DE896910C - Naehmaschine - Google Patents

Naehmaschine

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Publication number
DE896910C
DE896910C DER1382A DER0001382A DE896910C DE 896910 C DE896910 C DE 896910C DE R1382 A DER1382 A DE R1382A DE R0001382 A DER0001382 A DE R0001382A DE 896910 C DE896910 C DE 896910C
Authority
DE
Germany
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knife
sewing
needle
needles
fabric
Prior art date
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Expired
Application number
DER1382A
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English (en)
Other versions
DE1614466U (de
Inventor
Marion Cramer Rich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Reece Corp
Original Assignee
Reece Corp
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Publication date
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Application filed by Reece Corp filed Critical Reece Corp
Priority to DER1382A priority Critical patent/DE896910C/de
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/10Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for making piped openings
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2303/00Applied objects or articles
    • D05D2303/20Small textile objects e.g., labels, beltloops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Nähmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eineNähmaschine zur gleichzeitigen Ausführung von Näharbeiten bei der Herstellung von Schlitzen, wie Knopflochschlitzen, Taschenschlitzen, Riemenlochschlitven usw., in Stc>ff, Leder und ähnlichem Material.
  • DerartigeNähma,schinen sind bekannt. Sie haben eine auf und ab gehende Nadelstange, eine relativ zur Nadelstange bewegliche Stoffklemme, Nadeln zum Nähen einer Reihe von Stichen in dem von der Stoffklemme gehaltenen Material und ein Schlitzmesser zum Schneiden eines Schlitzes; in dem Material während des fortschreitenden Nähvo,rganges, welcher eine unterschiedliche Länge von der Länge der durch die Nadel vorgenommenen Stichlänge hat.
  • Die Erfindung befaßt sich mit einer besonderen Messersteuerung für ein einwandfreies Arbeiten der Maschine. Sie besteht darin, daß das Schlitzmesser schwenkbar an der Nadelstange befestigt ist und sich mit ihr hin und her bewegt, um in dasMaterial bei jederAbwärtsbewegung derNadelstange einzudringen. Ferner wird das Schneidende des Messer stetig während des fortschreitenden Nähvorganges hin zur Nadel und wieder weg von ihr durch eine Vorrichtung bewegt, welche durch die Änderung in der Rela-tivlage der Nadel und der Stoffklemme betätigt wird.
  • An Hand der Zeichnungen wird die Erfindung weiter erläutert. In den Zeichnungen ist Fig. i eine Seitenansicht eines, Teiles einer Näh- maschine zur Herstellung von eingefaßten Knopflöchern mit der Schlitzvorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise weggebrochen und teilwei-se im Schnitt, einer vollisitändigen Maschine zur Herstellung von eingefaßten Knopflöchern mit der erfindungsgemäßen Schlitzvorrichtung, Fig- 3 eine Unteransicht eines in einem Stoffstück hergestellten eingefaßten Knopfloches bei einer Zwischenstufe der Herstellung, Fig. 4 eine -schaubildliche Ansicht" teilweise im Schnitt, einiger Arbeitsteile der Maschine mit dem Schlitzmesser gemäß der Erfindung bei der Herstellung eines eingefaßten Knopflocheis, Fig. 5 eine detaillierte Seitenansicht eines-Teiles der Schlitzmesiservorrichtung in einer bestimmten Arbeitsstellung, Fig. 6 eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht mit der Vorrichtung in einer anderen Arbeitsstellung und Fig. 7 eine ins einzelne gehende Teilvorderansicht der neuen Schlitzvorrichtung.
  • Die obere Stichbildevorrichtung io einer Maschine zur Herstellung von eingefaßten Knopflöchern enthält eine senkrecht auf und ab gehende in einem oberen Gehäuse 14 geführte Nadelstange 1:2 mit einem Nadelkopf 15 am unteren Ende der Nadelstange, zwei in dem Nadelkopf gehaltene Nadeln 16 (Fig. 4 und 7) zur gleichzeitigen Herstellung von zwei Stichlinien D (Fig. 3) und ein Gestänge zum Aufundabbewegen der Nadelstange. Dieses Gestänge, enthält die schwingenden und auf und ab gehenden Teile iS und :2o, die die Nadelstange 1:2 und einen auf der Antriebswelle 2,-> sitzen-den Exzenter:2i verbinden, um die Nadeln zum Nähen in Zusammenarbeit mit der unteren Stichbildevorrichtung ii üblicher Bauart, die ebenfalls von der Welle 22- angetrieben wird, zu betätigen.
