DE9005361U1 - Betätigungsvorrichtung - Google Patents

Betätigungsvorrichtung

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DE9005361U1
DE9005361U1 DE9005361U DE9005361U DE9005361U1 DE 9005361 U1 DE9005361 U1 DE 9005361U1 DE 9005361 U DE9005361 U DE 9005361U DE 9005361 U DE9005361 U DE 9005361U DE 9005361 U1 DE9005361 U1 DE 9005361U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/02Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions
    • B43K24/06Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions operated by turning means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/005Pen barrels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

• &tgr; * ·
Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für Werkzauge, die in einem Gehäuse zur Werkzeugaufnähme gelagert ist und ein Exzenterstellglied oder ein Nockenelement aufweist, das in dem Gehäuse drehbar gelagert ist und durch zwei einander gegenüberliegende Durchbrechungen im Gehäuse aus diesem hervorragt und durch dessen Betätigung das Werkzeug von einer Ruhestellung in eine Betriebsstellung und von dieser wieder in die Ruhestellung bringbar ist.
Für Kugelschreiber zum Beispiel sind verschiedene mechanische Einrichtungen bekannt, die zur Betätigung der üblicherweise unter Federdruck stehenden Schreibmine dienen und z. B, .;!«? Druckmechanik^ r--?hiüechar\k oder Hebemechanik ausgebildet rain können. Nach der DE- 3 35 2/ 647 ist es auch b lcannt, fcei einem Kugelschreiber 'Ie Beweg', ngsfunktion des Ein- und Ausfshrens der Mine mittels eines iüxzenterstellglieds mit Schwenkhebel oder mit eines? H";i nelc.ent durchzuführen. Hierbei besteht jedoch der Nachteil, daß der Schwenkhebel bei einer Betätigung des Exzenterstellglieds bzw. des Nockenele-,:, 20 ments vom Gehäu ;e ausschwenkt und dadurch beim Schreiben
■* durch Berührung stört. Ferner weisen die bekannten Kugel-IS schreiber den Nachteil auf, daß in sie keine Minen mit unter- § schiedlich geformten Endstücken eingesetzt weiden können. Bei p Metallminen besteht darüber hinaus das Problem, daß durch die
kantigen Endausführungen Reibungswiderstände auftreten, die
f; eine langzeitige Verwendungsfähigkeit des Kugelschreibers beeinträchtigen.
;, Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Betätigungs-
^ 30 vorrichtung der eingangs genannten Art schaffen, mittels der . eine einfache Bedienung des Werkzeugs möglich ist ohne daß
Betätigungsteile über die Umfangsfläche des zur Halterung des Werkzeugs dienenden Gehäuses herausgeklappt werden müssen.
Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe! durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
&igr; · ··■·· ta··
Die Erfindung wird nachstehend am Beispiel des in der Zeichnung dargestellten Schreibgerätes näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 das Schreibgerät in einer Ansicht von vorn, 5
Fig. 2 das Schreibgerät in einer Ansicht von vorn im Schnitt,
Fig. 3 das Schreibgerät in einer Seitenansicht im Schnitt A-A.
Fig. 4 eine weitere Ausbildung des Führungsst^cks und des Klemmstücks des Schreibgeräts nach Fig. 1 in einer vergrößerten Seitenansicht im Schnitt.
Das Schreibgerät 4 weist ein Gehäuse 2 mit einer Gehäusekappe 21 auf, die mittels einer Clipverbindung mit dem Gehäuse 2 lösbar verbindbar ist. Hierzu ist in dem der Gehäusekappe 21 zugewandten Bereich des Gehäuses 2 eine Durchbrechung 23 ausgebildet, in die ein an einem Clipsteg ausgebildeter Vorsprung einrasten kann. Das Gehäuse 2 weist einen Halteclip auf, der in unterschiedlicher Stellung mit dem Gehäuse 2 verbunden sein kann. An dem der Gehäusekappe 21 abgewandten Endabschnitt des Gehäuses 2 sind in diesem zwei Durchbrechungen 25 vorgesehen, durch die jeweils ein Abschnitt eines Exzenterstellglieds 2 die Gehäuseaußenwand überragend vorragt. An (tem Exzenterstellglied 25 sind Positionsanzeiger 19 vorgesehen, die die jeweilige Endstellung der in dem Gehäuse 2 befindlichen Mine anzeigt. Der Positionsanzeiger 3,9 0 kann als Einkerbung, Farbstreifen od. dgl. ausgebildet sein. Es ist auch möglich, zur Positionsanzeige die sichtbaren Außenflächen des Exzenterstellglieds 3 mit unterschiedlichen Farben zu belegen (Fig. 1).
