DE1207794B - Fassung fuer Verbrennungsblitzlampen - Google Patents

Fassung fuer Verbrennungsblitzlampen

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DE1207794B
DE1207794B DEK51219A DEK0051219A DE1207794B DE 1207794 B DE1207794 B DE 1207794B DE K51219 A DEK51219 A DE K51219A DE K0051219 A DEK0051219 A DE K0051219A DE 1207794 B DE1207794 B DE 1207794B
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DE
Germany
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lamp
incision
base
lever
socket
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Pending
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DEK51219A
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English (en)
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Clifford Gott Vroom
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Kodak GmbH
Original Assignee
Kodak GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/02Illuminating scene
    • G03B15/03Combinations of cameras with lighting apparatus; Flash units
    • G03B15/04Combinations of cameras with non-electronic flash apparatus; Non-electronic flash units
    • G03B15/0442Constructional details of the flash apparatus; Arrangement of lamps, reflectors, or the like

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

  • Fassung für Verbrennungsblitzlampen Die Erfindung betrifft eine Fassung zur lösbaren Halterung einer Verbrennungsblitzlampe mit einem Kolben, der in einen abgeflachten Sockel übergeht, von dem. ein erster elektrischer Kontakt nach der einen Seite des Sockels und ein zweiter elektrischer Kontakt nach der anderen Seite absteht. Insbesondere betrifft die Erfindung Blitzgeräte, die zum Gebrauch in Verbindung mit photographischen Kameras bestimmt sind, und zwar eine verbesserte Lampenfassung für solche Blitzgeräte, die dazu geeignet sind Zwerglampen vom Typ AG-1 aufzunehmen.
  • Blitzgeräte mit Fassungen, die Blitzlampen vom Typ AG-1 aufnehmen können, sind allgemein bekannt, jedoch weisen die bekannten Fassungen verschiedene Nachteile auf. Einer dieser Nachteile besteht darin, daß die bekannten Fassungen nicht in der Lage sind, die Lampe in einer aufrechten Stellung stabil zu halten. Diese Schwierigkeiten sind darauf zurückzuführen, daß dieser Lampentyp einen eigentümlichen, abgeflachten Sockel hat, der als Teil des Lampenkolbens ausgebildet ist und der keine oder doch fast keine durchgehende Fläche bietet, mit der die Fassung in Eingriff gelangen könnte, um die Lampe in einer vorgegebenen axialen Stellung zu positionieren und sicher zu halten. Darüber hinaus macht es die eigentümliche Form des Sockels dieser Lampe schwierig, eine Verriegelung vorzusehen, um die Lampe sicher in der Fassung zu halten, und dem üblichen Reibungsschluß der Fassungskontakte mit dem Sockel wirkt ein unter Federspannung stehender Auswerfer entgegen, so daß die bekannten Anordnungen in solchen Fassungen keineswegs sehr befriedigend waren.
  • Nach der Erfindung werden die Nachteile der bekannten Fassungen durch die Kombination der folgenden Merkmale vermieden: A. Ein Tragsockel hat im wesentlichen rechtwinklig zueinander stehende Ober- und Seitenflächen, von denen eine Seitenfläche mit einem länglichen Einschnitt versehen ist, der sich bis zur Oberfläche erstreckt und in den der abgeflachte Sockel der Blitzlampe von der Seite her derart einführbar ist, daß die Kontakte am Sokkel gegenüberliegenden Wandungen des Einschnittes zugewandt sind, während sich der Kolben der Lampe oberhalb der Oberfläche befindet.
  • B. Im Einschnitt ist an den gegenüberliegenden Wandungen je einer von zwei elektrischen Kontakten in solchem Abstand von dem anderen angeordnet, daß jeder dieser Kontakte mit einem der einander gegenüberliegenden Kontakte am Lampensockel unter Reibung in Eingriff gelanlangen kann, wenn eine Blitzlampe in den Einschnitt eingefügt wird.
  • C. Im Einschnitt ist ein federbelasteter Auswerfer derart angeordnet, daß er von dem Sockel einer Blitzlampe von einer Normalstellung in eine Spannstellung gebracht wird, wenn eine Blitzlampe in den Einschnitt eingefügt wird.
