DE897519C - Geraet zum Feinziehschleifen von Aussenflaechen - Google Patents

Geraet zum Feinziehschleifen von Aussenflaechen

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DE897519C
DE897519C DED3170D DED0003170D DE897519C DE 897519 C DE897519 C DE 897519C DE D3170 D DED3170 D DE D3170D DE D0003170 D DED0003170 D DE D0003170D DE 897519 C DE897519 C DE 897519C
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DE
Germany
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drawing dies
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carriage
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Expired
Application number
DED3170D
Other languages
English (en)
Inventor
G Dipl-Ing Kotter
Oskar Dr-Ing Posch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE897519C publication Critical patent/DE897519C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B35/00Machines or devices designed for superfinishing surfaces on work, i.e. by means of abrading blocks reciprocating with high frequency

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Feinziehschleifen der Außenflächen von runden Körpern, insbesondere der Außenflächen von Zylinderbüchsen, und besteht darin, daß die mittleren Angriffspunkte der Ziehsteine, ihre Führung mit deren Lagerung und auch die Angriffsstellen des Werkzeugantriebes in einer Ebene liegen. Zweck der Erfindung ist, alle durch die Antriebs-, Reibungs- und Massenkräfte hervorgerufenen Kippmomente auf das Werkzeug -und seine Führung nach Möglichkeit auszuschalten.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungbeispiel dargestellt, und zwar zeigt schematisch Abb. i das Schema einer mit zwei Ziehschleifsteinen versehenen Feinziehschleifvorrichtung für die Bearbeitung z. B. von Zylinderlaufbüchsen im Längsschnitt, Abb.2 den Antrieb für das Werkzeug nach Abb. i, von der Seite gesehen, in Einzeldarstellung. Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel weist das Schleifwerkzeug zwei Ziehsteine i, i' auf, die von je einem Winkelhebelarm :2,.2' gehalten werden. Die letzteren sind durch einen Lenker 3 miteinander verbunden und stehen unter dem Einfluß z. B. einer Drehstabfeder 4, die über einen dritten Hebelarm 5 auf den. Lenker 3 einwirkt und deren Spannung über einen vierten Hebelarm 6 und weiteren Lenker 7 mittels einer Stellschraube 8 verändert werden kann. Die Stellschraube 8 wird durch ein Böckchen 9 gehalten, und sowohl dieses Böckchen als auch die bisher genannten beweglichen Teile sind auf den Querstegen ia eines Schlittens ii angeordnet. Dieser Schlitten ist z. B. mittels Kugeln 12 in einem Gehäuse 13 gelagert. An dem Schlitten i i greift gelenkig eine Gabel 14 an, und zwar umgreifen deren Enden die Zapfen i_5 von im Schlitten i i vorgesehenen Ausnehmungen 1,6. Die Gabel 14 wird von einer Schwinge 17 gehalten, die wiederum von zwei Exzenterschwingen 18 und i9 angetrieben wird. Die Exzenterantriebe 2o und 2i sind gegebenenfalls verstellbar, und außerdem werden sie beide zweckmäßig verschieden rasch angetrieben, z. B. der Antrieb 2o unmittelbar und der Antrieb 2i etwas rascher über eine aus der Zeichnung nicht ersichtliche beliebige übersetzung. Wesentlich ist bei der ganzen Anordnung, daß die mittleren Angriffspunkte P der Ziehsteine i, z', ihre Führung ii mit deren Lagerung r2 und Angriffsstellen 15 für den Schlittenantrieb in einer Ebene E-E liegen. Dadurch werden alle im Werkzeug auftretenden Kippmomente unterdrückt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gerät zum Feinziehschleifen der Außenflächen von umlaufenden Körpern, insbesondere der Außenflächen von Zylinderbuchsen, dadurch gekennzeichnet, daß die mittleren Angriffspunkte der Ziehsteine, deren Führung mit ihrer Lagerung und die Angriffsstellen ihres Antriebes in einer Ebene liegen, um alle durch die Antriebs-, Reibungs- und Massenkräfte hervorgerufenen Kippmomente auf das Werkzeug und seine Führung möglichst auszuschalten.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziehsteine (i, i') durch im wesentlichen in einer Ebene liegende starre Lenker (3) zwangsläufig miteinander verbunden sind und durch eine verstellbare Federkraft, insbesondere eine Drehstabfeder (4), gegen das Werkstück gedrückt werden.
  3. 3. Gerät nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziehsteine (i, i') und deren Führungslenker von einem insbesondere auf Wälzkörpern laufenden Schlitten (ii) getragen werden, dessen Laufflächen jene Ebene bestimmen, in welche auch die Angriffspunkte der Ziehsteine (i, i') zu liegen kommen.
  4. 4. Gerät nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Schlittenantrieb eine aus einer Schwinge (i7) befestigte Gabel (i4) dient, deren am Schlitten (ii) angreifende Zapfengelenke (i5, 16) in der durch die Schlittenlagerung bestimmten Ebene für die Angriffspunkte der Ziehsteine liegen.
  5. 5. Gerät nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlittengabel (i6) oder eine Schwinge (i7) von zwei verstellbaren Exzentern (:2o, :2i) angetrieben werden, deren Schwingenenden (i8, i9) ebenfalls in der in den vorhergehenden Ansprüchen erwähnten Beziehungsebene angreifen.
DED3170D 1944-04-04 1944-04-04 Geraet zum Feinziehschleifen von Aussenflaechen Expired DE897519C (de)

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