist ein dünnes, klingenartiges Glied für den Eingriff in
eine dazu passende Fassung vorgesehen. Bei jeder dieser bekannten Konstruktionen ergeben sich Schwierigkeiten im Hinblick auf
die richtige Ausrichtung der Blitzleiste relativ zu der elektrischen Schaltung der Kamera. Einige Blitzleisten sind für
eine Zündung durch hochohmige Stromquellen hoher Spannung, beispielsweise durch piezoelektrische Einrichtungen, vorgesehen.
Bei derartigen Blitzleisten tritt auch das Problem einer ungewollten Zündung durch Streuquellen statischer Elektrizität,
beispielsweise durch von den Händen des Benutzers stammender
statischer Aufladung, störend in Erscheinung.
ähnliche Nachteile ergeben sich, wenn die bekannten Fassungskonstruktionen zur Halterung elektronischer Blitzgeräte angewendet werden, iie ebenfalls, im Unterschied zu Blitzwürfeln,
in eindeutig festgelegter Drehstellung undrehbar an der Kamera angebracht werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fassung der in Rede stehenden Art zu schaffen, die für eine betriebssichere
Halterung von solchen Blitzlichtvorrichtungen besonders gut
geeignet ist, die in einer durch eine einzige Drehstellung
eindeutig bestimmten Ausrichtlage an der Kamera lösbar angebracht werden müssen.
Bei einer Kamera der eingangs genannten Art ist diese Auf' gäbe erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst. Dadurch, daß bei dieser Lösung die Finger des einen Fingerpaares in einem gegenseitigen Abstand
voneinander angeordnet sind, der von dem gegenseitigen Abstand zwischen den Fingern des anderen Fingerpaares verschieden ist, und dadurch, daß die Fingerpaare an verschiedenen Seiten des Lampensockels angreifen, ist sichergestellt,
daß ein Festhalten des Sockels nur dann zustande kommen kann, wenn das Einstecken in einer einzigen, gewünschten Lage stattfindet. Eine einzige Ausrichtlage wird bei der erfindungsgemäßen Fassung auch dadurch vorgeschrieben, daß der Vorsprung, der in die öffnung der Fassung ragt, so angeordnet ist,
daß sich eine unsymmetrische Gestaltung der Fassung ergibt. Falls in unsachgemäßer Weise der Lampensockel trotzdem mit
Gewalt in verkehrter Ausrichtlage in die öffnung der Fassung hineingezwängt werden sollte, kommt aufgrund der besonderen
Anordnung 3er Haltefinger und der bei den beiden Fingerpaaren verschieden großen gegenseitigen Abstände in diesem
Falle kein sichernder Eingriff zustande.
Ein zusätzlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Fassung besteht darin, daß sie so ausgebildet werden kann, daß die in
Verbindung mit piezoelektrisch zu zündenden Blitzlichtvorrichtungen oder mit piezoelektrisch zu zündenden, elektronischen Blitzgeräten auftretenden Schwierigkeiten, nämlich die
Gefahr einer ungewollten Blitzzündung durch elektrostatische
Aufladung, behoben werden können. Die erfindungsgemäße Fassung kann so ausgebildet werden, daß mindestens zwei elektrische Kontaktstücke an der inneren Oberfläche des sich in
die öffnung der Fassung bineinerstreckenden Vorsprungs oder
: tO
-Sain der Nähe dieser inneren Oberfläche des Vorsprungs angeordnet
sind, welche Kontaktstücke für die Zus ammenwirkung mit an d*»r
Blitzlichtvorrichtung vorhandenen Kontaktstücken vorgesehen sind, die in einer zentralen Vertiefung des Sockels angeordnet
sind, die zur Aufnahme des sich in die öffnung der Fassung erstreckenden Vorsprungs derselben dient. Bei solcher
Ausbildung der Fassung ergibt sich nicht nur der Vorteil, daß die kameraseitigen Kontaktstücke in der Fassung durch den
Vorsprung des Fassungsgehäuses gegen Beschädigungen
-A-
gut geschützt sind, sondern es ergibt sich der besondere Vorteil,
daß bei solcher Anordnung der kameraseitigen Kontaktstücke die zugeordneten Kontaktstücke der Blitzlichtvorrichtung
an der innen gelegenen Seite der Vertiefung des Sockels zu liegt=** kommen, die für die Aufnahme des Vorsprungs des Fassungsgehäuses
dient. Aufgrund dieser vertieften Lageanordnung der Kontaktstücke der Blitzlichtvorrichtung sind diese gegen
eine Berührung durch Streuquellen statischer Elektrizität, beispielsweise gegenüber Streuquellen, wie sie die Finger des
Benutzers darstellen, gut geschützt.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer photographischen Kamera mit einem
Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Fassung mit eingesteckter, mit strichpunktierten Linien angedeuteter
