DE900476C - Elektromagnetische Spannungsregelungseinrichtung fuer mit veraenderlicher Drehzahl angetriebene Stromerzeuger, insbesondere in Anlagen auf Fahrzeugen - Google Patents

Elektromagnetische Spannungsregelungseinrichtung fuer mit veraenderlicher Drehzahl angetriebene Stromerzeuger, insbesondere in Anlagen auf Fahrzeugen

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DE900476C
DE900476C DEB9907D DEB0009907D DE900476C DE 900476 C DE900476 C DE 900476C DE B9907 D DEB9907 D DE B9907D DE B0009907 D DEB0009907 D DE B0009907D DE 900476 C DE900476 C DE 900476C
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DE
Germany
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voltage
winding
regulator
vehicles
contacts
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Expired
Application number
DEB9907D
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English (en)
Inventor
Hermann Mittag
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/14Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle
    • H02J7/16Regulation of the charging current or voltage by variation of field
    • H02J7/22Regulation of the charging current or voltage by variation of field due to variation of make-to-break ratio of intermittently-operating contacts, e.g. using Tirrill regulator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Elektromagnetische Spannungsregelungseinrichtung für mit veränderlicher Drehzahl angetriebene Stromerzeuger, insbesondere in Anlagen auf Fahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine elektromagnetische Spannungsregelun.gseinrichtung für mit veränderlicher Drehzahl angetriebene Stromerzeuger, insbesondere in Anlagen auf Fahrzeugen, mittels der auf im wesentlichen gleichbleibende Spannung, beim überschreiten eines bestimmten Stromes durch Beeinflussung der Erregung des SpannungGreglers mittels einer durch Öffnen und Schließen von Kontakten eines Steuerreglers gesteuerten Wicklung rasch abfallend auf eine niedrigere Spannung geregelt wird.
  • Bei diesen Regelungseinrichtungen kann die Anordnung so getroffen werden, daß die zusätzliche Wicklung des Spannungsreglers der Spannungswicklung dieses Reglers entgegenwirkt. Die Steuerreglerkontakte sind dabei zunächst geschlossen, wodurch die zusätzliche Wicklung eingeschaltet ist. Der Spannungsregler regelt hierbei die. Spannung des Stromerzeugers auf einen bestimmten gewürnschten Wert.
  • Der Steuerregler weist eine vom Strom des Stromerzeugers durchflossene Wicklung auf. Sobald der Strom einen bestimmten Wert, auf den, der Steuerregler eingestellt ist, überschreitet, beginnt der Steuerregler, in rascher Folge seine Kontakte zu öffnen und wieder zu schließen. Dadurch wird die zusätzliche Wicklung des Spannungsreglers in gleich rascher Folge aus- und wieder eingeschaltet. Sobald die zusätzliche Wicklung eingeschaltet ist, entfällt ihre Gegenwirkung gegen die Spannungswicklung des Spannungsreglers, so daß diese allein den Elektromagneten erregt, der dementsprechend seine Anker bereits früher anzieht. Die Spannung des Stromerzeugers wird dadurch rasch auf einen; niedrigeren Wert geregelt.
  • Bei diesen bekannten Anordnungen tritt den Nachteil auf, daß beim Regeln des Steuerregleirs der Stromerzeuger nicht den Strom, auf den der Steuerregler anspricht, beibehält, sondern in seiner Stromlieferung stark zurückgeht. Dieser Leiistungsabfall ist eine Folge davon, dali der Spannungsregler durch, das Ein- und Ausschalten der zusätzlichen Wicklung sehr plötzliche Änderungen in seiner Erregung erfährt; die dadurch auf seinen Anker ausgeübten Kräfte ziehen den Anker. zu stairk ein, so daß der ganze Regelvorgang im Spannungsregler zu träge wird. Er regelt in zu langsamen Zeitabständen, wodurch die Spannung des. Stromerzeugers mit zu großen Amplituden schwankt. Der Leistungsabfall kann beträchtliche Werte annehmen. Der Strom geht unter Umständen, bis um 30% zurück.
  • Dieser Nachteil wird: erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die Stromab- und -zunahme in der zusätzlichen. Wicklung des Spannungsreglers beim Aus- und Einschalten der Steuerreglerkontakte z. B. durch einen, zur zusätzlichen Wicklung des Spannungsreglers parallel geschaltetenKondensator verzögert wird. Hierdurch nimmt der Strom in der zusätzlichen: Wicklung des Spannungsreglers- nicht mehr plötzlich, sondern verzögert ab und zu. Infolgedessen werden. auch die auf den Anker des Spannungsreglers ausgeübten Kräfte vergleichmäßigt. Der Spannungsregler zieht seinen; Anker nicht mehr zu weit ein, dieTrägheitdes Spannungsreglers ist überwunden und der Strom- und damit der Leistungsabfall des Stromerzeugers vermieden.
  • In der Zeichnung ist ein Beispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt die Abbildung das Schaltschema einLer elektrischen. Anlage eines. Fahrzeuges.
