DE2340283B2 - Tragbares batteriebetriebenes elektronisches geraet - Google Patents

Tragbares batteriebetriebenes elektronisches geraet

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DE2340283B2 DE19732340283 DE2340283A DE2340283B2 DE 2340283 B2 DE2340283 B2 DE 2340283B2 DE 19732340283 DE19732340283 DE 19732340283 DE 2340283 A DE2340283 A DE 2340283A DE 2340283 B2 DE2340283 B2 DE 2340283B2
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Description

Die Erfindung betrifft ein tragbares batteriebetriebenes elektronisches Gerät mit einem zweiteiligen Gehäuse, dessen eines Gehäuseteil das elektronische Gerät und dessen anderes Gehäuseteil die Batterie enthält, wobei beide Gehäuseteile mittels einer Kontaktverbindung zusammensteckbar r.ind.
Die weit verbreitete Verwendung von batteriebetriebenen tragbaren elektronischen Geräten führt dazu, daß diese Geräte mit abdeckbaren Ausnehmungen versehen sind, in welche die Batterien eingesetzt werden können. Dabei wurden eine Vielzahl unterschiedlicher Abdeckvorrichtungen geschaffen, die leicht abnehmbar sind und
z. B. mit Hilfe einer Münze verriegelt werden können. Derartige Abdeckungen können im abgenommenen Zustand leicht beschädigt werden, so daß sie nicht mehr verwendbar sind bzw. die Batterien nicht mehr in der gewünschten Weise festhalten. In der Regel ist es auch notwendig, den für die Batterien vorgesehenen Raum wesentlich größer auszubilden, als den Abmessungen der Batterien entspricht, um diese leicht einsetzen zu können. Bei solchen Geräten ist es in der Regel nicht möglich, eine Batterie größer als die Gerätebatterie zu verwenden, wenn das Gerät stationär betrieben wird.
Es ist auch bekannt, die Batterien in einem Gehäuse unterzubringen, das am Gehäuse des elektronischen Gerätes befestigt werden kann. In diesem Fall ist es notwendig, das Gehäuse für den Batterieaustausch zu öffnen und den hierfür benötigten zusätzlichen Raum vorzusehen. Eine Schwierigkeit bei derartigen Batterie-Gehäuseteilen besteht in der Schaffung einer geeigneten Steckkontakt-Verbindung, die einerseits ein leichtes
Einsetzen der Batterie ermöglicht und andererseits jedoch den Battene-Gehäuseteii sicher festhält Außerdem sollen die beiden Gehäuseteil sehr schnell miteinander zu verbinden oder lösen <=e>n Es ■<■·. - D vorgeschlagen worden, die elektrische und "mechanische Verbindung zwischen den beiden Gehäuseteilen in der Art eines Schraubsockels vorzusehen, df in ein entsprechendes Gewinde am anderen Gehäuseteil eingreift, wobei für die Stiomführung der Schraubsockel zwei gegeneinander isolierte Kontaktteile umfaßt Dabei kann dieser Schraubsockel in der Art eines Bajonettverschlusses einsetzbar sein. Es hat sich gezeigt, daß der reine Schraubverschluß sehr umständlich zu handhaben ist und der reine Bajonettverschluß keine ausreichende mechanische Festigkeit gewährlei- !<; stet.
Aus der US-PS 33 51 887 ist eine zweiteilige Steckverbindung bekannt. Bei dieser bekannten Steckverbindung besitzt bereits das eine Teil einen Vorsprung, der bei einer bestimmten Position der beiden Steckverbindungsteile zueinander in eine Öffnung des anderen Teils der Steckverbindung steckbar i^t und nach einer Drehung in eine zweite Position in dieser Öffnung festgehalten wird. Ferner besitzt das eine Teil eine Rastvorrichtung, die mit einem bogenförmig gekrümmten Schlitz im anderen Teil zusammenwirkt, um die beiden Steckverbindungsteile in der zweiten Position gegeneinander zu verriegeln. Bei der bekannten Steckverbindung kommt es in erster Linie darauf an, sichere elektrische Kontakte erst dann herzustellen! wenn die beiden Steckkontakt-Teile gegeneinander in eine Verriegelungsposition verdreht wurden. Es kommt dabei weniger auf die Festigkeit der mechanischen Verbindung der beiden Steckkontakt-Teile an.
