DE890220C - Elektromagnetische Regelungseinrichtung fuer mit veraenderlicher Drehzahl angetriebene Stromerzeuger, insbesondere in Anlagen auf Fahrzeugen - Google Patents

Elektromagnetische Regelungseinrichtung fuer mit veraenderlicher Drehzahl angetriebene Stromerzeuger, insbesondere in Anlagen auf Fahrzeugen

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Publication number
DE890220C
DE890220C DEB9876D DEB0009876D DE890220C DE 890220 C DE890220 C DE 890220C DE B9876 D DEB9876 D DE B9876D DE B0009876 D DEB0009876 D DE B0009876D DE 890220 C DE890220 C DE 890220C
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DE
Germany
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regulator
current
contact
speed range
voltage
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Expired
Application number
DEB9876D
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Dr-Ing Blaich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE890220C publication Critical patent/DE890220C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/14Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field
    • H02P9/24Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field due to variation of make-to-break ratio of intermittently-operating contacts, e.g. using Tirrill regulator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Elektromagnetische Regelungseinrichtung für mit veränderlicher Drehzahl angetriebene Stromerzeuger, insbesondere in Anlagen auf Fahrzeugen Die Erfindung bezieht sieh auf eine elektromagnetische Regelungseinrichtung für mit veränderlicher Drehzahl angetriebene ,Stromerzeuger, insbesondere in Anlagen auf Fahrzeugen, mit der bis zu einem bestimmten Strom mittels eines von der Spannung des Erzeugers abhängigen Zitterkontaktreglers auf im wesentlichen gleichbleibeniden Spannung und bei Erreichen des bestimmten Stromes mittels eines vom Strom des Erzeugers abhängigenZitterkontaktreglers auf im wesentlichen gleicnbleibenden-Strom in einem bestimmten unteren Drehzahlbereich durch periodisches Einschalten eines in Reihe mit der Nebenschlußerregerwicklung .des Erzeugers liegenden Widerstands. in einem darüberliegenden Drehzahlbereich durch periodisches Kurzschließen der 1S?ebenschlußerregerwicklung geregelt wird.
  • Zitterkontaktspannungsregler der genannten Art, die also .den Erregerstrom in einem unteren Drehzahlbereich durch periodisches Vorschalten eines Widerstandes vor .die Nebenschlußwicklung, in einem darüherliegenden oberen Drehzahlbereich durch periodisches Kurzschließen der Nebenschlußwicklung des Stromerzeugers steuern, um die Spannung konstant zu halten, werden als sogenannte Zweikontaktregler bezeichnet und insbesondere bei Stromerzeugern angewandt, deren Drehzahlen in sehr großen Grenzen schwanken. Um in solchen Fällen auch eine wirksame Stromregelung zu erzielen, die bei Erreichen eines bestimmten Stromes auch den Strom konstant hält, liegt es nahe und ist erforderlich, auch .den Stromregler zu einem Zweikontaktregler auszubilden.
  • Bei Kontaktreglern, die die Spannung bzw. den Strom lediglich durch das periodische Einschalten eines in Reihe mit der Nebenschlußwicklung liegenden Widerstands konstant halten. sogenannten Einkontaktregiern, liegt meist parallel zu den miteinander in Reihe liegenden -Kontaktpaaren beider Regler ein einziger Widerstand.
  • Gemäß der Erfindung sind für die Regelung im unteren Drehzahlbereich zwei in Reihe mit der Nebenschlußerregerwicklung und miteinander liegende Widerstände vorgesehen, vondenen je einer parallel zudem im unteren Drehzahlbereich betätigten Kontaktpaardes Spannungsreglers und dem -des Stromreglers liegt. Durch diese Maßnahme ist eine Regelungseinrichtung geschaffen, bei der sowohl der Spannungsregler als auch der Stromregler, als Zweikontaktregler ausgebildet, als solche in ihrer Funktion voll wirksam werden können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstands dargestellt, und zwar zeigt die Abbildung das Schaltschema einer elektrischen Anlage eines Kraftfahrzeuges.
