DE901221C - Elektrodenverbindung mit konischem Gewindezapfen - Google Patents

Elektrodenverbindung mit konischem Gewindezapfen

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DE901221C
DE901221C DES17582D DES0017582D DE901221C DE 901221 C DE901221 C DE 901221C DE S17582 D DES17582 D DE S17582D DE S0017582 D DES0017582 D DE S0017582D DE 901221 C DE901221 C DE 901221C
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DE
Germany
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electrode
thread
pin
electrode connection
threaded
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Expired
Application number
DES17582D
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English (en)
Inventor
Dr Franz Hoffmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Plania Werke AG
Original Assignee
Siemens Plania Werke AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B7/00Heating by electric discharge
    • H05B7/02Details
    • H05B7/14Arrangements or methods for connecting successive electrode sections
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P10/00Technologies related to metal processing
    • Y02P10/25Process efficiency

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Discharge Heating (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbindung von Kohleelektroden, bei denen zum kontinuierlichen Verbrauch der Elektrode der Elektrodenrest mit der anzusetzenden Elektrode durch einen konischen Gewindezapfen verbunden wird.
  • Damit die infolge der stärkeren Erwärmung des Kernes auftretenden Dehnungskräfte des Gewindezapfens von der Elektrodenschachtel aufgenommen werden können, ist bisher bei den konischen Gewindeverbindungen die Elektrodenschachtel möglichst starkwandig ausgebildet, so daß der Querschnitt des Gewindezapfens an der Basis nur etwa i/3 der Querschnittsfläche der Elektrode bedeckt. Man ist dabei von der Annahme ausgegangen, daß der Stromübergang nicht nur über den Gewindezapfen, sondern auch über die miteinander in Berührung stehenden Stoßflächen der beiden Elektrodenstränge erfolgt, zumal wenn durch einen guten Gewindekitt für eine innige Verbindung der Stoßflächen gesorgt wird. Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei den bisherigen Gewindeverbindungen häufig Eiektrodenbrüche mit den bekannten nachteiligen Folgen eintreten, da der Elektrodenkitt an der Stirnfläche herausbrennt, so daß der gesamte Strom über den Zapfen verläuft und eine stärke Überhitzung des Zapfens herbeiführt, die letzten Endes die Ursache für den Bruch der Elektrode bildet. Bei handelsüblichen Gewindeverbindungen mit einer Neigung des Gewindekegels von 7o° beträgt der Querschnitt des Zapfens an der Basis je nach dem Durchmesser der Kohle bis maximal 42 °/o des Gesamtquerschnittes der Elektrode, so daß nach Fortfall des Stromüberganges an der Stoßstelle durch Herausbrennen des Gewindekittes der Zapfen an der Basis zwei- bis dreimal so hoch elektrisch belastet wird wie die Elektrode und demnach eine starke Überhitzung des Zapfens eintritt.
  • Die Erfindung bricht mit der bisherigen Anschauung, daß zur Verminderung der Bruchgefahr der Elektrode eine hohe Festigkeit der Nippelschachtel anzustreben ist, und geht von der Erkenntnis aus, daß die Überhitzung des Zapfens vermieden werden muß, wobei lediglich für einen festen Sitz der Zapfenspitze in der Elektrode zu sorgen ist. Erreicht wird dies nach der Erfindung dadurch, daß die Basis des Gewindekegels bis nahe an den Rand der Elektrode geführt ist und der Gewindekegel eine Neigung von etwa 55 bis 6o° besitzt. Die angestrebte Vergrößerung der Zapfenbasis läßt sich nur durch Änderung der Neigung des Gewindekegels erreichen, damit die Zapfenspitze fest in der aufgeschraubten Elektrode sitzt. Eine weitere Verminderung des Neigungswinkels hat sich nicht als vorteilhaft erwiesen, da die Gewindetiefe zu groß und die Länge des Zapfens zu gering wird. Da durch Vergrößerung der Basisfläche des Zapfens die spezifische elektrische Belastung des Gewindezapfens nur wenig höher liegt als in der Gesamtelektrode, wird die schädliche Überhitzung vermindert, so daß die Gefahr des Sprengens der Gewindeschachtel durch stärkere Dehnung des Zapfens wegfällt und daher die Festigkeit der Gewindeschachtel in der Nähe der Stoßstellen ohne Bedeutung ist.
  • Aus Gründen der Herstellung kann allerdings die Zapfenbasis nicht bis an den Rand der Elektrode herangeführt werden, da beim Gewindeschneiden die Gewindeschachtel leicht ausbrechen würde; es muß viehmehr ein kleiner Rand vorgesehen werden. Daher treten die Vorteile der vorgeschlagenen Gewindeverbindung um so deutlicher in Erscheinung, je größer der Durchmesser der Elektrode ist.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Länge des Gewindeganges, also die Gesamtberührungsfläche zwischen beiden Kohlen, eine größere ist. Da die Belastung der Elektrode sich bisher nach der schwächsten Stelle, nämlich nach der Gewindeverbindung richten mußte, ist es durch die Erfindung auch möglich, die spezifische Belastung von Kohleelektroden zu erhöhen.
  • In der Zeichnung sind zwei Gewindezapfen von Elektroden mit der bisherigen und der vorgeschlagenen Gewindeverbindung gegenübergestellt. Fig. i zeigt das alte Gewinde, Fig. 2 das neue Gewinde. Wie die Zeichnung erkennen läßt, ist der Gewindekegel im Gegensatz zu der Ausführung nach Fig. i in Fig. 2 bis nahe an den Rand der Elektrode geführt. In der nachstehenden Tabelle sind für Elektroden mit verschiedenem Durchmesser die Vergleichszahlen der beiden Gewindeverbindungen zusammengestellt. Der für den Stromdurchgang maßgebende Querschnitt an der Basis des Gewindezapfens errechnet sich aus b - 2 e.
    Fig. i i Fig. 2 -
    Elektrodendurchmesser
    in mm ............... 4oo 8o0 40o 8oo
    Gesamtquerschnitt in cm2 1257 5027 1257 5027
    Durchmesser b der Basis
    des äußeren Gewinde-
    kegels in mm ..:...... 300 550 380 76o
    Durchmesser (b - 2 e) der
    Basis des Gewindekernes
    in mm .............. 250 486 312 676
    Basisfläche (b - 2 e) in cm' 491 1855 764 3590
    Basisfläche (b - 2 e) vom
    Gesamtquerschnitt in °/0 39 37 61 71

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrodenverbindung mit konischem Gewindezapfen, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Gewindekegels bis nahe an den Rand der Elektrode geführt- ist und der Gewindekegel eine Neigung von etwa 55 bis 6o° besitzt.
DES17582D 1943-06-30 1943-06-30 Elektrodenverbindung mit konischem Gewindezapfen Expired DE901221C (de)

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DE901221C true DE901221C (de) 1954-01-07

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DE (1) DE901221C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1076845B (de) * 1957-05-17 1960-03-03 Hoechst Ag Nippelverbindung mit zylindrischem oder konischem Nippel fuer Kohle- und Graphitelektroden fuer Elektrostahloefen
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