DE900621C - Feucht- und Ansaugegeraet fuer Rauchgaspruefer - Google Patents

Feucht- und Ansaugegeraet fuer Rauchgaspruefer

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DE900621C
DE900621C DEA5603D DEA0005603D DE900621C DE 900621 C DE900621 C DE 900621C DE A5603 D DEA5603 D DE A5603D DE A0005603 D DEA0005603 D DE A0005603D DE 900621 C DE900621 C DE 900621C
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DE
Germany
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gases
water
humidifier
suction device
chambers
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Expired
Application number
DEA5603D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Guenther Heidtkamp
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/28Preparing specimens for investigation including physical details of (bio-)chemical methods covered elsewhere, e.g. G01N33/50, C12Q
    • G01N1/34Purifying; Cleaning

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Description

  • Alle Rauchgasprüfer, deren Anzeigen auf dem Vergleich einer physikalischen Eigenschaft des Rauchgases mit der von Luft beruhen, erfordern gleichen Feuchtigkeitsgehalt und gleichen absoluten Druck beider Gase im Meßgerät. Um dies zu errei-chen, bedient man sich meistens eines Zusatzgerätes, - we4ches meist gleichzeitig zum Ansaugen und zur Weiterleitung der Vergleichsgase Rauchgas und Luft durch das Meßgerät dient Im Rauchgas befindet sich je nach der Zusammensetzung der Kohle mehr oder weniger schweflige Säure, die im allgemeinen die Meßkammern seht angreift. Um diese nachteilige Einwirkung zu vermeiden, ist das Gerät gemäß der Erfindung mit einer Einrichtung versehen, durch die- das Rauchgas neben der Anfeuchtung gründlich gewaschen und so von der schwefligen Säure befreit wird. Die Anordnung ist außerdem so getroffen, daß eine möglichst innige Berührung der Gase mit dem Wasser stattfindet und dieses durch den Gasstrom so in Bewegung versetzt wird, daß eine ständige Erneuerung in der Umgebung der Wascheinrichtung stattfindet.
  • Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel, das in der Zeichnung dargestellt ist, beschrieben.
  • Fig. I zeigt das Feucht- und Ansaugegerät in schematischer Darstellung teilweise im Querschnitt; Fig. 2 ist eine Unteransicht der Feucht- und Wascheinrichtung.
  • Das Gerät besteht im wesentlichen aus einem Behälter I, der durch Wandungen 2 und 3 in drei Kammern 4, 5 und 6 unterteilt ist. Die Kammern stehen durch Öffnungen 7 und 8 untereinander in Verbindung und sind bis zu einer gewissen Höhe mit Wasser gefüllt, das durch ein Rohr g zugeführt wird. In der mittleren Kammer 5 wird durch ein Uberlaufrohr 10 eine bestimmte Wasserhöhe Cmgehalten. Etwa in Höhe der Überlaufstelle befinden sich in einem engen Rohr II Offnungen I2, durch die das zugeführte Wasser tropfenweise abfließt und dadurch in dem Raum oberhalb des Wassers einen bestimmten Unterdruck erzeugt. Infolge dieses Unterdruckes, der sich durch die Öffnungen 7 und 8 auch den Kammern 4 und 6 mitteilt, werden durch in diese eingeführte Rohrleitungen 14 und I6 Luft und Rauchgas angesaugt. An den unteren Enden dieser Rohre sind teller- oder trichterartig verbreiterte Ansätze I7 und I8 angebracht, die auf der Unterseite einen Wendelgang I9 (Abb. 2) aufweisen. Die Rohre 14 bzw. I6 münden in der Mitte dieses Wendelganges, in welchem dann das Gas herumläuft, und zwar unter ständiger Berührung mit dem Wasser, bis es zur Austrittsstelle 20 gelangt. Durch die kreiselnde Bewegung des Gases wird auch das Wasser in dieser Richtung mitgenommen, so daß den Einrichtungen I7 und I8 an ihrer Unterseite ständig'neues Wasser zugeführt wird und die gute Aufnahmefähigkeit des Wassers für schweflige Säure erhalten bleibt. Die Einrichtungen I7 und I8 haben ferner den Vorteil, daß trotz der guten Berührung des Gases mit dem Wasser eine zu große Eintauchtiefe der Rohre 14 und I6 vermieden werden kann und das Gas keinen unerwünschten Druckabfall erleidet.
  • Nachdem das Gas die Austrittsstelle 20 verlassen hat, gelangt es in den Raum oberhalb des Wassers der Kammern 4 und 6 und von dort in Rohre 21 und 22, durch die es über ein Meßgerät 23 mit Anzeigevorrichtungen 24 und 25 und schließlich durch den Stutzen 15 der Kammer 5 zugeführt wird, durch die es unter Einwirkung der Tropfenpumpe II, 12 das Gerät wieder verläßt.
  • Durch den dargestellten Aufbau des Gerätes erhält dieses eine zuverlässige Wirkung, wobei ins--besondere eine gleichmäßige Feuchtung und Kühlung von Rauchgas und Luft (durch die gut wärmeleitende Verbindung der Kammern 4 und 6 mit der Pumpenkammer 5 gewährleistet ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Feucht- und Ansaugegerät für Rauchgasprüfer mit Tropfen- oder Wasserstrahlpumpe zum Ansaugen der Gase und einem Überlauf zur Steuerung der saugenden Wassermenge, dadurch gelçennzeichnet, daß in einen vorzugsweise mit mehreren Kammern versehenen Behälter die Ansaugrohre für die Gase nur bis dicht unter die Wasseroberfläche hineinragen und dort mit einer Einrichtung versehen sind, die die Gase über eine größere Fläche mit dem Wasser in Berührung bringen.
  2. 2. Gerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Feucht- und Wascheinrichtung für die Gase aus einem nach unten offenen Wendelgang besteht.
  3. 3. Gerät nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wendelgang von der Mitte her mit dem Gas beschickt wird und nach dem Rande zu eine Steigung besitzt.
  4. 4. Gerät nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feucht- und Wascheinrichtungen für die Gase in symmetrisch zur Pumpenkammer liegenden Kammern untergebracht sind, die durch mit Öffnungen versehene, gut wärmeleitende Wände getrennt sind.
DEA5603D 1936-06-18 1936-06-18 Feucht- und Ansaugegeraet fuer Rauchgaspruefer Expired DE900621C (de)

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