  • D. Im Einschnitt ist an einer Seite ein Verriegelungsglied angeordnet, das von einer normalen Verriegelungsstellung, in der es mit einem der Kontakte einer in den Einschnitt eingefügten Lampe in Eingriff kommt und die Lampe im Einschnitt gegen die Kraft des Auswerfers festhält, in eine Auslösestellung bewegbar ist, in der es den Lampenkontakt freigibt und dem Auswerfer ermöglicht, die Lampe aus dem Einschnitt auszuwerfen.
  • E. Vom Einschnitt entfernt und von der Außenseite des Tragsockels zugänglich ist ein Betätigungsglied angeordnet, das ermöglicht, das Verriegelungsglied in die Auslösestellung zu bringen. Durch die Erfindung wird also eine Lampenfassung für AG-1 Blitzlampen geschaffen, in welche die Blitzlampe von der Vorderseite her seitlich eingeführt wird statt in Axialrichtung von oben her, wie es bisher gewöhnlich der Fall war. Dies ermöglicht den Gebrauch einer neuen Anordnung der Fassungskontakte und anderer mit dem Lampensockel in Eingriff kommender Glieder, die nun die Lampe sicher in einer stabilen und genauen Lage in der Fassung halten.
  • Durch die Erfindung wird weiter eine Fassung für Lampen vom Typ AG-1 geschaffen, die einen federbelasteten Auswerfer und ein nach Bedarf auslösbares Verriegelungsglied aufweist, um die Lampe in der Fassung gegen die Wirkung des Auswerfers sicher zu verriegeln.
  • Durch die Erfindung wird es weiterhin möglich, nach weiteren Merkmalen der Erfindung das Verriegelungsglied, den Auslöser hierfür und einen der Fassungskontakte als einen einzigen Teil aus einem einzigen Stück Metall herzustellen. Dabei ist der Kontakt so ausgebildet, daß er sehr flexibel und gegenüber dem Verriegelungsglied bewegbar ist, um einen guten elektrischen Kontakt zwischen sich und einem der Kontakte des Lampensockels unabhängig von der Größe, Form oder Lage dieses Kontaktes am Sockel herzustellen.
  • Durch die Erfindung wird außerdem der Vorteil erzielt, daß eine danach ausgebildete Lampenfassung ein Minimum an Teilen erfordert und sehr leicht herstellbar ist. Ein Grund hierfür ist, daß nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Auswerfer für die Lampe ein federbelasteter zweiarmiger Hebel ist, der zwischen seinen Enden mit Hilfe einer V-förmigen Kerbe schwenkbar gelagert ist, die in einem seiner Ränder angebracht ist und mit einer festen Rippe im Fassungsgehäuse im Eingriff steht, wobei die Rippe und die Kerbe derart zusammenwirken, daß die den Auswerfer beaufschlagende Feder die Teile zugleich zusammenhält und nicht danach strebt, den Auswerfer von der Rippe abzuheben.
  • Die als neu betrachteten Merkmale der Erfindung sind im besonderen in den Ansprüchen zusammengestellt. Die Erfindung selbst, und zwar sowohl ihr Aufbau und ihre Wirkungsweise als auch weitere Ziele und Vorteile derselben, wird jedoch am besten durch die folgende Beschreibung verständlich, in der die Erfindung an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert wird. Es zeigt F i g. 1 einen Ausschnitt einer Vorderansicht eines Blitzgerätes mit einer Lampenfassung nach der Erfindung, bei dem der untere Teil der Vorderwand aufgebrochen ist, F i g. 2 einen Horizontalschnitt längs der Linie II-11 durch die Anordnung nach F i g. 1, F i g. 3 einen Vertikalschnitt längs der Linie III-III durch die Anordnung nach F i g. 1, der zeigt, wie das Verriegelungsglied mit einem der Sockelkontakte in Eingriff kommt und den Sockel in der Fassung hält, F i g. 4 einen Vertikalschnitt längs der Linie IV-IV durch die Anordnung nach F i g. 1, der den Auswerfer in seiner normalen Auswerfstellung ausgezogen und in seiner Spannstellung gestrichelt dargestellt zeigt, F i g. 5 eine perspektivische Ansicht eines Teiles, der zugleich einen Fassungskontakt, das Lampenverriegelungsglied und den Auslöser für das Verriegelungsglied bildet, und F i g. 6 eine Seitenansicht einer üblichen Blitzlampe vom Typ AG-1, zu deren Aufnahme die dargestellte Fassung ausgebildet ist.