Aus der US-PS 35 88 784 ist eine Steckkontakt-Verbindung bekannt, die aus zwei Gehäuseteilen besteht, wobei in dem einen Gehäuseteil die Stecker und in dem anderen Gehäuseteil die entsprechenden Buchsen untergebracht sind. Um eine Beschädigung der Stecker und Buchsen beim Zusammenfügen beider Gehäuseteile 4u zu vermeiden, ist eine Führung vorgesehen, die aus einer Führungsplatte am einen Gehäuseteil und zwei Führungsschienen am anderen Gehäuseteil besteht. Die Führungsflächen der Führungsplatte und der Führungsschienen sind in Art einer Schwalbenschwanzführung geneigt ausgebildet. Außerdem ist eine Rastvorrichtung vorgesehen, die beide Gehäuseteile im ineinandergeschobenen Zustand fest zusammenhalt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß eine sichere mechanische und elektrische Verbindung der beiden Gehäuseteile gewährleistet ist, wobei die beiden Gehäuseteile so starr miteinander verbunden sind, daß sie wie ein einziges Gehäuse in Erscheinung treten. Das Gerät soll möglichst einfach und kostensparend herstellbar sein und die Herstellung der Kontaktverbindung bzw. das Lösen der Kontaktverbindung mit einer einfachen Bewegung zulassen. Dabei soll auch eine Verriegelung möglich sein, um ein unbeabsichtigtes Lösen der Kontaktverbindung zu verhindern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichenteils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von weiteren Ansprüchen.
Bei einer sehr vorteilhaften Verwirklichung der Erfindung ist das elektronische Gerät in einem Gehäuseteil untergebracht, der mit dem batterietragenden Gehäuseteil durch die Steckkontakt-Verbindung gemäß der Erfindung fest verbunden werden kann. Diese Verbindung wird durch zwei Vorsprünge am einen Gehäuseteil und entsprechenden öffnungen bzw. Ausnehmungen am anderen Gehäuseteil erzielt, in welche die Vorsprünge eingreifen und sich fest verklemmen. Dabei kann der eine Vorsprung eine zylindrische Form aufweisen und mit einer Lippe versehen sein, die von dem zylindrischen Teil absteht und durch einen Ausschnitt am anderen Gehäuseteil derart einführbar ist, daß der zylindrische Vorsprung in eine entsprechende zylindrische öffnung eingreift. Die öffnung erweitert sich in einem Bereich zu einem Hohlraum, in welchen die Lippe verschiebbar ist, wenn die beiden Gehäuseteile durch eine drehende Verschiebung In eine Position gebracht werden, in der sie sich gegenseitig festhalten. Der zweite Vorsprung hat eine zum zylindrischen Vorsprung konzentrische Bogenform mit einem keilförmigen Querschnitt, der in einen entsprechenden bogenförmigen Schlitz 22 einführbar ist. wenn die beiden Gehäuseteile drehend aus einer ersten in eine zweite Position verschoben werden. Eine Rastvorrichtung am einen Teil kann in eine entsprechende Ausnehmung am anderen Teil einrasten, wenn die Teile in der zweiten Position sind, wodurch ein gegeneinander Verdrehen der Teile unterbunden wird. Zum Lösen der beiden Gehäuseteile voneinander wird die Rastvorrichtung aus der Ausnehmung heraus verschoben, womit die beiden Teile gegeneinander verdrehbar und lösbar sind. An dem einen Gehäuseteil sind federnde Kontaktanschlüsse vorgesehen, die mit entsprechenden festen Kontaktanschlüssen am anderen Gehäuseteil in Eingriff kommen, wenn die beiden Gehäuseteile miteinander verbunden sind. Dadurch wird die elektrische Verbindung zwischen der Batterie und dem elektrischen Stromkreis im anderen Gehäuseteil hergestellt. Es ist auch vorgesehen, ein Verbindungskabel zwischen dem einen Gehäuseteil mit dem elektronischen Gerät und dem Batteriegehäuseteil zu verwenden, wobei das Kabel mit einem entsprechenden Steck- bzw. Buchsenteil versehen ist.
Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung wird an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein tragbares Rundfunkgerät mit einem zweiteiligen Gehäuse, bei dem die beiden Teile mit einer Steckkontakt-Verbindung gemäß der Erfindung miteinander verbunden sind;
F i g. 2 den Buchsenteil der Steckkontakt-Verbindung gemäß der Erfindung;
Fig.3 den Steckteil des Steckkontaktes gemäß der Erfindung,
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 der F i g. 1,
Fig.5 die Verbindung des einen Gehäuseteils mit dem anderen Gehäuseteil über ein mit entsprechenden Anschlußteilen versehenes Kabel.
Das zweiteilige Gehäuse des Rundfunkempfängers gemäß Fig.1 enthält im oberen Gehäuseteil 10 die elektronische Schaltung, Einstellknöpfe 12, mit welchen der Empfänger ein- und ausgeschaltet sowie abgestimmt werden kann und ferner eine Antenne 14, die als teleskopartig zusammenschiebbare Stabantenne senkrecht von der Oberfläche des Gehäuses 10 absteht. In dem Gehäuse kann ein Empfänger allein untergebracht sein, so daß hinter dem Gitter 15 nur ein Lautsprecher angebracht ist. Es ist jedoch auch möglich, einen Sender und Empfänger in dem Gehäuse unterzubringen und hinter dem Gitter 15 einen Lautsprecher und ein Mikrophon anzuordnen. Selbstverständlich kann auch
nur ein Sender allein in dem Gehäuse untergebracht sein, so daß sich hinter dem Gitter 15 nur ein Mikrophon befindet. Das Hochfrequenzgerät wird mit Batterien betrieben, welche im unteren Gehäuseteil 16 unterge- : bracht sind. Die einzelnen Gehäuseteile können aus Kunststoff gespritzt sein oder auch aus Metallguß bestehen, wobei das Gehäuse 16 direkt um die Batterien herum geformt ist, so daß kein eigentliches getrenntes Batteriegehäuse notwendig wird. Selbstverständlich ist es auch möglich, in dem zweiteiligen Gehäuse an Stelle eines Hochfrequenzgerätes ein anderes batteriebetriebenes Gerät unterzubringen, wie z. B. einen elektrischen Rasierapparat.
In F i g. 2 ist der untere Teil des oberen Gehäuseteiles dargestellt, der die mechanischen und elektrischen Steckkontakt-Verbindungen enthält. Obwohl in der Darstellung das Gehäuse einen rechteckigen Querschnitt hat. ist es offensichtlich, daß die Steckkontakt-Verbindung auch an einem Gehäuse einer beliebigen anderen Form angebracht sein kann. In dem unteren Teil des Gehäuses ist eine zylindrische öffnung 18 mit einem Ausschnitt 20 auf der einen Seite angebracht, in einem Abstand von der zylindrischen Öffnung 18 befindet sich ein gekrümmter Schlitz 22, von dem die eine Seite 23 hinterschnitten ist, so daß sich eine keilförmige Querschnittsfläche für den Schlitz ergibt. Der gekrümmte Schlitz 22 verläuft konzentrisch zu der zylindrischen Öffnung 18.
In F i g. 3 ist der obere Teil des Batteriegehäuses 16 dargestellt, an dem der Steckteil der Steckkontakt-Verbindung angebracht ist. Dieser Steckteil umfaßt einen zylindrischen Vorsprung 24. der in die zylindrische öffnung 18 im Gehäuseteil 10 paßt. Dieser Vorsprung 24 hat eine abstehende Lippe 26, die in den Ausschnitt 20 paßt, damit sie in die öffnung 18 eingesetzt werden kann, wenn der untere Gehäuseteil 16 in einer bestimmten Drehposition zum oberen Gehäuseteil 10 steht. Die zylindrische öffnung 18 ist ebenfalls mit einem hinterschnittenen Teil 21 neben dem Ausschnitt 20 versehen, so daß beim Verdrehen des Gehäuseteils 16 gegenüber dem Gehäuseteil 10 die vorspringende Lippe 26 in die Ausnehmung 21 eingreift und die beiden Gehäuseteile miteinander verriegelt.
