DE9001001U1 - Gerät zur Stärkung der Mund- und/oder Lippenmuskulatur - Google Patents

Gerät zur Stärkung der Mund- und/oder Lippenmuskulatur

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DE9001001U1
DE9001001U1 DE9001001U DE9001001U DE9001001U1 DE 9001001 U1 DE9001001 U1 DE 9001001U1 DE 9001001 U DE9001001 U DE 9001001U DE 9001001 U DE9001001 U DE 9001001U DE 9001001 U1 DE9001001 U1 DE 9001001U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B23/00Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body
    • A63B23/025Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for the head or the neck
    • A63B23/03Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for the head or the neck for face muscles
    • A63B23/032Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for the head or the neck for face muscles for insertion in the mouth

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  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Massaging Devices (AREA)

Description

a 7946
Gerät zur Stärkung der &und- und/oder
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Stärkung der Mund- uri/oder der MppenmuskuLatur,
Die Mund-Lippenmu=<ulatur d * Menschen wird regelmäßig n"r in außargewi^ilichen Situationen besond*-s belastet, was zur Folge haben kann, daß sie erschlafft. ">iese<s Erschlaffen kann zur Verschlechterung der Erzeugung von Lauten insbesondere bei Sprechern und Sängern führen. Vor einem ähnlichen Problem stehen auch Holz- und Blpchbläser, bei denen die Mund-LippenmuskuLatur ebenfalls trainiert sein muß. Eine nicht ausrechend starke Mund-L.-prenmuskulatur kann negativen Einfluß auf die Benutzung des Blasinstrumentes haben.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zu schaffen, das besonders zur Stärkung und Kräftigung der Mund-Lippwnmuskulatur dient.
Die gestellte A u f 3 a b e wird durch ein zwischen die Lippen und die Zähne des Benutzers einsetzbares Mundstück gelöst, das sich an der Lippeninnenseite abstützt und durch einen aus dem Mund herausragenden Zugkörper betätigbar ist.
Das Mundstück ist hierbei so ausgebildet, daß sich die ganze Ringmuskulatur des Mundes auf der einen Seite des Mundstückes abstützen kann. Wird nun der Zugkörper betätigt, dann wird auf die Ringmuskulatur Kraft ausgeübt. Hierbei ist die Ringmuskulatur
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bestrebt, ihre entspannte Lage einzunehmen, so daß sie auf das Mundstück eine Kraft ausübt, die in entgegengesetzter Richtung wirkt Durch mehrfaches Betätigen des Zugkörpers kann somit die Mund-Lippenmuskui.£tur trainiert l :c! r :h gestärkt werden.
V- ' ere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung sieht vcr, daß das Mundstück den Raum zwischen den Lippen und den Zähnen ausfüllt und zu den Lippen hin konvex qewölbt ist. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn das Mundstück mindestens das Zahnfleisch der vorderen Zähne abdeckt. Ein optimales Mundstück ist so ausgebildet, daß es beim Betätigen des Zugekorpers die Mund-Lippenmuskulatur gleichmäßig belastet. Aus diesen Gründen ist es zweckmäßig, wenn das Mundstück sich über die Mundwinkel hinweg erstreckt.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß das Mundstück ein Körper ist, dessen Wandstärke vorzugsweise 1 bis 4 mm beträgt. Das Mundstück kann aus verschiedenen Werkstoffen bestehen, die jedoch nicht zur Verletzung der Mundpartien des Benutzers führen dürfen. Als besonders zweckmäßig hat sich ein Mundstück aus Kunststoff erwiesen, dessen Übergangspartie zwischen der konkaven Innen- und der konvexen Außenseite kantfrei ist.
Un die RingmuskuLatur gleichmäßig belasten zu können, sieht eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung vor, daß der Zugkörper etwa mittig angeordnet und n»it dem Mundstück fest verbindbar ist. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn der Zugkürper ein drahtähnliches Mittel mit einem Betätigungsstück ist. Ist das Betätigungsstück kugelförmig, dann kann das Mundstück ^uch vor. der Hand des Benutzers betätigt werden. Die Betätigung kann auch so erfolgen, daß der Zugkörper mit einem ein Gewicht tragenden Flaschenzug zusammenarbei te t.
&Lgr; 7 9 4
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schemdtisch dargestellt und wird im folgenden näher1 erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Gerät, dessen Zugkörper ein kugelförmiges Betätigungsstüc k aufweist,
Fig. 2 eine Draufsicht des Gerätes in Richtung des Pfeiles II nach Fig. 1 und
Fig. 3 ein Gerät, dessen Zugkörper ein Auge besitzt.
In den Fig. 1 und 3 ist ein Gerät zur Stärkung der Mund- und/oder Lipprnmuskula tür dargestellt. Es besteht aus einem zwischen die Lippen und die Zähne des Benutzers einsetzbaren Mundstück 10, das sich an der Lippeninnenseite abstützt und durch einen aus dem Mund heraus ragenden 7ugkörper 8 betätigbar ist. Das Mundstück 10 füllt den Raum zwischen den Lippen und den Zähnen aus und ist zu den Lippen hin konvex gewölbt. Ferner ist das Mundstück 10 so bemessen, daß es mindestens das Zahnfleisch der vorderen Zähne abdeckt. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß sich die untere und die obere Partie 18 und 20 des Mundstückes über die &ngr; Ringmuskulatur hinaus erstreckt. Um auch die Muskulatur im Bereich de? Mundwinkels belasten zu können, erstrecken sich die Flanken 12 und 14 über die Mundwinkel hinaus. Die konkave Innenseite 16 ist den Zähnen zugekehrt, während die konvexe Außenseite des Mundstückes IQ sich an der Lippeninnenseite abstützt. Die Vertiefung 22 verhindert eine Verletzung des oberen Inne&eegr; Lippenbereiches. Das Mundstück 10 kann aus verschiedenen Werkstoffen bestehen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn es aus Kunsts tof f werkstoi'f gebildet ist, dessen Wandstärken vorzugsweise 1 bis 4 mm beträgt. Größere oder kLeinere Wandstärken sind selbstverständlich ebenfalls denkbar. Das Mundstück ist kantfrei und ohne scharfe Ecken, so daß es zur Verletzung der Mundpartie nicht kommen kann.
A 7946 '"I ·- 4:"r
l> &igr; e Fig. I Läßt ferner erkennen, daß der Zugkörper 8 aus einem drahtähnLichen Mittel 24 besteht, dessen Betätigungsende ein kugelförmiges Betätigungsstück aufweist. Das Mundstück 10 wird in Richtung des Mittels 24 und des Pfeiles F belastet.
Das in Fig. 3 dargestellte Gerät unterscheidet sich von dem in Fig. 1 dargestellten Gerät dadurch. daß das Ende des Mittels 24 in ein Auge 27 ausläuft, in das ein Finger des Benutzers eingesteckt werden kann. Bei der Benutzung des Gerätes wird wie folgt vorgegangen: Das Mundstück 10 wird in den Mund eingeführt und zwischen Zähnen und Lippen positioniert. Daraufhin werden individuell variierte Züge nach vorne ausgeübt. Das Mundstück 10 wird von den Lippen festgehalten, wobei Gr eifbewegungen mit ^.?&eegr; Lippen auf das Mundstück 10 bei Belastung des Betätigungsstückes 26 ausgeübt werden. Die Belastung der Lippenmuskulatur wird beeinfluß durch die Zugkraft, Greifgeschwindigkeit der Lippen und die Wiederholung der Bewegungen .

