DE899943C - Bogenanlegevorrichtung mit Trenn- und Foerdermitteln fuer Druck- und Papierverarbeitungsmaschinen - Google Patents

Bogenanlegevorrichtung mit Trenn- und Foerdermitteln fuer Druck- und Papierverarbeitungsmaschinen

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DE899943C
DE899943C DEM7298A DEM0007298A DE899943C DE 899943 C DE899943 C DE 899943C DE M7298 A DEM7298 A DE M7298A DE M0007298 A DEM0007298 A DE M0007298A DE 899943 C DE899943 C DE 899943C
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DE
Germany
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separating
conveying means
air
blown air
sheet
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Expired
Application number
DEM7298A
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Schwebel
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Mabeg Maschinenbau Nachf GmbH
Original Assignee
Mabeg Maschinenbau Nachf GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/46Supplementary devices or measures to assist separation or prevent double feed
    • B65H3/48Air blast acting on edges of, or under, articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Bogenanlegevorrichtung mit Trenn- und Fördermifteln für Druck- und Papierverarbeitungsmaschinen Die Erfindung bezieht stich auf Bogen.anlegevorrichtungen mit Trenn- und Fördereinrichtungen für Druck- und Papierverarbeitungsmaschinen sowie Maschinen, die papierähnliche Stoffe, Cellophane und andere Kunststoffe vom Stapel in Einzelbogen oder Bogen in schuppenartig geförderter Bogenbahn verarbeiten und deren Trenn- und Fördermittel mit gekoppelten Blasluftgeräten zusammenarbeiten.
  • Trenn- und Fördermittel für solche Maschinen sind schon in den verschiedensten Ausführungen bekanntgeworden.
  • Im wesentlichen hat man versucht, den obersten Bogen vom Stapel an seiner vorderen oder auch hinteren Kante mit sogenannten Trenusaugern zu lösen.
  • Bogenanlegevorrichtungen, bei denen der an der hinteren Stapelkantedurch Sauger angehobene Bogen von ebenfalls an der hinteren Stapelkante vorgesehene Blhser von hinten angehend in der Förderrichtung unterblasen wird, sind mit stationär angeordneten Blasluftvorrichtungen bekannt. Bei diesen Einrichtungen erfährt naturgemäß das unter dem Bogen erzeugte Blasluftkissen, wo es gerade zum Tragen am stärksten in Anspruch genommen wird, in der Nähe der Fördermittel eine Abschwächung.
  • So ist auch eine Trenn- und Fördereinrichtung offenkundig geworden, bei der der obere Bogen eines Stapels von seitlich angeordneten Saugern mit je mehreren Düsen so weit aufgekippt wird, daß seitlich angeordnete Bläser dem aufgehobenen Bogen ein Luftkissen unterblasen können, das mit dem Bogen zusammen den vorderen Fördermitteln zugetragen wird.
  • Bei dieser getroffenen Einrichtung ist es ein Übel, daß die auflockerungsbläser in den Vorderanschlägen gegen die von links und rechts sich kreuzenden, auf sie zukommenden Luftkissen unterhalb des angehobenen Bogens wirken. Trotzdem die beweglichen Bogenanschl äge ausweichen, zeichnen sich diese, besonders bei empfindlichen Farben, unangenehm ab.
  • Ein weiterer empfindlicher Nachteil ist der, daß die Bogen auf dem Stapel gegen die Bewegung des Blasluftstromes nicht geschützt bzw. festgehalten werden.
  • Die bedeutendste Einnichtung ist wohl die, bei der nach der erfolgten Trennung des Bogens vom Stapel ein-Drückerfuß sich auf dem Stapel aufsetzt und mit einem Blasluftstrom den an den Trennsaugern hängenden Bogen unterbläst. Damit sollte eine sichere und bessere Trennung des Bogens erreicht werden und das tragende Luftkissen eine störungsfreie Zuführung des Bogens zu den Zuführungswalzen ermöglichen. Der Drückerfuß, der sich auf das Papier setzt, hindert das unter ihm liegende Papier gegen ungewolltes Fortlaufen. Für diese getroffene Maßnahme ist er ortsgebunden, damit aber auch das von ihm erzeugte Luftkissen. Das ist naturgemäß ein Nachteil besonders da, wo große Formate verarbeitet werden. Das Luftkissen ist ungenügend und reicht nicht bis zur Vorderkante gleich stark tragend aus. Die der angesaugten Bogenkante gegenüberliegende Seite verfiattert auf dem sich nun mit unkontrollierten Luftbewegungen versetzten Blasluftstrom. Sie kommt ungenau und schief in die Zuführungswalzen. Durch Einsetzen zusätzlicher Fördermittel, beispielsweise durch sogenannte Schleppsauger, zwischen Trennsauger und Ein führungswalze hat man versucht, einen sauberen Einlauf und damit einwandfreie Passer zu erzwingen. Diese zusätzlichen Hilfsmittel verteuern natürlich die Anlage und erhöhen die Unkosten an Wartung und Verschleiß.
  • Bei dem Gegenstand der Erfindung sind durch eine neue getroffene Anordnung die vorbeschriebenen Ubel ausgemerzt, komplizierte Konstruktionsteile ausgeschieden und die Einrichtung vereinfacht worden.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der vorgelockerte, von einem Trennsaugerpaar -aufgehobene obere Bogen von dem mit dem Trennsaugerpaar fest verbundenen Blasluftgerät von seiner hinteren Kante aus durch ein~mit ihm wandernde Luftkissen in der Papierlaufrichtung unterblasen den vorderen Fördermitteln zugerragen wird, während der Bogenstapel von einem Drückerfuß gegen unfreiwilliges Mitlaufen gesichert wird.
  • Abb. I stellt einen Seitenniß, Abb. 2 einen Grundriß des Erfindungsgegenstandes dar.
  • Über dem Stapel a ist eine an sich auch in der Wirkungsweise schon bekanntgewordene Trennsaugereinrichtuüg b angeordnet. Sie trägt kippbare Sauger c. Im Gegensatz zu- den bekanntgewordenen Einrichtungen trägt der; Sauger an, einem Auge e oder auch an mehreren Augen eine bzw. mehrere Blasluftdüsen f verstellbar in ihrer Höhe durch die Schraube g und in der Tiefe des Bogens durch die Schraube h eingerichtet. Auch die Stärke des Luftstromes i ist durch den Hahn k regelbar. Dlie vorderen Fördermittel sind hier beispielsweise durch eine Bänderwalze m und durch die Vorführungsrollen 1 dargestellt. Der Weg des durch bekannte Steuermittel bewegten Trennsaugers ist mit o bezeichnet.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Der von den Düsen c des Trennsaugers b angesaugte Bogen p ist durch Kippen an der Bogenkante vom Stapel auf dem Wege o abgehoben worden. Ein Drückerfuß t hat sich, durch bekannte Steuermittel gelenkt, auf den Bogenstapel gesetzt und die Bogen gegen ein unfreiwiiliges Davonlaufen gesichert. Die am Sauger b befestigten Blasluftdüsen f unterblasen den angehobenen Bogen p mit dem Luftkissen i. Bei der Vorwärtsbewegung des Trennsaugers b zusammen mit den Blasluftdüsen f und dem an seinen Düsen c hängenden Bogen p auf dem Wege o ein Richtung auf die beiden vorderen Fördermittel 1, m zu wird naturgemäß auch ,das Luftkissen i vorgetragen.
  • Dieses wesentliche Merkmal spart komplizierte, zusätzliche Hilfsmittel ein und gewährleistet infolge des mit den Trennmitteln gleichzeitig vorgetragenen, immer gleich starkbleilbendenLuftlçissens die saubere und einwandfreie Zuführung der Bogen zu den Fördermitteln des Bändertisches.

