DE839284C - Zuendkerze - Google Patents

Zuendkerze

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Publication number
DE839284C
DE839284C DEB399A DEB0000399A DE839284C DE 839284 C DE839284 C DE 839284C DE B399 A DEB399 A DE B399A DE B0000399 A DEB0000399 A DE B0000399A DE 839284 C DE839284 C DE 839284C
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DE
Germany
Prior art keywords
metal
spark plug
connection
electrode
layer
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Expired
Application number
DEB399A
Other languages
English (en)
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DE1608630U (de
Inventor
Karl Dipl-Ing Wolf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Publication of DE839284C publication Critical patent/DE839284C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/20Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation
    • H01T13/34Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation characterised by the mounting of electrodes in insulation, e.g. by embedding

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  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Zündkerze I )ic Krtiiidting liezielit sich auf Zündkerzen mit keramischen Isolierkörper, in dessen Längsbohrung eine '\littelelektrode sitzt, die aus mindestens zwei l;etrecinteii Teilen bestellt, welche durch eine einl;esclimolzene Schicht aus einem bei Abkühlung erhärtenden Isolierstofi,beispielsweiseGlas,Emaille od. ini Isolierkörper befestigt und durch einen die eingeschmolzene Schicht durchdringenden .\letallteil elektrisch leitend verbunden sind.
  • Bei den bisher bekannten Zündkerzen dieser Art hat nian versucht, die metallische Verbindung zwischen den beiden Elektrodenteilen aus dem üblichen I:lektrodenstoff herzustellen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß Kerzen dieser Art im Betrieb schadhaft werden, cla infolge der unterschiedlichen Wärmedehnungseigenschaften der Metallverbindungsteile und der eingeschmolzenen Glas- oder Emailleschicht die Verbindungsstelle undicht oder sogar die eingeschmolzene Isolierschicht zerstört wird.
  • Es sind auch schon Zündkerzen der beschriebenen Bauart bekanntgeworden, bei denen zur Vermeidung der angeführten Nachteile die Verbindung der Elektrodenteile aus einem Metall besteht, welches die gleichen Wärmedehnungseigenschaften wie die eingeschmolzene Isolierschicht besitzt. Diese Zündkerzen haben jedoch den Nachteil, daß die zur Verbindung der Elektrodenteile geeigneten :Metalle, beispielsweise Kovar, verhältnismäßig knapp und teuer sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei Zündkerzen der eingangs genannten Art die Metallverbindung zwischen den beiden Elektrodenteilen sehr dünn ausgebildet ist, so daß auch bei stark unterschiedlicher Wärmedehnung zwischen der Metal'Iverbin- Jung und der eingeschmolzenen Isolierschicht keine Lockerung oder Zerstörung der Verbindung im Betrieb der Kerze auftreten kann. Hierdurch wird erreicht, daß mit beliebigen und billigen Elektrodenstoffen haltbare Verbindungen zwischen den Elektrodenteilen bei Zündkerzen der beschriebenen Bauart hergestellt werden können.
  • Es sind auch Zündkerzen unter Schutz gestellt, hei denen an Stelle eines besonderen. Metallverbindungsteiles zwischen den Elektrodenteilen die eingeschmolzene Isolierschicht mit einem elektrisch leitenden pulvrigen Stoff gemischt ist, welcher die leitende Verbindung zwischen den Elektrodenteilen herstellt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigt Fig. i einen Querschnitt durch den Isolierkörper einer Zündkerze vor dem Einschmelzen einer Isolierschicht und Fig.2 das gleiche Bild nach Fertigstellen der Verbindung.