  • In dieser weist ein vom Fahrzeugmotor anzutreibender Stromerzeuger i eine Nebenschlußerregerwicklung 2 auf. In Reihe mit dieser Wicklung liegen zwei auch miteinander in Reihe liegende Widerstände 3 und 4. Ein von der Spannung des Stromerzeugers i abhängiger Regler 5 weist eine an die Spannung .des Erzeugers gelegte Wicklung 6 auf. Der Anker 7 dieses Reglers liegt im Ruhezustand an einem ortsfesten Kontakt 8 an und kann auch mit einem dem Kontakt 8 gegenüberliegenden, ebenfalls ortsfesten Kontakt 9 zusammenarbeiten. Ein vom Stromdes Erzeugers abhängiger Regler io weist eine vom Strom durchflossene Wicklung i i auf. Der Anker 12 dieses Reglers liegt im Ruhezustand an einem ortsfesten Kontakt 13 an und kann auch mit einem dem Kontakt 13 gegenüberliegenden, ebenfalls ortsfesten Kontakt 14 zusammenarbeiten. Über einen schematisch angedeuteten selbsttätigen Schalter 15 kann der Stromerzeuger i mit einem Netz 16 verbunden werden.
  • Der Widerstand 3 liegt parallel zu dem Kontaktpaar 7, 8 des Spannungsreglers 5, der Widerstand 4 parallel zu dem Kontaktpaar 12,13 ,des Stromreglers io. Im Ruhezustand wird also der Widerstand 3 durch das Kontaktpaar 7, 8, der Widerstand 4 durch das Kontaktpaar i2; 13 kurzgeschlossen. Das Kontaktpaar 7, 9 des Spannungsreglers 5 und das Kontaktpaar 12, 14 des Stromreglers io schließen, sobald sie geschlossen sind, die Nebenschlußwicklung 2 des Stromerzeugers i kurz.
  • Wird der Stromerzeuger i durch den Fahrzeugmotor angetrieben, so erreicht er bei einer bestimmten Drehzahl die Einschaltspannung, bei der sich ,der selbsttätige Schalter 15 schließt und dadurch den Stromerzeuger i mit dem Netz 16 verbindet. Bei weiterer Drehzahlzunahme nimmt die Spannung ebenfalls weiter zu. Erreicht sie den Wert, auf den geregelt werden soll, so zieht der Spannungsregler 5 seinen Anker 7 an, hebt diesen dadurch vom Kontakt 8 ab und schaltet somit den Widerstand 3 in Reihe mit der Feldwicklung z. Durch die dadurch bewirkte Abnahme des Erregerstroms in der Wicklung 2 sinkt die Spannung des Stromerzeugers i, der Anker 7 wird wieder losgelassen und legt sich wieder gegen den Kontakt 8, wodurch der Widerstand 3 wieder kurzgeschlossen ist und die Spannung wieder ansteigt.
  • Dieses Spiel wiederholt sich in rascher Folge. Bis zu einer bestimmten Drehzahl in einem unteren Drehzahlbereich wird die Spannung auf diese Weise konstant gehalten. Die Kontakte 7, 8 bilden dabei das im unteren Drehzahlbereich betätigte Kontaktpaar. In einem verhältnismäßig kleinen Barüberliegenden mittleren Drehzahlbereich wird der Anker 7 in einer Schwebelage zwischen den Kontakten 8 und 9 gehalten, ohne einen dieser Kontakte zu berühren, so daß der Widerstand 3 in dieser Stellung ständig eingeschaltet ist. Bei weiter zunehmender Drehzahl wird die Spannung in einem oberen D'rehzahlibereich dadurch konstant gehalten, daß .der Anker 7 periodisch gegen den Kontakt 9 gezogen. wird und dadurch die Nebenschlußwicklung 2 periodisch kurzschließt. Die Kontakte 7, 9 bilden das im oberen Drehzahlbereich betätigte Kontaktpaar. Der Spannungsregler stellt also einen sogenannten Zweikontaktregler dar.
