DE2036753C3 - Vorrichtung zum Ausrichten und Halten des unteren Randes einer Leichtbau-Trennwand - Google Patents

Description

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 einfachen.

bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ab- Diese Aufgabe wird unter Verwendung einer Sokstandsglied (8) aus einem Streifen besteht, der 40 kelschiene der vorgenannten Art in der Weise gelöst, einer in Längsrichtung der Sockelschiene (1) ver- daß die Sockelschiene einen nach oben offenen hutlaufenden Lochreihe zugeordnet ist. förmigen Querschnitt mit an beiden Wandseiten an-

7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 liegenden Schenkeln aufweist, wobei die waagerechbis 5. dadurch gekennzeichnet, daß jedem Loch ten Randleisten als Estrich-Abziehlehren ausgebildet (6) ein einzelnes Abstandsglied (8) zugeordnet 45 sind, und daß die Ausgleichsschicht elastisch nachist, giebige Abstandsglieder aufweist, deren Höhe mit

8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Hilfe von die Sockelschiene durchsetzenden und in bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ab- den Rohboden eingreifenden Schrauben veränderbar Standsglied (8) mindestens einen Schraubenschaft ist.

umgibt. 50 Der besondere Voiteil dieser Lösung besteht

9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 darin, daß die Sockelschiene direkt auf dem Rohbobis8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ab- den befestigt und individuell ausgerichtet werden Standsglied (8) aus Gummi besteht. kann, daß diese Ausrichtlage unveränderbar erhalten

10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bleibt und daß die Sockelschiene den Fortgang des bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ab- 55 Bauprozesses so am wenigsten behindert.
Standsglied aus Kunststoff-Hartschaum besteht. Der weitere Vorteil besteht darin, daß diese Sok-

11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 kelschieta nicht nur der Ausrichtung einer darin aufbis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der obere zunehmenden Trennwand, sondern zusätzlich als Teil mindestens eines Schenkels (4,5) der Sockel- Lehre für das Einbringen des Estrichs dient,
schiene (1) zusätzlich eine Fußleiste (16, 17) auf- 60 Auf diese Weise angebrachte Leichtbau-Trennweist, wände weisen exakt horizontal bzw. vertikal verlaufende Kanten auf, so daß sämtliche Nacharbeiten

entfallen können, die man bisher für verkanteten

Einbau von Trennwänden aufwenden mußte. Ferner

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aus- 65 besteht jetzt die Möglichkeit, durchgehende Sockelrichten und Halten des unteren Randes einer Leicht- schienen zu verwenden, während zuvor bei Türöffbau-Trennwand mit einer Sockelschiene, die mit nungen u. dgl. die Sockelleisten gestückelt werden mindestens einem Schenkel an einer Trennwandseite mußten. Man braucht jetzt die durchgehende Sockel-

