DE897877C - Elektrische Lichtmaschine fuer Fahrraeder - Google Patents

Elektrische Lichtmaschine fuer Fahrraeder

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DE897877C
DE897877C DESCH238A DESC000238A DE897877C DE 897877 C DE897877 C DE 897877C DE SCH238 A DESCH238 A DE SCH238A DE SC000238 A DESC000238 A DE SC000238A DE 897877 C DE897877 C DE 897877C
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alternator
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friction wheel
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Friedrich Schmitt
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/18Structural association of electric generators with mechanical driving motors, e.g. with turbines
    • H02K7/1807Rotary generators
    • H02K7/1846Rotary generators structurally associated with wheels or associated parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Elektrische Lichtmaschine für Fahrräder Bei den seitherigen elektrischen Lichtmaschinen für Fahrräder wurde als ein besonderer Mangel empfunden, daß die erzeugte Lichtstärke empfindlich nachließ, wenn durch Gegenwind, Steigungen oder schlechte Beschaffenheit der zu befahrenden Straße die, Fahrgeschwindigkeit nachlassen maßte und durch d;ie dadurch zu schwach gewoedane Beleuchtung auftretende Hindernisse nicht mehr genügend und rechtzeitig zu erkennen waren. Auch die Eigensicht, besonders bei trübem Wetter, war dann nicht mehr ausreichend, so. daß Stürze und Zusammenstöße nicht zu vermeiden waren.
  • Die nachstehend beschriebene und dargestellt;-Erfindang stellt sich deshalb, die Aufgabe, die zu erzeugende Lichtstärke, die bei .den seitherigen Lichtmaschinen hei etwa 1a km Fahrgeschwi:ndigl:eit eine genügende Beleuchtung ergab, schon bei etwa 8 km zu erreichen, um in jejdem Falle die zur Eigensicherheit notwendige Lichtstärke, zu erzeugen. Dieses wird erreicht durch eine Zahnradübersetzung, etwa mit einem solchen Übersetzungsverhältnis, daß zwei Umidrehungen der durch das Reibrad b beeinflußten Antriebswelle a, mit dem größeren Zahnrad c, drei Uridrehungen der zweiten, der Ankerwelle, ergeben, an welcher oben das kleinere Zahnrad e befestigt ist; an dem unteren Teil derselben. isst der in dem Magneten g sich drehende Anker f befestigt.
  • Genanntes übersetzungsverhältnis kann aber ein beliebiges sein, ganz der damit gesteigerten Leistung der Lichtmaschine entsprechend, die damit erreicht werden soll.
  • Bei großer Fahrgeschwindigkeit üb.eir die Aufnahmerfähigkeit der Glühlampe hinaus sich ergerbende Strornüberschuß kann durch einen selbsttätigen kleinem Reglerwidersta,nd vernichtest wer- _ den. Es können aber auch schon in der Wicklung " des Ankers entsprechende Maßnahmen getroffen sein.
  • Baulich zerfällt die neue Lichtmaschine in die drei Hauptteile: A, B und C (Abb. i, 2 und 3). Abh, i zeigt einem Schnitt v-w durch den mittleren Teil B, Abh. 2 einen Längsschnitt durch die Teile A, B und C, Abb. 3 eine, Ansicht von dein Einrückerseite aus gesehen.
  • In dem Magnetgehäuse C ist der permanente Magnet g untergebracht und darin. in bekannter Weisse mit dem Stromabnehmer h durch die oben mit Kopf versehene .Schraube i und deren Mutter il befestigt, während die untere, rände!rierte Mutter h zum Befesrevgen des zum Scheinwerfer führenden Kabels dient. Auf dem am Magnetgehäuse C befestigten Bolzen L ist die Ein.- und Ausrückvorrichtung montieirt und beweglich gelagert, walchei in eingerücktem Zustand das Reibrad in bekannter Weise an den Laufmantel drückt. Der mit Loch versehene Lappen mI dient zum Anbringen der Befe@stigungsschelle, mit welcher die Lichtmaschine an dem Fahrrad befestigt wird.
  • Der mittlereTeil B schließt das Magnetgehäiwse C nach oben hin ab und; ist,daran mit bekannten Mitteln. befestigt, die der Übersichtlichkeit halber nicht eingezeichneit Bind. In dem mittleren Teil B ist das Lager n für die Welle d gleichzeitig mit eingegossen. Nach oben hin sind im Teil B ein hohler Raum für dies Getriebe und noch Gewindebuchsen o, o1, o? und: o3 vorgesehen.
  • Das Oberteil A sitzt mit ganz geringem Spielraum auf dem Gehäuseteil B und wird in. dieser Lage durch die in die Gewindebuchsen eingreifenden Schrauben p, p1, p2 und p3 zusammengehalten, derart, daß gleichzeitig mit dem Zusammenbringen dieser beiden Teile das sichere und korrekte Ineinandergreifen der beiden Zahnräder in jedem Falle gesichert ist.
  • In dem Oberteiil A ist auch das Lager r eingegossen, welches zur Aufnahme der Welle a dient, an welcher oben das Reibrad b, unten das Zahnrad c befestigt ist.
  • In dem .Getrieberuum wird in geeigneter Weisse konsistentes Fett für den leichten Lauf des Getriebes eingebracht.
  • Um einen resfilos geräuschlosen Lauf desselben zu erreichen, kann statt der dargestellten. Stirn.-räderverzahnung auch Spiral- oder Schrägverzahnung gewählt werden.
  • In dem oberen Teil des. um die Lager n und y verbliebenen ringförmigen Raumes sind gut mit Öl getränkte Filz- od. dgl. packungen untergebracht. Dieser so, gehaltene ölvorbat genügt zur Schmierung der L.ageir für längere Zeit; er kann je nach Bedarf durch die-Gewindeöffnungen der Abschlußschrauben s und sI erneuert werden.
  • Die bauliche Konstruktion kann auch so sehn, daß die beiden Teile A und B zusammen ein Ganzes bilden,, in welchem die beiden Lager gleichzeitig mit eingegossen. sind. Hierbei isst dann notwendig, daß oberhalb der Ankerwelle und unterhalb. der Reiibradwella .entsprechende Öffnungen vorhanden sind, durch welche die Zahnräder das Getriebes eingebracht und an den .dazugehörigen Wellen anmontiert wanden können. Diese Öffnungen sind dann durch geeignet gestaltete Deckelteile öldicht abzuschließen.
  • Durch das zweite Lager treten bei der Lichtmaschine nach der Erfindung hinsichtlich der Belastung des Antriebs nur ganz gering Reibungsverluste auf. Die .Ankerwelle wird nicht mehr durch die dbppelte Belastung, oben und unten, bis zur Grenze des Zulässigen: belastet. Der Anker kann sich jetzt wähnend des Laufs spielend und durch sein Gewicht schwungradähnlich bewegen, wodurch ein seither fehlender, gleichmäßiger Lauf der Lichtmaschine erreicht wird. Dazu kommt, daß bei dem Antrieb die Wellen in ihrem Durchmesser schwächer gehalten werden können., was eine auch wieder geringere Lagerreibung ergibst.