Blitzleiste;
Fig. 2 eine Vorderansicht einer Blitzleiste, deren Sockel für die Zusammenwirkung
mit der erfindungsgemäßen Fassung vorgesehen sind;
Fig. 3 eine schematisiert gezeichnete Darstellung der elektrischen Schaltung der
Blitzleiste gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine abgebrochen gezeichnete, perspektivische Ansicht eines Sockels der Blitzleiste
gemäß Fig. 2;
Fig. 5 eine teils abgebrochen und abgeschnitten gezeichnete, perspektivische Ansicht der
Fassung sowie eines in dieselbe einsetzbaren Sockels der Blitzleiste gemäß Fig. 2;
Fig. 6 einen abgebrochen gezeichneten Schnitt längs der Linie VI-VI von Fig. 5;
Fig. 7 einen abgebrochen gezeichneten Schnitt längs der Linie VII-VII von Fig. 5;
Fig. 8 eine der Fig. 1 ähnliche perspektivische
Ansicht einer Kamera mit einer Fassung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung, wobei ein in strichpunktierten Linien angedeutetes, elektronisches Blitzgerät
in die Fassung eingesteckt ist;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines elektronischen Blitzgeräts, dessen Sockel für
die Zusammenwirkung mit der Fassung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel von Fig. 8
vorgesehen ist.
Fig.10 eine Vorderansicht des Blitzgeräts gemäß Fig. 9;
Fig.11 eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Fassung mit einem zugeordneten Sockel;
Fig.12 eine der Fig. 11 ähnliche Ansicht des zweiten
Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Fassung mit zugeordnetem Sockel des
elektronischen Blitzgeräts gemäß Fig. 9;
Fig.13 einen Schnitt längs der Linie XIII-XIII von Fig. 12 und
Fig.14 einen Schnitt längs der Linie XIV-XIV von Fig. 12.
Da photographische Geräte in verschiedenen Ausführungsformen
an sich bekannt sind, richtet sich die vorliegende Beschreibung in der Hauptsache nur auf solche Teile, die unmittelbar
zur Erfindung gehören oder mit dieser in einem direkten Zusammenhang stehen. Es versteht sich, daß nicht eigens dar-
gestellte oder beschriebene Teile in beliebiger, dem Fachmann bekannter Art und Weise ausgebildet sein können.
Eine in Fig. 1 dargestellte Kamera IO weist ein Gehäuse 12,
einen Verschlußauslöser 14, ein Objektiv 16 und einen Sucher 18 auf. Die Kamera IO besitzt auch eine als Ganzes mit 20 bezeichnete
Fassung, in die eine Blitzlichtvorrichtung in Form einer als Ganzes mit 30 bezeichneten, in Fig. 1 mit strichpunktierten
Linien angedeuteten Blitzleiste ein*etzbar ist.
Es wird nun die ia den Fig. 2 bis 4 gezeigte, für eine Verwendung
zusammen mit der Fassung 20 vorgesehene Blitzleiste 30 beschrieben. Die Blitzleiste 30 wei.,t ein Gehäuse 32 von
im wesentlichen rechteckiger Form auf, in dem eine Mehrzahl einzelner Blitzbirnen 34 untergebracht ist, die mit einen»
Reflektor 36 versehen sind. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Blitzleiste 30 acht solcher einzelner
Blitzbirnen auf, von denen vier, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, aufrechtstehend und vier auf dem Kopf stehend
angeordnet sind, wobei alle acht Blitzbirnen an ein und derselben Breitseite der Blitzleiste 30 angeordnet sind.
Die Blitzleiste 30 weist außerdem mindestens einen Sockel 38 auf. Bei dem gezeigten, bevorzugten Ausführungsbeispiel
sind zwei Sockel 38 vorgesehen, von denen je einer am oberen und unteren Ende des Gehäuses 32 angeordnet ist. Der
Sockel 38 ist im wesentlichen rechteckförmig und weist eine Vorderfläche 40, Seitenflächen 41 und eine Hinterfläche 42
auf. Im Bereich der Vorderfläche 40 sind Rampenflächen 44
und Halteflächen 46 ausgebildet. In der Vorderfläche 40 sind außerdem eine zentrale Vertiefung 48 und zwei seitliche
Vertiefungen 50 ausgebildet. Die die seitlichen Vertiefungen 50 nach einwärts begrenzenden Flächen sind in
einem Abstand d^ (Fig* 4) voneinander angeordnet. Eine
Rampenfläche 52 und eine Haltefläche 54 sind im Bereich der
Hinterfläche vorgesehen,in der eine langgestreckte Vertiefung
56 ausgebildet ist. Die Vertiefung 56 hat eine Länge von ay (Fi9· 5). Der Sockel 38 weist außerdem elektrische
Kontaktstücke 58, 60 und 62 auf,die innerhalb der zentralen Vertiefung 48 angeordnet sind. Die Kontaktstücke 58 und 62
sind im wesentlichen rechteckförmig und erstrecken sich längs der die Vertiefung 48 seitlich begrenzenden Wandung.