Claims (1)

  1. Ansprüche
    Gerät zur Stärkung der Mund- und/oder LippenmuskuLatur, gekennzeichnet durch
    ein zwischen die Lippen und die Zähne des Benutzers einsetzbares Mundstück (10), das sich an der Lippeninnenseite abstützt und durch einen aus dem Mund heraus ragenden Zugkörper (8) betätigbar ist.
    Gerät nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Mundstück (10) den Raum zwischen den Zähnen ausfüllt und zu den Lippen h^
    ist.
    den Lippen und konvex gewölkt
    Gerät nach Anspruch 1 oder 2 ,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Mundstück (10) mindestens das Zahnfleisch der vorderen
    Zähne abdeckt.
    Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet.
    A 7946 ·, : -; , 2 :-
    daß das Mundstück (10) sich über die Mundwinktl hinweg erstreckt.
    5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4 , dadurch gekennzeichnet,
    daß das Mundstück (10) ein Körper ist, dessen Wandstärke vorzugsweise 1 bis 4 mm beträgt.
    6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Mundstück (10) aus Kunststoff besteht und seine Übergangspartie zwischen der konkaven Innenseite (16) und der konvexen Außenseite (17) kantfrei ist.
    7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Zugkörper (8) etwa mittig angeordnet und mit dem Mundstück fest verbindbar ist.
    8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnetr
    daß der Zugkörper (8) ein drahtähnliches Mittel (24) mit einem Betätigungsstück (26) ist.
    9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Betätigungsstück (26) kugelförmig oder in Form eines Auges ausgebildet ist.
    10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß ff a s Gerät einstückig ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19831741C1 (de) * 1998-07-15 2000-01-13 Dreve Dentamid Gmbh Vorrichtung zum Trainieren der orofazialen Muskulatur
DE4030974C2 (de) * 1990-10-01 2003-07-10 Helmut Engelmann Lippenexpander für das vom Blasinstrument isolierte, systematische und gezielte Koordinationstraining der Lippen-/Gesichtsmuskeln von Blechbläsern/Holzbläsern
DE202012103831U1 (de) 2012-10-05 2012-12-04 Klaus Richter Vorrichtung zur Aktivierung der Mund- und/oder Lippenmuskulatur
WO2014142735A1 (en) * 2013-03-15 2014-09-18 Myoroface Ab Device for training of face, lip and throat muscles
DE202015006672U1 (de) 2015-09-21 2015-12-10 Stefan Hess Vorrichtung zum Trainieren der Mund- und Gaumenmuskulatur sowie zum Straffen des umgebenden Gewebes zum Zwecke der Minderung von Schnarchen oder anderen Zuständen, welche mit erschlaffter Mundmuskulatur und Gewebespannung des umliegenden Gewebes in Zusammenhang stehen

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