  • In gleicher Weise arbeitet der Stromregler io in Abhängigkeit vom Strom des Stromerzeugers i. In einem unteren Drehzahlbereich hält er bei Erreichen eines bestimmten Stroms, z. B. des für den Stromerzeuger i höchstzulässigen Dauerstroms, diesen Strom dadurch konstant, daß er in rascher Folge den Anker i2 anzieht und vom Kontakt 13 trennt und dann wieder losläßt, so daß dieser sich wieder an den Kontakt 13 anlegt, wodurch der Widerstand 4 periodisch eingeschaltet und wieder kurzgeschlossen wird. Hierbei ist der Widerstand 3 bereits wieder kurzgeschlossen, da die Spannung des Stromerzeugers sofort sinkt, sobald der Stromregler io anspricht, der Spannungsregler 5 sich also in der Ruhelage befindet und die Kontakte 7,8 geschlossen hält. In einem mittleren Drehzahlbereich wird der Anker 12 in einer Schwebelage zwischen den Kontakten 13 und 14 gehalten, ohne einen dieser Kontakte zu berühren,- so daß der Widerstand4 dauernd eingeschaltet bleibt. In einem oberen Drehzahlbereich regelt der Stromregler io durch periodisches Kurzschließen der Nebenschlußwicklung 2 dadurch auf konstanten Strom, daß er 'in rascher Folge seinen Anker 12, gegen den Kontakt 14 zieht und ihn wieder losläßt. Beim Stromregler io bilden also die Kontakte ia; 13 das im unteren, die Kontakte 12, 14 das im oberen Drehzahlbereich betätigte Kontaktpaar. Der Stromregler ist ebenfalls ein Z.weikontaktregler.
  • Durch die Anordnung je eines Widerstands 3 bzw. 4 parallel zu den im unteren Drehzahlbereich betätigten Kontaktpaaren 7, 8 des Spannungsreglers 5 bzw. z2, 13 des Stromreglers zo können sowohl Spannungs- als auch Stromregler völlig unabhängig voneinander wirksam werden und beide Regler als sogenannteZweikontaktregler ausgebildet sein, deren Vorteile an sich bekannt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektromagnetische Regelungseinrichtung für mit veränderlicher Drehzahl angetriebene Stromerzeuger, insbesondere in Anlagen auf Fahrzeugen, mit der bis zu einem bestimmten Strom mittels eines von der Spannung des Erzeugers abhängigen Zitterkontaktreglers auf im wesentlichen gleichbleibende Spannung und bei Erreichendes bestimmten Stroms mittels eines vom Strom des Erzeugers abhängigen Zitterkontaktreglers auf im wesentlichen gleichbleibenden Strom in einem bestimmten unteren Drehzahlbereich durch periodisches Einschalten eines in Reihe mit der Nebenschlußerregerwicklung des Erzeugers liegenden Widerstands, in einemdarüberliegenden Drehzahlbereich durch periodisches Kurzschließen der Nebenschlußerregerwicklung geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß für die Regelung im unteren Drehzahlbereich zwei in Reihe mit der Nebenschlußerregerwicklung und miteinander liegende Widerstände vorgesehen sind, von denen je einer parallel zu dem im unteren Drehzahlbereich betätigten Kontaktpaar des Spannungsreglers und dem des Stromreglers liegt.
DEB9876D 1943-07-23 1943-07-23 Elektromagnetische Regelungseinrichtung fuer mit veraenderlicher Drehzahl angetriebene Stromerzeuger, insbesondere in Anlagen auf Fahrzeugen Expired DE890220C (de)

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DE (1) DE890220C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1149442B (de) * 1959-09-08 1963-05-30 Bosch Gmbh Robert Elektromagnetische Einrichtung zur Regelung der Spannung von Gleichstromerzeugern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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