  • Da die erfindungsgemäße Fassung speziell zur Aufnahme von Blitzlampen des Typs AG-1 ausgebildet wurde, wird die Kenntnis der Gestalt des Sockels solcher Lampen für ein vollständiges Verständnis der Erfindung als wesentlich angesehen. Wenn auch die Gestalt einer AG-1-Lampe dargestellt wurde und beschrieben werden soll, so soll doch nicht der Aufbau einer solchen Lampe oder das bei ihrer Herstellung angewendete Verfahren näher behandelt werden. Informationen hierüber sind beispielsweise der USA.-Patentschrift 2 982119 zu entnehmen, die diesen speziellen Lampentyp betrifft.
  • Wie F i g. 6 zeigt, umfaßt eine AG-1-Blitzlampe eine geschlossene Glashülle bzw. einen Kolben 10 von etwa röhrenförmiger Gestalt, der aus einem kurzen Stück gezogenen Rohres besteht, das an einem Ende durch einen seitlich abgeflachten Quetschfuß oder Sockel 12 verschlossen ist, der eine quer zur Achse der Lampe gerichtete längliche Form und eine abgerundete untere Kante 14 hat. Die Vorder- und die Rückseite des Sockels 12 sind als ebene Flächen ausgebildet, die vorzugsweise im wesentlichen parallel zueinander und zur Längsachse der Lampe angeordnet sind. Die ebenen Flächen des Sockels sind beide mit einer querverlaufenden Nut 18 versehen, die beide dazu bestimmt sind, mit Führungsschienen eines Lampenmagazins oder einer Eingabevorrichtung für ein Blitzgerät gleitend in Eingriff gebracht zu werden. In den Sockel der Lampe ist ein Zündeinsatz 20 eingeschmolzen, der zwei Zuführungsdrähte 21 umfaßt, die bei der Herstellung derart in den Lampensockel eingeschmolzen werden, daß sie sich durch den Sockel hindurch bis in das Innere der Lampe, etwa in Längsrichtung der Lampe, im wesentlichen mit Abstand Seite an Seite erstrecken. Außerhalb der Lampe sind die Zuführungsdrähte mit geeigneten Anschlüssen versehen, die in offenen Schlingen 22 bestehen, die als Sockelkontakte in entgegengesetzten Richtungen um die abgerundete untere Kante 14 des Sockels herumgebogen sind und sich nach oben an den entgegengesetzten Flächen entlang erstrecken und kurz vor den Nuten 18 enden.
  • Nachdem die besondere Art von Blitzlampen beschrieben worden ist, welche die erfindungsgemäße Fassung aufnehmen soll, soll nun die Ausbildung der Fassung beschrieben werden. Die Fassung kann in ein Blitzgerät eingebaut sein, das allgemein mit 24 bezeichnet ist und ein Gehäuse aus einem geeigneten Kunststoff umfassen kann. Der obere Teil des Gehäuses hat eine konkave Vorderfläche 26, an der ein Reflektor 28 auf geeignete Weise befestigt, z. B. angeklebt ist. Der untere Teil des Gehäuses umfaßt einen Tragsockel 29, dessen Oberseite 30 sich horizontal erstreckt und bis zum Reflektor reicht, während die sich daran anschließende Vorderseite 31 des Sokkels vertikal angeordnet ist. Der Sockel ist mit einem unregelmäßig gestalteten Hohlraum 32 versehen, der zur Aufnahme der als Energiequelle dienenden Batterien und zur Aufnahme und Halterung der Fassungskontakte und der Verbindungen zu den Batterien dient, wie es im einzelnen noch beschrieben wird. Der Hohlraum ist an der Unterseite offen, um das Einlegen der Batterien zu ermöglichen, und mit einem Deckel 34 verschließbar, der in den Überstehenden Teilen der Gehäusewände verschiebbar ist. Die Vorderseite des Hohlraumes 32 ist mittels einer Frontplatte 36 verschlossen, die in einer beliebigen Weise mit dem Gehäuse verbunden werden kann, nachdem die Fassungsteile ordnungsgemäß in deri Sockel vereinigt worden sind.