DE901342C - Federnder Fussboden - Google Patents

Federnder Fussboden

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DE901342C
DE901342C DEV2667A DEV0002667A DE901342C DE 901342 C DE901342 C DE 901342C DE V2667 A DEV2667 A DE V2667A DE V0002667 A DEV0002667 A DE V0002667A DE 901342 C DE901342 C DE 901342C
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DE
Germany
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floor
support parts
resilient
resilient support
beams
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Expired
Application number
DEV2667A
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English (en)
Inventor
Bjoern Valeur-Larsen
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BJOERN VALEUR-LARSEN
Original Assignee
BJOERN VALEUR-LARSEN
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Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/22Resiliently-mounted floors, e.g. sprung floors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Federnder Fußboden Es sind federnde Fußböden bekannt, bei denen die Federung durch biegsame stabförmige Tragteile bewerkstelligt wird, die den Fußboden punktweise unterstützen und das Gewicht desselben auf Punkte der Tragteile derart übertragen wird, daß die elastische Durchbiegung dieser Punkte die erwünschte Federung .des Fußbodens ergibt.
  • Die Erfindung betrifft einen solchen Fußboden, bei welchem die den Fußboden unmittelbar tragende Unterlage, z. B. Lagerhölzer oder -balken oder die Fußbodenplatte selbst, durch federnde Tragteile unterstützt ist, die aus im wesentlichen parallel zur Fußbodenfläche und in einiger Entfernung voneinander angeordneten Balken oder ähnlichen stangenförmigen Trägern bestehen, die unter dem Gewicht des Fußbodens auf Biegung beansprucht werden. Solche federnden Fußböden haben sich besonders für Turnsäle, Tanzsäle, Sporthallen u. dgl. bewährt, bei denen der Boden stellenweise auftretenden dynamischen Beanspruchungen ausgesetzt wird und seine Federung (nebst dem angenehmen Gefühl) für den Benutzer, insbesondere den Tänzer usw., eine beträchtliche Schonung der Beine und Füße herbeiführt, die u. a. bewirkt, daß eine Ermüdung viel später eintritt, als es sonst der Fall ist. Wenn aber der Boden für gewöhnliche Versammlungszwecke benutzt wird, bei denen die Belastung pro Quadratmeter außergewöhnlich groß ist, hat eine Federung des Bodens nicht dieselbe Bedeutung wie beim gewöhnlichen Gebrauch, und um bei solcher außergewöhnlich großen Beanspruchung eine Überbelastung der federnden Tragteile zu vermeiden, ist es zweckmäßig, die Durchbiegung derselben in solcher Weise zu begrenzen, daß sie sich zwar beim gewöhnlichen Gebrauch des Fußbodens frei durchbiegen können, aber bei außergewöhnlich großer Belastung nur bis zu einer gewissen Grenze nachgeben.
  • Es wäre natürlich möglich, unter den einzelnen federnden Tragteilen einfach Klötze vorzusehen, die auf dem Fundament ruhen und deren Oberfläche einen der zulässigen Durchbiegung des federnden Tragteiles entsprechenden Abstand von der Unterseite des federnden Tragteiles haben, so daß bei Erreichung dieser Durchbiegung die überschüssige Belastung des federnden Tragteiles unmittelbar in die Klötzeübergeführtwürde. Es istabereineschwierige und zusätzliche Arbeit, solche Klötze anzubringen. Vielmehr ist es vorzuziehen, daß der Aufbau des Fußbodens und seiner Abstützung derart ist, daß die erwünschte Begrenzung der Durchbiegung ohne zusätzliche Begrenzungs- oder Stoppanordnungen wirksam wird. Die Erfindung betrifft einen Fußboden mit einem solchen Aufbau.
  • Erfindungsgemäß erstrecken sich die Lagerhölzer oder -balken des Fußbodens bzw. die Fußbodenplatte oder -bretter selbst über die die federnden Tragteile tragenden Unterlagen in einem Abstand hinweg, welcher der beim normalen Gebrauch des Fußbodens maximal auftretenden Durchbiegung der genannten federnden Tragteile entspricht, derart, daß bei außergewöhnlich großer Durehbiegung der Tragteile die Lagerhölzer öder -balken bzw. die Fußbodenplatte oder -bretter außer von den genannten Tragteilen bzw., was die Fußbodenplatte allein betrifft, den Lagerhölzern oder -balken zusätzlich noch von den erwähnten Unterlagen unmittelbar abgestützt werden.