Das Kontaktstück 60 ist im wesentlichen T-förmig ausgebildet und weist einen Mittelteil 64 und einen Endteil 66
auf. Der Mittelteil 64 verläuft im wesentlichen parallel zu den Kontaktstücken 58 und 62. Der Endteil 66 erstreckt
sich zum Mittelteil 64 senkrecht, verläuft jedoch in einem Abstand von den Enden der Kontaktbrücke 58 und 62.
Fig. 3 zeigt die elektrische Schaltung der Blitsleiste 30.
Das Kontaktstück 58 des einen Sockels 38 ist mit einem Anschluß 68 jeder Birne L1 # L2, L3 und L4 sowie mit dem
Kontaktstück 62 des anderen Sockels 38 verbunden. Das Kontaktstück 62 des einen Sockels 38 ist mit einem Anschluß
70 jeder Birne L'i' L*2' L<3 und L'4 sowie mit dem
Kontaktstück 58 des gegenüberliegenden Sockels 38 verbunden. Ein zweiter Anschluß 72 jeder der Birnen ist nacheinander
über eine innere Schaltereinrichtung mit dem Kontaktstück 60 verbunden. Sechs der acht Blitzbirnen 34 sind
Schalter S , S_, S3, S1 , S' und S1- zugeordnet, die aus
einem Werkstoff gefertigt sind, der normalerweise elektrisch nicht leitend ist, jedoch leitend wird, nachdem eine Belichtung
des Werkstoffs stattgefunden hat. Bevorzugte Werkstoffe hierfür sind Silberverbindungen, beispielsweise Silberkarbonat,
Silberchlorat oder Silberoxid, es können jedoch
auch andere Werkstoffe hierfür benutzt werden. Der der Birne L1 zugeordnete Schalter S. verbindet das Kontaktstück
6O mit dem Anschluß 72 der Birne L2-In ähnlicher
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-S-
Welse verbindet der Schalter S2 das Kontaktstück 60 mit dem
r Anschluß 72 der Birne L3,und der Schalter S3 verbindet das
Kontaktstück 60 mit dem Anschluß 72 der Birne L4.
Zur Betätigung wird ein elektrischer Impuls geeigneter Stärke
den Kontaktstücken 58 und 60 zugeführt und damit den Anschlüssen 68 und 72 der Birne L.. Die Birne L. zündet und
beleuchtet dadurch den Schalter S. , der dadurch geschlossen wird, so daß der Anschluß 72 der Birne L. mit dem Kontaktstück
60 leitend verbunden wird. Durch vier nacheinanderfolgende elektrische Impulse werden die vier Blitzbirnen
in dem oberen Teil der Blitzleiste 30 nacheinander gezündet. Die Blitzleiste kann doiach für das Zünden der vier
übrigen Blitzbirnen umgekehrt werden.