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Vorderseite 31. des Sockels 29 mit einem schmalen, länglichen Einschnitt 40 versehen, der bis zur Oberfläche 30 des Sockels reicht. Dieser längliche Einschnitt erstreckt sich senkrecht von der Oberfläche 30 bis zu dem Teil des Höhlraumes 32, der die beiden Trockenbatterien B vom Miniaturtyp aufnimmt, die Seite an Seite angeordnet sind. Der Einschnitt ist etwas breiter als die Dicke des abgeflachten Sockels 12 der Blitzlampe, so daß die Lampe in den Einschnitt nur in einer bestimmten Ausrichtung eingeführt werden kann, nämlich mit der schmalen Seite des Sockels voraus. Wenn die Lampe in dieser Weise in den Einschnitt eingeführt wird, erstreckt sich der Kolben 10 der Lampe oberhalb der Oberseite 30 des Sockels vor dem Reflektor, und die zusammenlaufenden Wandungsteile des Kolbens 10 kommen an den Kanten des Einschnittes an der Oberseite des Sockels zum Anliegen. Sie bestimmen so die Tiefe, mit der die Sockelkontakte in vertikaler Richtung in den Einschnitt eindringen (s. F i g. 3 und 4). Daraus folgt, daß die obere Kante der Deckplatte 36 ebenfalls ausgeschnitten sein muß, wie bei 42 angedeutet. Der Ausschnitt in der Frontplatte fluchtet mit dem- oberen Ende des Einschnittes 40, um das seitliche Einschieben und Herausnehmen des Lampensockels in bzw. aus dem Einschnitt zu gestatten. Es wird sich herausstellen, daß der längliche Einschnitt an einigen Stellen bis in den obengenannten Hohlraum 32 eindringt, um die erforderlichen Leiter von den Batterien zu den Fassungskontakten durchtreten zu lassen, jedoch ist es der den länglichen Einschnitt bildende Teil des Hohlraumes, der für den Aufbau des Erfindungsgemäßen Sockels wesentlich ist.
  • In der Darstellung nach F i g. 1 erstreckt sich an der rechten Seite des Einschnittes, und zwar an dieser anliegend, ein metallischer Kontaktstreifen 50 in vertikaler Richtung hoch, dessen oberes Ende 52 so angeordnet ist, daß es unter Reibung an einem der Sockelkontakte 22 zur Anlage kommt, wenn die Lampe so in die Fassung eingesetzt ist, wie es F i g. 4 zeigt. Das obere Ende 52 des Streifens 50 bildet infolgedessen einen der Fassungskontakte. Wie es am deutlichsten die F i g. 1 und 2 zeigen, ist der vordere Rand des Fassungskontaktes 52 nach außen von der Kante des Einschnittes weggebogen und liegt in einer Vertiefung 54 der Vorderseite des Sockels, die bis zu dem obenerwähnten Hohlraum 32 reichen und infolgedessen ein Teil dieses Hohlraumes bilden kann. Es versteht sich, daß das Zurückbiegen des vorderen Randes des Kontaktes 52 in der beschriebenen Weise alle Schwierigkeiten beim Einführen einer Lampe in die Fassung vermeidet, die entstehen könnten, wenn der vordere Rand des Kontaktes gerade wäre, so daß einer der Lampenkontakte 22 beim Einführen der Lampe daran anstoßen könnte. Wie F i g. 1 zeigt, umfaßt der Kontaktstreifen 50 als Mittel zum Tragen des Sockelkontaktes 52 in seiner richtigen Stellung im Einschnitt 40 und zur elektrischen Verbindung mit den Batterien einen tragenden Abschnitt 57, der etwa rechtwinklig zu dem eigentlichen Kontakt steht und der an einem in dem Hohlraum 32 vorgesehenen Vorsprung 58 anliegt und an diesem mit Hilfe einer selbstschneidenden Schraube 59 befestigt ist. Ein Kontaktstreifen 60, der in einer zum tragenden Abschnitt 57 senkrechten Ebene liegt, erstreckt sich senkrecht zu dem Teil des Hohlraumes 32 nach unten, der die Batterien enthält, und liegt mit einem Ende federnd an einem Pol einer der Batterien an, wenn diese in den Sockel eingesetzt sind. An diesen Kontaktstreifen ist außerdem ein Leiter eines Kabels C angelötet, -das an seinem anderen, nicht dargestellten Ende einen Anschluß zur Herstellung einer Verbindung zu dem Blitzschalter eines Kameraverschlusses aufweist, der die Zündung der Blitzlampe in an sich bekannter Weise steuert.