  • In diesem Schema bedeutet i einen Stromerzeuger, der vom Fahrzeugmotor angetrieben: wird. Seine Nebenschlußwicklung 2 liegt in Reihe mit einem Widerstand 3, Ein elektromagnetischer Spannungsregler q. weist eine an die Spannung des Stromerzeugers i gelegte Spannungswicklung 5 und eine zusätzliche Wicklung 6 auf. Der Anker 7 des Spannungsreglers q. trägt einem; Kontakt 8, der im Ruhezustand an einem oirtsfesten Kontakt 9 anliegt. In diesem Zustand schließen die Kontakte 8, g den; Widerstand 3 kurz. Die zusätzliche Wicklung 6 des Spannungsreglers q., die der Spannungswicklung entgegenwirkt, ist mit einem ortsfesten, Kontakt io verbunden, an dem im Ruhezustand ein Kontakt i i anliegt, der an einem Anker 12 eines. Steuerreglers 13 sitzt. Dar Steuerregler 13 weist eine Wicklung 14 auf, die im Leitungszuge vom Stromerzeuger i zu einer Batterie 15 und Stromverbrauchern 16. liegt. Die Batterie 15 und die Verbraucher 16 können über einen nur schematisch dargestellten, selbsttätigen Schalter 17 mit dem Stromerzeuger i verbunden, werd.
  • Parallel zur zusätzlichen Wicklung 6 ist ein Kondensator 18 geschaltet; in Reihe mit deir Wicklung 6 liegt hinter der Abzweigung des Kondensators 18 ein Widerstand i9.
  • Wird der Stromerzeuger i in Umdrehungen versetzt, so schließt sich bei einer bestimmten: Spannung, der Einschaltspannung, der selbsttätige Schalter 17 und verbindet dadurch die Batterie 15 und die Stromverbraucher 16 mit dem Stromerzeuger i. Erreicht der Stromerzeuger die gewünschte Spannung, auf die geregelt werden soll, so beginnt der Spannungsregler q. zu arbeiten, indem er in rascher Folge die Kontakte 8, g öffnet und schließt, dadurch den Widerstand 3 in gleich rascher Folge einschaltet und wieder kurzschließt und auf diese Weise die Spannung des Stromerzeugers i auf dem gewünschten Wert hält.
  • Überschreitet der vom; Stromerzeuger i gelieferte Strom einen bestimmten Wert, so setzt der Steuerregler 13 mit seiner Tätigkeit ein, indem er nun seinerseits seine Kontakte i o, ii in rascher Folge öffne und schließt. Dadurch wird die zusätzliche Wicklung 6 des Spannungsreglers d in gleich rascher Folge aus- und wieder eingeschaltet. Sobald sie ausgeschaltet ist, entfällt ihre Gegenwirkung gegen die Wicklung 5, so daß diese allein wirksam ist und infolgedessen bereits bei einer niedrigen Spannung der Anker 7 angezogen wird;. Der Regler q. regelt dann also auf eine niedrigere Spannung. Ohne besondere Mittel würde der Strom. in der zusätzlichen Wicklung 6 beim Öffnen der Kontakte io, i i des. Steuerreglers 13 plötzlich abnehmen, beim, Schließen der Kontakte i o, ii ebenso plötzlich zunehmen. Dadurch würde sich die Erregung des Spannungsreglers in gleich plötzlicher Weise ändern, denn die durch die Wicklung 6 selbst bewirkte Dämpfung ist nur sehr gering. Die Folge davon wäre, daß der Anker 7 sehr stark angezogen würde. Als Folge davon wiederum, würden: starke Schwankungen in der Spannung des Stromerzeugers i eintreten, wodurch ein starker Leistungsabfall verursacht werden würde. Um dies zu vermeiden, ist parallel zur zusätzlichen Wicklung 6 der Kondensator 18 vorgesehen. Er wirkt in der Weise, daß beim Öffnen der Kontakte io, i i des Steuerreglers 13 der Strom in der Wicklung 6 nicht plötzlich, sondern nachgiebig und langsam abnimmt. Ebenso nimmt der Strom beim Wiederschließen der Kontakte io, ii in der Wicklung 6 nicht plötzlich einen vollen Wert an, sondern steigt langsam und verzögert auf diesen an. Infolgedessen wird der Anker 7 des Spannungsreglers q, nicht mehr, stärker als nötig angezogen, die Spannungsschwankungen werden stark vermindert, und zwar so weit, daß ein Stromrückgang beim Abnehmen der Spannung infolge Einsetzens des Steuerreglers: 13 vermieden wird.
  • Der Widerstand ig ist vorgesehen., damit sich der Kondens.ators.trom nicht auf die Kontakte i o, i i entlädt, da diese hierdurch Schaden nehmen könnten;. Den- Kondensator kann sich vielmehr nur über die Steuerwicklung 6 entladen und bewirkt dadurch die gewünschte Verzögerung in der Abnahme des Stromes in der Wicklung 6 beim Öffnen der Steuerkontakte io, i i. Schließen sich diese Kontakte wieder, so lädt sich der Kondensator wieder auf.
  • Die Parallelschaltung eines Konde nsato,rs ist nur beispielshalber für die Durchführung des Erfindungsgedankens gewählt. Statt dessen können auch andere Mittel angewendet werden, z. B. induktive oder thermische.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektromagnetische Spannungsregelungseinrichtung für mit veränderlicher Drehzahl angetriebene Stromerzeuger, insbesondere in Anlagen auf Fahrzeugen, mittels der auf im wesentlichen gleichbleibende Spannung, beim Überschreiten eines bestimmten Stromes durch Beeinflussung der Erregung des Spannungsreglers mittels einer durch Öffnen und Schließen von Kontakten eines Steuerreglers gesteuerten Wicklung rasch abfallend auf eine niedrigere Spannung geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, dafl die, Stromab- und -zunähme in der zusätzlichen Wicklung das Spannungsreglers beim Aus- und Einschalten der Steuerreglerkontakte, z. B:. durch einen zur zusätzlichen Wicklung des Spannungsreglers parallel geschalteten Kondensator, verzögert wird..
DEB9907D 1943-03-27 1943-03-27 Elektromagnetische Spannungsregelungseinrichtung fuer mit veraenderlicher Drehzahl angetriebene Stromerzeuger, insbesondere in Anlagen auf Fahrzeugen Expired DE900476C (de)

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