Wie am besten aus den Fig. 5 bis 7 zu ersehen ist, weist die Fassung 20 ein unteres Fassungsteil 100 und ein oberes
Fassungsteil 130 auf, die vorzugsweise je im Spritzgießverfahren aus einem geeigneten Werkstoff, beispielsweise aus
einem Polykarbonat-Kunststoff oder einem ähnlichen bekannten Werkstoff,gefertigt sind. Das untere Fassungsteil 100 weist
einen Boden 102, zwei Fingerpaare 104 und 106 mit je zwei federnd nachgiebigen, nach oben weisenden Fingern und drei elektrische
Kontaktstücke 108, 110 und 112 auf. Die Finger beider Fingerpaare 104 und 106 erstrecken sich vom Boden 102 im
wesentlichen nach aufwärts und enden in je einem Haltevorsprung 114 mit je einer Rampenfläche 116 und einer Haltefläche
118. Jedes elektrische Kontaktstück 108, HO und 112 ist, wie am besten aus Fig. 7 ersichtlich ist, aus einem
aufrecht stehenden Teil 120, einem Mittelteil 122 und einem Endteil 124 gebildet. Der aufrecht stehende Teil 12Ο erstreckt
sich durch den Boden 1Ο2 hindurch und ist in diesem gehaltert. Der Mittelteil 122 ist im wesentlichen dreieckförmig
und erstreckt sich in den Innenraum der Fassung 2O. Der Endteil 124 ist mit der Unterseite des oberen Fassungs-
- ίο -
teils 130 in Eingriff. Die nachgiebigen Finger des Finger-' paars 104 weisen/ ebenso wie dies bei den Fingern des Fingerpaars 106 der Fall ist, in zueinander im wesentlichen parallelen Richtungen, wobei die Haltevorsprünge 114 des Fingerpaars
104 den Haltevorsprüngen 114 des anderen Fingerpaars 106 entgegengesetzt angeordnet sind. Die inneren Flächen der nachgiebigen Finger des Fingerpaars 104 bilden zwischen sich
einen Abstand d,, und die äußeren Flächen der nachgiebigen Finger des anderen Fingerpaars 106 bilden zwischen sich
einen Abstand d.. Der Abstand d ist etwas größer als der
Abstand d. an der Blitzleiste 30, wohingegen der Abstand
dj etwas kleiner ist als die Länge d2·
Das obere Fassungsteil 130 weist eine obere Wandung 132,
eine Vorderwand 134, zwei Seitenwände 136, eine Rückwand 138 und einen Boden 140 auf. Die Vorderwand 134, die Seitenwände
136, die Rückwand 148 und der Boden 140 bilden ein im wesentlichen rechteckiges Gehäuse, das sich von der oberen
Wandung 132 nach unten erstreckt. Das obere Fassungsteil 130
weist außerdem einen im wesentlichen rechteckigen erhöhten Rand 142 auf, der in dem Bereich, in dem sich die obere Wandung 132 und die Vorderwand 134, die Seitenwände 136 und die
Rückwand 138 schneiden, angeordnet ist. Der Rand 142 erstreckt sich von der oberen Wandung 132 im wesentlichen nach
oben. Zugangsöffnungen 144 in dem Boden 140 der Vorderwand 134 und der Rückwand 138 sind so geformt, daß sie den Durchtritt der nachgiebigen Finger der in dem unteren Fassungsteil 100 sitzenden Fingerpaare 104 und 106 zum Innenraum
des oberen Fassungsteils 13O ermöglichen. Die Vorderwand
132 weist einen großen Vorsprung 146 auf, der sich in den Innenraum des oberen Fassungsteils 13O hinein und über den
Rand 142 hinaus nach oben erstreckt und unten bis zum Boden
14O reicht. In dem Vorsprung 146 sind Zugangsöffnungen 148
ausgebildet, durch die sich die elektrischen Kontaktstücke 1O8, HO und 112 hindurshers^recken.
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, Da die Zugangsöffnungen 148 in der Innenfläche des Vorsprungs
146 angeordnet sind, kommen die mit den die Zugangsöffmangen
durchgreifenden Kontaktstücken 108/ 110 und 112 zusammenwirkenden Kontaktstücke 58, 60 und 62 des Sockels 38 der
Blitzleiste 30 innerhalb der zentralen Vertiefung 48 desselben zu liegen, die bei in die Fassung 20 eingestecktem Sockel
38 den Vorsprung 146 aufnimmt. Aufgrund dieser Anordnung sind die Kontaktstücke 58, 60 und 62 gegenüber Streuquellen
für statische Elektrizität/ wie sie beispielsweise die Finger des Benutzers darstellen, gut geschützt.
Für den Einbau der Fassung 20 in die Kamera 10 werden das untere Fassungsteil 100 und das obere Fassungsteil 130 durch
Hindurchstecken der nachgiebigen F.i ngerpaare 104 und 106 durch die Zugangsöffnungen 144 und durch Hindurchstecken der
elektrischen Kontaktstücke 108, 110 und 112 durch die Zugangsöffnungen 148 zusammengebaut, so daß sie gemeinsam die Fassung
20 bilden. Die zusammengebauten Fassungsteile 100 und 130 können nun lösbar mittels Schrauben oder Nieten aneinander befestigt
werden oder unlösbar miteinander verbunden werden, beispielsweise durch Ultraschallschweißen oder ein anderes
in der Kunststofftechnik bekanntes Verfahren. Die Fassxmg 20
kann sodann an der Kamera 10 so befestigt werden, daß die obere Wandung 132 bündig mit der Oberseite des Gehäuses 12
der Kamera verläuft. Alternativ könnte das obere Fassungsteil 130 der Fassung 20 auch als integraler Teil der oberen
Wand des Gehäuses 12 ausgebildet sein, wobei das untere Fassungsteil 100 an diesem das obere Fassungsteil 130 bildendei
Wandungsteil des Gehäuses 12 angebaut und an diesem befestigt würde.