Das Exzenterstellglied 3 ist als Kugel ausgebildet. Es ist aber auch möglich, das Exzenterstellglied 3 zylinderfcrmig zu gestalten. An dem Exzenterstellglied 3 sind einander gegenüberliegend koaxial zur Drehachse 7 Zapfen 8 ausgebildet, die in Durchbrechungen 9 des Gehäuses 2 gelagert sind. Hierdurch ist das Exzenterstellglied 3 durch Betätigung der durch
die Durchbrechungen 25 vorragenden Abschnitte drehbar. In dem Exzenterstellglied 3 ist eine umlaufende schlitzförmige Nut ausgebildet. Hierbei ist der kreisförmig ausgebildete Nutboden 6 exzentrisch zur Drehachse 7 des ExzenterstelIqlieds angeordnet. In dem Nutboden 6 sind um 180° zueinander versetzt zwei Rastausnehmungen 10, 11 vorgesehen, von denen die eine Rastausnehmung 10 einen minimalen Abstand von der Drehachse 7 hat, während der Abstand der anderen Rastausnehmung 11 zur Drehachse 7 maximal ist. In der Nut 5 ist ein Zapfen 12 eines Werkzeughaltes 13 geführt, der gegen den Druck eines Federelements in dem Führungsstück 14 koaxial zur Längsachse 15 des Gehäuses 2 verschiebbar ist (Fig. 2).
Der Werkzeughalter 13 weist ein Klemmstück 16 zur Halterung der Mine 27 auf. Das Klemmstück 16 ist als Buchse mit einem Blindboden 17 ausgebildet, an dem -.»or Zapfen 12 angeformt ist. In die Buchse kann der eine Endabschnitt der Mine 27 eingeschoben werden, und wird hierbei in der Buchse durch Klemmwirkung gehalten. Das Führungsstück 14 ist als Federelement ausgebildet. Hierzu besteht das Führungsstück 14 aus zwei Federlappen 18, deren einer Endabschnitt jeweils mit dem Gehäuse 2 verbunden ist und deren anderer Endabschnitt an dem Klemmstück 16 des Werkzeughalters 13 anliegt. Durch dieses Führungsstück 14 ist eine sichere Führung des Werkzeughalters 13 koaxial zur Längsachse 15 des Gehäuses 2 gewährleistet.
Eine in der Gehäusekappe 21 abgestützte Druckfeder 28 drückt die Mine 27 gegen das Exzenterstellglied 3, so daß ein unbeabsichtigtes Herausrutschen der Mine 27 aus einer der Rastausnehmungen 10, 11 vermieden wird.
Wie in Fig. 3 dargestellt, sind im Bereich der Durchbrechungen 25 an der Gehäusewand nach innen gerichtete Führungsflächen 29 ausgebildet, die eine sichere Lagerung des Exzenterstellglieds 3 ermöglichen.
Der bereits erwähnte Clipsteg 26 ist an der Gehäusekappe 21 angeformt. Zum Lösen der Gehäusekappe 21 ist es lediglich erforderlich, durch Druck auf den Vorsprung 30 an des Clipsteg 26 diesen nach innen zu biegen bis der Vorsprung 30 aus der Durchbrechung 23 herausgedrückt ist.
Fig. 4 zeigt ein Schreibgerät 4 mit einer weiteren Ausbildung des Führungsstücks 14 und des Klemmstücks 16. Das Führungsstück 14 ist als an beiden Endabschnitten offener koaxial zur Längsachse 15 des Gehäuses 2 angeordneter Hohlkörper ausgebildet. Endabschnittseitig ist das Führungsstück 14 mittels Haltestreben 36, :i7 mit dem Gehäuse 2 verbunden. Die Haltestreben 37 sind hierbei als untere Führungsflächen für das Exzenterstellglied 3 ausgebildet. In dem Führungsstück 14 ist an der Innenwand ein Ringflansch 32 mit einer mittigen Durchbrechung 3 3 vorgesehen, durch die der Zapfen 12 des Klemmstücks 16 geführt ist. An dem Zapfen 12 ist ein Flanschsteg 34 ausgebildet, der als Sicherungsanschlag dient und ein Herauszieheil des Zapfens 12 durch die Durchbrechung 33 durch Anlage auf dem Ringflansch 32 verhindert. Der öffnungsseitige Endabschnitt 35 des Kleinmstücks 16 ist nach innen angefast. Hierdurch wird das Einführen einer Mine 27 in das Klemmstück 16 erleichtert. Durch diese Ausbildung des Klemmstücks 16 ist es bei einem Minenwechsel ferner nicht mehr erforderlich, das Klemmstück 16 von der auszuwechselnden Mine 27 entfernen und auf die einzusetzende Mine 27 aufsetzen zu müssen.

