DE2921875A1 - Mechanischer schreibstift - Google Patents

Mechanischer schreibstift

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DE2921875A1
DE2921875A1 DE19792921875 DE2921875A DE2921875A1 DE 2921875 A1 DE2921875 A1 DE 2921875A1 DE 19792921875 DE19792921875 DE 19792921875 DE 2921875 A DE2921875 A DE 2921875A DE 2921875 A1 DE2921875 A1 DE 2921875A1
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Peter Ing Grad Gazecki
Rolf Ing Grad Schmidt
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SCHMIDT FEINMECH
Ancos Co Ltd
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SCHMIDT FEINMECH
Ancos Co Ltd
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/02Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions
    • B43K24/023Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions with a deformable barrel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/027Writing-core feeding mechanisms with sliding tubelike writing-core guide
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/22Writing-cores gripping means, e.g. chucks

Description

  • Mechanischer Schreibstift
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen mechanischen Schreibstift mit einer in einem Gehäuse angeordneten Minenmechanik der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
  • Bei mechanischen Schreibstiften erfolgt der Minenvorschub üblicherweise entweder durch Verdrehen oder durch Eindrücken eines am rückwärtigen Teil des Gehäuses angeordneten Betätigungselementes, z.B. eines Dreh- oder Druckknopfes bzw. einer Kappe.
  • Bei derartigen Minenmechaniken ist es erforderlich, die Handstellung zum Minenvorschub zu verändern, wodurch der Schreibfluß gestört wird.
  • Die mit der deutschen Patentanmeldung gem. DE-OS 28 21 625 vorgeschlagene Minenmechanik hat diesen Nachteil nicht. Bei dieser Minenmechanik ist in herkömmlicherweise zum Festlegen eine Spannzange vorgesehen, welche jedoch über im Fingergriffbereich des Schreibstiftgehäuses angeordnete Griffelemente erst beim Schreiben geschlossen wird.
  • Ein stärkeres Eindrücken dieser Griffelemente bewirkt einen stärkeren Minenvorschub, so daß zu diesem Zweck keine Griffänderung notwendig ist.
  • Bei Kombination dieser Mechanik mit einem an sich bekannten in der Schreibstiftspitze vorgesehenen axial verschiebbaren Minenführungsrohr, welches mit der Mine reibschlüssig verbunden ist, erfolgt während des Schreibens ein vollautomatischer Minenvorschub, ohne daß es einer Druckverstärkung bedarf. Dieser Minenvorschub erfolgt dadurch, daß das Minenführungsrohr mit der Schreibmine auf Grund des Eigengewichtes bei schräg nach unten gehaltenem Schreibstift in Richtung auf die Schreibunterlage gleiten kann, da die Spannzange geöffnet ist, wenn der Schreibstift in schreibbereiter Position gehalten, aber nicht zum Schreiben benutzt wird.
  • Die Realisierung dieser auf dem Gebiet der mechanischen Schreibstifte funktionell sehr fortschrittlichen Erfindung stieß noch auf Schwierigkeiten, da die Herstellung der Einzelteile schwierig und kostspielig und die Gebrauchstüchtigkeit des neuen Schreibstiftes noch nicht vollständig gewährleistet ist.
  • So sind wegen der hohen Reibungsverluste relativ große Druckkräfte notwendig, um aus der radialen Einwärthewegung der Druckelemente eine Axialbewegung der Spannhülse bzw. Spannzange herzuleiten.
  • Aus diesem Grund muß die schreibende Person relativ große Druckkräfte mit den Fingern der schreibenden Hand erzeugen, was nachteiligerweise zu einer verkrampften und damit ermüdenden Schreibhaltung führt.
  • Die unmittelbare Kombination der Spannzange mit den Druckelementen in Form eines einstückigen elastisch federnden Korbes, wie dies in Fig. 2 der DE-OS 28 21 625 dargestellt ist, die zwar funktionell relativ günstig ist, ist nur schwer zu produzieren.
  • Die vorliegenden Erfindung liegt darum die Aufgabe zugrunde, die mit der eingangs genannten Patentanmeldung vorgeschlagene und im Gattungsbegriff des Anspruchs 1 angegebene Mechanik so zu verbessern, daß einerseits eine einfache und damit kostengünstige Fertigung möglich ist und zum andern bei Betätigung der Minenmechanik möglichst geringe Reibungskräfte zu überwinden sind.
  • Nach dem Grundgedanken vorliegender Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die sich in Axialrichtung des Gehäuses erstreckenden Druckelemente um einen Drehpunkt des Gehäuses schwenkbar sind und daß die Radialbewegung der Druckelemente über Wälzkörper in eine Axialbewegung der Spannhülse und/oder der Spannzange umgewandelt wird.
