DE9012967U1 - Verriegelungsanlage für eine Tür an einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Verriegelungsanlage für eine Tür an einem Kraftfahrzeug

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    • G07C9/00182—Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated with unidirectional data transmission between data carrier and locks
    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • E05B77/46—Locking several wings simultaneously
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Description

9OG 1 59 3DE
Siemens Aktiengesellschaft
Veriieglungsanlage fur eine Tür an einem Kraftfahrzeug 5
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsanlage gemäß Oberbegriff von -Panspruch I.
Ays der DE-PS 38 17 838 ist eine Verriegelungsanisge für Türen
unä/üäzx Klappen von Kraftfahrzeugen bekamst, ßf? sich duren einen K&ndsender so verriegeln lassen daß ein öffnen des Fahrzeuges durch die im Fahrgastraum befindlichen Bedienelemente nicht soglich ist. Jw &idigr; : verhindern, »&.9 sie?" die Passagiere dUi &ngr; ungefüllte P tätigung ties Hai.dsenders im Fahrzeug selbst einsperren, ist der Empfänger für den . «ndserder außerhalb des Fahrgastraumes angebracht. Eine ¥"»r*endung eines in verschiedener Hinsicht vorteilhaften Innenraumempfangers für den Handsender 1st nicht möglich, da sonst die Gefahr des Einsperrens besteht.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Verriegelungsanlage gemäß Oberbegriff von Anspruch 1 so zu verbessern, daß trotz Innenraumempfänger keine Gefahr besteht, daß sich die Passagiere im Fahrgastraum selbst einsperren.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe wird in Anspruch 1 angegeben. Die Erfindung macht sich der Erkenntnis zu eigen, daß ein Selbsteinschließen der Passagiere im Fahrgastinnenraum nur dann möglich ist, wenn von Handsender im Innenraum abgegebene Blockiersignale.1 an den Empfänger gelangen können. Daher 1st der erfindungsgemäße Empfänger so ausgestaltet, daß sein Empfangsbereich für das Blockiersignal eng begrenzt auf ein Fenster des Kraftfahrzeuges gerichtet ist. Der Handsender mu8 sich erfindungsgemäß außerhalb des Fahrzeuges befinden, um im Empfangsbereich fC das Blocklersignal zu liegen.
G 1 5 9 3 DE
■·■■ »··· ·
J2/.
Die Erfindung wird anhand einer Figur und der Begriffs-/Bezugszeichenliste näher erläutert.
Die Figur zeigt als Blockschaltbild in schematischer Darstellung die wesentlichen Komponenten der erfindungsgemäßen Verriegelungrvsnlage.
Die Verrisgelungsanlage besteht aus einer Sperre 1 an der TGr, ·?* durch ein Stellelement 2 wechselweise in eine Sperrlage, 1- - bei der ein öffnen der Türe nicht möglich ist - und wieder zurück in die entriegelte Lage gebracht werden kann.
Vom Steuergerät 3 erhält das Stellelement 2 den Befehl, die Sperre 1 wechselweise zu ver- oder entriegeln. An das Steuergerät 3 ist ein Bedienelement 4, welches sich im Fahrzeuginnenraum befindet und ein Empfänger 5 angeschlossen. Mit dem Bedienelement 4 läßt sich an das Steuergerät 3 ein Sperrsignal zum Verriegeln oder ein Entsperrsignal zum Entriegeln der Sperre 1 übermitteln. Der Empfänger 5 übermittelt die von einem mobilen
Handsender 6 abgegebenen Signale an das Steuergerät 3.
In einer in der Zeichnung nicht dargestellten Ausgestaltung der Erfindung ist nicht nur an einer Türe, sondern auch an sonstigen Klappen wie z.B. Kofferraumdeckel, Motorhaube oder Tankdeckel eine Sperre und ein Stellelement vorgesehen, die gemeinsam einen Befehl vom Steuergerät Ent- oder Verriegeln erhalten.
Der Handsender 6 kann zwei verschiedene Arten von Signalen aussenden. Das eine Signal ist ein Betätigungssignal, welches das Steuergerät 3 veranlaßt an das Stellelement den Befehl zum Ent- oder Verriegeln der Sperre 1 abzugeben, das zweite Signal ist das Blockiersignal mit welchem eine Blocki^rvorrichtung 7 aktivier- und deaktivierbar ist. Die Blockiervorrichtung 7 verhindert, daß durch das Bedienelement 4 ein tntsperrslgnal an das steuergerät 5 abgegeben wird, welches das Steuergerät 3 wiederum veranlaßt, einen Befehl zum Entriegeln der Sperre 1 an das Stellelement 2 abzugeben.
I061593DE
Die Blocklervorrichtung 7 kann dabei elektrisch arbeiten, indem sie die vom Bedienelement 4 zum Steuergerät 3 führende Signalleitung unterbricht, was zur Folge hat, daß trotz mechanischen Bewegens des Bedienelementes 4 kein Entsperrslgnal an das Steuergerät 3 abgegeben wird, oder mechanisch arbeiten, wobei eine mechanische Bewegung des Bedienelementes 4 verhindert wird.
Der Empfänger 5 ist so ausgeschaltet, daß er das vom Handsender 6 ausgesandte Blockiersignal nur in einem eng begrenzten Empfangsbereich empfangen kann. Dieser Empfangsbereich 1st durch ein Fenster des Kraftfahrzeuges nach außen gerichtet. Damit der Empfänger 5 vom Handsender 6 das Blockiersignal empfangen kann, muß sich der Handsender 6 außerhalb des Fensters in einem eng begrenzten Bereich befinden und von dort aus das Blockiersignal an den Empfänger 5 abgeben. Ein Selbsteinschließen von Passagieren im Fahrzeuginneren ist so unterbunden.
Da üblicherweise der Fahrer des Kraftfahrzeuges auch das Kraftfahrzeug verriegelt ist es vorteilhaft, den Empfangsbereich für das Blockiersignal auf das Fahrerfenster des Kraftfahrzeuges zu begrenzen.