Wenn der Benutzer eine photographische Aufnahme mit Blitzlichtbeleuchtung
zu machen wünscht, bringt er eine Blitz-
laraptjneinheit, beispielsweise die Blitzleiste 30, ein
elektronisches Blitzgerät oder dergleichen, an der Kamera 10 an, indem er den Sockel 38 der Blitzlampeneinheit in
die Fassung 2O einsteckt. Wird der Sockel 38 in der richtigen Ausrichtlage relativ zur Fassung 20 in diese eingesteckt,
dann wird der große Vorsprung 146 in der zentralen Vertiefung 48 aufgenommen. Die Rampenflächen 44 und 52 berühren die Rampenflachen
116 an den nachgiebigen Fingerpaaren 104 und und bewegen die Finger zunächst seitlich gegen die den Fingern
eigenei Elastizitätskräfte nach außen. Wenn der Vorgang des
Einsteckens des Sockels 38 in die Fassung 20 fortgesetzt
wird, dann kommen die Rampenflächen 44 und 52 des Sockels
außer Eingriff mit den Rampenflächen 116, so daß die nachgiebigen Finger der Fingerpaare 104 und 106 sich wieder nach
einwärts gegeneinander bewegen. Die Halteflächen 118 kommen in Eingriff mit den Halteflächen 46 und 54, wie dies in den
Fig. 6 und 7 gezeigt ist. Aufgrund der nach einwärts gerichteten Vorspannung der federnachgiebigen Finger der Fingerpaare 104 und 106 und aufgrund des Profils der Halteflächen
46, 54 und 118 wird der Sockel 38 nach unten in eine Stellung gedrängt, in dor er festsitzend innerhalb der Fassung 20 gehaltert ist. Die Blitzleiste 30 kann leicht wieder aus der
Fassung herausgenommen werden, indem man auf die Blitzleiste eine seitwärts gerichtete Kraft ausübt, wodurch die Halteflächen 118 und die Fingerpaare 104 und 106 nach auswärts
gedrängt werden, so daß sie außer Eingriff mit den Halteflächen 46 und 54 des Sockels der Blitzleiste 30 kommen.
Versucht der Benutzer, den Sockel 38 in verkehrter Ausrichtlage in die Fassung 20 einzustecken, so verhindert die unsymmetrische Gestaltung der Fassung, wie sie sich durch die
Anordnung des Vorsprunge 146 relativ zu der zentralen Vertiefung 48 und durch die Anordnung und den gegenseitigen Abstand der Finger der Fingerpaare 104 und 106 relativ
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zu den Vertiefungen 50 und 56 ergibt, das Einsetzen und Haltern des Sockels in die bzw. in der Fassung. Wird die Blitzleiste
30 an die Fassung 20 so heranbewegt, daß der Sockel 38 in die umgekehrte Richtung v/eist, dann wird der Vorsprung
146 in der zentralen Vertiefung 48 nicht aufgenommen, wodurch
das bequeme Einstecken des Sockels 38 in die Fassung 20 verhindert wird. Sollte der Benutzer hierbei so vorgehen- daß
er den Sockel 38 mit Gewalt, in die Fassung 20 zu drücken sucht, so können die Rampenflächen 116 an den nachgiebigen Fingerpaaren
1Ο4 und 1Ο6 zunächst seitlich nach außen gedrängt werden, durch ihre nach einwärts gerichteten Elastizitätskräfte
wird jedoch eine fori-gesetzte, nach oben gerichtete Kraft auf
den Sockel 38 ausgeübt, und die Halteflächen 118 kommen nicht mit den Halteflächen 46 und 54 des Sockels 38 in Eingriff.
Daher ist es ausgeschlossen, daß ein sicheres Haltern der Blitzleiste 30 in der Fassung hierbei (d.h. in umgekehrter
Lage)zustande kommen kann.