  • Wälzkörper können hierbei KU(TeL bzw. Rollen sein, die einerseits eine günstige Bewegungsumlenkung ermöglichen und zum anderen niedrigstmögliche Reibungswiderstände bieten. Es ist jedoch nach einem anderen Vorschlag der Erfindung auch möglich, an den Druckplatten unmittelbar Hebelarme vorzusehen, welche über kugelkalottenartige Ansätze auf die Spannhülse bzw. Spannzange einwirken.
  • Weitere Ausgestaltungen dieses erfindungsgemäßen Vorschlages sind mit den Unteransprüchen 2 bis 11 gekennzeichnet.
  • Um das relativ empfindliche Minenführungsrohr bei Transport und Aufbewahrung des Schreibstiftes wirksam zu schützen, kann es ganz in die Schreibspitze eingeschoben und in diesermittels der Rasteinrichtung gehalten werden, wie diese in Anspruch 12 gekennzeichnet ist. Diese Korstruktion hat den Vorteil, daß bei Betätigung der Druckplatten das Minenführungsrohr mittels der Spannhülse automatisch axial aus der Rasteinrichtung gelöst und aus der Spitze herausgeschoben wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele , die in der Zeichnung dargestelltsind, im einzelnen erläutert. In der Zeichnung zeigen Fig. 1 : Axialschnitt eines erfindungsgemäßen Schreibstiftes; die obere Figurenhälfte zeigt den Stift in schreibbereiter Stellung, wobei die Druckplatten, die Kugeln, Spannhülse und Spannzange mit ausgezogenen Linien in der Ausgangsruhelage und mit gestrichelten Linien in der bei Minenvorschub erreichbaren Endlage dargestellt sind; die untere Figurenhälfte, in welcher die Druckplatten und die Kugeln nicht dargestellt sind, zeigt den Stift mit in Schreibposition befindlicher Spannhülse und Spann zange und in Ruhelage zurückgeschobenem Minenführungsrohr; Fig. 2 : Radialschnitt längs der Linie A - B in Fig. 1; die Druckplatten und Kugeln sind mit ausgezogenen Linien in der Ausgangsruhelage und mit gestrichelten Linien in der Stellung beim maximalen Minenvorschub dargestellt und Fig. 3 u. 4 : Axial-Teilschnitte erfindungsgemäßer Schreib stifte nach weiteren Ausführungsbeispielen mit abgewandelten Vorschubelementen.
  • Wie vor allem Fig. 1 zeigt, besteht der erfindungsgemäße Schreibstift aus einem Schaftteil 10, einem mittleren Griffteil 20, in dessen axialverlaufende Ausnehmungen 21 drei über den Umfang gleichmäßig verteilte Druckplatten 30 eingesetzt sind (vgl. insbesondere Fig. 2), und der sich anschliessenden abschraubbaren Spitze 40. In der Spitze 40 ist axial verschiebbar das Minenführung-srohr 50 angeordnet, durch welches die Bleimine 60 hindurchgeführt ist.
  • Dem Vorschub der Mine dient eine Spannzange 70, deren Kopf 71 auf der Außenfläche konisch ausgebildet ist. Die Spannzange weist mindestens zwei, beim dargestellten Ausführungsbeispiel drei federnde Segmente 74 auf, wie der Schnitt gemäß Fig. 2 erkennen läßt. Auf die Spannzange 70 wirkt die axial verschiebbare Spannhülse 80, welche an ihrem vorderen Ende mit einem Innenkonus 81 ausgestattet ist, der mit dem Außenkonus 71 der Spannzange 70 zusammenwirkt. Zwischen dem Griffteil 20 und der Spannhülse 80 ist eine Schraubenfeder 61 angeordnet, welche der Vorschubbewegung der Spannhülse 80 entgegenwirkt und diese in ihre Ausgangslage zurückführt.