  • Ein Teil P von einer am besten aus F i g. 5 ersichtlichen Form ist aus einem einzigen Stück federnden Bleches hergestellt und bildet den zweiten Kontakt der Fassung, ein Verriegelungsglied zur sicheren Verriegelung der Lampe in der Fassung, einen Auslöser zur Befreiung der Lampe von dem Verriegelungsglied zum Zwecke des Auswerfens und endlich die Organe, die erforderlich sind, um die genannten Elemente in der zur Funktion richtigen Anordnung im Sockel zuhalten und den Kontakt in einen die Batterie enthaltenden Stromkreis einzubeziehen. Das obere Ende 70 des senkrechten Armes 71 des Teiles P dient in erster Linie als Glied zur Verriegelung der Blitzlampe in der Fassung, bildet aber auch einen Teil des zweiten Fassungskontaktes, wie noch beschrieben wird. Die Fahne 72, die durch einen schmalen Streifen 73 mit dem Teil P verbunden ist, damit sie nachgiebiger ist als der Arm 71, dient als Hauptteil des zweiten Kontaktes und bietet zusammen mit dem Verriegelungsglied 70 die doppelte Sicherheit, daß wenigstens einer dieser Teile an einem der Lampenkontakte 22 reibend zur Anlage kommt, und zwar unabhängig von der Größe und Lage dieses Kontaktes, die von Lampe zu Lampe verschieden sein können. Von der Hinterkante des Teiles P erstreckt sich in einer zum Arm 71 rechtwinklig angeordneten Ebene ein Auswerferarm 75, der sich an der Rückseite des Blitzgerätes befindet, wenn der Teil P in den Hohlraum 32 und/oder den länglichen Einschnitt 40 eingesetzt ist. Wenn dieser Auswerferarm 75 sich auch gänzlich außerhalb der Rückwand des Blitzgerätes nach oben erstrecken könnte, ist es doch- im Hinblick auf das Aussehen des Gerätes und einen Schutz vor einer ungewollten Betätigung des Auswerfers von Vorteil, in der Rückwand des Gerätes eine flache Vertiefung 76 vorzusehen, in die der Auswerferarm zu liegen kommt, und an der Hinterkante des Gehäuses einen bogenförmigen Ausschnitt 80 anzubringen (F i g. 2), der dem oberen Ende des Auswerferarmes Raum bietet, so daß der Photograph dieses Ende mit dem Finger in Richtung des Pfeiles 91 niederdrücken kann, um die Lampe aus der Fassung auszuwerfen.
  • Der Teil P umfaßt weiterhin vertikale und 'horizontale Befestigungsabschnitte 81 und 82, die an benachbarte vertikale und horizontale Flächen eines Vorsprunges 83 im Hohlraum zur Anlage kommen, wenn der Teil P von unten nach oben in den Hohlraum eingesetzt wird. Dabei werden das Verriegelungsglied 70 und der Fassungskontakt 72 an der anderen Seitenwandung des länglichen Einschnittes 40 gegenüber dem Fassungskontakt 52 positioniert, so daß diese Teile den anderen Lampenkontakt unter Reibung erfassen, wenn eine Lampe in die Fassung eingesetzt wird. Der Teil P wird in dem Hohlraum in v seiner Lage durch eine selbstschneidende Schraube 84 gehalten, die das Loch 84' in dem vertikalen Befestigungsabschnitt 81 durchdringt. Um das Einsetzen des Teiles P zu erleichtern und ein Verdrehen dieses Teiles zu verhindern, stößt eine schräge Kante 85 an dem vertikalen Befestigungsabschnitt 81 an einem in den Hohlraum 32 vorstehenden Zapfen 86 an. Der Teil P ist so ausgebildet und/oder so in dem länglichen Einschnitt 32 angeordnet, daß die Kontakte 70 und 72 von dem anderen Fassungskontakt 52 einen Abstand haben, der geringer ist als die Dicke des abgeflachten Lampensockels oder die Strecke zwischen den äußeren Rändern der beiden Lampenkontakte 22. Wenn die Lampe in die Fassung eingeschoben wird, müssen also die beiden Fassungskontakte auseinandergespreizt werden. Um das Einsetzen der Lampe in die Fassung zu erleichtern, ist der vordere Rand des Verriegelungsgliedes 70 nach außen abgebogen, wie es bei 87 gezeigt ist, ähnlich wie der vordere Rand des Kontaktes 52, so daß die beiden Vorderränder dieser Teile eine Mulde bilden, in welche der Lampensockel leicht eingeführt werden kann (F i g. 2). Der Teil P umfaßt auch noch einen Kontaktstreifen S, dessen nach unten abgebogenes Ende elastisch an dem Gegenpol der Batterie bzw. Batterien zur Anlage kor:mt und dadurch das Verriegelungsglied 70 und den zweiten Kontakt 72 in den Stromkreis des Blitzgerätes einbezieht. Der zweite Leiter des Kabels C ist an diesen Kontaktstreifen angelötet. Ein elastischer Kontaktstreifen 150 ist an der Wand des Hohlraumes 32 befestigt und dazu bestimmt, die beiden entgegengesetzten Pole der Batterien zu überbrücken und den Stromkreis des Blitzgerätes zu vervollständigen, wodurch die beiden Fassungskontakte in Serie zu den Batterien geschaltet werden.
