DE688587C - Verfahren zur Beseitigung der Stoergeraeusche bei Tonfilmen - Google Patents

Verfahren zur Beseitigung der Stoergeraeusche bei Tonfilmen

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DE688587C
DE688587C DE1932T0040365 DET0040365D DE688587C DE 688587 C DE688587 C DE 688587C DE 1932T0040365 DE1932T0040365 DE 1932T0040365 DE T0040365 D DET0040365 D DE T0040365D DE 688587 C DE688587 C DE 688587C
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DE
Germany
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amplifier
pipe
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voltage
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Expired
Application number
DE1932T0040365
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English (en)
Inventor
Joseph Massolle
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Tobis Tonbild Syndikat GmbH
Original Assignee
Tobis Tonbild Syndikat GmbH
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor

Landscapes

  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Description

  • Verfahren zur Beseitigung der Störgeräusche bei Tonfilmen Den Gegenstand vorliegender Erfindung bilden ein Verfahren und Anordnungen zur Beseitigung bzw. Verringerung des durch die Trägerbeschaffenheit bedingten Störgeräusches bei Tonfilmen u. dgl.
  • Die Beseitigung bzw. Verringerung der Störgeräusche wird bekanntlich dadurch erreicht, daß in Abhängigkeit von der jeweiligen Lautstärke bzw. Sprechstromstärke der mittlere Arbeitsstrom der Aufzeichnungseinrichtung, z. B. der Aufzeichnungslampen, verändert wird. Man hat zu diesem Zwecke bereits vorgeschlagen, die von einer Verstärkereinrichtung erzeugten elektrischen Impulse nach ihrer endgültigen Verstärkung einem Gleichrichtergerät zuzuführen, das diese verstärkten Impulse gleichrichtet und diese Impulse, sowohl die verstärkten als auch die gleichgerichteten, gemeinsam dem Lichtsteuerorgan bzw. dem Aufzeichnungsgerät auferlegt. Ebenfalls ist es bekannt, in einem Steuerverstärker an einer Vorröhre einen Teil der bis dahin verstärkten Spannung abzuzweigen, gleichzurichten und die bis dahin verstärkten Spannungen sowohl als auch die abgezweigten gleichgerichteten Spannungen gemeinsam als einheitliche Steuerspannung des Endrohres zu benutzen. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, die durch das letzte Rohr des Steuerverstärkers im Endrohr erzielte maximale Verstärkung nutzbar zu machen, um die Anodenstromschwankungen dieses Endrohres nach Gleichrichtung dazu zu benutzen, dem Endrohr eine Steuerspannung aufzuzwingen, die aus den zu verstärkenden Impulsen und den aus diesen gleichgerichteten Impulsen besteht.
  • Es liegt im Rahmen der vorliegenden Erfindung, wenn an Stelle der unmittelbaren Nutzbarmachung der Anodenstromschwankungen des Endrohres eine Hilfseinrichtung benutzt wird, die eine von irgendeinem Vorr ohr abgezweigte weiter zu verstärkende Wechselspannung so weit verstärkt, daß diese mit der Hilfseinrichtung erzielten Wechselstromschwankungenden Wechselstromschwankungen des Endrohres entsprechen und daß aus diesen letztgenannten Wechselstromschwankungen die dem Endrohr zuzuführende gleichgerichtete Steuerspannung gewonnen wird.
  • Die Abb. i bis 5 zeigen verschiedene Schaltungen für die Durchführung des erfindungsgemäßen Gedankens mit Hilfe von Elektronenröhren.
  • Abb. i zeigt ein Schaltungsschema für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. i ist das vorletzte und 2 das letzte Rohr der die Aufzeichnungslampe 3 betreibenden Verstärkereinrichtung. Zu den den Tonmodulationen entsprechenden Spannungsveränderungen, die über die Leitung i9 und den Kondensator2o dem Gitter4 der letzten Röhre zugeführt werden und die den Anodenstrom des Rohres 2, der zugleich den Betriebsstrom der Aufzeichnungslampe 3 liefert, steuern, wird noch eine "zusätzliche; von der Lautstärke bzw. der Stärke der Strommodulationen des Rohres :2 abhängige veränderliche Spannung hinzugeführt, so daß sich der Arbeitspunkt der Röhre 2 in Abhängigkeit von der Lautstärke verschiebt und somit den mittleren Anodenstrom und die mittlere Arbeitslage der Aufzeichnungslampe verändert. Die zusätzliche Steuerspannung, die der jeweiligen Lautstärke entsprechen muß, wird erfindungsgemäß dadurch gewonnen, daß die im Anodenkreis des letzten Rohres entstehenden Spannungsabfälle nutzbar gemacht werden. Zu diesem Zweck ist im, Punkt 5 des Anoden.-greises über die Leitung 6 und den Kondensator 7 und gegebenenfalls den Ausgleichswiderstand 8 ein Gleichrichter 9 angeschlossen, der in Reihe mit dem Kondensator ro und parallel zum Widerstand i i geschaltet ist, und der Kondensator io ist zum Widerstand 1q., der mit Widerstand 13 den Gittervorschaltwiderstand des Rohres 2 bildet; parallel geschaltet. Es ist also der Punkt 12 mit dem Punkt 15 verbunden und der Punkt 16 mit dem Punkt 17. 