  • Hierdurch wird nicht nur eine Entlastung der federnden Tragteile erzielt im Vergleich zu einem Aufbau ohne Begrenzung der Durchbiegung, sondern es wird auch die wirksame Spannweite von anderen auf Biegung beanspruchten Teilendes Fußbodens vermindert, wenn die Durchbiegung ihren kritischen Wert erreicht hat, weshalb diese Teile nur der diesem Wert bzw. der unter ihm liegenden entsprechenden Belastung mit ihrer tatsächlichen Spannweite widerstehen sollen, wogegen sie bei größerer Belastung eine kleinere wirksame Spannweite und entsprechend größere Widerstandsfähigkeit aufweisen. Dies ermöglicht eine Verringerung der Abmessungen solcher Teile und eine entsprechende Kostenersparnis, und ferner wird hierdurch eine größere Freiheit in den gegenseitigen Abmessungen der verschiedenen Teile der Konstruktion erreicht zugunsten der Federung des Fußbodens.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung des Fußbodens gemäß der Erfindung sind die als federnde Tragteile dienenden Bohlen parallel zu den Lagerhölzern angeordnet, von denen sie durch Abstandklötze getrennt sind, deren Dicke der Durchbiegung der federnden Tragbohlen bei den beim normalen Gebrauch des Fußbodens auftretenden Maximalbeanspruchungen entspricht, wobei die Abstandsklötze innerhalb der Spannweite der einzelnen Bohlen, z. B. in Feldmitte, angebracht sind. Zweckmäßig sind g1 äß der Erfindung sogenannteTretkissen,wiez.B. I#ötze oder Latten, auf den die federnden Tragteile tragenden Unterlagen angeordnet für die Lagerhölzer bzw. die Fußbodenplatte oder -bretter, wodurch natürlich .der Abstand zwischen diesen und den genannten Unterlagen um die Dicke der Tretkissen vergrößert wird.
  • Im Falle, daß die federnden Tragteile an einer durchgehenden frei gespannten Balkenlage befestigt werden, können gemäß der Erfindung die als federnde Tragteile dienenden Bohlen so weit unter der Oberseite der tragenden Balken oder von auf den einzelnen Ballten angebrachten Leisten liegen, daß derAbstand zwischen den Balken bzw. der Oberseite der Leisten und der Unterseite der Fußbodenplatte oder -bretterder beim normalen Gebrauch des Fußbodens auftretenden maximalen Durchbiegung entspricht.
  • Die Erfindung betrifft ferner noch eine besondere Auskragung der federnden Unterlagen über ihre Stützen hinaus, wodurch es ermöglicht wird, eine große Federungsbewegung des Fußbodens mit einer hohen Tragfähigkeit zu vereinigen, wie es bei einem Fußboden, der zeitweise sehr hohen statischen Belastungen ausgesetzt wird, wünschenswert ist. Solche Unterlagen sind an Hand der unten beschriebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Einige Ausführungsbeispiele eines Fußbodens gemäß der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Teil einer auf Pfeilern ruhenden federnden Fußbodenkonstruktion von oben gesehen, bei welchem die Fußbodenbretter teilweise entfernt sind, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch dieselbe nach der Linie II-II in Fig. i, Fig.3 einen entsprechenden Schnitt nach der Linie III-III in Fig. i, Fig. q. teilweise eine weitere, auf einer durchgehendenBalkenlage ruhendeFußbodenkonstruktion von oben gesehen, Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch -dieselbe nach der Linie V-V in Fig. ¢, Fig. 6 einen senkrecht zum Lagerbalken gelegten Schnitt durch einen Fußboden, der von Klötzen auf einem Betonfundament getragen wird und mit einer besonderen Auskragung der federnden Tragteile über ihre Stützen hinaus versehen ist, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 6, Fig. 8 einendem in Fig. 6 gezeigten entsprechenden Schnit bei einer anderen Ausführung, und Fig.9 einen senkrechten Schnitt parallel zu den Lagerbalken durch einen Fußboden, bei dem die federnden Tragteile sich parallel zu den Lagerbalken erstrecken und unter diesen angeordnet sind.