  • Der Isolierkörper i,, hat eine durchgehende Längsbohrung, die aus drei stufenweise abgesetzten Abschnitten 2, 3, 4 zur Aufnahme der Mittelelektrode 5, 6, 7 besteht. Der als Zündstift ausgebildete Elektrodenteil 6 'wird vom fußseitigen Ende des Isolierkörpers aus in den Bohrungsabschnitt 4 eingeschoben, wobei das innere Ende dieses Teiles 6 den Bohrungsabschnitt 3 durchdringt und noch in den Bohrungsabschnitt 3 hineinragt. An dem inneren Ende des Elektrodenteiles 6 ist eine Metallfolie 7 befestigt. Bis in die Nähe des oberen Endes der Nletallfo@lie wird der Bohrungsabschnitt 2 mit einer Pulver- oder breiförmigen Emaillemasse 8 od. dgl. angefüllt. Darauf wird der zum Anschluß der Zuführungsleitung ausgebildete Elektrodenteil 5 vom kopfseitigen Ende des Isolierkörpers aus in den Bohrungsabschnitt 2 eingeschoben, wobei das innere Ende des Elektrodenteiles 5 gegen das freie Ende der Folie 7 stößt und diese beispielsweise gegen die eingefüllte Schicht 8 drückt. Hierauf ,wird der Isolierkörper samt den darin eingesetzten Elektrodenteilen in geeigneter Weise derart erwärmt, daß die eingefüllte Emaillemasse schmilzt oder zum mindesten zu einer Breiform erweicht. Darauf wird der Elektrodenteil 5 bis in die aus Fig. 2 ersichtliche Lage hinuntergedrückt, wobei flüssige oder breiige Masse 8 sowohl in den Bohrungsabschnitt 3 hinein um den Elektrodenteil6 herum alls auch in den Bohrungsabschnitt 2 um das untere Ende des Elektrodenteiles 5 herum gepreßt wird. Beim Erkalten verbindet sich die erhärtende Masse 8' mit dem Isolierkörper sowie den von ihr berührten Stellen der Elektrodenteile, hält dabei die Elektrodenteile in ihrer Lage am Isolierkörper fest und stellt gleichzeitig einen gasdichten Abschluß her.
  • An Stelle der Metallfolie 7 könnte auch ein dünner Draht von beispielsweise nur wenigen Zehntel Millimeter Durchmesser verwendet werden. Die Metallfolie bzw. der -dünne Draht können aus Kupfer oder einem beliebigen anderen billigen Elektrodenstoff bestehen. Um die Sicherheit der Verbindung der geschmolzenen Masse 8 mit den Elektrodenteilen 5 oder 6 zu erhöhen, kann man diese Teile auf ihren von der Masse umschlossenen Abschnitten mit Kreisrillen oder mit Gewindegängen od. dgl. versehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zündkerze tnit keramischem Isolierkörper, in dessen Längsbohrung eine Mittelelektrode sitzt, die aus mindestens zwei getrennten Teilen besteht, welche durch eine eingeschmolzene Schicht aus einem bei Abkühlung erhärtenden Isolierstoff im Isolierkörper befestigt und durch einen die eingeschmolzene Schicht durchdringenden Metallteil elektrisch leitend verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallverbindung zwischen den beiden Elektrodenteilen (5, 6) sehr dünn ausgebildet ist, so daß auch bei stark unterschiedlicher Wärmedehnung zwischen der Metallverbindung und der eingeschmolzenen Isolierschicht (8) keine Lockerung oder Zerstörung der Verbindung im Betrieb der Kerze auftreten kann.
  2. 2. Zündkerze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallverbindung aus einer Metallfolie (7) besteht.
  3. 3. Zündkerze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallverbindung aus einem Metalldraht von nur einigen Zehntel Millimeter Durchmesser besteht.
DEB399A 1949-11-01 1949-11-01 Zuendkerze Expired DE839284C (de)

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DE839284C true DE839284C (de) 1952-05-19

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DE (1) DE839284C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE932871C (de) * 1953-06-07 1955-09-12 Bosch Gmbh Robert Zuendkerze fuer Brennkraftmaschinen
DE937261C (de) * 1952-07-27 1955-12-29 Bosch Gmbh Robert Befestigung einer aus mindestens zwei Teilen bestehenden Mittelelektrode von Zuendkerzen fuer Brennkraftmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE937261C (de) * 1952-07-27 1955-12-29 Bosch Gmbh Robert Befestigung einer aus mindestens zwei Teilen bestehenden Mittelelektrode von Zuendkerzen fuer Brennkraftmaschinen
DE932871C (de) * 1953-06-07 1955-09-12 Bosch Gmbh Robert Zuendkerze fuer Brennkraftmaschinen

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