DE901513C - Personensuchanlage - Google Patents

Personensuchanlage

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Publication number
DE901513C
DE901513C DES24109A DES0024109A DE901513C DE 901513 C DE901513 C DE 901513C DE S24109 A DES24109 A DE S24109A DE S0024109 A DES0024109 A DE S0024109A DE 901513 C DE901513 C DE 901513C
Authority
DE
Germany
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optical
acoustic
search
motor
Prior art date
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Expired
Application number
DES24109A
Other languages
English (en)
Inventor
Leon Starck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES24109A priority Critical patent/DE901513C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE901513C publication Critical patent/DE901513C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B3/00Audible signalling systems; Audible personal calling systems
    • G08B3/10Audible signalling systems; Audible personal calling systems using electric transmission; using electromagnetic transmission
    • G08B3/1008Personal calling arrangements or devices, i.e. paging systems

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Audible And Visible Signals (AREA)

Description

  • Personensuchanlage Zum Suchen von Personen in, größeren Betrieben oder Häusern bedient man sich .im allgemeinen mehrerer Lichtsignale, die meistens in Form von Taibleaus an -verschiedenen, dafür geeigneten Stellen des Betriebes angebracht und, von einer Zentralstelle,au-s einschaltbar sind. Diese optischen, Suchtableaus können an Stelle von Lampen,, die bei Einschaltung entweder stehendes oder gewünschtenfalls auch flackerndes Licht geben!, auch elektromagnetisch einschaltbare Fallklappen oder Schauzeichen sein. Derartige Tableaus sind verhältnismäßig teuer, weshalb man sie in ausgedehnten Betriebsanlagen möglichst sparsam verwendet, zumal @in diesen Fällen die Tableaus zur Erzielung der erforderlichen Anzahl von Kombinationen, ve@rhältniemäßig viele Einzeleilemente und, diese zur Erzielungenner ausreichend guten Sichtbarkeit auch noch :in entsprechender Größe enthalten müssen. Dabei ist es oft schwierig, die Suchtableaus so anzuordnen, daß sie von allen. Arbeitsplätzen des Betriebes aus beobachtetwerden können. Man hat sich dann schon so geholfen, daß den optischen Suchtableaus, Summer oder Hupen, also akustische Signalgeräte, zugeordnet wurden, die bei Einschaltung einer neuen Zeitenkombination kurzzeitig von der Zentralstelle aus mibbetätigt wurden, um die einzelnen Stellen des. Betriebes auf den neuere Ruf aufmerksam zu machen. Auch ist dabei schon ein sogenannter Rufwnederholer verwenidet worden, der in gewissen Zeitabständen dieses akustische Aufmerksamkeitstzeichen wiederholt.
  • Die Erfindung betrifft in gewisser Hinsicht eine Weiterentwicklung der letzterwähnten Anlage, denn erfindungsgemäß wird :in einer Personensuchan:lage neben .den, optischen Suchtableaus bekannter Aüshiidung und Steuerung auch einakustisches Zeichen gegeben; letzteres ist jedoch kein Aufmerksamkeitszeichen, sondern ein ausge-sp-rochenes Suchzeichen in morseähnlicher Ausbildung dergestalt, d,aß den einzelnen zu suchenden Personen oder Personengruppen eine bestimmte akustische Zeichenkombinat an zugeordnet wird. Zu diesem Zweck werden die akustischen Signalgeräte durch, einen von der zentralen Suchstelle aus steuerbaren, motorisch angetriebenen Rufwiederholer über Nockenschalter gesteuert, welche die akustischen Signalgeber in einer bestimmten; morsezeichenähnlichen Impulsreihenfolge einschalten, und zwar in bestimmten Zeitabständen wiederholt. Die als Signalgeber in Betracht kommenden Hupen oder Summer sind verhälunis:mäß:ig billig und auch leicht rnontierbar, so daß sie in größeren Betrieben an verhältnismäßig viel :mehr Plätzen vorgesehen, werden können als die demgegenüber teueren optischen Suchtableaus. Allerdings wird.' es in den Fällen, wo letztere eine- größere Anzahl von Einzelzeichen enthalten, um damit eine sehr große Anzahl verschiedener Suchze:ichenkombinationen bilden können, nur schwer möglich sein, auch tdiie akustischen Suchzeichen entsprechend; vielfältig zu variieren und dabei doch noch genügend unterscheidungskräftig zu gestalten. In diesen Fällen, genügt es jedoch, wenn erfindungsgemäß verhältnismäßig weniger akustische Suchzeichenkom@birnationen verwendet werden alis die dazu parallel erscheinenden@optischen Suchzeichenkombirnationen. Erfindungsgemäß werden: in diesem Falle die akustischen Suchzeichenkombinatiionen einer