DE896462C - Kraftfahrzeug mit vornliegendem Motor - Google Patents

Kraftfahrzeug mit vornliegendem Motor

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Publication number
DE896462C
DE896462C DED7208A DED0007208A DE896462C DE 896462 C DE896462 C DE 896462C DE D7208 A DED7208 A DE D7208A DE D0007208 A DED0007208 A DE D0007208A DE 896462 C DE896462 C DE 896462C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motor vehicle
differential
engine block
joints
joint
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED7208A
Other languages
English (en)
Inventor
Bela Barenyi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE896462C publication Critical patent/DE896462C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D47/00Motor vehicles or trailers predominantly for carrying passengers
    • B62D47/003Motor vehicles or trailers predominantly for carrying passengers convertible in order to modify the number of seats

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)
  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)
  • Arrangement Of Transmissions (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug mit vornliegendem Motor, der mit dem Ausgleichgetriebedurch eine höchstens zwei Gelenke enthaltende Gelenkwelle verbunden ist.
  • An sich .ist es bekannt, das vordere Gelenk durch einen Ansatz am Motorblock zurückzuverlegen oder das hintere Gelenk .durch einen Ansatz am Ausgleichgetriebe vorzuverlegen, um hierdurch die Gelenkwelle zu verkürzen. Durch die Erfindung sollen geräuscherzeugende Schwingungen- zwischen Gelenkwelle und Karosserie weitgehend beseitigt werden. Solche Schwingungen werden auf die Karosserie übertragen, wenn die Gelenkwelle ein- oder mehrfach am mittleren Fahrzeugteil gehalten ist.
  • Die Erfindung erreicht die Behebung .der vorgenannten Mängel durch eine frei tragende Lagerung .der Gelenkwelle ohne Verbindung mit der Karosserie und besteht im wesentlichen darin, daß das vordere Gelenk durch einen frei tragenden Ansatz am Motorblock zurückverlegt, das 'hintere Gelenk durch einen frei tragenden Ansatz am Ausgleichgetriebe vorverlegt ist und @daß bei Verwendung von zwei Gelenken der mittlere Wellenteil ebenfalls frei tragend angeordnet ist.
  • Die Erfindung ergibt die Vorteile daß die Länge der Gelenkwelle verringert wird, Zryvischenlagerungen entbehrlich werden und geräuscherzeugende Schwingungen der Gelenkwelle vermieden werden.
  • Die Erfindung kann insbesondere bei Zellenfahrzeugen, die aus einer Mittelzelle und zwei Endzellen bestehen, vorteilhafte Anwendung finden und ermöglicht bei diesen eine günstige Unterbringung der Einzelaggregate: Bei diesen Fahrzeugen können .die Ansätze am Motorblock und am Ausgleichgetriebe zweckmäßig so bemessen sein, daß die Abstände .der Gelenke von der zugehörigen. Achse und voneinander etwa gleich groß sind.
  • Gemäß der Erfindung kann eine besondere Gelenkwelle zwischen Motorblock und Ausgleichgetriebe in vorteilhafter Weise dadurch wegfallen, daß die Ansätze am Motorblock und am Ausgleich-Betriebe bis etwa in die Mitte des Fahrzeuges ragen .und die Wellenstümpfe hier durch ein Gelenk miteinander verbunden sind. Dabei kann die Übertragung von Schwingungen auf den mittleren Teil des Fahrzeuges, z. B. idie Mittelzelle eines dreizelligen Fahrzeuges, vorteilhaft dadurch vermieden werden, daß .die Triebwerke in den beiden Endteilen des Fahrzeuges, z. B. Endzellen, gelagert sind und ihre Wellenstümpfe ohne Verbindung mit ,dem Mittelteil, z. B. Mittelzelle, frei unter diesen ragen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung beispielsweise ,in zwei Ausführungsformen, die in je einem Längsschnitt schematisch dargestellt sind, und zwar zeigt Fig. i ein erfindungsgemäß ausgebildetes Zellenfahrzeug mit verkürzter Gelenkwelle und Fig. 2 das gleiche Fahrzeug ohne Gelenkwelle. In Fig. i bezeichnet i die Mittelzelle eines aus drei Zellen bestehenden Kraftfahrzeuges, an der die beiden Endzellen 2 angebracht sind. In der vorderen Endzelle z liegt ein Motorblock 4 mit einem nach hinten gerichteten Ansatz 5. In der hinteren Endzelle 2 ist ein Ausgleicheetriebe 6 gelagert, das mit einem Schaltgetriebe' 7 kombiniert und mit einem nach vorn gerichteten Ansatz 8 versehen ist. Die Ansätze 5 und 8 ragen in einen Tunnel 9 der Mittelzelle i, und die Enden der in ihnen gelagerten. Wellenstümpfe sind durch eine Gelenkwelle io miteinander verbunden. Die Abmessungen dieses Fahrzeuges sind so getroffen, daß die Länge der Gelenkwelle,io etwa ein Drittel des Achsabstarndes beträgt..
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sind die beiden Ansätze 5 und 8 so weit verlängert, daß die in ihnen gelagerten Wellenstümpfe durch ein Gelenk i i unmittelbar miteinander verbunden werden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kraftfahrzeug mit vornliegendem Motor, ,der mit :dem Ausgleichgetriebe durch eine höchstens zwei Gelenke enthaltende Gelenkwelle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Gelenk ,durch einen frei tragenden Ansatz am Motorblock zurückverlegt, das hintere Gelenk durch einen frei tragenden Ansatz am Ausglei.cheetriebe vorverlegt ist und daß bei Verwendung von zwei Gelenken der mittlere Wellenteil ebenfalls frei tragend angeordnet ist.
  2. 2-. Kraftfahrzeug nach Anspruch @i mit einer Mittelzelle und zwei Endzellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (5, 8) am Motorblock (4) und am Ausgleichgetriebe (6) so bemessen sind, daß die Abstände der Gelenke von der zugehörigen Achse und voneinander -etwa gleich groß sind.
  3. 3. Kraftfahrzeug nach Anspruch i, insbesondere mit einer Mittelzelle und zwei Endzellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (5, 8) @am Motorblock (4) :und am Ausgleichgetriebe (6) bis etwa in die Mitte des Fahrzeuges ragen und die Wellenstümpfe hier durch ein Gelenk (ii) miteinander verbunden sind. Angezogene Druckschriften: »Der Motorwagen« 1905, S. 313; »Das Auto« 1950, S.. 522/523 und S. 389; »Science et Vie« 1948/49, S. 117, 121; »The Motor« vom 3. Mai 1950; »The Autocar« 1949 S. )z25@i.
DED7208A 1950-10-29 1950-10-29 Kraftfahrzeug mit vornliegendem Motor Expired DE896462C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1113367B (de) * 1957-08-05 1961-08-31 Gen Motors Corp Antriebswelle fuer Kraftfahrzeuge

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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