  • Bei der in Fig. i bis 3 dargestellten Konstruktion sind gemauerte oder gegossene Pfeiler 2 auf einer Betonunterlage angebracht, auf welchen Bohlen oder Bretter 3 ruhen, die als federnde Tragteile für den Fußboden dienen, indem die Fußbodenbalken q., die die Fußbodenbretter 5 tragen, in der Mitte der Bohlen 3 mittels Abstandsklötzen6 unterstützt sind. Wenn die Federbohle 3 bei Belastung eine genügend große Durchbiegung erfährt, wird der Fußbodenbalken q. unmittelbar auf dem über den Pfeilern 2 gelegenen Teil der Bohle 3 aufliegen und solcherweise diese entlasten, da der Balken ,4 bei der weiteren Durchbiegung der Federbohle als kontinuierlicher Träger wirkt. Anstatt unmittelbar auf der Federbohle aufzuliegen, kann der Fußbodenbalken 4 auf einem auf dem Pfeiler 2 angebrachten Kissen 7 z. B. aus weicher Fiberplatte aufliegen.
  • Da, wie bekannt, dünne Bohlen oder Bretter eine wesentlich größere Durchbiegung als dickere Holzdimensionen zulassen, ohne überbelastet zu werden, kann bei der beschriebenen Konstruktion erzielt werden, daß der Fußbodenbalken q., wenn er von Pfeiler zu Pfeiler aufliegt, eine beträchtliche Belastung aufnehmen kann, ohne daß die Federbohle 3, die ja die der vergrößerten Durchbiegung entsprechende Belastung aufnimmt, hierdurch überbeansprucht wird. Es entsteht somit eine gegenseitige Entlastung, wodurch es möglich wird, die Dimensionen der Fußbodenbalken q. kleiner zu wählen, als wenn diese Balken allein die Belastung von Pfeiler bis zu Pfeiler tragen sollten wie bei gewöhnlichen Fußböden.
  • Anstatt das Gewicht des Fußbodens auf dieFederbohlen 3 in der Mitte von deren Spannweite zu übertragen, kann man die Klötze 6 an anderen Stellen der Federbohlen, z. B. in den Viertelpunkten, anbringen.
  • In Fig. 4 und 5 ist eine gewöhnliche Balkenlage mit einer Zwischendecke gezeigt, die aus frei tragenden Balken 8, Stakhölzern 9 auf Latten io und einer an der Unterseite der Balkenlage angebrachten Putzschalung i i besteht. In den Balkenzwischenräumen sind an der Seite der Balken Latten 12 angenagelt, auf welche quer gehende Bohlen oder Bretter 13 angebracht sind, die als federnde Tragteile für die Fußbodenhölzer 14. dienen, auf welchen die Dielen 15 angebracht sind.
  • Die Verlegung der Federbohlen 13 der Höhe nach und die Dicke der Dielen 15 sind so aufeinander abgestimmt, daß zwischen den Balken 8 und den Dielen 15 ein der zulässigen Federungsbewegung des Fußbodens entsprechender Abstand entsteht. Sobald die Durchbiegung des Federbrettes 13 die dadurch bestimmte Größe erreicht, werden die Dielen unmittelbar auf den Balken 8 aufliegen und während der weiteren Belastung das Federbrett entlasten, indem sie frei von Balken bis zu Balken tragen.
  • Auch bei dieser Konstruktion verteilt sich die Belastung, wenn sie besonders groß ist, auf die Federbohle 13 unddie auf dieser ruhende Fußbodenkonstruktion, von der ein Teil der Belastung unmittelbar in die feste Unterlage übergeführt wird. Da die Spannweite der Dielen auf die Hälfte reduziert wird, wenn sie bei besonders großer Belastung auf den Balken anstoßen, können sie dünner als sonst zulässig gemacht werden.
  • Oben auf den Balken 8 kann ein Streifen aus Fieberplatte od. dgl. angeordnet sein, um die mögliche Stoßwirkung, wenn die Dielen auf die Balken auftreffen, zu mildern.
  • Die letztbeschriebene Konstruktion ist besonders zweckmäßig, wenn ein bestehender fester Fußboden auf einer Balkenlage in einen federnden Fußboden umgewandelt werden soll und die zur Verfügung stehende Konstruktionshöhe besonders klein ist.
  • Unter gewissen Umständen können einfach die Stakhölzer als Federbohlen benutzt werden, indem in solchen Fällen gewöhnlich tragende Abstandsteile hineingeschoben werden müssen, wie z. B. Latten oder Klötze.