  • Die Radialbewegung der Druckplatten 30 wird über als Kugeln 62 ausgebildete Wälzkörper in eine axiale Vorschubbewegung umgewandelt. Zu diesem Zweck sind die Unterseiten der Druckplatten 30 mit axial verlaufenden länglichen, der Kugellagerung- und führung dienenden Vertiefungen 31 versehen. Weiterhin weist der Führungsbund 82 der Spannhülse 80 an seinem den Kugeln 62 zugekehrten Ende eine sich konisch verjüngende Stützfläche 83 auf. Gegenüberliegend stützen sich die Kugeln 62 auf entsprechenden konischen Stützflächen 12 einer Führungshülse 11 ab, welche über ein Gewinde 13 mit dem Schaftteil 10 verschraubt ist. Innerhalb der Führungshülse 11 ist axial verschiebbar ein Führungsstack 72 gelagert, welches mit dem rückwärtigen Ende der Spannzange 70 verschraubt ist, wobei zwischen seinem verbreiterten Endstück und der Führungshülse 11 eine Schraubenfeder63 eingespannt ist. Diese Schraubenfeder 63 sorgt dafür, daß das Führungsstück 72 mit seinem rückwärtigen Ende 73 an der Stirnfläche einer Anschlaghülse 14 anliegt, welche in das rückwärtige Ende der Führungshülse 11 eingeschraubt ist. Im hinteren Bereich des Schaftes 10 wird eine der Aufnahme von Ersatzminen dienende Kammer 15 gebildet, welche durcheinenreibschlüssig gehaltenen Stopfen 16 abgeschlossen ist. Der Stopfen kann mit einem Radiergummi, einer Reinigungsnadel oder beiden Teilen kombiniert sein.
  • Das vorteilhafterweise aus Kunststoff hergestellte Griffteil 20 ist über einen abgesetzten zylindrischen Anschlußstutzen 22 mit der Spitze 40 verschraubt. Zwischen diesem AnschluB-stutzen 22 und einem Bund 41 befindet sich innerhalb einer Ausdrehung der Spitze 40 ein wenigstens einmal geschlitzter und dadurch flexibel verformbarer Ansatz (42) des Griffteiles (20),der an seinem vordere Ende eine innen gelegene konkave Ringnut 43 aufweist. Dieser Ringnut ist ein am rückwärtigen Teil 51 des Minenführungsrohres 50 vorgesehener Ringwulst 54 zugeordnet.
  • Wird das Minenführungsrohr 50 z. B. bei Nichtgebrauch ganz in die Spitze 40 zurückgedrückt, so schnappt der Ringwulst 54 in die Ringnut 43 ein, so daß der Ansatz(42)das Minenführungsrohr 50 lösbar arretiert.
  • Um die Mine wieder in Schreibposition zu bringen, wird bei vollständigem Eindrücken der Druckplatten (30) das Minenführungsrohr (50) zusammen mit der Mine (60) mittels der Spannhülse (80) axial vorgeschoben.
  • Innerhalb des Mittelstückes 52 des Minenführungsrohres 50 ist eine Minenbremse 55 angeordnet, die das unerwünschte Herausgleiten der Mine 60 aufgrund ihres Eigengewichtes verhindert.
  • Die in gleichen Winkelabständen angeordneten Ausnehmungen 21 im Griffteil 20 lassen Stege 23 entstehen, welche seitlich die Druckplatten 30und auf ihrer Innenseite die Spannhülse 80 mit ihrem Führungsbund 82 führen. Die Verbindung des Griffteiles 20 mit der Führungshülse 11 erfolgt über am hintoren Ende vorgesehene federnde Nocken 24, welche in eine entsprechende Ringnut 17 der Führungshülse 1 eingeschnappt sind. Diese Verbindungsstelle wird durch den mit dem Schaft 10einstückigen Bund 18 überdeckt, wodurch eine einfach zu montierende aber sichere Verbindung zwischen Griffteil 20 und Schaft 10 gewährleistet ist. DieAußenform der Führungshülse 11 ist so bemessen, daß sich die Stege 23 mit ihrer Innenwand auf der gesamten Länge abstützen, wodurch den Stegen eine zusätzliche Stabilität verliehen wird.
  • In der schon oben erwähnten Ringnut 17 sind ferner die Druckplatten 30 mit rückwärtig vorgesehenen Nocken 32, die gleichfalls vom Bund 18 des Schaftes 10 übergriffen werden, beschränkt schwenkbar gelagert.
  • Die Schwenkbewegung der Druckplatten ist mittels an ihren vorderen Enden angebrachter Anschläge 33 begrenzt, die einerseits an dem Bund 25 des Griffteiles 20 und andererseits an der Führungsfläche 84 des Spannhülsenkopfes zur Anlage kommen, wie im letzteren Fall im oberen Teil der Fig. 1 mit gestrichelten Linien dargestellt ist. Damit sind die Druckplatten30 auf einfachste Art und Weise beschränkt schwenkbar mit dem Schreibstift verbunden. Die mit Griffmulden 34 ausgestatteten Druckplatten 30 sind im Greifbereich der drei Finger so angeordnet, daß der Stift vom Benutzer ermüdungsfrei gehalten wird, wobei die Druckplatten durch die normale Haltekraft gegen die Stiftachse bewegt werden, was zu der nachstehend erläuterten Funktionsauslösung führt.