Beim Einstecken des Sockels 38 in die Fassung 20 kommt, wie zu ersehen ist,der T-förmige Endteil 66 des Kontaktstücks
60 zunächst mit sämtlichen drei elektrischen Kontaktstücken 108, HO und 112 in Kontaktberührung. Hier handelt es sich
um eine wünschenswerte Eigenart, da es sich bei dem Kontaktstück 110 um einen Massekontakt der Kamera 10 handeln kann
und über den Endteil 66 jedwede elektrostatische Ladung der Blitzleiste abfließen kann, so daß ein vorzeitiges ungewolltes
Zünden von Blitzbirnen 34 verhindert wird. Wird der Vorgang des Einsteckens des Sockels 38 in die Fassung 20 fortgesetzt,
so kommt, wie zu ersehen ist, der T-förmige Endteil 66 außer Berührung mit den Kontaktstücken 108 und 112, wohingegen
der Mittelteil 64 des Kontaktstücks 60 in Kontaktberührung mit dem Kontaktstück HO verbleibt. Nach vollständigem Ein-
stecken des Sockels 38 sind die Kontaktstücke 58 und 62 in Kontaktberührung mit den Kontaktstücken 108 bzw. 112, wobei
das Kontaktstück 60 mit dem Kontaktstück 110 in Kontaktverbindung steht. Dadurch wird die richtige elektrische Verbindung
zwischen den in der Blitzleiste 30 befindlichen Blitzbirnen 34 und der elektrischen Zündstromquelle der Kamera
sichergestellt. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Kamera 10 ein piezoelektrisches Kristall auf, das
in synchronisiertem Zusammenhang mit. dem Betätigen des Verschlußmechanismus
beaufschlagt wird, um einen elektrischen Impuls zu erzeugen, der einer der Blitzbirnen der Blitzleiste
30 zugeführt wird. Es ist jedoch ersichtlich, daß die Fassung 20 und der Sockel 38 ebensogut mit einer mit
einer Batterie versehenen Kamera IO oder mit einer eine Batterie enthaltenden Blitzleiste 30 verwendet werden kann, solange
nur die richtige Synchronisation des Zündens des Blitzlichts und der Betätigung des Verschlusses sichergestellt ist.
Es wurde bereits oben erwähnt, daß bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
einer Blitzleiste an beiden gegenüberliegenden Enden des Gehäuses 32 derselben Sockel 38 vorgesehen sind.
Jeder Sockel 38 weist hierbei identische Teile mit Kontaktstücken 58, 60 und 62 auf, durch die das Zünden der vier
Blitzlampen gesteuert wird, die sich an dem gegenüberliegenden Ende der Blitzleiste 30 befinden. Es ist daher ersichtlich,
daß die am weitesten vom Objektiv 16 entfernten Blitzbirnen jeweils bei der Betätigung der Kamera gezündet werden, so
daß die Gefahr stark herabgesetzt ist, daß es zu einem Rotaugen-effektkommt.
Mit Hilfe der inneren, oben beschriebenen Schaltereinrichtung der Blitzleiste wird bei jeder Betätigung
der Kamera jeweils nur eine einzige Blitzbirne gezündet, wobei die innere Schaltereinrichtung sicherstellt, daß die
Blüzbirnen in der richtigen Reihenfolge einzeln gezündet werden.
Nach dem Zünden von vier Blitzbirnen kann die Blitzleiste 30 von der Kamera IO abgenommen, umgewendet und wieder für
das nachfolgende Zünden von vier v/eiteren unverbrauchten Blitzbirnen in richtiger Ausrichtlage an der Kamera angebracht
v/erden. Bei der aufgezeigten Fc jsung und der aufgezeigten
Blitzleiste v/ird daher sichergestellt, daß die Blitzbirnen die richtige Lageausrichtung für die Blitzlichtabgabe
besitzen und daß die Blitzbirnen in der richtigen Reihenfolge einzeln gezündet v/erden.
Fig. 8 zeigt die Kamera IO mit einer Blitzlichtvorrichtung
in Form eines elektronischen Blitzgerätes, das als Ganzes mit 230 bezeichnet ist.
Die Fig. 9 und IO zeigen das elektronische Blitzgerät 230,
das mit seinem Sockel 238 in eine Fassung 220 eingesteckt werden kann. Das elektronsiche Blitzgerät 230 weist ein
Gehäuse 232 von im wesentlichen rechteckiger Gestalt auf, in dem eine elektronische Blitzröhre 234 und ein Reflektor
236 untergebracht sind. Der Sockel 238 erstreckt sich von dem Gehäuse 232 nach unten. Der Sockel 238 entspricht dem
Sockel 38, wie er oben unter Bezug auf das Beispiel der Blitzleiste 30 beschrieben ist, abgesehen davon, daß
an dem Sockel 238 zwei vorspringende Nasen 268 ausgebildet sind.
Wie sich aus den Fig. 9, 10 und 12 ergibt, entspricht der
Sockel 238 auch hinsichtlich .ier Anordnung und Ausbildung
der elektrischen Kontaktstücke 58, 60 und 62 sowie hinsichtlich der Abstände und Längen d^ bzw. U2 sowie der übrigen Ausgestaltung
dem vorher erwähnten Sockel 38, jedoch, wie gesagt, abgesehen-von den Nasen 268, die sich längs der Seitenflächen
41 des Sockels 238 erstrecken und nach außen vorspringen.
Flg. 11 zeigt eine Fassung 20, wie sie für die Aufnahme eines
Sockels 38 der weiter oben beschriebenen Blitzleiste geeignet ist.
