DE899676C - Hochfrequenz-Kondensatormikrofon - Google Patents

Hochfrequenz-Kondensatormikrofon

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DE899676C
DE899676C DEV3413A DEV0003413A DE899676C DE 899676 C DE899676 C DE 899676C DE V3413 A DEV3413 A DE V3413A DE V0003413 A DEV0003413 A DE V0003413A DE 899676 C DE899676 C DE 899676C
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DE
Germany
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microphone
high frequency
amplifier
cable
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DEV3413A
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Inventor
Dr Oskar Vierling
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R19/00Electrostatic transducers
    • H04R19/04Microphones

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Details Of Audible-Bandwidth Transducers (AREA)

Description

  • Hochfrequenz-Köndensatormikrofon Bei der steigenden Übertragungsqualität steigen auch die Anforderungen an die Störfreiheit der Übertragung. Es muß deshalb, schon: leim Mikrofon darauf geachtet werden, -las es eine möglichst geringe Störanfälligkeit zeigt. Dabei ist nicht aillein das Mikrofon vor schädlichen Beeinflussungen zu schützen, sonldern, auch die; oft sehr lange Leitung zwischen Mikrofon und Verstärker darf keine Störungen aufnehmen. Aber nicht nur Störungen, die von außen; kommen, müssen unbedingt vermieden werden, sondern auch Störungen, die aus den nichtlinearen Charakteristiken der einzelnen Bauteile und deren Zuisammenschalt,ung resultieren. Als hochwertiges übertragungsrmikrofon nimmt man herzte immer noch das Kondcnsatormikrofon.
  • Main hat bereits bei Kondensatormikrofonen, die in H ochfrequenzschaltung betrieben werden, die Hochfrequenz über ein Kabel zugeführt, um dann in der Mikrofoneinheit die Modulation vorzunehmen. In der, Mikrofoneinheit fand, aber ebenfalls die Gleichrichtung statt, so@ daß die Niederfrequenz über das Kabel zum Verstärker zurückfloß.
  • Erfindüngsg emäß: wird nun vorgeschlagen, dieses Kondensatormikrofon in Hochfrequenzschaltung zu betreiben und erst am Eingang zum Verstärker die Hochfrequenz in Niederfrequenz umzuwandeln. Zweckmäßig legt man das Kondensato,rmikro,fon gleich in dien Schwingkrei.s@, so daß man frequenzmoidulierte Hochfrequenz erhält. Durch die Frequenzmoadulation mit nachfolgender Begrenzung können alle Störungen, die trotzdem. noch auftreten, leicht beseitigt werden.
  • Man, wird das Mikrofon beispielsweise mit der Schwingröhre! zu einer kleinen Einheit zusammenbauen; uri,d dann direkt .auf das. Hochfrequanzkäbell gehen. Am anderen Ende. des Kabels wird dann erst verstärkt, umgewandelt und gleichgerichtet. Man kann nun -in die Mikrofoneinheit kleine Batterien: für die Versorgung der Mikrofonröhre einbauen. Den Hochfrequenzverstärker mit dem Gleichrichter und bei F'requenzmodudation mit dem Umwandlert wird man vorzugsweise auch mit Batteriemeirsorgumg bauen. Bei der heutigen Technik ist es aber ebenso leicht, den Verstärker mit Netzanschluß auszuführen.
  • Man kann die Stromversorgung für die Mikrofonröhre auch aus leim Verstärker nehmen, um die Batterien beim Mikrofon weglassen zu. können.
  • Das Hochfrequenzkabel wird',' dazu erfindungsgemäß gleich für die Fortleitung des Speisestroms vom Verstärker zum Mikrofon verwendet, und es. wird lediglich für die Anodenspannung in der Mikrofoneinheit noch eine zusätzliche Siebung angebracht, um auch die Störungen zu unterdrücken, die über die lange Zuleitung und über den Speisestrom ins Mikrofon gelangen könnten.
  • Bai Verwendung von. Axnplitudenmodulatiom, die durchaus auch die Vorzüge der- Hochfreqwenzübertragung bietet, würide der Umwandler wegfailleaz.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRüCHE: i. Hochfrequenz-Kandens.atorrnikrofon, @ää,-d'urch gekennzeichnet, daß .die moidulierte Hochfrequenz über das Varbnndungskabeil, das als Hochfrequenzkabel - ausgeführt ist, geleitet wird und erst am Eingang- zum Mischpult oder zum Verstärker in Niederfrequenz umgewandelt wird.
  2. 2. Hochfrequenz-Ko@ndensato@rmikro,fon nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Mikrofon direkt im Schwingungskreis Biegt und dadurch frequenzmodulierte Hochfrequenz erzeugt.
  3. 3. Hochfrequenz-Kondenisatormikro@fo@n nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dar Mikro-fonednheit die Batterien sitzen.
  4. 4. Hochfrequenz-Kondensatormikrofo@n nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß die Speisung des, Mikrofons über das Hochfrequenzkabed erfolgt, wobei durch entsprechende Maßnahmen, z. B. Verdrosselung, jede gegenseitige Beeinträchtigung vermieden: wird. . Hochfrequenz-Ko@ndensatormikro@fon nach .Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in -der Mikrofoneinheit eine Si-ebung für den Speisestrom vorgeisehen ist. 6. Ho@chfrequenz-Kondieusato,rm@ikroifon nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochfreq@uenzverstärker und Gleichrichter beim Mischpult bzw. beim Verstärker sitzt, so@ daß in gestörtem Gebiet nur Hochfrequenz auftritt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 467:236; französische Patentschrift Nr. 69o 9o4.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE467236C (de) * 1926-12-23 1928-10-22 Siemens & Halske Akt Ges Schaltanordnung fuer elektrostatische Mikrophone
FR690904A (fr) * 1929-02-07 1930-09-27 Materiel Telephonique Perfectionnements aux circuits utilisant des transmetteurs-condensateurs

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE467236C (de) * 1926-12-23 1928-10-22 Siemens & Halske Akt Ges Schaltanordnung fuer elektrostatische Mikrophone
FR690904A (fr) * 1929-02-07 1930-09-27 Materiel Telephonique Perfectionnements aux circuits utilisant des transmetteurs-condensateurs

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