  • Der erfindungsgemäße Schreibstift befindet sich im Ruhezustand, also bevor er vom Benutzer ergriffen wird, in der in der oberen Darstellung von Fig. 1 gezeigten Position. Die eingespannten Schraubenfedern 61 und 63 bewirken, daß sich die Spannhülse 80 sowie die Spannzange 70 in ihren rechten Ausgangslagen befinden. Das Minenführungsrohr 50 kann sich in Abhängigkeit vom letzten Arbeitsvorgang in der ausgefahrenen Position (obere Hälfte der Fig. 1) oder aber in der eingeschobenen Position ( untere Hälfte von Fig. 1) befinden.
  • Bei der nachstehenden Beschreibung sei unterstellt, daß das Minenführungsrohr 50, welches mit seiner elastischen Minenbremse 55 die Mine 60 gleichfalls in schreibbereiter Position hält, die ausgefahrene Position einnimmt.
  • In dieser Lage ist die Spannzange 70 aufgrund der Federeigenschaften der Spannzangenbacken 74 geöffnet. Hierbei wird die Spannzange 70 mittels des Führungsstückes 72 unter der Wirkung der Feder 63 gegen den von der Stirnseite der Anschlaghülse 14 gebildeten Anschlag gedrückt. Die unter der Wirkung der Schraubenfecier 61 stehende Spannhülse 80 ist so dimensioniert, daß sie auf den Spannzangenkopf 71 keine radiale Kraft ausübt. Die Mine bleibt innerhalb des Klemmbereiches der Zange folglich unbelastet und ist nicht bruchgefährdet.
  • Die Schraubenfeder 61 bewirkt ferner, daß die Kugeln 62 und vermittels dieser die Druckplatten 30 in ihrer mit ausgezogenen Linie dargestellten Position gehalten werden. Die Kraft dieser Feder 61 ist gerade so bemessen, daß Spannhülse 80, Kugeln 62 und Griffplatten 30 die Ruhestellung einnehmen, wobei die Schrägfläche des Stützkonus83 bzw. die konische Stützfläche 12 der Führungshülse 11 und die der Kugeloberfläche angepaßten Vertiefungen 31 in den Druckplatten 30 für eine Herabsetzung der Reibung sowie eine günstige Bewegungsumlenkung sorgen.
  • Wird nun der Schreib stift durch die ihn benutzende Person in die Hand genommen, ergreifen die den Stift haltenden drei Finger die im Griffbereich angeordneten Druckplatten 30 Allein durch die zwangsläufig notwendige Haltekraft werden die Druckplatten 30 gegen die Stiftachse bewegt. Über die Kugeln 62 und den Stützkonus 83 wird die Radialbewegung der Druckplatten 30 gegen die Wirkung der Feder 61 in eine geringfügige axiale Vorschubbewegung der Spannhülse 80 von z. B. nur 0,2mm umgelenkt. Da die Federkraft der Feder 63 wesentlich größer ist, als diejenige der Feder 61, bewirkt der Vorschub der Spannhülse 80, daß die Zangenbacken 74 unter der Wirkung des sich gegen die Spitze vorschiebenden Innenkonus 81, der auf der konischen Außenfläche des Zangenkopfes 71 aufliegt, gegen die Mine 60 bewegt werden und diese damit festklemmen. Die Mine ist darum bei normaler Haltekraft für den Schreibgebrauch festgehalten.
  • Die symmetrische Anordnung der Druckplatten 30 mit den ihnen zugeordneten Kugeln 62 und die exakte Führung der Spannhülse 80 mittels ihres Führungsbundes 82 zwischen den Stegen 23 haben zur Folge, daß die Spannhülse 80 auch bei ungleichmäßiger Betätigung der Druckplatten 30 in axialer Richtung vorgeschobn wird und damit die Mine 60 mittels der Spannzange 70 sicher gehalten wird. Beim Gebrauch des Schreibstiftes wird die von der Spannzange 70 festgehaltene Mine 60 durch Abrieb auf dem zu beschreibenden Medium, z. B. Papier, an ihrer Vorderseite abgenutzt und dadurch in ihrer Länge gekürzt. Beim weiteren Schreibvorgang wird das axial verschiebbare Minenführungsrohr 50 um den verkürzten Teil der Mine selbsttätig in das Stiftinnere zurückbewegt. Während. der Schreibpausen sorgt bei nach unten gerichtetem Schreibstift das durch die Abnutzung der Mine zurückbewegte Führungsrohr automatisch dafür, daß die Mine entsprechend ihrer Abnutzung zur Spitze hin befördert wird. Aufgrund seines Eigengewichtes hat das Minenführungsrohr 50 das Bestrebenwieder in seine vordere Anlageposition in der Spitze zu gleiten. Unter der Wirkung der Friktionskraft der Minenbremse 55 wird hierbei die Mine 60 um den gleichen Betrag mit nach vorn transportiert, wenn die Spannzange 70 kurzfristig gelöst wird. Dieser Vorgang wird dadurch ausgelöst, daß die den Schreibstift benutzende Person während des Schreibvorganges ganz unbewußt in kurzen Zeitabständen den Fingerdruck aufhebt, wodurch die auf die Mine 60 einwirkende Spannzange 70 kurzfristig geöffnet wird.
