DE1972688U - Anker zum befestigen von verkleidungsplatten an fassaden oder waenden von bauwerken. - Google Patents

Anker zum befestigen von verkleidungsplatten an fassaden oder waenden von bauwerken.

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DE1972688U
DE1972688U DE1967K0058654 DEK0058654U DE1972688U DE 1972688 U DE1972688 U DE 1972688U DE 1967K0058654 DE1967K0058654 DE 1967K0058654 DE K0058654 U DEK0058654 U DE K0058654U DE 1972688 U DE1972688 U DE 1972688U
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DE
Germany
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cladding panels
anchor
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facades
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DE1967K0058654
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English (en)
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HERMANNS Gebr KREMO WERKE
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HERMANNS Gebr KREMO WERKE
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Γ.Η. 40 0 U 3 / w£4. 0.0/
PATENTANWALT
DIPL.-ING.D.H. WERNER 415 KREFELD, DEN
LEWEHMTZSTEASSE 86 TEL. 20041
Anmelder;
Kremο-Werke
Gebr. Hermanns
Metallwarenfabrik
415 Krefeld
Blumentalstraße 129 - 131
Anker zum Befestigen von Verkleidungsplatten an Passaden oder Wänden von Bauwerken.
Die Neuerung betrifft einen Anker zum Befestigen von Verkleidungsplatten an Fassaden oder Wänden von Bauwerken.
Es ist bekannt, Fassaden oder Wände von Bauwerken mit Platten zu verkleiden. Diese Platten können aus Holz, Stein, Metall oder Kunststoff bestehen. Um die Verkleidungsplatten an den Fassaden oder Wänden zu befestigen, sind Anker bekannt, welche in den Beton oder das Mauerwerk an vorbestimmten Stellen eingelassen werden. Diese aus Kunststoff, Metall, vorzugsweise rostfreiem Stahl oder einem anderen Material bestehenden Anker sind an ihren aus dem Beton oder Mauerwerk herausragenden Enden zum Befestigen der Verkleidungsplatten an ihnen in geeigneter Weise ausgebildet. Die Anker weisen z.B. Dorne oder Haken auf, die beim Einhängen der Verkleidungsplatten in entsprechende Ausnehmungen wie Bohrungen in den Verkleidungsplatten eingreifen und die Platten gegen Herabfallen sichern.
Solche Befestigungsanker sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, die je nach Art und Gewicht der anzuhängenden Platten mehr oder weniger für den Einsatz geeignet sind.
BANKVEHBINDTTNe: STADT-SPARKASSE KHEFELD KONTO NR. 5Ο9Ο91
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist nun die Schaffung eines
Befestigungsankers, der ohne Schwierigkeiten an der vorbezeichneten Stelle im Beton oder Mauerwerk des Bauwerks eingelassen
werden kann, ein einfaches Anhängen der Verkleidungsplatten
erlaubt und insbesondere für eine große Zahl von auf verschiedene Weise zu befestigenden Verkleidungsplatten benutzt werden
kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird neuerungsgemäß ein Anker vorgeschlagen, der durch eine an der Wand oder Fassade des Bauwerks zu befestigende hutförmige Ankerschiene mit an ihren Flanschen paarig angeordneten Rasten zum Einhängen von Befestigungsmitteln für die Verkleidungsplatten gekennzeichnet ist. Die hutförmige Ankerschiene wird in vertikaler Längserstreckung an vorbezeichneter Stelle auf der zu verkleidenden Wand oder Fassade
des Bauwerks mittels in Langlöchern geführter Schrauben so
befestigt, daß ihr Steg an der Fassade oder der Wand anliegt
und die abgewinkelten Flansche Abstand zu der Wand oder Fassade haben.
Die in gleicher Höhe paarig angeordneten Rasten auf den Flanschen der hutförmigen Ankerschiene können gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des neuerungsgemäßen Ankers durch aus den Flanschen der Ankerschiene ausgestanzte und abgebogene Zungen
gebildet werden. Die Rasten zum Einhängen der Befestigungsmittel für die Verkleidungsplatten können zwar auch auf die
Flansche der Ankerschiene aufgeschweißt, aufgenietet oder aufgeschraubt sein; aus fertigungstechnischen Gründen wird es als günstiger angesehen, die Rasten in der neuerungsgemäß vorteilhaften Weise aus den Flanschen selbst herauszuarbeiten.
Es ist zwar möglich, die Befestigungsmittel für die Verkleidungsplatten nur in eine der in gleicher Höhe auf der Ankerschiene paarig angeordneten Rasten einzuhängen, gemäß der Neuerung wird aber vorgeschlagen, die Befestigungsmittel für die Verkleidungsplatten mit einem Steg zu versehen, dessen Länge der Breite der Ankerschiene entspricht» Die Befestigungs« mittel werden mit diesen Stegen in die Rasten auf den Flanschen der Ankerschiene eingehängt, wodurch eine stabilere Befestigung erreicht wird als dies beim Einhängen eines Befestigungsmittels in nur eine Raste möglich wäre»
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des neuerungsgemäßen Ankers sollen die in die Rasten der hutförmigen Ankerschiene eingehängten Befestigungsmittel einen Ansatz als Abstützung gegen den Steg oder die Flansche der Ankerschiene aufweisen. Durch den als Abstützung gegen die Ankerschiene dienenden Ansatz wird verhindert, daß sich die durch das Anhängen der Verkleidungsplatten an die Befestigungsmittel auftretenden Kräfte als Biegemomente auf die Rasten der Ankerschiene auswirken und die Rasten unter dieser Beanspruchung brechen.
Anhand der Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausfuhrungsform des neuerungsgemäßen Ankers dargestellt ist, soll die Neuerung näher erläutert werden,
Abb. 1 zeigt einen Anker gemäß der Neuerung in Vorderansicht und Abb. 2 in Seitenansicht»
Der neuerungsgemäße Anker besteht aus einer hutförmigen Ankerschiene 1, welche mittels in Langlöchern 2 geführten Schrauben mit ihrem Steg h so an der Fassade oder Wand 5 des Bauwerks
befestigt wird, daß ihre abgewinkelten Flansche 6 mit Abstand zu der Wand oder Fassade 5 angeordnet sind. Die in vertikaler Längserstreckung an der Fassade oder Wand 5 des Bauwerks befestigte hutförmige Ankerschiene 1 besitzt in gleicher Höhe jeweils paarig angeordnete Rasten 7S die, wie gesagt, zweckmäßigerweise durch Ausstanzen und Abbiegen aus dem Material der Flansche 6 herausgearbeitet werden.
In die Rasten 7 werden je nach Art der anzuhängenden Verkleidungsplatten geeignete Befestigungsmittel 8 in einfacher Weise eingehängt. Dabei ist es in Bezug auf die Stabilität am günstigsten, wenn die Befestigungsmittel 8, die z.B. mit Dornen 9 zum Anhängen der Verkleidungsplatten ausgerüstet sein können, in jeweils zwei parrig in gleicher Höhe auf der Ankerschiene 1 angeordnete Rasten 7 eingehängt werden. Zu diesem Zweck können die Befestigungsmittel 8 einen Steg 10 aufweisen, dessen Länge der Breite der Ankerschiene 1 entspricht. Um ein seitliches Verschieben der in die Rasten 7 eingehängten Befestigungsmittel 8 zu verhindern, kann der Steg 10 an beiden Enden 11 zur Bildung eines Anschlags abgewinkelt sein.
Zur Abstützung der beim Einhängen der Verkleidungsplatten auf Biegung beanspruchten Befestigungsmittel 8 gegen die Ankerschiene 1 sollen die Befestigungsmittel 8 in vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung einen Ansatz 12 aufweisen. Dieser Ansatz 12 kann entweder mit einem Steg 13» wie er in ausgezogenen Linien angedeutet ist, verbunden sein, der sich gegen die Flansche 6 der Ankerschiene 1 abstützt, oder mit einem strichpunktiert angedeuteten Steg Ik, der sich gegen den Steg k der Ankerschiene 1 abstützt. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß durch den Kraftangriff auf die Befestigungsmittel 8 beim
Aufhängen der Verkleidungsplatten kein Biegemoment entsteht, welches die Rasten 7 belastet.
Das in der Zeichnung dargestellte Befestigungsmittel 8 ist als Beispiel für eine mögliche Befestigung von Verkleidungsplatten mit Dornen 9 ausgerüstet, je nach Art der anzuhängenden Verkleidungsplatte können aber die Befestigungsmittel auch mit Haken, Konsolen oder ähnlichem ausgerüstet sein.
Der neuerungsgemäße Anker, bestehend aus der Ankerschiene und den darin einzuhängenden Befestigungsmitteln für die Verkleidungsplatten, ist in einfacher Weise an der Fassade oder Wand eines Bauwerks anzubringen. Er gestattet ein schnelles und sicheres Anhängen von Verkleidungsplatten, Darüberhinaus ermöglicht es der neuerungsgemäße Anker auch noch nach Befestigung der Ankerschiene an der Passade oder Wand des Bauwerks in den Abmaßen zwar gleiche, aber verschieden zu befestigende Verkleidungsplatten anzuhängen. So ist es z.B. möglich, bereits angehängte Verkleidungsplatten wieder abzunehmen und durch andere zu ersetzen, wobei unter Umständen lediglich, andere Befestigungsmittel in die Rasten der Ankerschiene eingehakt werden müssen. Der neuerungsgemäße Anker verbindet somit einfache und damit billige Herstellung mit universellen Anwendungsmöglichkeiten.