  • F i i!. 3 läßt erkennen, daß der Kontakt 22, der mit dem Fassungskontakt 72 in Eingriff kommt, hinter die senkrechte Kante 88 des Verriegelungsaliedes 70 fällt und infolgedessen die Lampe in der Fassung sicher verriegelt ist, wenn sie voll in die Fassung eingesetzt ist. Demnach dient das Element 7!1 nicht nur als Kontakt, um die Lampe mit dem Stromkreis zu verbinden, sondern auch als Verriegelungsglied, um die Lampe in der Fassung sicher zu halten. Der Hauptkontakt 72 ist elastischer als der Arm 71 des Verriegelungsglieds 70 und fähig, sich quer zum Verriegelungsglied 70 zu bewegen, wodurch ein guter elektrischer Reibungskontakt mit den Lampenkontakten gewährleistet ist und was dem anliegenden Lampenkontakt erlaubt, hinter die Kante 88 des Verriegelungsgliedes 70 einzufallen. Um die Lampe aus der Fassung freizugeben, braucht der Photograph nur das abgebogene Ende 90 des Auswerferarmes 75 in Richtung des Pfeiles 91 zu bewegen. Hierdurch wird der senkrechte Arm 71 in Richtung vom Fassungskontakt 52 weg abgebogen und die Kante 88 des Verriegelungsgliedes aus ihrer Lage vor dem Lampenkontakt, mit dem sie im Eingriff steht, fortbewegt. In diesem Augenblick wird die Lampe kräftig aus der Fassung ausgestoßen, wenn sie von einem federbelasteten Auswerfer beaufschlagt wird, wie er noch beschrieben wird. Wird der Auswerferarm 75 freigegeben, kehren er und das Verriegelungsglied 70 infolge der Elastizität des Armes 71, der das Verriegelungsglied trägt, in seine Normallage zurück.
  • Der in der dargestellten Fassung verwendete Auswerfer ist besonders klar in F i g. 4 dargestellt und umfaßt einen zweiarmigen Hebel 92, der vorzugsweise aus Kunststoff oder einem sonstigen Isolator besteht. Dieser Hebel ist zwischen seinen Enden mit einer kreisförmigen Verstärkung 93 versehen, die an ihrer Hinterkante eine im wesentlichen V-förmige Kerbe 94 aufweist, die mit dem Rand 95 einer in den Hohlraum 32 hineinragenden Rippe 96 im Eingriff steht, die sich quer zu dem länglichen Einschnitt 40 erstreckt. Das untere Ende 97 des Hebels 92 wird von einer Blattfeder 98 beaufschlagt, die bestrebt ist, den Hebel im Uhrzeigersinn in die Auswerfstellung zu verschwenken, die in F i g. 4 mit ausgezogenen Linien dargestellt ist und in der das andere Ende 99 des Hebels, der sich in dem länglichen Einschnitt zwischen den Fassungskontakten befindet, zur Vorderseite des Gerätesockels hinbewegt ist, wo er den Lampensockel aus der Fassung ausstößt. Wenn eine Lampe in die Fassung eingeführt wird, kommt ihr Sockel an dem Ende 99 des Auswerferhebels 92 zur Anlage und drückt ihn in die gestrichelt dargestellte Position, während das andere Ende des Hebels die Feder 98 spannt. Die Auswerfervorrichtung wird in der gespannten Stellung durch die eingesetzte Lampe gehalten, wenn die Hinterkante 88 des Verriegelungsgliedes vor den entsprechenden Lampenkontakt einfällt und diesen zurückhält. Wird das Verriegelungsglied durch Drücken des Auswerferarmes 75 in Richtung des Pfeiles 91 ausgelöst, so wird der Lampensockel freigegeben und die Lampe von dem Auswerfer kräftig aus der Fassung ausgestoßen.