Claims (3)

  1. PATENTANSPR OCHE: i. Elektrische Lichtmaschine für Fahrräder reit Reibradantrieb zwischen Laufmantel und . Lichtmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Reibrad und Ankerwelle sich ein übersetzungsgetriebe befindet und d'aß durch einen, selbsttätigen Regelwiderstand oder durch eine besondere Ankerausbildung die erzeugte Spannung in zulässigen Grenzen gehalten, wird.
  2. 2. Lichtmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe zwei Wellen besitzt, von denen dies eine mit dem Reibrad (b) und einem größeren Zahnrad (c) ausgerüstet ist, während an der anderen Welle das kleinere Zahnrad (e) und der Anker, (f) befestigt ist.
  3. 3. Lichtmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem oberen, die Reibredwelle aufnehmenden Teil (A), einem Getriebegehäusetei:l (B), in welchem die Ankerwelle (d) gelagert ist, und einem Magnetgehäuse (C) besteht. q.. Lichtmaschine nach Ansprluch i bis 3, da,-durch gekennzeichnet, daß der obere Teil (A) mit dem Reibradwellenlagar (r) und der mittlere, das Getriebe enthaltende Teil (B) aus eineim Stück gegosssen sind und daß für die Montage der Zahnräder Öffnungen und besiondere Verschlraß,deckel vorgesehen sind.
DESCH238A 1949-10-29 1949-10-29 Elektrische Lichtmaschine fuer Fahrraeder Expired DE897877C (de)

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