Der die Batterie aufnehmende Gehäuseteil 16 ist ferner mit einer vorstehenden Rippe 28 versehen, die ebenfalls gekrümmt ist und einen vorstehenden Rand 29 aufweist, so daß die Rippe einen keilförmigen Querschnitt hat. Diese Rippe 28 läuft konzentrisch zu dem Vorsprung 24 und paßt in den Schlitz 22, wobei der vorstehende Rand 29 in den freien Raum des Schlitzes 22 eingreift, der durch die geneigte Seitenwand 23 entsteht. Da die Rippe 28 an ihren Enden breiter ist und der Schlitz 22 entsprechende Querschnitte aufweist, wird die Rippe in dem Schlitz festgehalten. Die Rippe 28 ist mit einem Vorsprung 30 versehen, der von der rückwärtigen Kante aus absteht und gegen eine entsprechende Kante 25 der Seitenwand 23 des Schlitzes 22 anliegt. Wenn der zylindrische Vorsprung
24 innerhalb der öffnung 18 gedreht wird, greift die konzentrisch mit dem Vorsprung verlaufende Rippe 28 in den Schlitz 22 ein. bis der Vorsprung 30 an der Kante
25 der Seitenwand 23 des Gehäuses 10 zum Anschlag kommt.
In F i g. 4 ist die Steckkontakt-Verbindung im Schnitt dargestellt, wobei Teile des oberen Gehäuseteils 10 und des unteren Gehäuseteils 16 im Schnittbild gezeigt sind. Man kann aus dieser Darstellung entnehmen, daß der Vorsprung 24 innerhalb der Öffnung 18 liegt, wobei die Lippe 26 in die Ausnehmung 21 eingreift und eine Verriegelung bewirkt. In gleicher Weise liegt die Rippe 28 innerhalb des Schlitzes 22, wobei der schräg verlaufende Rand 29 unter die schräg verlaufende Wand 23 des Schlitzes 22 greift. Entsprechend dieser Verbindung heißt das, daß eine keilförmig geformte Rippe 28 innerhalb eines keilförmigen Schlitzes 22 gehalten wird und eine zweite Verriegelung zwischen dem Gehäuseteil 10 und dem Gehäuseteil 18 bewirkt,
ίο die konzentrisch ium Vorsprung 24 verläuft. Die Gehäuseteile 10 und 16 können aus Kunststoff oder Metall bestehen und im Spritz- bzw. Gießverfahren hergestellt sein. Dabei wird der Vorsprung 24 und die Rippe 28 einstückig mit dem Gehäuse 16 ausgebildet.
wogegen die öffnung 18 und der Schlitz 22 im Gehäuse 10 ausgeformt sind. Die einzelnen Teile können derart geformt sein, daß ein Paßsitz mit Übermaß entsteht, so daß eine gewisse Spannung in der Steckkontakt-Verbindung herrscht, die auch eine gewisse Abnutzung kompensiert.
Um ein unbeabsichtigtes Lösen der Steckkontakt-Verbindung zwischen dem Gehäuseteil 10 und dem Gehäuseteil 16 zu verhindern, ist eine Rastvorrichtung 32 vorgesehen. Diese Rastvorrichtung 32 umfaßt einen Schlitten 33, der in einer Ausnehmung 34 montiert ist, welche -m Gehäuseteil 10 gemäß F i g. 4 ausgebildet ist Ein Vorsprung 35, der vom Schlitten 33 absteht erstreckt sich in den Schlitz 22 (s. Fig. 2). Dieser Vorsprung 35 kann aus einem schraubenartigen Gebilde bestehen, welches in den Schlitten 33 eingeschraubt ist. Der Schlitten 33 hat ein winklig abstehendes Ende 36. gegen welches eine Feder 37 anliegt und dafür sorgt, daß der Vorsprung 35 im Schlitz 22 in Eingriffslage gehalten wird. Die Außenseite des Endes 36 stellt eine Druckknopffläche dar, so daß es möglich ist, den Scnüiten 33 zu verschieben, um die Schraube 35 außer Eingriff mit dem Schlitz 22 zu bringen und in die Ausnehmung 38 zu verschieben (s. F i g. 2). Das Ende der Rippe 28 kann schräg verlaufende Oberflächen 31 (s.
Fig. 3) aufweisen, welche an der Schraube 35 angreifen, um diese in die Ausnehmung 38 zu verschieben, so daß die Rippe 28 in den Schlitz 22 hineingedreht werden kann. Wenn die beiden Gehäuseteile miteinander verbunden sind und die Rippe 28 sich im Schlitz 22
befindet, rastet die Schraube 35 in die Kerbe 39 in der Rippe 28 ein und verriegelt die Teile in dieser Position. Um die Rastvorrichtung freizugeben, wird auf das Druckknopfende 36 gedruckt und der Schlitten 33 verschoben, wobei die Schraube 35 aus der Kerbe 39
heraus in die Ausnehmung 38 verschoben wird und somit die Rippe 28 aus der Ausnehmung 22 herausgedreht werden kann.