  • Es ergibt sich von selbst, daß anstatt der gezeigten einfachen Bohlen oder Bretter andere federnde Tragteile verwendet werden können, wie einfache oder zusammengesetzte Blattfedern oder metallische prismatische!Stangen, und auch Bohlen und Bretter, die gegen die Enden hin der Dicke oder Breite nach verjüngt sind, werden unter Umständen mit besonderem Erfolg verwendbar sein.
  • Fig. 6 bis 9 zeigen Fußbodenkonstruktionen, bei denen die federnden Tragteile eine große Federungsbewegung gestatten und zugleich eine sehr hohe Tragfähigkeit aufweisen. Bei der in Fig. 6 und 7 gezeigten Ausführung sind Fußbodenbretter 25 tragende Lagerbalken 24 von federnden Tragteilen unterstützt, die auf einer steifen Betonplatte io angebracht sind und die aus Brettern 26 bestehen, die mit zwei überragenden Enden 28 auf zwei Blöcken 27 gelagert sind und an ihren Enden zwei Abstandsklötze 29 tragen, die als Unterstützungen eines als frei aufliegender Balken angeordneten Brettes 30 dienen, auf dessen Mitte der Lagerbalken 24 ruht. Bei der Belastung des Fußbodens werden sich sowohl die Bretter 3o als auch die überragendenEnden 28 der Bretter 26 durchbiegen. Die Dimensionen können so aufeinander abgestimmt sein, daß diese zwei Bretter dieselben Beanspruchungen erfahren, oder das Brett 3o kann so steif gewählt werden, daß die Federung des Fußbodens hauptsächlich von der Durchbiegung der auskragenden Enden 28 bestimmt ist.
  • Wenn ein frei aufliegender Balken mit einem auskragenden Ende von solcher Länge, daß eine Belastung auf diesem dieselben Maximalspannungen verursacht wie eine Belastung in der Mitte der Spannweite, in der beschriebenen Weise belastet wird, ist, wie bekannt, die Durchbiegung bei Belastung des überragenden `Endes viel größer als die bei Belastung in der Mitte der Spannweite. Es ist deshalb einleuchtend, daß die gezeigte Ausführung des federnden Tragteiles eine große Nachgiebigkeit mit großer Tragfähigkeit vereinigt. Wenn die Durchbiegung des Brettes 30 und der auskragenden Enden 28 einen gewissen Wert erreicht hat, wird sich die Mitte des Brettes 3o auf die Mitte des emporgebogenen Brettes 26 auflegen, wodurch eine Entlastung bewirkt wird. Die in Fig. 8 gezeigte Ausführung unterscheidet sich von der in Fig. 6 und 7 gezeigten lediglich dadurch, daß die Bretter 3o der einzelnen Tragteile durch ein durchgehendes Brett 31, das für sämtliche in einer Reihe gelegenen Tragteile dient, ersetzt sind, wobei auf dem Brett 31 die Lagerbalken 24 ruhen, und zwar sowohl unmittelbar oberhalb der federnden Tragteile als auch in den Zwischenräumen. Weiter sind die Blöcke 27 durch ein einziges Bohlenstück 32 ersetzt, an welches das Brett 26 genagelt ist, gegebenenfalls der ganzen Länge nach, wodurch die Steifigkeit erhöht wird.
  • In der Ausführung nach Fig. g sind die federnden Tragteile parallel zu den Lagerbalken 24 unterhalb von diesen angeordnet, von welchen sie mittels Abstandsblöcken 16 getrennt sind.

Claims (7)

  1. PATEN TANSPAÜCIIE: i. Federnder Fußboden, bei welchem die unmittelbar tragende Unterlage, z. B. Lagerhölzer oder -balken oder .die Fußbodenplatte selbst, durch federnde Tragteile unterstützt ist, die aus im wesentlichen parallel zur Fußbodenfläche und in geeigneter Entfernung voneinander angeordneten Balken oder ähnlichen stangenförmigen Tragteilen bestehen und auf Unterlagen am Unterboden aufliegen, gegebenenfalls auch an freigespannten Deckenbalken angeordnet sind, .dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhölzer oder -balken oder die Fußbodenplatte oder -bretter über den die federnden Tragteile aufnehmenden Unterlagen in einem Abstand liegen, welcher der beim normalen Gebrauch des Fußbodens maximal auftretenden D'urchbiegung der federnden Tragteile entspricht, und daß bei außergewöhnlich großer Durchbiegung der federnden Tragteile die Lagerhölzer oder -balken oder die Fußbodenplatte oder -bretter außer von den federnden Tragteilen und den. Lagerhölzern oder -balken zusätzlich noch von den die federnden Tragteile aufnehmenden Unterlagen unmittelbar abgestützt sind, die die Überbelastung aufnehmen.