entsprechenden Anzahl von. zu Gruppen zus.am-mengefaßten optischen . Suchzeich.enkomibinationen zugeordnet. Die. Zusammenfassung nach Gruppen kann vorzugsweise in derselben Form geschehen., wie auch die einzelnen Abteilungen oder Gruppen des Betriebes zusammengefaßt sind, in, .denen rdie gesuchten Personen. tätig sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sei nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert, in welcher Fig. i ein schematisches Schaltbild für die akustische, Suchanlage wiedergibt und Fhg.2 ein dazugehöriges Übersichtsschema für die optischen und ,akustischen Zeichenkombinia,tionen: darstellt: Hinsichtlich -der optischen Sucheinrichtung ist gemäß Fig. i Und 2 von einer bekannten Anlage mit fünfteiligen Suchtableaus ausgegangen, die in den erforderlichen Kombinationen durch die Einzeltasten T1 bis To von drei Tastenstreifen St,' St2, St3 (Fig. 2) zentral einschaltbar sind. Die Kombinierung der fünf Lampen i bis 5 erfolgt dabei bekanntlich durch entsprechendes Verdrahten der den einzelnen Tasten T1 bis To der Tastenstreifen zugeordneten Arbeitsstrom- und Ruhestromkontakte dergestalt, daß gemäß dem Übersichtsschema der Fig. 2 beim Drücken beispielsweise der Taste T3 entweder die Lumpen 3 und 5 oder die Lampen i und 4 oder die Lampen i und 2 -der Suchtableaus aufleuchten, je nachdem ob die Taste T3 des ersten, des Zweiten oder des dritten Tastenstreifens gedrückt worden ist. Das Einschalten der Lampen i bis 5 erfolgt durch die in Fig. i angegebenen, Relais. Ra bis Re, die über die Lät- oder Klemmpunkte k1 bis k5 an die Verdrahtung der Tastenstreifen angeschlossen sind. und mittels ihrer Kontakte a1 bis ca" bizw. a:1 bis a5 die an @die Klemmpunkte i i bis 15 b@zw. 2 1 bis 25 angeschlossenen Tableaulampen einschalten.
  • Parallel zu den, Relais Ra Ibis Re sind die Relais Rä bis Re' an die Kontakte der Tastenstreifen Stl, St2, St. angeschlossen, so daß also die letztgeaannten Relais stets in derselben Kombination ansprechen wie die Relais Ra bis Re.
  • Die Relais Rä bis R,' legen über ihre in Fig. i dargestellten Kontakte den Stromkreis. des Hupenrelais. H an bestimmte Nockenscheibenkontakte m1 bis mlo ödes in; Fig. z unten schematisch angegebenen Motorrufwiederholers an Spannung. Motorrufwiederholer sind in Lichtrufanlagen zur zeitlich absatzweisen Wiederholung eines einmal eingestellten Rufes oder einer Ru@kombination üblich. Die Kontakte ml bis. mlo, 'die als einfache Hebelkontakte schematisch angegeben sind, sind in Wirklichkeit auf der Welle des Motors M angeordnete Nodkenscheiben verschiedener Foren und- Ausschnitte, die während. eines vollen Umlaufs der Motorwelle ein- oder mehreremal den zugehörigen Nockenkontaktbetätigen. Die Nockenscheibea ml bis m5 geben; punktförmige Stromimpulse, und zwar die Nockenscheibe ml einen; Impuls, die Nockenscheibe m2 zwei Impulse usw. @während jedes Umlaufs der Motorwelle. Die rechten Spalten der Fig.2: lassen ,die den einzelnen Lampenkombinationen zugeordneten akustischen: Zeichenkombinationen erkennen. Danach ,bestehen die Zeichen nur aus kurzen unld längerem Strichen. Die kurzen Striche werden von den Nockenscheiben ml bis ms gegeben, während die längeren Striche von den Nockenscheiben in, bis mlo gegeben werden. Auf der Welle des Motors M ist- (dann noch eine weitere Nockenscheibe angeordnet, die in Fig. i als Schalter w dargestellt i:sti und, im Motorstromkreis liegend, den Zweck hat, daß .der Motor nach seiner Einschaltu g ,durch .das Relais R immer bis in seine Anfangsstellung .weiterläuft, so @daß bei Neueinschaltung rdes Relais R die Nockenischeiben wieder in, ihrer Anfarngs.lage stehen.
  • Wie bereits oben erwähnt, werden durch die von der Zentralstelle aus, eingeschalteten Relais bzw. Relaiskombinationen Rä biis Re stets nur bestimmten Nockenscheiben ml bis mlo des Motorrufwiederholers gegenüberstehende Kontakte an Sp:anmIng gelegt, so daß das Hupenrel.afs H immer nur im Takt der von Iden @betreffenden Nockenscheiben 1 des: Motorwählers gegebenen Impulse an Spannung gelegt wird und.,damnit über seine Konmakte hl und, h2 die an die Klammen 16 und 26 anzuschließenden Hupen oder Summer einschaltet. Ist die zu suchende Person, beispielsweise- nur durch die i Lampe 3 gekennzeichnet, so wird am Tastenstreifen St, (Fig. 2) die Taste T1 gedrückt. Dies hat zur Folge, daß ,die Relais R, und R,' ansprechen. Das erstere schaltet durch seinen zugehörigen Kontakt a3 die Lampe 3 ein, während .das letztere über i aei.nen Kontakt c den Nockenkontakt m3 an Spannung legt, so @daß in oder Folgezeit das Hupenrelai..s H während jedes Umlaufs der Motorwelle nacheinander dreikurze Stmomimpulse erhält. Dem optischen Suchzeichen Lampe 3 entsprechen also drei kurze Hupen.