Um die Batterie mit der Schaltung innerhalb des Gehäuseteils 10 zu verbinden, sind Kontakte 40 am
Gehäuse 16 zwischen dem Vorsprung 24 und der Rippe 28 angebracht. Entsprechend sind am Gehäuse 10 Kontakte 42 vorgesehen, die mit Kontaktflächen 44 ir Eingriff mit den Kontakten 40 des Batteriegehäuseteile! 16 kommen. Diese Kontaktflächen 44 sind federvorge
spannt und liegen unter Druck gegen die Kontaktflä chen 40 an. Die Federvorspannung kann durch eint Blattfederkonstruktion oder durch an der Rückseite dei Kontaktoberfläche 44 angebrachte Schraubenfederr bewirkt werden. Wenn die beiden Gehäuseteile 10 um 16 miteinander verbunden sind, werden durch di( Drehbewegung, die notwendig ist, die Kontaktfläche! 44 über die Kontakte 40 verschoben, womit eine guti elektrische Kontakverbindung sichergestellt ist.
Es können weitere Kontakte 46 am Gehäuseteil 10 vorgesehen sein, die vom Gehäuseteil 16 abgedeckt werden und der elektrischen Kontaktverbindung mit einem Adapterstecker dienen können. Ein solcher Adapterstecker kann für die Überprüfung und die Messung der Betriebsfunktionen an Stelle des Gehäuseteiles 16 eingesetzt werden und ist ebenfalls mit den Kontaktflächen 40 entsprechenden Kontakten verbunden, um der Schaltung die Energieversorgung zuzuführen, wogegen über die Kontakte 46 die Meßanschlüsse hergestellt werden.
Es kann auch wünschenswert sein, daß das elektrische Gerät durch eine Sicherung abgesichert ist, die in einer Ausnehmung in der Basis der Öffnung 18 angebracht sein kann und mit einer Verschlußkappe 48 abgedeckt ist. Der Vorsprung 24 im Gehäuseteil 16 kann eine entsprechende Ausnehmung 49 aufweisen, um den nötigen freien Raum für die Sicherung und die Abdeckkappe 48 zu schaffen.
Für bestimmte Anwendungsfälle kann es wünschenswert sein, daß das Gerät von einer entfernt gelegenen Batterie aus versorgt wird. Zu diesem Zweck ist ein Verbindungskabel 52 vorgesehen. In einem solchen Fall ist die Batterie wesentlich größer und schwerer als das eigentliche tragbare Gerät. Zu diesem Zweck ist mit dem Kabel 52 ein Stecker 50 verbunden, der in den Buchsenteil am Gehäuse 10 paßt. Eine solche Kabelverbindung ist in F i g. 5 dargestellt. Am Kabel ist ferner ein Buchsenteil 54 vorgesehen, welches in den Steckteil des Batteriegehäuses 16 paßt. Auf diese Weise kann die Batterie 16 mit dem Geräteteil im Gehäuseteil 10 verbunden werden, wobei auch mit dem Steckteil 50
s Kontakte verbunden sein können, die mit den Meßkontakten 46 in Berührung kommen, um außer der Energieversorgung auch eine Messung vornehmen zu können.
Die vorausgehend beschriebene Kontaktverbindung
ίο erweist sich als außerordentlich vorteilhaft, um zwei Teile eines zweiteiligen Gehäuses sicher und fest mechanisch miteinander zu verbinden. Durch die Verwendung von zylindrischen Vorsprüngen wird dafür gesorgt, daß die Teile korrekt zueinander positioniert sind, wenn die Rippe 22 entsprechend der konzentrischen Krümmung in die Ausnehmung 22 verschoben wird. Durch die Lippen an den Vorsprüngen, die in entsprechende Ausnehmungen greifen, wird eine gute Passung bewirkt, die eine feste und in Verriegelungsposition unlösbare Verbindung gewährleistet. Die Kontaktverbindung ist mechanisch äußerst einfach herzustellen, da sie als einstückiges Teil eines Gesamtgehäuses bei dessen Herstellung aus Kunststoff oder Metall durch Spritzen oder Gießen ausgebildet wird.