Fig. 12 zeigt dagegen die Fassung 220, die für die Aufnahme
des Sockels 238 vorgesehen ist. Die Fassung 220 ist, abgesehen von zwei Vertiefungen 135, die an den Seitenwänden
136 vorgesehen sind, gleich ausgebildet wie die oben unter Bezug auf die Fig. 1 bis 7 beschlr&b^el/Flassurig' 20. ^fie* Vertiefungen
135 erstrecken sich von der oberen Wandung 132 des oberen Fassungsteils 130 im wesentlichen nach unten. Die
Nasen 268 des Sockels 238 des elektronischen Blitzgeräts 230 sind in ihrer Größe und Anordnung so ausgebildet, daß
sie innerhalb der Vertiefungen 135 der Fassung 220 aufgenommen warden können. Daher kann der Sockel 238 des elektronischen
Blitzgeräts 230 in der Fassung 220 gehaltert werden. Beim Vergleich des Sockels 238 des elektronischen Blitzgeräts
230 mit der in den Fig. 4 und 11 gezeigten Fassung
/bei der Fassung 20 20 ist jedoch zu ersehen, daß /die Nasen 268 an dem Rand
142 des oberen Fassüngsteils 130 anstoßen und daher das Einstecken des Sockels 238 des elektronischen Blitzgeräts
230 in die Fassung 20 verhindern. Es ist daher ersichtlich, daß jedwede Kamera, die nicht für den Betrieb mit dem elektronischen
Blitzgerät 23O geeignet ist, mit einem in den Fig. 4 und 11 gezeigten Sockel 20 versehen wird, um dadurch zu
verhindern, daß ein elektronisches Blitzgerät 230 mit einer solchen Kamera verbunden werden kann. In entsprechender Weise
werden solche Kameras,bei denen ein elektronisches Blitzgerät
benutzt werden kann, mit einer die Vertiefungen 135 aufweisenden Fassung 220 versehen, wie sie in Fig. 12 gezeigt
ist, wodurch das Ansetzen des elektronischen Blitzgeräts 23O an der betreffenden Kamera ermöglicht wird.
Wenn der Eenutzer eine Aufnahme mit Blitzlichtbeleuchtung zu machen wünscht, wird das elektronische Blitzgerät 230
an der Kamera 10 durch Einstecken des Sockels 238 in die Fassung angebracht. Die Nasen268 des Sockels 238 treten
in die Vertiefungen 135 der Fassung 220 ein. Der vergrößerte Vorsprung 146 wird in der zentralen Vertiefung 48 des
Sockels 238 aufgenommen. Beim Vorgang des Einsetzens ergeben sich, wie aus den Fig. 13 und 14 zu ersehen ist,
hinsichtlich der sicheren Halterung des Sockels in der Fassung die gleichen Verhältnisse,wie es oben in Bezug auf die
Fassung 20 und den Sockel 38 beschrieben wurde. Das Herausnehmen des Sockels 238 des Blitzgeräts 230 aus der Fassung
220 kann, ebenso wie bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel, auf einfache Weise dadurch vorgenommen werden, daß
auf das Blitzgerät 230 eine seitwärts gerichtete Kraft ausgeübt wird.
Beim Einsetzen des Sockels 238 in die Fassung 220 erfolgt in gleicher Weise, wie dies oben beschrieben wurde, dadurch, daß
der Mittelteil 66 des KontaktStücks 60 vorübergehend mit
allen drei KontiKtstücken 108, 110 und 112 in Berührung kommt,
die Ableitung einer eventuell vorhandenen,elektrostatischen
Aufladung des Blitzgeräts, so daß ein ungewolltes vorzeitiges Zünden des Blitzgeräts 23O verhindert wird.
Auch hierbei kann in der Kamera ein piezoelektrischer Kristall vorgesehen sein, der einen elektrischen Impuls erzeugt, der
als Triggersignal für das Zünden der Blitzröhre 234 des elektronischen Blitzgeräts 23O dient. Es kann jedoch bei Verwendung
der Fassung 22O und des Sockels 238 auch eine Batterie innerhalb der Kamera oder innerhalb des elektronischen Blitzgeräts
23O vorgesehen sein, wobei es lediglich darauf ankommt,
daß die Zündung der Blitzröhre 234 in geeigneter Synchronisation mit der Tätigkeit des Verschlusses durchgeführt wird.