  • Obwohl jede geeignete Form einer Federanordnung benutzt werden kann, um den Hebel 92 zu beaufschlagen, wurde eine Anordnung als besonders vorteilhaft befunden, bei der die Feder von einer Platte 100 aus Federblech abgebogen ist, die sich quer über das untere Ende des länglichen Einschnitte 40 erstrecken kann und in dem Hohlraum mittels der gleichen Schraube 84 befestigt ist, die zur Befestigung des Teiles P im Hohlraum 32 dient, zusammen mit einer weiteren selbstschneidenden Schraube 101, die in einen Vorsprung im Hohlraum eingreift. Wie aus F i g. 4 hervorgeht, ist die V-förmige Kerbe 94 im Hebel 92 so ausgebildet, daß ihre untere Fläche an der Unterseite der vorstehenden Rippe anliegt und den Schwenkwinkel des Hebels sicher begrenzt, wenn dieser sich in der in F i g. 4 ausgezogen dargestellten Auswerfstellung befindet. Ebenso ist die Bewegung des Hebels 92 entgegen dem Uhrzeigersinn beim Einsetzen einer Lampe eindeutig dadurch begrenzt, daß die obere Fläche der Kerbe an der Oberseite der Rippe 96 anschlägt, wie es in F i g. 4 gestrichelt gezeigt ist. Die Lampe ist dann richtig in die Fassung eingesetzt. Es ist beachtenswert, daß diese Anordnung der Teile gewährleistet, daß der Auswerferhebe192 nicht aus der Schwenkverbindung mit der Rippe 96 gelöst werden kann, solange die Feder 98 auf das Ende 97 des Hebels unterhalb der Rippe 96 einwirkt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist auch ein zufälliges Lösen der Verbindung zwischen der V-förmigen Kerbe und der Rippe dadurch wirksam verhindert, daß die Platte 100, von der die Feder 98 abgebogen ist, vor der kreisförmigen Verstärkung des Hebels, in der sich die V-förmige Kerbe befindet, liegt und diese zurückhält.
  • Obwohl das dargestellte Ausführungsbeispiel mit einem Teil versehen ist, das einen Kontakt der Fassung und das Verriegelungsglied zusammen mit dem Auslöser 75 für das Verriegelungsglied und dem Hauptkontakt 72 in sich vereinigt und aus einem einzigen Stück Federblech hergestellt ist, so -daß diese Teile als Einheit in das Blitzgerät eingebaut werden können, ist die Erfindung nicht auf eine solche Anordnung beschränkt. Jedes dieser Teile könnte ebensogut als Einzelelement hergestellt und für sich in das Blitzgerät eingebaut sein, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Ebenso ist die Art, in der die Fassungskontakte in einen von dem Synchronisationsschalter der Kamera steuerbaren Stromkreis einbezogen sind, und die Maßnahmen, die für ein leichtes Auswechseln der Batterien getroffen sind, für die Erfindung nicht wesentlich. Die erfindungsgemäße Fassung könnte vielmehr beispielsweise auch den Teil eines Blitzgerätes bilden, das direkt in eine Kamera eingebaut ist, statt ein von der Kamera getrenntes Gerät zu bilden.
