DE900824C - Vorrichtung zur Fahrstromunterbrechung beim Bremsen von gleislosen Batteriefahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur Fahrstromunterbrechung beim Bremsen von gleislosen Batteriefahrzeugen

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DE900824C
DE900824C DEL6582A DEL0006582A DE900824C DE 900824 C DE900824 C DE 900824C DE L6582 A DEL6582 A DE L6582A DE L0006582 A DEL0006582 A DE L0006582A DE 900824 C DE900824 C DE 900824C
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DE
Germany
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lever
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brake
braking
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Expired
Application number
DEL6582A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Nusser
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L15/00Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
    • B60L15/20Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles for control of the vehicle or its driving motor to achieve a desired performance, e.g. speed, torque, programmed variation of speed
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/60Other road transportation technologies with climate change mitigation effect
    • Y02T10/64Electric machine technologies in electromobility
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)

Description

  • Es ist bekannt, an gleislosen Batteriefahrzeugen beim Bremsen die Rückführung der Fahrschalterwalze in die Nullstellung auf mechanischem Wege zwangsläufig vorzunehmen, d. h. der Fahrschalter wird vor der wirksamen Bremsung in seine Nullstellung gebracht. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß bei Einleitung des Bremsvorganges am Fußbremshebel für einen kurzen Weg eine größere Kraft gebraucht wird, als für die anschließende Betätigung der Bremse erforderlich ist. Hierdurch wird eine weiche Bremsung verhindert bzw. sehr schwierig. Um dies zu verhindern, muß vor der Bremsung der Fahrschalter von Hand auf die Nullstellung geschaltet werden.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Fahrstromunterbrechung beim Bremsen von gleislosen Batteriefahrzeugen, bei welcher durch ein Hebelwerk auf mechanischem Wege der Hauptschalter im Fahrschalter abgeschaltet und gleichzeitig verhindert wird, daß beim Lösen der Bremse der Motor in der jeweiligen Fahrstufe wieder eingeschaltet wird. Gemäß der Erfindung wird das angestrebte Ziel dadurch erreicht, daß ein unter Federzug stehender Hebel beim Niedertreten des Fußbremshebels durch eine Zugstange freigegeben wird und durch einen Mitnehmer einen zweiten Hebel gegen den Hauptschalterhebel drückt, diesen unter gleichzeitiger Ausschaltung des Hauptkontaktes so weit anhebt, bis eine Rolle des Hauptschalterhebels in die muldenförmige Aussparung des zweiten Hebels derart eingreift, daß sich der Hauptschalterhebel und der zweite Hebel gegenseitig festlegen und in dieser Stellung auch bei in seine Ausgangsstellung zurückkehrendem Fußbremshebel verharren.
  • An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Ein unter Federzug stehender Hebel a wird beim Niedertreten eines Fußbremshebels i durch eine Zugstange b freigegeben. Durch die Kraft einer Feder g drückt Hebel a sodann einen Hebel c gegen den Hauptschalterhebel d, bis eine Rollee desselben in eine muldenförmige Aussparung des Hebels c eingreift. Durch die erfolgte Drehbewegung des Hauptschalterhebels d wurde gleichzeitig der Hauptschalter h ausgeschaltet. Durch die Lagerung der Rollee in der muldenförmigen Aussparung des Hebels c haben sich Hauptschalterhebeld und Hebel c gegenseitig festgelegt. Beide verharren in dieser Stellung, auch wenn der Fußbremshebel l in seine Ausgangsstellung zurückkehrt.
  • Es ist ersichtlich, daß der Fußbremshebel i beliebig weit niedergetreten werden kann. Die Zugstange b wird hierbei lediglich durch ihre Führung im Hebel a hindurchgeschoben, ohne die erfolgte Abschaltung des Fahrstromkreises zu beeinflussen. Beim Loslassen des Fußbremshebels i nimmt die Zugstange b den Hebel a wieder in seine Ausgangsstellung zurück, der Hebel c bleibt jedoch in seiner Lage auf Grund der Festlegung durch die Rollee stehen. Durch Zurückschalten des Fahrschalters auf die Nullstellung wird der Hebel c durch den Hauptschalternocken t zwischen den Schaltstufen I und o in seine Ausgangsstellung gebracht, ohne daß hierbei ein Lösen der Bremse erforderlich wäre.
  • In vorteilhafter Weise erfolgt die Abschaltung unabhängig von der Länge des Fußbremshebelweges oder von der Einstellung der Bremse.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Fahrstromunterbrechung beim Bremsen von gleislosen Batteriefahrzeugen, bei welcher durch ein Hebelwerk auf mechanischem Wege der Hauptschalter im Fahrschalter abgeschaltet und gleichzeitig verhindert wird, daß beim Lösen der Bremse der Motor in der jeweiligen Fahrstufe wieder eingeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein unter Federzug stehender Hebel (a) beim Niedertreten des Fußbremshebels (i) durch eine Zugstange (b) freigegeben wird und durch einen Mitnehmer einen Hebel (c) gegen den Hauptschalterhebel drückt, diesen unter gleichzeitiger Ausschaltung des Hauptkontaktes (h) so weit anhebt, bis eine Rolle (e) des Hauptschalterhebels (d) in die muldenförmige Aussparung des Hebels (c) derart eingreift, daß sich der Hauptschalterhebel (d) und der Hebel (c) gegenseitig festlegen und in dieser Stellung auch bei in seine Ausgangsstellung zurückkehrendem Fußbremshebel (i) verharren.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (c) so ausgebildet und angeordnet ist, daß er durch den Hauptschalternocken zwischen den Fahrstufen I und o aus seiner Festlegung gelöst und in die Ausgangsstellung bewegt wird, ohne daß hierbei ein Lösen der Bremse erforderlich ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschaltung des Fahrstromkreises unabhängig von der Länge des Fußbremshebelweges oder von der Einstellung der Bremse erfolgt.
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