  • Diese sichwiederholenden Bewegungsabläufe haben einen vollautomatischen Minenvorschub während des Schreibgebrauches zur Folge, ohne daß der Benutzer eine andere Handhaltung einnehmen muß, wie dies bei heute gebräuchlichen Schreibstiften sonst der Fall ist.
  • Es ist auch denkbar, die Vorschubbewegung des Minenführungsrohres 50 durch einen Kraftspeicher, z. B. eine Druckfeder, durch Magnete oder dgl. zu unterstützen.
  • Um einen größeren Minenvorschub zu erzielen, wenn z. B. eine neue Mine aus dem Minenmagazin 15 in Schreibposition transportiert werden soll, kann die Spannzange 70 gegen die Wirkung der Rückholfeder 63 durch Eindrücken der Druckplatten 30 in die gestrichelt dargestellte Endlage gebracht werden. Da die Spannzange schon nach kurzem Schwenkweg der Druckplatten 30 geschlossen wird, wird die derart erfaßte Mine um diesen Betrag axial vorgeschoben. Da die Kraft der Feder 63, wie erwähnt, weit größer ist als die Kraft der Feder 61 ist, kann dieser Minenvorschub während des Schreibgebrauchs nicht unbeabsichtigt erfolgen. Dieser Schaltvorgang ist so oft zu wiederholen, bis die Mine 60 die gewünschte Schreibposition im Minenführungsrohr 50 erreicht hat.
  • Mittels des derart geschilderten größeren Spannzangenvorschubes kann außerdem das Minenführungsrohr 50 aus seiner verriegelten Ruhelage, bei welcher der Ringwulst 54 in der Ringnut 43 des Ansatzes 42 eingreift, in seine entriegelte Position gebracht werden, bei welcher der Wulst 54 am Bund 44 der Spitze 40 anliegt.
  • Mit den vergrößerten axialen Teilschnitten gem. den Fig.
  • 3 und 4 sind zwei weitere Abwandlungen der erfindungsgemäßen Vorschubmechaniken im Bereich der Druckplatten 30 dargestellt. Um die Parallelen zu dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 aufzuzeigen, sind identische Teile mit gleichen Ziffern einander entsprechende Teile mit gestrichenen Ziffern bezeichnet.
  • Der Bewegungsumlenkung dient hier ein zweiarmiger Kniehebel mit der Druckplatte 30' und dem Hebelarm 35, der auf den Ringbuna 77 Qer Spannzange 70' einwirkt. Der Hebel 35 liegt mit einer als Wälzkörper dienenden, kalottenartigen Kappe 36 an dem Bund 77 an. Durch Verschwenken der Druckplatte 30' um den Drehpunkt 19 im Gegenuhrzeigersinn wird gegen die Wirkung der Feder 63, welche zwischen dem Ringbund 77 und dem Schaft 10' eingespannt ist, eine Axialbewegung ausgeübt.
  • Die Spannzange 70' weist gleichfalls einen sich auf der Außenseite konisch verbreiternden Spannzangenkopf 71' auf, dessen nach innen geringfügig vorspringenden Backen 74' die dazwischen liegende Mine 60 ergreifen können. Dem Spannzangenkopf 71' ist die Spannhülse 80' mit ihrem Innen konus 81' zugeordnet. Um die Reibung zwischen dem Spannzangenkopf 71' und der Spannhülse 80' möglichst gering zu halten, sind zwischen diesen beiden Elementen Kugeln 75 angeordnet, welche einerseits in einer Kugelrinne 76 des Spannkopf es 71' gelagert sind und andererseits auf dem Innenkonus 81' der Spannhülse 80' abrollen. Die Spannhülse liegt unter der Wirkung der Feder 61 an der Stirn-Seite des gehäusefesten Bauelementes 11' an.