Claims (1)

  1. !ΑΛ88097*2Ί.8.67
    Schutzansprüche
    1, Anker zum Befestigen von Verkleidungsplatten an Fassaden oder ¥änden von Bauwerken, gekennzeichnet durch eine an der Wand oder Passade des Bauwerks zu befestigende hutförmige Ankerschiene (l) mit an ihren Flanschen (6) paarig angeordneten Rasten (7) zum Einhängen von Befestigungsmitteln (8) für die Verkleidungsplatten,
    2» Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasten (7) durch aus den Flanschen (6) der hutförmigen Ankerschiene (l) ausgestanzte und abgebogene Zungen gebildet werden»
    3« Anker nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (8) für die Verkleidungsplatten mit einem Steg (lO) versehen sind, dessen Länge der Breite der Ankerschiene (l) entspricht.
    4, Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die in die Rasten (7) der hutförmigen Ankerschiene (l) eingehängten Befestigungsmittel (8) einen Ansatz (l2}13,l4) als Abstützung gegen den Steg (k) oder die Planschen (6) der Ankerschiene (l) aufweisen»
DE1967K0058654 1967-08-24 1967-08-24 Anker zum befestigen von verkleidungsplatten an fassaden oder waenden von bauwerken. Expired DE1972688U (de)

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DE1972688U true DE1972688U (de) 1967-11-16

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ID=33352922

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DE (1) DE1972688U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0005837A1 (de) * 1978-06-07 1979-12-12 Peter Dipl.-Ing. Wagner Befestigungsvorrichtung für Fassadenelemente

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0005837A1 (de) * 1978-06-07 1979-12-12 Peter Dipl.-Ing. Wagner Befestigungsvorrichtung für Fassadenelemente

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