Claims (1)

1 5 9 3OE Schutzensprüche
1. Verriegelungsanlage für eine Tür eines Kraftfahrzeugs
- mit einer Sperre (1) an der Tür, die in Sperrlage ein öffnen der Tür verhindert,
- mit einem Stellelement (2) für die Sperre (1), durch das die Sperre (1) wahlweise in der Sperrlage verriegelt oder entriegelt werden kann.
- mit einem Bedienelement (4) im Fahrgastraum, welches Steuersignale, nämlich ein Sperrsignal zum Verriegeln oder ein
Entriegelungssignal zum Entriegeln der Sperre (1) liefert,
- mit einem Steuergerät (3), das abhängig von dem jeweiligen Steuersignal an das Stellelement (2) einen Befehl zum Verriegeln oder Entriegeln liefert,
- mit einem Empfänger (5), der von einem Handsender (6) abge gebene Betätigungssignale empfängt, an das Steuergerät (3) übermittelt und dadurch den Befehl zum Verriegeln oder Entriegeln der Sperre (1) auslöst.
- mit einer Blockiervorrichtung (7) welche durch ein vom Handsender (6) abgegebenes Blockiersignal aktiviert und deaktiviert werden kann und die das vom Bedienelement (4) an das Steuergerät (3) abgegebene Entsperrsignal blockiert und so ein Entriegeln der Sperre (1) durch das Bedienelement (4) verhindert,
dadurch gekennzeichnet, daß der zum Empfang der vom Handsender (6) ausgesandten Signale vorgesehene Empfänger (5) so ausgestaltet ist, daß dessen Empfangsbereich für das Blockiersignal räumlich eng begrenzt auf ein Fenster des Kraftfahrzeugs gerichtet ist.
?. Verriegelungsanlage für eine Tür an einem Kraftfahrzeug nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß der Empfangsbereich für das Blockiersignal auf das Fahrerfenster des Kraftfahrzeugs begrenzt ist.
DE9012967U 1990-09-11 1990-09-11 Verriegelungsanlage für eine Tür an einem Kraftfahrzeug Expired - Lifetime DE9012967U1 (de)

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