  • Ein Schlitzmesser 25 ist bei 28 an dem Nadelkopf, und zwar im vorliegenden Falle mittten zwischen den Nadeln 16, schwingbar gelagert, und kann in den aus den Fig. 5 und 6 ersichtlichen Grenzen ausgeschwungen werden. Dasi Messer hat eine Schneidspitze:26 und eine Schneidkante 27, um den Stoff oder das andere Material, z. B. einen Haupbsto-ff A und einen Einfassungsstoff B, bei seiner auf und ab gehenden Bewegung und auch bei seinem zusammen mit den Nadeln 16 (F#g. 4) erfolgenden Vorschub relativ zum Stoffstäck zu schneiden. Um das Messer:25 im Uhrzeigersinn in die in den Fig. i und 6 dargestellte Arbeitslstellung zu drängen, ist- zwischen dem: oberen Arm 3o des Messers und dem Nadelkopf 15 eine Feder 3 1 eingelegt. Ein unter dem oberen Gehäuse 14 bei 36 drehbar gelagerter schwingbarer Nocken2,rm 35 stößt an -den oberen Arm 3o des Messers:25 an. Sobald der Nockenarm 35, wie in Fig. 5 gezeigt, nach linke liegt, führt er das Messer 25 während des Niedergehens der Nadelstange 12 in solcher Weise, daß die Schneidkante:27 des Messers. 25 rechts von den Nadeln 16 liegt, sobald diese Nadeln in das Stoffstück eiiistechen. Wenn der Nockena,#m 35 nach rechts liegt, wie in Fig. 6 dargestellt, schneidet die Schneidkante 2,7 des Mes,serst z5 links von den Nadeln 16 in das Stoffstück A ein.
  • In der dargestellten Maschine sind die Stichbildevorrichtungen i o und i i in einer von vorn nach hinten verlaufenden Richtung auf dem Bett 2 der Maschine befestigt, und das aus Hauptstoff A und Einfassungsstoff B bestehende Kleidungsstück, dessen Einzelstoffe gleichzeitig durch zwei Stichreihen D zusammengenäht werden sollen, wird in ein-er Stoffklemme 7 und zwei Faltenlegern 9 für den Einfassungsstoff gehalten, die ihrerseits während des Nähens zur gleichzeitigen Herstellung von zwei Stichreihen D mit Unterbrechungen relativ zu den Stichbildevorrichtungen io und ii vorgeschoben werden. Zu dieser Verschiebung werden die Stoffklemme 7 und die Faltenleger 9 von einem Aufbau 40 getragen, der in Richtung vor und zurück relativ zum Bett 2 gleitbax ie. Zum Verständnis der vorliegenden Erfindung ist jedoch nur notwendig zu wissen, daß die Stoffe A und B, die Stoffklemme 7 und der Aufbau 40 mit Bezug auf die Stichbildevorrichtungen io und ii sowie in zeitlicher Abstimmung mit dem Arbeiten dieser Vorrichtungen absatzwelse nach links geschoben werden, wenn die Nadeln 16 zurBildung der beiden Stichreihen D sich auf und aib bewegen. Während des fortschreitenden Näh:vorganges schneidet das Messer 25 allmählich den Schlitz C durch die Stoffe A und B.
  • Wie aus, den Fig. 3, 5 und 6 erkenntlich, beginnen die Nadeln die Herstellung von Stichen D an den Punkten W, und sobald das Stoffstück sich so weit nach links bewegt hat, daß die Nadeln 16 die Punkte X erreicht haben, slind Stichreihen von gewünschter Länge hergestellt worden. Fig. 5 zeigt die Relativstellung der Nadeln i#6 und des Messers 25 beim Einschieben dieser Teile in den Stoff A, wenn die Nadeln 16 am Punkt W einstechen. Das rechts von den Nadeln 16 liegende Messer 215 tritt am Punkt Y in den Sto-ff ein und beginnt den Schlitz an diesem Punkt. Sobald die Nadeln 16, wie aus Fig. 6 erkenntlich, am Ende des Nähvorganges die Punkte X erreichen, ist das, Messer nach der linken Seite der Nadeln ausgeschwungen worden und beendet den Schlitz am Punkt Z. Während also die Nadeln 16 (lie Stichreihen D zwischen den Punkten W und X genäht haben, hat das Messer allmählich den Schlitz C zwischen den Punkten Y und Z geschnitten. Bei seinem Einstich (in den Stoff wurde seine Arbeitslage durch die fortschreitende Lagenänderung des Nockenarms 35 bestimmt.- . Während des Nähens bewegte sich der Nockenarm 35 aus seiner nach links ausgeschwungenen Stellung (Fig. 5) in seine nach rechts ausgeschwungene Stellung (Fig. 6).
  • Um die Bewegung des Nockenarms 3,5 zu erhalten, ist sein Arm 42 bei 43 mit einem bei 45 an der Unterseite des Gehäuses 14 schwingbar gelagerten Schwinghebel 44 verbunden, dessen am rechten Hebelarm sitzender Nockenläufer 5o auf einer schrägen Nockenfläche 55 aufruht, die sich zusammen mit den Stoffen A und B während des Nähens nach links bewegt und zu diesem Zweck mit dem gleitbaren Aufbau 4o verbunden ist.
