DE895553C - Befestigung der Mittelelektrode von Zuendkerzen im Isolierkoerper - Google Patents

Befestigung der Mittelelektrode von Zuendkerzen im Isolierkoerper

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DE895553C
DE895553C DES9341D DES0009341D DE895553C DE 895553 C DE895553 C DE 895553C DE S9341 D DES9341 D DE S9341D DE S0009341 D DES0009341 D DE S0009341D DE 895553 C DE895553 C DE 895553C
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DE
Germany
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electrode
insulating body
sealing
spark plugs
attachment
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DES9341D
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English (en)
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Hubert Dr Phil Wagner
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NIENBURGER METALLWARENFAB GmbH
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NIENBURGER METALLWARENFAB GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/20Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation
    • H01T13/34Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation characterised by the mounting of electrodes in insulation, e.g. by embedding
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T21/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture or maintenance of spark gaps or sparking plugs
    • H01T21/02Apparatus or processes specially adapted for the manufacture or maintenance of spark gaps or sparking plugs of sparking plugs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Es sind bereits die verschiedensten Anordnungen zur Befestigung und. Abdichtung von Mittelelektroden bei Zündkerzen bekannt. Im allgemeinen wurde hierbei die Mittelelektrode und der Kerzenstein mit einem Gewinde versehen und die Abdichtung durch eine Glasur, ein Lot oder eine Schraubverbindung vorgenommen. Die Ausbildung des Kerzensteins mit einem Gewinde bereitet in irr Fertigung große Schwierigkeiten.
  • Gemäß (der Erfindung wind das Gewinde sowohl im Isolator als auch an,der Elektrode dadurch entbehrlich, @daß die Elektrode aus zwei zusammen.-geschweißten Teilen besteht und idie Schweißung s @o durchgeführt ist, daß der von der Spitze des Isolierkörpers her eingeführte Teil mit einem Ab- satz gegen einen entsprechenden Absatz der g& windelosen Bohrurig und ,der .andeTe Teil gegen die Stirnfläche des Isolierkörpers unter Vorspannung anliegt. Der Albsatz der Mittelelektrode dient gle'ic'hzeitig zur Abdichtung gegenüber dem Verbrennungsraum. Durch Zwischenlage eines dichtenden Werkstoffes, wie z. B. eines Ringes aus. Kupfer oder weichem Eisen, kann an dieser Stelle eine sichere Abdichtung erfolgen. Die beiiden Teile: der Elektroden, die d urch Zusammenschweißen: miteinander verbunden wenden, sind-dabei so ausgebildet, daß die zum Schweißen erforderliche Erhitzung an einer von der Dichtungsstelle in genügender Entfernung liegenden Stelle erfolgt. Durch entsprechende Querschnittsebmessung der Elektroden.-teile kann dies leicht erzielt werden. Die unterschiedliche Wärmedehnung von Stein und' Elektrode erzielt beim Abkühlen nach. dem Schweißen eine bleibende Vorspannung, so daß die Elektrode gegenüber dem auch, beiden im Betrieb auftretenden Temperaturen gut abgedichtet bleibt.
  • In d er Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungs.bei,spiel veranschaulicht. Der Isolierkörper i ist mit einer gewindelosen Bohrung 2 versehen, die einen Absatz 3 aufweist, gegen den ein entsprechender Absatz q. des Elektrodenteiles 5 anliegt. Der Teil 5 der Elektrode wind von der Spitze des Isolierkörpers i aus in die Bohrurig eingeführt und wird gegen: die -zwischen dem Absatz 3 und q angeordnete Dichtungsscheibe & aus Kupfer oder weichem Eisen angedrückt oder leicht eingehämmert. Von der anderen Seite des Isolierkörpers wird,der Elektrodenteil 7 in die Bohrung eingeführt und durch Schweißen an ider Stelle 8 mit dem Teil 5 der Elektrode verbunden, wobei ein Druck in Richtung auf die Spitze der Elektrode ausgeübt wird, so daß die Schulter 9 gegen :die Stirnfläche io des Isolierkörpers fest aufliegt. Die Dichtung an dem Absatz 3 ist :dann besonders gut, wenn auf ein Einkitten der Elektrode verzichtet wird. Die Teile 5 und 7 der Elektrode sind an den Schweißstellen. 8 derart bemessen, @daß lediglich dort für die Schweißung erforderliche Erhitzung erfolgt und hierdurch die Abdichtungsstelle am .Absatz 3 nicht bee@influßt wind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: .i. Befestigung dex Mittelelektrode von Zündkerzen nm Isolierkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode aus zwei zusammengeschweißten Teilen. besteht und die Schwedßung iso durchgeführt ist, daß der von der Spitze .des Isolierkörpers her eingeführte Teil mit einem Absatz gegen. einen entsprechenden Absatz oder gewindelosen Bohrung und der andere Teil gegen die Stirnfläche des Isolierkörpers unter Vomspannung anliegt. z. Befestigung nach Anspruch i, @dadu@rch gekennzeichnet, daß die, Abdichtung= der Elektrode durch eine Zwischenlage aus dichtendem Werkstoff, z. B. eines Ringes aus Kupfer oder weichem Eisen, zwischen dem Absatz der Elektrode und einem entsprechenden Absatz der Bohrung des Isolierkörpers erfolgt. 3. Befestigung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß,die durch Schweißung miteinander verbundenen Teile (der Elektrode Aderart ausgebildet sind, daß die Schweißstelle in genügender Entfernung von der Dichtungsstelle liegt. ¢. Befestigung nach Anspruch i bis 3, da-,durch gekennzeichnet, @daß diese kittfrei erfolgt.
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