- bzw. Sum.mertö:ne, die: sich dann allerdings in gleichmäßigen Zeitabständen wiederholen. Bei einer anderem Rufkombination, wie sie beispielsweise durch d:ie Taste: T5 :des zweiten Tastenstreifens: St2 gegeben wird, müssen gemäß Fig. 2 die Lampen i und 5 aufleuchten. Es werden also 4.m Schaltbild gemäß Fi;g. i die Relais Ra und Re diese Lampen einschalten:. Gleichzeitig werden jedoch auch die Rel.aiis Rä und Re ansprechen und über .ihre Kontakte die Nockenscheiibenkontakte ml und ms an Spannung legen, und zwar einmal über den Kontakt a' und das andere Mal über :den Kontakt a", welche Kontakte beide Odem Relais Ra' zugehören. Diese beiden Nockenscheiben. liefern. fünf kurzdauernde Stromim@pulse, wobei allerdings der erste Stromimpuls durch beide Nockenscheiiben gegeben wird. Damit nun der der Taste 5 des Tastenstreifens St2 zugehörige lange mittlere Stromimpuls tatsächlich entsteht, wird auch noch die, Nockenscheibe m8 über den dritten Relaiskontakt ä" an Spannung gelegt. Diese Nockenscheibe trägt ein, Strichsignal, das die Punktsignale 3, 4 der Nockenscheiben m1 und m5 überbrückt. Fas ergibt sich demnach bei Drücken der Taste T5 des zweiten Tastenstreifens St2 tatsächlich :das Hupensignal: kurz, kurz, lang, kurz. Weitere Signale werden. durch geeignete Zusammenschaltung der verschiedenen Nockenscheiben :durch die Schaltung gemäß Fig. i erzielt. Dabei kann das Morsesignal nicht nur jewe:ilts einem Lichtsignal zugeordnet werden, sondern es können auch bestimmte Morsezeichen bestimmten Gruppen von. Lichtsignalen zugeordnet werden, wie dies bereits eingangs erwähnt wurde.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Personensuchanlage, gekennzeichnet Auren :die Vereinigung einer opttischen Sucheinrichtung, bei welcher in bekannter Weise jeder zu suchenden Person eine bestimmte, von einer Zentralstelle aus ferneinstellbare Kombination von vorzugsweise tableauartig zusammengefaßten Lampen: zugeordnet ist, mit einer akustischen Sucheinrichtung mit im Vergleich zur Zahl der optischen Zeichentableaus vorzugsweise größerer Anzahl von auf den Anlagenbereich verteilten akustischen Signalgeräten, die durch; einen von der, Zentralstelle steuerbaren motorisch angetriebenen Rufwiederholer über Nockenschalter morsezeichenähnlich steuerbar sind.
  2. 2. Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß idie Zahl der vom Motorrufwiederholer gebildeten akustischen Morsezeichenkombinationen kleiner als: ,die der optischen: Zeichenkarnbinationen ist und mehrere optische Zeichen ib:zw. Zeichengruppen jeweils derselben akustisehen Zeichengruppe: zugeordnet sind.
  3. 3. Anlage nach Anspruch z oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle des Motorrufwiederholers zehn Nockenscheiben: aufweist, von :denen fünf kurzdauernde Zeichen und :die anderen fünf längerdauernde Zeichen, jeweils in verschieden großer Anzahl, senden:. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 683 736; schweizerische Patentschrift Nr. 263 44o.
DES24109A 1951-07-25 1951-07-25 Personensuchanlage Expired DE901513C (de)

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DES24109A DE901513C (de) 1951-07-25 1951-07-25 Personensuchanlage

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DES24109A DE901513C (de) 1951-07-25 1951-07-25 Personensuchanlage

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DE901513C true DE901513C (de) 1954-01-11

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ID=7477693

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DES24109A Expired DE901513C (de) 1951-07-25 1951-07-25 Personensuchanlage

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DE (1) DE901513C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE683736C (de) * 1936-06-09 1939-11-14 Telefonbau Und Normalzeit Lehn Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit einer Personenrufeinrichtung
CH263440A (de) * 1948-02-07 1949-08-31 Hasler Ag Automatische Telephonanlage mit Personensuchzusatz.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE683736C (de) * 1936-06-09 1939-11-14 Telefonbau Und Normalzeit Lehn Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit einer Personenrufeinrichtung
CH263440A (de) * 1948-02-07 1949-08-31 Hasler Ag Automatische Telephonanlage mit Personensuchzusatz.

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