  • Die mit Fig. 3 veranschaulichte Mechanik hat im Ergebnis die gleiche Wirkung wie die des zuerst erläuterten Ausführungsbeispiels.
  • Durch die normale Haltekraft werden vom Benutzer die Druckelemente 30' radial einwärts verschwenkt. Die Radialbewegung wird mittels des Hebelarmes 35 in einer Axialbewegung umgelenkt, wobei auf Grund des Hebelverhältnisses der Hebelarme 30' und 35 schon relativ geringfügige Kräfte ausreichen. Bei axialer Verschiebung der Spannzange 70' gegen die Wirkung der Feder 63 wird der Spannzangenkopf 71' durch die Verschiebung gegenüber der an sich gehäusefesten Spannhülse 80' geschlossen, so daß die Mine 60 beim Schreiben festgehalten wird.
  • Beim Nichtgebrauch des Schreibstiftes, bei welchem die Druckelemente 30' freigegeben werden, führt die gespannte Schraubenfeder 63 die Spannzange 70' in ihre Ausgangslage wieder zurück, in welcher sich der Spannzangenkopf öffnet, so daß die Mine ohne Bruchgefährdung frei in der Mechanik liegt. Die Feder 63 bewirkt gleichzeitig, daß die Druckelemente 30' in Ihre Ausgangslage zurückgeführt werden, die durch Anlage Ihre Anschläge 33' am Griffteilbund 25 definiert ist. Ein Schreibstift dieser Ausführungsform besitzt wie anhand des Ausführungsbeispieles gem. Fig. 1 erläutert, gleichfalls ein in der Spitze angeordnetes, axial verschiebbares Minenführungsrohr, das in erläuterter Weise über eine Minenbremse auf die Mine 60 einwirkt und infolge des Eigengewichtes von Mine und Minenführungsrohr bei geöffneter Spannzange 70' für den Minenvorschub sorgt. Ein größerer Vorschub durch stärkeres Eindrücken der Druckplatten 30' ist anders als bei dem erstgenannten Ausführungsbeispiel bei der Anordnung nach Fig. 3 nicht vorgesehen.
  • Diese Eigenschaft besitzt das dritte anhand von Fig.4 erläuterte Ausführungsbeispiel, welches folgenden Aufbau und folgende Funktionsweise hat. Auch in dieser Zeichnung sind bei allen Ausführungsbeispielen gleiche Teile mit gleichen Ziffern und entsprechende Teile mit gestrichenen Ziffern bezeichnet.
  • Bei der Schreibstiftmechanik gem. Fig. 4 ist der Drehpunkt 19"der Druckplatten 30'' im Gegensatz zu der Ausführungsform nach Fig. 3 an das vordere Ende verlegt. Die Schwenkbewegung der Druckplatte 30'' ist einerseits durch einen an dem Bund 25 des Griffteiles 20 zur Anlage kommenden Anschlag 37 und andererseits durch den rückwärtigen Anschlag 33'' begrenzt, welcher in der Ruhelage an einem Bund 18' des Schaftes 10 zur Anlage kommt. Das Druckelement 30'' ist gleichfalls mit einem abgewinkelten Hebelarm 35' ausgestattet, der mittels einer kalottenartigen Kuppe 36', die hier als Wälzkörper dient, auf einen radial vorspringenden Ansatz 85 einer modifizierten Spannhülse 80" einwirkt. Zwischen Griffteil 20 und Spannhülse 80'' ist wiederum eine Schraubenfeder 61 eingespannt, die dafür sorgt, daß der Spannzangenkopf 71 " des nicht betätigten Schreibstiftes in Ruhe lage geöffnet ist und außerdem die Spannhülse 80'' und die Griffplatte 30' in ihre Ausgangs-Ruhelagen zurückführt.
  • Um die Reibung zwischen dem Innenkonus 81" der Spannhülse 80" und dem Außenkonus des Spannzangenkopfes 71'' herabzusetzen, sind wie bei dem Ausführungsbeispiels gem.
  • Fig. 3 zwischen diesen beiden Flächen Kugeln 75 angeordnet, welche hier jedoch in einer Kugelrinne 86 der Spannhülse 80"gelagert r;ind.
  • Zwischen einem Innenbund 87 der Fzungshülse 11' und einem Ringbund 77' der Spannzange 70' ist wiederum eine SchrauSufeder 63 eingespannt, welche die Spannzange 70' mit ihrem rückwärtigen Ende in der Ruhelage gegen eine Anschlaghülse 14' drückt.