schiene im Bereich eines Türdurchbruchs nur auszu- den nicht ^äJ^\^J^nL· ^AbsSndsgießen, um einen glatten Durchgang zu erhalten schien^ mrfden ^ ^ _htet ⁸ Bei einer bevorzugten Ausführungsform befinden gliedern 8 g^^ _{h die} Lö_cher bzw. Bohrunsich im Steg der Sockelschiene Löcher die von ^^**^^Ί£β*& eingeschraubt. Man zieht Schrauben durchsetzt sind. Bei Verwendung von 5 gen ? "^nd f ⁱⁿ ₇^_{unachst nur} leicht an, um die bok-Senkkopfschrauben sind diese Löcher auf der dem die Schraube πJ^JJJ^ _{h ldcht in} horizontaler R^eolbod^Pen abgekehrten Seite angesenkt. Es kann £**£«£^Sn S können. Liegt die Richtung vorteilhaft sein, diese Löcher paarweise auf Linien {^^^„„, _die Schrauben? mehr oder weanzuordnen, die sich quer zur Längsachse der Sok- fe£ ^d™ⁿ **^ηι _{d überprüft ihren} horizontalen Verkelschiene erstrecken. Vorzugsweise sind die Locher « rager stark^ an una V Meßwerkzeuges beials Langlöcner ausgebildet, welche quer zur Langs- lauf miUels en es g J ^ _{der S}teg3 achse dei Sockelschiene verlaufen. S horizontal verläuft. Anschließend kann man Vorzugsweise besteht jedes elastische Abstands- «Λ*^^^ Mörtel 15 od. dgl- unterfutglied aus einem Streifen, der einer in Längsrichtung f^ie _n ^S^^elSCSe_SOndere bei stark nachgiebigen Abler Sockelschiene verlaufenden Lochreihe zugeord- ι₅ *™\™-™χ__ _das Gewicht"der aufzunehmenden net ist. Alternativ dazu kann auch jedem Loch em f^g^^and 13 zuverlässig abfangen zu einzelnes elastisches Abstandsglied zugeordnet sein. Leichteau-T e»^a _{den auf dem} Boden 2 in Nachstehend wird die Erfindung unter Bezug- können ^n ^ch^n ^ ^ _{bis m} den nähme auf ein in der Zeichnung dargestelltes bevor- üblicher_s W«« ¹^ _{u hochgezog}en. Anschließend zugtes Ausführungsbeispiel näher erläutert. ·« K?»<"«»™ eingegossen und im Raum ver-Bei dem bevorzugten Ausführungsbeisp.el wird w, d d.r Estnüi l^j^ _{l§ und} „ _{die obere} eine Sockelschiene 1 mit hutförmigem Querschnitt teilt ^w°°^ei _{Estrichschicht de}finieren. verwendet, der aus einem parallel zu einem Boden 2 Flach ^der fcst _htbau._Trennwand 13 entweder verlaufenden Steg3, je einem seitlichen Schenkel4 Man kann ^ beispielsweise vor dem undS sowie zwei Randleisten 10 und 11 gebildet *₅ bereit^^^ _des Raumes, oder aber auch ers • j xjicuvii <j „:„.,«*^on Λρ· nach Wanl

;_m Steg 3 befinden sich Löcher 6 zur Aufnahme ^^ffSTiSS^ AaV

von Schrauben?, mit denen die Sockelschiene 1 im des•J-™?™^ _{hä t es ab}, _ob die Sockelschiene 1

Boden 2 verschraubt wird. Die Löcher 6 konner Tr«"« ³^ ^^η, von den seitlichen Sch enpaarweise auf Linien angeordnet sein, die sie* quer 30 bereits nut _aJ _henden Fußleisten versehen ist,

Lr Längsachse der Sockelschiene erstrecken. Vor- ^ta« und» g _Fußleisten ^₆, _Π - wie in der

zugsweise sind die Löcher 6 - wie in der Zeichnung oder ob rn _ _nachträglich an die Leicht-

erkennbar - als quer zur Längsrichtung der Socke - ^Ζ™™^_η| _{13 anschraub}t.

schiene 1 verlaufende Langlöcher ausgebildet. Unter- bau 1^™ , _{ß der Arbe}iten wird ein üblicher Bo-

halb der Sockelschiene 1 befind« sich unter jedem 35 *ζ£_Λ?\ϊ _mt&bradnl, der sich wiederum - w.e

Loch6 ein Abstandsglied 8 aus einem elastischen ?™_t ^g_ _nadf _oben bis zum Ende der Fußleisten

Material wie beispielsweise Gummi, Styropor od. dgl. °f^a™l ™_t

Vorzugsweise besteht jedes Abstandsgi.ed 81 aus 16^1 · _{h ib} entnehmen läßt, bietet,

einem Streifen, der in Längsrichtung der Socke - Wie η ι _Vorrichtung zum Ausrichten

schienet jeweils unterhalb einer der beiden Lochrei- 40 die ^e™ⁿg^g _{einer Leichtbau}.

hen verläuft. Alternativ dazu kann auch jedem c.n- ϊ^_η™^_dfe Möglichkeit, das bisher sehr schwie-

zelnen Loch ein einzelnes Abstandsg .cd 8 zugeord- Trenn« a ί 1 " g zeitraubende Ausrichten der

not sein. Ferner besteht die Möghchkctt, Druckfedern ng ^»^ „ ^^^ _zu e_rleicht_ern

als Abstandsglieder einzusetzen^ Unterhab.des Leu:, noau . vollständig zu vermeiden. Loches 6 besitzt das Abstandsgi.ed 8 eine Bohrung 9 « und W^^ _{sind die elastisch}en Abstands-

zur Durchführung einer Schraube 7. oUeder 8 welche die Höhenjustierung ganz wesent-

einer Leichtbau-Trennwand 13 erfolgt auf folgende ^Ικ^^ _{sei envahnt}, _daß es auch Anwen-