Claims (13)

  1. SCHUTZANSPRUCHE
    Betätigungsvorrichtung für Werkzeuge, die in einem Gehäuse zur Werkzeugaufnahme gelagert ist und ein Exzenter-Stellglied oder ein Nockenelement aufweist, das in dem Gehäuse drehbar gelagert ist und durch zwei einander gegenüberliegende Durchbrechungen im Gehäuse aus diesem hervorragt und durch dessen Betätigung das Werkzeug von einer Ruhestellung in eine Betriebsstellung und von dieser wieder in die Ruhestellung bringbar ist, dauurch gekennzeichnet, daß in dem Exzenterstellglied (3) eine umlaufende schlitzförmige Nut (5) derart ausgebildet ist, daß der kreisförmig ausgebildete Nutboden (6) exzentrisch zur Drehachse (7) des Exzenterstellglieds (3) angeordnet ist, daß in dem Nutboden (6) um 180° zueinander versetzt zwei Rastausnehmungen (10, 11) ausgebildet sind, von denen die eine Rastausnehmung (10) einen minimalen Abstand und die andere Rastausnehmung (11) einen maximalen Abstand von der Drehachse (7) aufweist, daß in der Nut (5) ein Zapfen (12) eines Werkzeughalters (13) geführt ist, der gegen den Druck eines Federelements in einem Führungsstück (14) koaxial zur Längsachse (15) des Gehäuses (2) verschiebbar ist.
    • « i
    -J
  2. 2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß dasi Exzenterstellglied (3) als Kugel ausgebildet ist.
  3. 3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Exzenterscellglied (3) als Zylinder ausgebildet ist.
  4. 4. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeughalter (13) ein Klemmstück (16) zur Halterung des Werkzeugs aufweist.
  5. 5. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (16) als Buchse mit einem Blindboden (17) ausgebildet ist, an dem der Zapfen (12) angeformt ist.
  6. 6. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (16) im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist und zwei parallel zueinander angeordnete Halteplatten aufweist, die mittels ^ines Querstegs miteinander verbunden sind, an dem der Zapfen (12) angeformt ist.
  7. 7. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (14) als Federelement ausgebildet ist.
  8. 8. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch ,, uadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (14) aus mindestens zwei Federlappen (18) besteht, deren einer Endabschnitt mit dem Gehäuse (2) verbunden ist und deren anderer Endabschnitt an dem Klemmstück (16) des Werkzeughalters (13) anliegt.
  9. 9. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der äußeren Oberfläche des Exzenterstellglieds (3) Positionsanzeiger (19) für die Anzeige der Stellung des Werkzeughalters (13) ausgebildet sind. 5
  10. 10. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Durchlaßöffnung (20) für das Werkzeug aufweisende Gehäuseabschnitt als Gehäusekappe (21) ausgebildet ist, die mittels einer Schraub- oder Clipverbindung (22) mit dem Gehäuse (2) verbindbar ist.
  11. 11. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (14) als an beiden Endabschnitten offener koaxial zur Längsachse (15) des Gehäuses (2) angeordneter Hohlkörper ausgebildet ist, der endabschnittseitig mittels Haltestreben (36, 37) mit dem Gehäuse (2) verbunden ist, daß in dem Führungsstück (14) an der Innenwand ein Ringflansch (32) mit einer mittigen Durchbrechung (33) ausgebildet ist, durch die der Zapfen
    (12) des Klemmstücks (16) geführt ist, an dem ein Flanschsteg (34) als Sicherungsanschlag ausgebildet ist.
  12. 12. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 4 bis S und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der öffnungsseitige Endabschnitt (35) des Klemmstücks (16) nach innen angefast ist.
  13. 13. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestrebe (37) als untere Führungsflächen für das Exzenterstellglied (3) ausgebildet sind.
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