  • Wird bei einem derartigen Schreibstift die Druckplatte 30'' nach Fig. 4 im Gegenuhrzeigersinn gegen die Stiftachse verschwenkt, so wird über ihren Hebelarm 35', der Ansatz 85 der Spannhülse 80 " gegen die Wirkung der gespannten Feder 61, über Kugel 75 auf den Spannzangenkopf 71'' eine radial einwärts gerichtete Kraft ausgeübt, welche bewirkt, daß die Spannbacken des Spannzangenkopfes 71" die zwischen diesen liegende Mine 60 erfassen und halten. Bei stärkerem Druck, also bei stärkerem Eindrücken der Druckplatten 30", wird die Spannhülse 80" mit der zusammengedrückten Spannzange 70' und der eingespannten Schreibmine 60 gegen die Wirkung der Feder 63 ähnlich wie bei dem Ausführungsbeispiel gem. Fig. 1 in Richtung auf die Spitze geschoben, wodurch der insbesondere beim Minenwechsel notwendige stärkere Vorschub erzielt wird.
  • Werden die Druckplatten 30" wieder freigegeben, so sorgen die Schraubenfedern 61 und 63 dafür, daß alle beweglichen Bauelemente in ihre in Fig. 4 dargestellte Ausgangsposition zurückkehren.
  • FIGURENLEGENDE 10,10' Schaft 11,11' Führungshülse 12 Konische Stützfläche der Führungshülse 13 Gewinde 14,14' Anschlaghülse 15 Kammer für Ersatzminen 16 Abschlußstopfen 17 Ringnut 18,18' Bund 19,19',19" Drehpunkt 20 Griffteil 21 Ausnehmungen 22 Anschlußstutzen 23 Stege 24 Federnde Nocken 25 Bund 26 -27 -28 -29 -30,30',30'' Druckplatte 31 Vertiefungen 32 Nocken 33,33',33'' Anschläge 34 Griffmulde 35,35' Hebelarm 36,36' Kalottenartige Kappe 37 Zweiter Anschlag 38 -39 - 40 Spitze 41 Bund 42 Ansatz 43 Ringnut 44 Bund 45-46-47-48-49-50 Minenführungsrohr 51 Rückwärtiges Teil des iinerführungsrohres 52 Mittleres Teil des Minenführungsrohres 53 Vorderes Teil des Minenführungsrohres 54 Ringwulst 55 Minenbremse 56-57-58-59-60 Bleimine 61 Schraubenfeder 62 Kugeln 63 Schrauben feder 64-65-66-67-68-69-70,70' Spannzange 71,71',71" Spannzangenkopf 72 Führungsstück 73 Rückwärtiges Ende des Führungsstückes 74 ,74' Zangenbacken 75 Kugel 76 Kugelrinne 77,77' Ringbund 78 Ring 79-80,80',80" Spannhülse 81,81',81 " Innenkonus 82 Führungsbund 83 Stützkonus 84 Führungsfläche 85 Ansatz 86 Kugelrinne 87 Innenbund L e e r s e i t e

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE Mechanischer Schreibstift mit einer in einem Gehäuse angeordneten Minenmechanik, bestehend aus einer eine Mine beim Schreiben und beim Vorschub erfassenden Spannzange, einer die Spannzange beim axialen Verschieben gegen Federwirkung schließenden und ggf. vorschiebenden Spannhülse und wenigstens einen im Griffbereich des Gehäuses angeordneten, die Spannhülse betätigenden Druckelement sowie einem in der Gehäusespitze axial verschiebbar angeordeten Minenführungsrohr, welches mit der Mine über eine Bremse reibschlüssig in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckelement eine sich in Axialrichtung des Gehäuses, insbesondere eines Griffteiles(201,erstreckende Druckplatte (30) ist, die an einem Drehpunkt (19) des Gehäuses schwenkbar gelagert ist und deren Radialbewegung über Wälzkörper (62,36,36') in eine Axialbewegung der Spannhülse (80) und/oder der Spannzange (70) umgewandelt wird, welche in der Ruhelage geöffnet ist.
  2. 2. Schreibstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzkörper Kugeln (62) sind, welche zwischen den inseitig axiale rinnenartige Vertiefungen (31) aufweisenden Druckplatten (30) und der mit einem Stützkonus (83) versehenen Spannhülse (80) bzw. einem gleichfalls eine konische Stützfläche (12) aufweisenden gehäusefesten Bauelement, vorzugsweise einer Führungshülse (11) des Schreibstiftes, eingelegt sind.