18 ist die Gittervorspannbatterie. Entsprechend den Stromveränderungen im Anodenkreis des Rohres 2 fließt ein der Stärke dieser Veränderungen entsprechender Wechselstrom über den Kondensator 7 und durch das Gleichrichteraggregat 9, io, ii. Dementsprechend wird die an den Punkten 12 und 16 entstehende veränderliche Gleichspannung zusätzlich dem Gitterkreis aufgedrückt, so daß eine entsprechende Verschiebung des Arbeitspunktes der Röhre bzw. entsprechende Veränderung der mittleren Anodenstromstärke bewirkt wird und die Aufzeichnungslampe dementsprechend ihre mittlere Lichtstärke verändert.
  • Abb. 2 zeigt einen der Abb. i ähnlichen Fall, wo jedoch statt käpazitiver Kopplung eine transformatorische Kopplung vorgenommen ist. 2 ist wieder das letzte Rohr der Verstärkereinrichtung und 3 die Aufzeichnungslampe. 21 ist ein Transformator, der die Kopplung des Gleichrichteraggregats 9, io mit dem Anodenkreis der Röhre :2 bewirkt. 14. und 13 sind wieder die Vorschaltwiderstände des Gitters ,4, 18 die Gittervorspännung. 22 ist ein Entzerrer.
  • Abb. 3 zeigt eine andere Ausführung der Erfindung. Die Anordnung ist hier so getroffen, daß nicht das letzte Rohr 2 der Verstärkereinrichtung, sondern ein besonderes Rohr 23 zum zusätzlichen Steuern vorgesehen ist. Das Gitter 4. ist über den statischen Trennkonden-Bator 2q. mit dem Gitter 25 der Röhre 23 verbunden: Die Anode der Röhre 23 ist bei 26 über einen Kondensator 27 mit dem Gleichrichteraggregat 9, 1o, il verbunden. In der gleichen Weise, wie dies bereits an Hand der Abb: i beschrieben wurde; wird auch hier ein Verschiebungseffekt im Rohr q. bewirkt, indem vom Gleichrichteräggregat über den Widerstand 14 dem Gitter q. die der Röhre :z zusätzliche Spannung aufgedrückt wird. Das Gitter 25 der Röhre 23 erhält hierbei -die normale mittlere Gittervorspannüng, indem der statische Trennkondensator so abgeglichen ist, daß die dem Verschiebungseffekt entsprechenden Verschiebungsfreuenzen nicht unterdrückt werden. 28 ist- die Vorspannbatterie für das Rohr 23, 29 und 30 sind Widerstände.
  • Abb: q. zeigt eine der Abb. 3 ähnliche Anordnung, wobei jedoch die Kopplung nicht auf galvanischem, sondern auf transformatorischem Wege vorgenommen ist. 2 und 23 sind wieder das Endrohr und das zusätzliche Steuerrohr. Der Anodenkreis des Rohres 23 ist über den Transformator 31 geschlossen: Der Sekundärkreis des Transformators steht nun mit dem Gleichrichteraggregat 9 in Verbindung, welches über den Widerstand 14 eine zusätzliche Steuerspannung für das Gitter liefert. 32 ist ein Entzerrer.
  • Abb. 5 stellt eine weitere Ausgestaltung des Erfindungsgedankens dar. Hier ist die Anordnung so getroffen, daß das den Verschiebungseffekt bewirkende separate Rohr -23 durch ein besonderes Vorrohr gesteuert wird, so daß die Verbindung zwischen dem Gitter d: des Rohres :2 und dem Gitter 25 des Rohres 23 fortfällt.
  • 33 ist ein solches besonderes Vorrohr, das mit dem Rohr i des Verstärkers in Verbindung steht in der Weise, daß das Gitter 34 des Rohres i mit dem Gitter 35 des Rohres 33 durch die Leitung 36 verbunden ist. Erforderlichenfalls können in diese Leitungen auch noch entsprechende Kondensatoren eingeschaltet werden. 37 ist ein Kondensator, 38 ein Widerstand. Durch diese Anordnung wird jede Rückwirkung bzw. Rückkopplung des Rohres 23 auf das Rohr :2 verhindert.
  • Die in den Abbildungen dargestellten Beispiele können sinngemäß in mannigfacher Weise abgeändert werden. Als Gleichrichter können beliebige Gleichrichter einrichtungen benutzt werden. Auch können mit besonderem Vorteil Trockengleichrichter zur Verwendung gelangen. Soll durch die Erfindung Intensitätsschrift gewonnen werden, so kann als Aufzeichnungslampe jede bekannte Aufzeichnungslampe mit veränderlicher Lichtstärke benutzt werden. Sofern dieselben mit veränderlicher Stromstärke arbeiten, können dieselben, wie in den Abbildungen dargestellt, in den Anodenkreis hineingelegt oder mit einem besonderen Stromkreis gespeist werden. Sofern spannungsgesteuerte Aufzeichnungslampen Verwendung finden, können dieselben beispielsweise an einen in den Anodenkreis des letzten Rohres gelegten Widerstand angeschlossen werden. In diesem Fall wird dann statt der mittleren Stromstärke die mittlere Klemmspannung der Aufzeichnungslampe entsprechend der Lautstärke verändert und dementsprechend auch die mittlere Lichtstärke des Aufzeichnu.ngsgeräties. Dies kommt beispielsweise bei Anwendung der Kerrzelle als Lichtsteuerorgan in Frage.