^WSächs, werden auf dem rohen Betonboden^2 ^^^^\tZ™™™

nach dem Aullegen und Grobausnchten der Sockel- jand kern bsu _{Sockelschiene} verwendet wer-

schiencl die Löcher6 bzw. Bohrungen9 markiert, 55 kam. eine L 1 8^^, _{umJ dne Rand},_eiste feh

um danach entsprechende Bohrungen 14 in den Bo- den. Dei α den 2 bohren zu können. In die Bohrungen 14 wer-

len.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1. anliegt und mit einem bodenparallelen Teil unter

   Patentansprüche: Zwischenschaltung einer Ausgleichsschicht am Roh

   boden befestigt ist.

   !.Vorrichtung zum Ausrichten und Halten des Leicht-Trennwände werden im Bauwesen in zuunteren Randes einer Leichtbau-Trennwand mit 5 nehmendem Maß verwendet Sie können an beliebieiner Sockelscbiene, die mit mindestens einem gen Stellen produziert werden und brauchen dann Schenkel an einer Trennwandseite anliegt und nur noch an Ort und Stelle eingesetzt und mij dem mit einem bodenparallelen Teil unter Zwischen- tragenden Mauerwerk des jeweiligen Baues verbunschaltung einer Ausgleichsschicht am Rohboden den zu werden. Diese Leichtbau-Trennwände stellen befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, io insbesondere beim Bau von Krankenhäusern, Schudaß die Sockelschiene (1) einen nach oben öffe- len und größeren Wohnsiedlungen sowie Verwalnen hutfönnigen Querschnitt mit an beiden tungsbauten einen wesentlichen Rationalisierungsfak-Wandseiten anliegenden Schenkeln (4,5) auf- tor dar. Bislang endete die Rationalisierung jedoch weist, wobei die waagerechten Randleisten (10, mit der Herstellung der Trennwände, weil deren Ein-11) als Estrich-Abziehlehren ausgebildet sind, 15 bau nach wie vor auf mehr oder weniger konventio- und daß die Ausgleichsschicht elastisch nachgie- neue Weise geschah. So ist es bekannt, die Leichtbige Abstandsglieder (8) aufweist, deren Höhe bau-Trennwände nach dem Einbringen des Estrichs, mit Hilfe von die Sockelschiene (1) durchsetzen- d. h. also zu einem verhältnismäßig spaten Zeitpunkt, den und in den Rohboden (2) eingreifenden einzubauen und durch Metallelemente sowie Mörtel Schrauben (7) veränderbar ist. ao ihre Lage im Raum festzulegen. Es ist weiterhin be-
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- kannt, auf dem Estrich U-Profile zu verlegen und zu kennzeichnet, daß im Steg (3) der Sockelschiene befestigen sowie anschließend die Leicht-Trenn-(1) Löcher (6) angeordnet sind, die von den wände in diese U-Profile einzusenken. Diese Befesti-Schrauben (7) durchsetzt sind. gungsart ist einerseits deswegen unbefriedigend, weil
3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- 25 das U-Profil — wegen der Unebenheiten der Estrich durch gekennzeichnet, daß die Schrauben (7) als oberfläche und deren normalerweise nicht genau Senkkopfschrauben ausgebildet sind, deren senkrechten Verlauf zu den angrenzenden tragenden Köpfe in entsprechend versenkte Löcher ein- Wänden — in den meisten Fällen in irgendeiner Richgreifen. tung schief verlief, so daß auch die dann im U-Profil
4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, da- 30 angeordnete Trennwand eine schräge Stellung hatte, durch gekennzeichnet, daß die Löcher (6) paar- Außerdem mußten die U-Profile bei mit Türöffnungen weise auf Linien angeordnet sind, die sich quer versehenen Trennwänden in mehreren Stücken verzur Längsachse der Sockelschiene (I) erstrecken. legt werden, um nicht am Boden der Tür den freien
5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 Durchgang zu behindern.

   bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (6) 35 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter

   als Langlöcher ausgebildet sind, welche quer zur Beseitigung der vorgenannten Schwierigkeiten den

   Längsachse der Sockelschiene (1) verlaufen. Einbau von Leichtbau-Trennwänden am Bau zu ver-