  3. 3. Schreibstift nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Spannhülse (80) und einem gehäusefesten Griffteil (20) eine vorgespannte Schraubenfeder (61) angeordnet ist.
  4. 4. Schreibstift nach Anspruch 1, 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Spannzangenkopfes (71) und bzw. oder die mit dieser zusammenwirkende Innenfläche (81) der Spannhülse (80) konisch mit in Richtung auf die Schreibspitze zunehmenden Durchmessern ausgebildet sind, wobei zwischen diesen beiden Flächen vorzuysweise in einer Kugelrinne (76,86) Kugeln (75) oder dergleichen Wälzkörper angeordnet sind.
  5. 5. Schreibstift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Spannzange (70,70') und einem gehäusefesten Teil (11,11') bzw. Spannzange (70') und Schaft (10') eine weitere vorgespannte Feder (63) angeordnet ist, deren Federkraft größer als die der ersten (61) ist.
  6. 6. Schreibstift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (10) ein mittleres Griffteil (20) mit axial verlaufenden Ausnehmungen (21) aufweist u.daß die Druckplatten (30) in diese Ausnehmungen (21) um rückwärtige Drehpunkte (19) schwenkbar eingesetzt sind und vordere Anschläge (33) zur Bewegungsbegrenzung aufweisen,welche in ihren Extremlagen einerseits an einem Bund (25) des Griffteiles (20) und andererseits einem Führungsbund (82) der Spannhülse (80) zur Anlage kommen.
  7. 7. Schreibstift nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Ausnehmungen (21) des Griffteils (20) gelegenen Stege (23) mit ihren Innenflächen den Führungsbund (82) der Spannhülse (80) führen.
  8. 8. Schreibstift nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatten (30) an ihren rückwärtigen Enden Nocken (32) aufweisen, welche in eine Ringnut (17) derFUhungshülse (11)eingreifen und vom Schaft (10) mittels eines der Lagesicherung dienenden Bundes (18) übergriffen werden.
  9. 9. Schreibstift nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auch das Griffteil (20) über mit Nocken (24) versehene federnde Stege (23) in die Ringnut(17) der Führungshülse (11) eingeschnappt sind.
  10. 10. Schreibstift nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 3,4 bzw. 5, dadurch gekennzeichnet, daß die um einen rückwärtigen Drehpunkt (19') verschwenkbaren Druckplatten (30') einen auf die Stiftachse weisenden Hebelarm (35) aufweisen, welcher mit einer kugelkalottenartigen, als Wälzkörper dienenden Kappe (36) an einem radial abstehenden Bund (77) der Spannzange (70') derart anliegt, daß die Spannzange (70') bei Verschwenken der Druckplatte (30') gegen die Wirkung der Feder (63) axial verschoben wird, wobei der in die Spannhülse (80') eingezogene Spannzangenkopf (71') geschlossen wird.
  11. 11. Schreibstift nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 3,4 bzw. 5,dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatten (30'') um spitzenseitige Drehpunkte (19'') schwenkbar sind und einen auf die Stiftachse weisenden Hebelarm (35') aufweisen, welcher mit einer kugelkalottenartigen, als Wälzkörper dienenden Kappe (36') an einem ringförmigen Ansatz (85) der Spannhülse (80") derart anliegt, daß die Spannhülse (80") bei Verschwenken der Druckplatte (30") gegen die Wirkung der Federn (61 bzw. 63) axial verschoben wird, wobei die Spannzange (71'' ) zunächst geschlossen und dann mit der eingespannten Mine (60) axial verschoben wird.
  12. 12. Schreibstift nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schreib-.stiftspitze (40) ein das Minenführungsrohr (50) umgebender elastisch federnder Ansatz (42) des Griffteiles (20) mit einer an seinem spitzenseitigen Ende vorgesehenen konkaven Ringnut (43) vorgesehen ist und daß das Minenführungsrohr (50) einen konvex gewölbten Ringwulst (54) aufweist, welcher bei ganz eingeschobenem Minenführungsrohr (50) mit der Ringnut (43) in lösbaren Eingriff gelangt, wobei der Abstand zwischen der Vorderseite der Spannzange (70) und der Rückseite des Minenführungsrohres (50) derart bemessen ist, daß das Minenführungsrohr (50) nur bei ganz eingedrückten Druckplatten mittels der Spannhülse (80) axial aus dem Ansatz (42) und der Spitze (40) herausgeschoben wird.
  13. 13. Schreibstift nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Spitze (40) Kraftspeicher, z.B. Federelemente, Permanentmagnete oder dgl., zur Unterstützung der Vorschubbewegung des Minenführungsrohres (50) vorgesehen sind.
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