  • Obwohl also ein spezielles Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben worden ist, versteht es sich, daß demgegenüber Abwandlungen im Rahmen der durch den Hauptanspruch festgelegten Kombination, möglich sind. Die Erfindung soll also keineswegs auf die genauen Einzelheiten der beschriebenen und dargestellten Konstruktion beschränkt sein.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Fassung zur lösbaren Halterung einer Verbrennungsblitzlampe mit einem Kolben, der in einen abgeflachten Sockel übergeht, von dem ein erster elektrischer Kontakt nach der einen Seite des Sockels und ein zweiter elektrischer Kontakt nach der anderen Seite absteht, g e k e n n z e i c hn e t, d u r c h die Kombination der folgenden Merkmale: A. Ein Tragsockel (29) hat im wesentlichen rechtwinklig zueinander stehende Ober- und Seitenflächen, von denen eine Seitenfläche (31) mit einem länglichen Einschnitt (40) versehen ist, der sich bis zur Oberfläche (30) erstreckt und in den der abgeflachte Sockel (12) der Blitzlampe von der Seite her derart .einführbar ist, daß die Kontakte (22) am Sockel gegenüberliegenden Wandungen des Einschnittes zugewandt sind, während sich der Kolben (10) der Lampe oberhalb der Oberfläche (30) befindet. B. Im Einschnitt (40) ist an den gegenüberliegenden Wandungen je einer von zwei elektrischen Kontakten (52 und 70,72) in solchem Abstand von dem anderen angeordnet, daß jeder dieser Kontakte mit einem der einander gegenüberliegenden Kontakte (22) am Lampensockel (12) unter Reibung in Eingriff gelangen kann, wenn eine Blitzlampe in den Einschnitt eingefügt wird. C. Im Einschnitt (40) ist ein federbelasteter Auswerfer (92) derart angeordnet, daß er von dem Sockel (12) einer Blitzlampe von einer Normalstellung in eine Spannstellung gebracht wird, wenn eine Blitzlampe in den Einschnitt eingefügt wird. D. Im Einschnitt (40) ist an einer Seite ein Verriegelungsglied (71) angeordnet, das von einer normalen Verriegelungsstellung, in der es mit einem der Kontakte (22) einer in den Einschnitt eingefügten Lampe in Eingriff kommt und die Lampe im Einschnitt gegen die Kraft des Auswerfers (92) festhält, in eine Auslösestellung bewegbar ist, in der es den Lampenkontakt (22) freigibt und dem Auswerfer (92) ermöglicht, die Lampe aus dem Einschnitt auszuwerfen. E. Vom Einschnitt (40) entfernt und von der Außenseite des Tragsockels (29) zugänglich ist ein Betätigungsglied (75) angeordnet, das ermöglicht, das Verriegelungsglied (71) in die Auslösestellung zu bringen.
  2. 2. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der elektrischen Kontakte (70, 72) normalerweise unter einer in Richtung auf den Gegenkontakt (52) wirkenden Spannung steht, um einen eingefügten Lampensockel (12) zwischen sich einzuklemmen und einen guten elektrischen Kontakt zu gewährleisten.
  3. 3. Fassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der der offenen Seite des Einschnittes (40) zugewandte Rand mindestens eines der Kontakte (52 und 70) nach außen abgebogen ist, um das Einführen eines Lampensockels (12) zwischen die Kontakte zu erleichtern.
  4. 4. Fassung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragsockel (29) aus einem elektrisch isolierenden Material hergestellt ist.
  5. 5. Fassung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer der elektrischen Kontakte (70, 72), das Verriegelungsglied (71) und das Betätigungsglied (75) zusammen aus einem gemeinsamen Metallteil hergestellt sind und - mit dem gleichen Kontakt des Lampensockels im Eingrill stehen.
  6. 6. Fassung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der federbelastete Auswerfer einen zweiarmigen Hebel (92) umfaßt, der im Bereich zwischen seinen Enden um eine Achse schwenkbar gelagert ist, die sich im wesentlichen in einem rechten Winkel zu dem abgeflachten Sockel (12) einer Blitzlampe, die in den Einschnitt (40) eingesetzt ist, und unterhalb desselben erstreckt, und daß ein Arm (99) des Hebels innerhalb des Einschnittes so angeordnet ist, daß er mit derri Sockel einer in den Einschnitt eingesetzten Blitzlampe in Eingriff kommt, während auf den anderen Arm (97) des Hebels eine Blattfeder (98) einwirkt, um den Hebel in die Auswerfstellung zu bringen.
  7. 7. Fassung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung des Auswerferhebels (92) eine vorstehende Rippe (96) umfaßt, die einen Bestandteil des Tragsockels (29) bildet, sich quer zu dem Einschnitt (40) erstreckt und unterhalb der elektrischen Kontakte (52 und 70, 72) angeordnet ist, und daß der Hebel an einer Kante mit einer Kerbe (94) versehen ist, in welche die Rippe zur Bildung des Gelenkpunktes eingreift. B. Fassung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerbe (94) in der Kante des doppelarmigen Hebels (92) so ausgebildet ist, daß ihr sich unterhalb der Rippe (96) befindlicher Rand an der Unterseite der Rippe zur Anlage kommt und den Schwenkwinkel des Hebels begrenzt, wenn dieser Hebel die Auswerfstellung erreicht, und daß die auf den Hebel einwirkende Feder (98) zugleich dazu dient, die Kerbe und die Rippe im Eingriff zu halten.
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