  2. 2. Federnder Fußboden nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß als federnde Tragteile dienende Bohlen (3) unterhalb und parallel zu den Fußbodenlagerhölzern (4) angebracht sind, von denen sie durch Abstandsklötze (6), deren Dicke der Durchbiegung der Bohlen (3) bei den beim normalen Gebrauch des Fußbodens auftretenden Maximalbeanspruchungen entspricht, getrennt sind, und daß die Abstandsklötze (6) innerhalb der Spannweite, z. B. in Feldmitte, der auf Pfeilern (2) aufliegenden Bohlen (3) angeordnet sind.
  3. 3. Federnder Fußboden nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, .daß auf den die federnden Tragteile aufnehmenden Unterlagen sogenannte Tretkissen, wie z. B. Klötze oder Latten, für die Fußbodenlagerhölzer oder die Fußbodenplatte oder -bretter angebracht sind, wobei der Abstand zwischen den letzteren und den Unterlagen der federnden Tragteile um einen der Dicke der Tretkissen entsprechenden Betrag vergrößert ist.
  4. 4. Federnder Fußboden nach einem der Ansprüche i bis 3, bei welchem die federnden Tragteile an frei gespannten Deckenbalken angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß als federnde Tragteile dienende Bohlen (i3) so weit unter :der Oberseite .der Deckenbalken (8) oder von auf den einzelnen Balken (8) angebrachten Leisten liegen, daß der LA:bstand zwischen den Balken (8) oder den Leisten und der Unterseite der Fußbodenplatte oder -bretter der beim normalen Gebrauch des Fußbodens auftretenden maximalen Durchbiegung entspricht.
  5. 5. Federnder Fußboden nach Anspruch i, gekennzeichnet durch federnde Tragteile (26), zweckmäßig Bretter oder Bohlen, die als Balken mit überkragenden Enden (28) ausgebildet sind, auf welchen je ein Abstandsklotz (2g) od..dgl. liegt, der als Unterlage für ein wie ein iEinfeldbalken belastetes Brett (30) dient, auf das sich jeweils das Fußbodenlagerholz (24) zweckmäßig in Feldmitte, ,gegebenenfalls unter Anordnung eines Abstandsklotzes (16) abstützt.
  6. 6. Federnder Fußboden nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Tragteile (26) sich quer zu .den Fußbodenlagerhölzern (24) erstrecken.
  7. 7. Federnder Fußboden nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Tragteile sich parallel zu den Fußbodenlagerhölzern (24) erstrecken und lotrecht unterhalb derselben angebracht sind. B. Federnder Fußboden nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den federnden Tragteilen (26) gehörigen rBTetter (30) durch eindurchgehendes, in gleicher Höhe gelegenes Brett (3i) ersetzt sind, das sowohl zwischen den Abstandsklötzen (2g) des einzelnen federnden Tragteiles als auch in dem Zwischenraum zwischen zwei benachbarten federnden Tragteilen von den Fußbodenlagerhölzern belastet ist.
DEV2667A 1942-05-05 1950-10-01 Federnder Fussboden Expired DE901342C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1036493B (de) * 1955-09-10 1958-08-14 Alfred Poesze Schwingboden, insbesondere fuer Turn-, Gymnastik- und Tanzraeume
US3090082A (en) * 1957-11-02 1963-05-21 Baumann Paul Elastic floor
DE1186193B (de) * 1959-06-16 1965-01-28 Stadt Minden Vertreten Durch I Schwingbodenkonstruktion, insbesondere fuer Turnhallen
DE1255900B (de) * 1959-03-10 1967-12-07 Ind F P Hamberger G M B H Federnder Fussboden, insbesondere fuer Turnhallen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1036493B (de) * 1955-09-10 1958-08-14 Alfred Poesze Schwingboden, insbesondere fuer Turn-, Gymnastik- und Tanzraeume
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