Claims (1)

  1. PA'CENTANspRüeHE i. Verfahren zur Beseitigung bzw. Verringerung der durch die Trägerbeschaffenheit bedingten Störgeräusche bei Tonfilmen bzw. Tonbildfilmen mittels selbsttätiger, in Abhängigkeit von der Lautstärke gesteuerter Einrichtungen zur Erzielung gleichmäßiger Schwärzungen der Minima bzw. Maxima bei Negativ- bz.w. Positivtonaufzeichnungen unter Verwendung der in dem die Lichtenergie steuernden Verstärker auftretenden, der Tonfolge zugeordneten Spannungsschwankungen, die unter Zwischenschaltung von Verstärkerelementen über Gleichrichter dem letzten Element des Steuerverstärkers zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die abgezweigte gleichzurichtende Spannung den Anodenstromschwankungen der letzten Verstärkerstufe oder einer mit dieser letzten Verstärkerstufe synchron gesteuerten Hilfsverstärkereinrichtung entnommen und der steuernden Spannung der letzten Vers.tärkerstufe überlagert wird. z. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die synchrone Steuerung der Hilfsverstärkereinrichtung durch ein Vorrohr des Steuerverstärkers erfolgt. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Überlagerung gelangende abgezweigte Spannung durch ein zum Verstärkerendrohr parallel geschaltetes Hilfsrohr gewonnen wird. q.. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Hilfsrohres in der Weise erfolgt, daß die Ladung -des Gitters des Endrohres über einen statischen Kondensator auf das Gitter der Hilfsröhre einwirkt. 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Hilfsrohres durch ein besonderes Vorrohr erfolgt, welches von der vorletzten Röhre des Verstärkers gesteuert wird.
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