Claims (3)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : I. Bogenanlegevorrichtung an bogenverarbeitenden Maschinen mit Trenn- und Fördermitteln und -mit diesen gekoppeltem Blasluftgerät, so daß das Blasluftgerät die Bewegung der Trenn-und Fördermittel mitmacht und den aufgenommenen Bogen während des Trennens und Förderns unterbläst, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung des Blasluftgerätes (f) an den Trenn- und Fördermitteln, daß der vorgelockerte, von einem - Trennsaugerpaar (c) aufgehobene obere Bogen (p) von dem mit dem Trennsaugerpaar zu paar fest verbundenen Blasluftgerät von seiner hinteren Kante aus durch ein mit ihm wanderndes - Luftkissen (t . in der Papierlaufrichtung unterblasen, den vorderen Fördermitteln -(1, - rn) zugetragen wird, während der Bogenstapel (a) von einem Drückerfuß gegen unfreiwilliges - M-itlaufen gesichert wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch ge kennzeichnet, daß die Blasluftdüse (f) horizontal und vertikal verstellbiar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, gekennzeichnet durch die Verwendung und Anordnung von mehreren Blasluftdüsen (f); Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 653 260, 597 816, 583 o56.
DEM7298A 1950-10-22 1950-10-22 Bogenanlegevorrichtung mit Trenn- und Foerdermitteln fuer Druck- und Papierverarbeitungsmaschinen Expired DE899943C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2220353C2 (de) * 1972-04-26 1981-06-11 Heidelberger Druckmaschinen Ag, 6900 Heidelberg Saugkopf an Bogenanlegern
FR2528406A1 (fr) * 1982-06-15 1983-12-16 Dainippon Screen Mfg Dispositif de manipulation de materiaux en forme de feuilles

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DE583056C (de) * 1931-07-18 1933-08-28 Rationell Maschb Ges M B H Vorrichtung zum Loesen von Papierbogen von einem Stapel
DE597816C (de) * 1933-08-27 1934-06-02 Kleim & Ungerer Vorrichtung zum Zufuehren des vom Stapel bereits voellig geloesten und auf einer Luftschicht schwimmenden obersten Bogens eines Papierstapels
DE653260C (de) * 1936-02-08 1937-11-19 Brehmer Geb Vorrichtung zum Absondern des obersten Bogens von einem Stapel

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