Bel dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Nasen 268 in den Seitenflächen 41 und die Vertiefungen 135 in den Seitenwänden
136 vorgesehen. Hier handelt es sich jedoch nur um eines von vielen möglichen Ausführungsbeispielen. Die Vertiefungen
135 könnten an beliebigen Stellen im Bereich des Randes 142 angebracht sein, wobei eine beliebige Anzahl von Vertiefungen
vorgesehen sein könnte. Die Vertiefungen 135 könnten die verschiedensten Größenausdehnungen besitzen, solange
nur darauf geachtet wird, daß sie in Anordnung und Ausdehnung passend zu den Nasen 268 ausgebildet sind, die am Sockel 238
des Blitzgeräts angeordnet sind, das in der betreffenden Fassung aufgenommen werden soll, um da.3 betreffende Blitzgerät
in geeigneter Weise mit der Fassung zu verbinden. Es ist daher ersichtlich, daß verschiedenste Kombinationen von Vertiefungen
und vorspringenden Teilen in Verbindung mit einer Vielzahl von Blitzgeräten zum Einsatz gebracht werden können, wobei
einige Blitzgeräte beliebig austauschbar an verschiedenen Kameras verwendbar sein könnten, wohingegen andere Blitzgeräte,
die nur für bestimmte Kameras geeignet sind, auch nur an den für sie geeigneten Kameras anbringbar wären.
Claims (6)
1. Für die Verwendung bei photographischen Kameras vorgesehene ■ ·' Fassung zur lösbaren Halterung von Blitzlichtvorrichtungen,
die einen Sockel besitzen, der in einer vorbestimmten Ausrichtlage, bei der die Blitzlichtvorrichtung
in eine mit der Richtung der optischen Achse der Kamera in Bezug stehende Richtung veist, in eine Öffnung der Fassung
einsteckbar ist, die ein die öffnung der Fassung begrenzendes Fassungsgehäuse besitzt, von dem sich mindestens
ein das Einstecken des Sockels nur in richtiger Ausrichtlage in die öffnung ermöglichender Vorsprung in dieselbe
hineinerstreckt, und mit einer zum lösbaren Sichern des in die öffnung der Fassung eingesteckten Sockels dienenden
Halteeinrichtung in Form zweier Fingerpaare mit je zwei federnachgiebigen Haltefingern, dadurch gekennzeichnet, daß
ein die Fassung unsymmetrisch gestaltender Vorsprung (146) vorgesehen ist, so daß der Sockel (38, 238) nur in einer
einzigen Ausrichtlage einsteckbar ist, daß die Fingerpaare (106 unci 104) so angeordnet sind, daß das erste Fingerpaar
(106) mit der Hinterseite (42) und das zweite Fingerpaar (104) mit der Vorderseite (40) des eingesteckten Sockels
(38, 238) zusammenwirkt, und daß die Haltefinger des ersten Fingerpaares (106) voneinander in einem Abstand (d^ angeordnet
sind, der kleiner ist als der gegenseitige Abstand (d3) der Finger des zweiten Fingerpaares (104).
2. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem unteren Fassungsteil (100) und einem oberen Fassungdted
(130) gebildet ist, daß die federnachgiebigen Finger der Fingerpaare (104 und 106) an dem unteren Fassungsteil (100)
und der sich in die öffnung der Fassung (20, 220) erstreckende Vorsprung (146) am oberen Fassungsteil ausgebildet sind
und daß beide Fassungsteile (100 und 130) miteinander verbunden sind.
3. Fassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die zentrale Öffnung der Fassung (20, 22o)die Form eines langge-
r streckten Rechtecks besitzt, dessen längere Seiten -senkrecht
zur optischen Achse der Kamera (10) verlaufen,und daß der
sich in die Öffnung erstreckende Vorsprung (146) an der Vorderseite derselben angeordnet ist und sich nach oben
über den oberen Rand (142) der Öffnung iiinaus erstreckt.
4. Fassung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fassungsgehäuse mit zusätzlich in Vertiefungen
(135) für1 die Aufnahme passender Nasen (263) , die am einzusteckenden Sockel (238) vorgesehen sind,
versehenist.
5. Fassung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der sich in die Öffnung der Fassung erstreckende Vorsprung (146)mindestens zwei Zugangsöffnungen (148)
besitzt und daß sich durch die Zugangsöffnungen (148) je ein elektrisches Kontaktstück (108, HO, 112) hindurcherstreckt.
6. Fassung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei elektrische Kontaktstücke (108,
110, 112) an der inneren Oberfläche des sich in die öffnung der Fassung hineinerstreckenden Vorsprungs (146) oder
in der Nähe dieser inneren Oberfläche des Vorsprungs (146) angeordnet sind, die für die Zusammenwirkung mit an der
Blitzlichtvorrichtung (30, 230) vorhandenen Kontaktstücken
(58, 60, 62) vorgesehen sind, die in einer zentralen Vertiefung (48) des Sockels (38, 238) angeordnet sind, die
zur Aufnahme des sich in die Öffnung der Fassung (20, 220) erstreckenden Vorsprungs (146) derselben dient.
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