  • Zu Beginn des Nähens. liegen die Stoffe A und B sowie die Nockenfläche 5o in ihrer äußersten rechten Stellung, und der Nockenläufer 50 liegt auf dem Scheitel des Nockens 55 oder seiner Spitze, so daß der Arm 42 nach abwärts und der Arm 35 nach links ausgeschwungen ist, wie die Fig. i und 5 zeigen. Wenn die Nadeln 16 und das, Messer 25 in ihrer obersten, nicht arbeitenden Lage, wie in Fig. i dargestellt, sich befinden, liegt das Messer --5 links von den Nadeln 16. Sobald jedoch die Nadeln 16 und das Messer 2,5 nach aibwärts gegen den Stoff zu sich verschieben, wird der obere Arm 3o des Messers 2 5, und zwar ehe die Nadeln und das Messer in den Stoff einstechen, nach links oder im Gegenzeigersinn bewegt, wodurch das Messer 25 rechts von den Nadeln 1,6 zu liegen kommt. Während die Nadeln ihren Einstich an dem Punkt W ausführen, beginnt das Messer den Schlitz G am Punkt Y. Mit fortschreitendem Nähvorgang bewegen sich die Stoffe A und B sowie der Nocken 55 absat-zweise nach links. Der Nockenläufer oder die Nockenrolle 5o gleitet die Fläche des Nockens 55 abwärts, und der Arm 35 bewegt sich allmählich nach rechts bis zur Beendigun#g,des Nährvorganges. Sobald die Nadeln 16 die Punkte X erreicht haben, unterbricht das mit dem Arm 35 nicht mehr länger in Berührung kommende Messer das, Schneiden des Schlitzes am Punkt Z.
  • Sobald einmal die Spiitze 26 des Messers 25 den Stoff am Punkt Y durchbohrt hat, erfolgt das Schneiden des Schlitzes C in einem fortschreitenden Schneidvorgang, der durch die Schneidkante 27 ausgeführt wird. Der Abstand zwis,chen den Stichreihenenden W und X und den Enden Y und Z des Schlitzes oder die zwischen diesen Längen bestehende Differenz kann veränderlich eingestellt werden. Um Stichreihen D von verschiedenen vorbestimmten Längen mit selbsttätig geregeltem konstantem Abstand zwischen den Enden W und X der Stichreihen und den Enden Y und Z des Schlitzes für solche verschiedenen Längen zu nähen, wird die Maschine entsprechend eingestellt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nähmaschine mit einer auf und ab gehenden Nadelstange, einer relativ zur Nadelstange beweglichen Stoffklemme, Nadeln zum Nähen einer Reihe von St-ichen in dem von der Stoffklemme gehaltenen Material und einem Schlitzmesser zum Schneiden eines Schlitzes in dem Material während des fortschreitenden Nähvorganges, welcher eine unterschiedliche Länge von der Länge der durch die Nadel vo#rgenommenen Stichlänge hat, dadurch gekennzeichnet daß das Schlitzmesser schwenkbar an der Nadelstange befestigt ist und sich mit ihr hin und her bewegt, um in das Material bei jeder Abwärtsbewegung der Nadelstange einzudringen, und daß ferner das Schneid-ende des Messers stetig während des fortschreitenden \'ähvorganges hin zur Nadel und wieder weg von ihr durch eine Vorrichtung bewegt wird, welche durch die Änderung in der Relativlage der Nadel und der Stoffklemme betätigt wird.
  2. 2. Nähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine in Übereinstimmung mit der Relativbewegung der Stichbildevorrichtung und der Stoffklemme sich bewegende Nockenvorrichtung vorgesehen ist, wodurch die Arbeitslage des Schltitzmessers entsprechend dem fortschreitenden Nähvorgang geändert wird. 3. Nähmaschine nach Anspruch :2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenvorrichtung ein das auf und ab gehende Messer berührendes Gestänge enthält, dessen Nockenwelle eine Nockenfläche berührt, welche relativ zur Nockenwelle beweglich ist.
  3. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 739 559.
DER1382A 1949-06-08 1950-03-29 Naehmaschine Expired DE896910C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER1382A DE896910C (de) 1949-06-08 1950-03-29 Naehmaschine

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3027849A GB665438A (en) 1949-06-08 1949-06-08 Buttonhole sewing machine
DER1382A DE896910C (de) 1949-06-08 1950-03-29 Naehmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE896910C true DE896910C (de) 1953-11-16

Family

ID=25991068

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER1382A Expired DE896910C (de) 1949-06-08 1950-03-29 Naehmaschine

Country Status (1)

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DE (1) DE896910C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739559C (de) * 1940-05-30 1943-09-29 Duerkoppwerke Ag Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Knopfloechern auf Doppelsteppstich-Knopflochnaehmaschinen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739559C (de) * 1940-05-30 1943-09-29 Duerkoppwerke Ag Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Knopfloechern auf Doppelsteppstich-Knopflochnaehmaschinen

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