Patentschutz wird nur begehrt jeweils für die Gesamtheit der Merkmale eines jeden Anspruchs, also einschließlich seiner Rückbeziehung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
$09 586/

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Tragbares batteriebetriebenes elektronisches Gerät mit einem zweiteiligen Gehäuse, dessen eines Gehäuseteil das elektronische Gerät und dessen anderes Gehäuseteil die Batterie enthält, wobei beide Gehäuseteile mittels einer Kontaktverbindung zusammensteckbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Gehäuseteil (16) einen Vorsprung (24) und das andere Gehäuseteil (tO) eine entsprechend geformte Öffnung (18) aufweist, wobei der Vorsprung und die öffnung in einer bestimmten Position der Gehäuseteile zueinander zusammens»eckbar sind und sich nach einer drehenden Verschiebung in einer zweiten Position gegenseitig festhalten, daß ferner am einen Gehäuseteil eine bogenförmig gekrümmte Rippe (28) und am anderen Gehäuseteil ein entsprechend geformter Schlitz (22) ausgebildet sind, wobei die Rippe bei der drehenden Verschiebung in den Schlitz eingreift und sich darin in der zweiten Position mittels einer Rastvorrichtung (32) verriegelt, und daß an den Gehäuseteilen elektrische Kontakte (40,42) angebracht sind, die bei der drehenden Verschiebung der beiden Gehäuseteile in der zweiten Position miteinander in Eingriff kommen.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (24) mit einer Lippe (26) versehen ist, daß die Öffnung (18) mit einem Ausschnitt (20) versehen ist, durch welchen die Lippe in der ersten bestimmten Position der beiden Gehäuseteile (10, 16) einführbar ist, und daß die öffnung einen hinterschnittenen Hohlraum (21) aufweist, in welchen die Lippe eingreift, wenn die Gehäuseteile in die zweite Position verdreht sind.
3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippe (26) und der Hohlraum (21) komplementär zueinander, im Querschnitt keilförmig geformt sind.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (24) eine zylindrische Form aufweist und daß die gekrümmte Rippe (28) konzentrisch zu dem zylindrischen Vorsprung verläuft.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (20) und die Rippe (28) in einem gewissen Abstand voneinander etwa auf gleicher Ebene an dem einen Gehäuseteil (16) angebracht sind.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der Kontaktverbindung einstückig mit dem jeweilig zugeordneten Gehäuseteil ausgebildet sind.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (10, 16) aus Kunststoff gespritzt oder gegossen sind.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterien in einem Gehäuseteil aus Kunststoff mit eingegossen sind.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (10, 16) aus Metall gegossen oder gespritzt sind.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Kontakte (42) am einen Gehäuseteil (10) derart federvorgespannt sind, daß sie bei der drehenden Verschiebung der beiden Gehäuseteile (10, 16) mit den korrespondierenden, am anderen Gehäuseteil (16) angebrachten Kontakten (40) unter federnder Anlage in der zweiten Position der beiden Gehäuseteile zueinander in Eingriff kommen.
31. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am anderen Gehäuseteil (10) weitere Kontakte (46) angebracht sind, über welche Prüf- und Meßeinrichtungen elektrisch an das Gerät anschließbar sind.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung (32) einen Schlitten (33) umfaßt, der im ersten Gehäuseteil (10) angeordnet ist und einen Vorsprung (35) aufweist, der in eine entsprechende Kerbe (39) am anderen Gehäuseteil eingreift, wenn die Gehäuseteile die zweite Position einnehmen, und daß der Schlitten (33) in eine Position verschiebbar ist, in welcher der Vorsprung (35) von der Kerbe (39) freikommt und eine drehende Verschiebung der beiden Gehäuseteile gegeneinander zuläßt.
13. Gerät nach Anspruch 12. dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (35) in den Schlitz (22) ragt, daß die Kerbe (39) an der Rippe (28) angeordnet ist, und daß am Schlitten (33) ein FeJerelement (37) angebracht ist, das den Schlitten in eine Position vorspannt, in welcher der Vorsprung in der Kerbe (39) liegt.
14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (28) am vorderen Ende mit schräg verlaufenden Flächen versehen ist, die das Einführen der Rippe in den Schlitz (22) erleichtern.
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